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 Betreff des Beitrags: Milde Schampoos wirklich besser?
BeitragVerfasst: 06.03.2008, 16:55 
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Moderatorin a.D.
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Ahoi hoi. :)

Ich habe den Titel mit Absicht etwas provokant gewählt um viele auf dieses Thema aufmerksam zu machen ;). Es geht mir um die Zusammensetzung zahlreicher milder (Natur-)schampoos, die meist mit "feuchtigkeitsgebend" oder "pflegend" angepriesen werden.

Mir ist in letzter Zeit öfter aufgefallen, daß einige Probleme mit verklebten Haaren, Schuppen oder ähnlichem haben, obwohl/während sie sehr milde Schampoos benutzen. Ich selbst hab auch das Problem, daß ich meine Kopfhaut nie richtig von einem schuppigen Belag befreit habe.

Meine Theorie dazu ist folgende:
Ich denke es liegt an der Zusammensetzung der milden/pflegenden Schampoos. Wenn man sich einige dieser Schampoos ansieht, fällt auf, daß sie meist zu einem recht großen Teil aus Glycerin oder Sorbitol bestehen. Die Schampoomischung ist auf diese weise sozusagen verdünnt, wodurch die Tenside nicht mehr so stark wirken. Daher ist das Schampoo milder. Gleichzeitig hat Glycerin ja noch feuchtigkeitsbindende/hygroskopische Eigenschaften, was man als pflegende Eigenschaft beschreiben kann.

An dieser Stelle kommt mir sofort eine wichtige Frage: Warum muß ein Schampoo "verdünnt" sein?

Ein Schampoo ist immer ein Konzentrat, kann als beliebig mit Wasser verdünnt werden. Durch diese Konzentrierung ist es nicht nur ergiebiger sondern auch länger haltbar. Ich denke aber, vielen Anwendern von Schampoos ist dieses nicht klar. Man nimmt immer einen großen Klecks Schampoo und schäumt damit das Haar auf was das Zeug hält. Dadurch treten natürlich die Probleme auf: Trockene Haut und Haare.

Die einfachse Lösung (und das machen wir hier im Forum ja auch größtenteils) ist hier ja, das Schampoo mit Wasser zu verdünnen, bevor man es anwendet. Es ist natürlich erstmal wichtig die eigene Konzentration zu finden, die für das eigene Haar stimmt. Nach paar Haarwäschen hat man das aber meist schon rausgefunden.

Die Lösung, die in den Pflegeschampoos auftritt: Man verdünnt das Schampoo mit Glycerin oder Sorbitol. Dadurch kann man mehr des Schampooos anwenden, ohne das die Haut zu stark austrocknet.

Das Problem das ich hier sehe: Dadurch, daß das Schampoo nicht sehr stark wäscht, es aber gleichzeitig zusätzliche Stoffe in das Haar, bzw. auf die Kopfhaut gibt, werden Haar und Kopfhaut nicht richtig sauber. Es kann also sein, daß die Haare zu fettig bleiben, oder auch Schampooreste auf der Kopfhaut zurückbleiben. Gerade bei Glycerin und Sorbitol ist es problematisch, da diese wasserziehend sind und so die Feuchtigkeit aus der Haut ziehen können (sprich austrocknen).

Deswegen glaube ich, daß man eher ein Schampoo verwenden sollte, daß als Hauptbestandteile Tenside hat. Ob es nun scharfe anionische Tenside sind, ist an der Stelle zweitrangig, denn man sollte ein Schampoo immer verdünnt anwenden.

Ich selbst teste gerade diese Theorie: Ich bin von meinem eigentlich geliebten Birke/Salbei abgetreten, und teste mich gerade durch verschiedene Schampoos durch, die kein Glycerin oder Sorbitol als Hauptbestandteil haben. D.h. daß am Anfang der INCI-Liste wirklich nur Tenside stehen und erst dann kommen evtl. Pflegestoffe.
Meine Haare sind zur Zeit deutlich sauberer, teilweise schuppt meine Haut noch, aber ich habe nicht mehr diesen schmierigen Belag, die Haut juckt derzeit weniger.
Genaueres kann ich natürlich erst sagen, wenn ich es länger versuche.

Also, was haltet ihr von dieser Theorie? Bin gespannt, was ihr dazu sagt :)

Gruß
Sirja

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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 17:18 
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Hört sich interessant an :-k

Ich hatte vor ein paar Jahren auch mal das Problem mit dem Birke/Salbei, dass Haare und Kopfhaut nicht mehr richtig sauber geworden sind, damals hab ich mein Schampoo noch nicht mal verdünnt.
Bin dann auf ein anderes Schampoo umgestiegen, mit dem ich bis vor Kurzem auch sehr zufrieden war. Doch dann hat meine Kopfhaut wieder angefangen zu jucken und zu spannen. Muss dazu sagen, dass bei dem Schampoo an zweiter oder dritter Stelle Alkohol steht.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Schampoo mit Zuckertensiden und weniger Alkohol, was sich aber als äußerst schwierig rausstellt. Vielleicht sollte ich Dich bei dem Test begleiten und doch ein Schampoo mit stärkeren Tensiden und wenig Alkohol nehmen.
Was benutzt Du denn grade? *In den Produktbewertungen verschwind*

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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 17:48 
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Mit Alverde B/S hatte ich auch das Problem, dass die Haare nicht sauber wurden und /oder zu Schuppen anfingen.

Ich komme eigentlich mit vielen Shampoos gut klar. Also rein von der Waschwirkung und Kopfhaut her.
Allerdings verdünne ich stark. Ich nehme eine halbe Shampoo-Flasche voll Wasser und mache je nach Shampoo-Sorte mehr oder weniger Shampoo rein.
Bei Schauma 7-Kräuter brauche ich zB weniger als vom Alverde A/H.

Manchmal (wenn die Haare mal recht fettig sind) mache ich auch ganz ganz wenig in das Wasser, wasche mit der Verdünnung kurz vor und nehme dann nochmal ein bisschen Shampoo pur hinterher.

Ob ein Shampoo für mich mild ist kann ich erst beim waschen rausfinden, da helfen mir die INCIs meist wenig.

Was ich ja im moment für mich entdeckt habe: Bübchen Prinzessin Rosalea Shampoo. Da ist auch Sodium Laureth Sulfat drin, worauf ja viele schimpfen, aber ich finde das Shampoo trotzdem nicht scharf. Es macht auch gut sauber und beschwert das Haar nicht.
Muss noch die Produktbewertung schreiben.. :oops:


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 17:53 
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Ich benutze schärfere Shampoos im Wechsel mit den milden. Bin damit bisher ganz gut gefahren. Am WE war das Problem, dass ich einen seltsamen Belag auf der Kopfhaut hatte, aber das hatte ich heute nicht. Schon seltsam... Mit dem Shampoo-Mix komme ich jedenfalls noch klar, aber wenn das öfter vorkommt, muss ich mir wohl etwas einfallen lassen.

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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 18:37 
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Was ich in dem Zusammenhang schon lange mal fragen wollte:

Bei dem http://www.bio-kosmetika.com-Tester kommt
Zitat:
nicht empfehlenswert SODIUM LAURETH SULFATE

Herkunft: Inhaltsstoff unterschiedlichen Ursprungs
Wirkung: entfettend, reinigend
Die alkoholische Form des Sodium-Lauryl-Sulfats
Verwendung: Tenside, Waschaktive Substanzen
Kann stark allergisierend, reizend und stark austrocknend wirken.
Sodium-Laureth-Sulfat kann in Shampoos und Reinigungsmitteln durch Reaktion mit anderen Inhaltsstoffen möglicherweise zur Bildung von krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen.
Schon durch eine einzige Shampoobehandlung können größere Nitratmengen in den Blutkreislauf gelangen.


Also mit einem "nur" austrocknenden produkt hätte ich ja nicht so das Problem, mit meiner Kopfhaut hat bisher alles gut geklappt, aber Nitrate und Dioxine???

Ebenso:
Zitat:
nicht empfehlenswert SODIUM LAURYL SULFATE

Herkunft: Chemischer Inhaltsstoff
Scharfes, stark schäumendes Reinigungs- und Netzmittel, das auch in Garagenbodenreinigern, Maschinenentfettern und Produkten zur Autowäsche vorkommt
Verwendung: Tenside, Waschaktive Substanzen
Zellgift, haut- und schleimhautreizend, bei Verschlucken gesundheitsschädlich.
Kann Reste von Formaldehyd und Dioxin enthalten.
Gilt unter Wissenschaftlern als häufiges Hautallergen.
Es wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann.
Allgemein kann Sodium-Lauryl-Sulfat Heilungsprozesse verzögern, bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, daß sich die Augen nicht richtig entwickeln.
:toedlich:


Oder übertreiben die nur?

Tatantula

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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 18:54 
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Ich finde bei diesen Angaben problematisch, dass sie nicht auf die genaue Menge eingehen, bei der solche unerwünschten Nebenerscheinungen eintreten. Außerdem ist das hier

Zitat:
kann in Shampoos und Reinigungsmitteln durch Reaktion mit anderen Inhaltsstoffen möglicherweise zur Bildung von krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen.


kann, möglicherweise... und vielleicht schneit es morgen Frösche. Bevor da genau steht mit welchen Inhaltsstoffen, unter welchen Voraussetzungen und in welchen Mengen es zu dieser Reaktion kommt, ignoriere ich das mal.


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 18:59 
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Denk ich mir auch. Dieses "kann" und "möglicherweise" oder auch "steht unter Verdacht" klingt sehr unsicher und ich schließe für mich darauf, dass da wohl größere Mengen und exzessives Benutzen dafür sorgen, dass die Risiken unter Umständen auftreten können. Das ist keinesfalls ein Muss und ich denke auch recht unwahrscheinlich.

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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 19:00 
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OT: bei SLS in Zahnpasta hört für mich trotzdem der Spass auf.. seit ich die nicht mehr nehme gehts meinen zähnen auch besser.

Ich benutze selbst schon seit längerem milde (nk) shampoos und hab eigentlich keine negative Wirkung festgestellt. Ausser dass sie eben schneller nachfetten. Schuppen hatte ich allerdings sowieso noch nie.

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Seit ich NK nehme hab ich auch Probleme mit Jucken und Schuppen, das hatte ich mit KK nie. Wobei ich manche Shampoos besser vertrage als andere, auch, wenn ähnliche Inhaltsstoffe enthalten sind. Woran das genau liegt- keine Ahnung...

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Länge: fast apl
Farbe: schwarz-braun gefärbt, lasse braun rauswachsen


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 19:10 
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Haartyp: 1c-2a C
ZU: ii
Meine Kopfhaut wasch ich fast immer mit SLS, da meine Kopfhaut zB Sante nicht so mochte.

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Ziel: terminal
letzter Trimm: August 2019


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Meine Kopfhaut klebt manchmal auch von NK, aber recht selten.
Dann wasche ich sie wieder mit KK Shampoo (Bübchen Kids Shampoo oder Balea).
Kommt ca. einmal im Monat vor (vielleicht noch seltener).
Aber nur KK kann ich auch nicht benutzen, da die Kopfhaut sonst total austrocknet und dann jucken würde.


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 20:29 
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Sehr interesanntes Thema.
Danke auch für deine Ausführlichen Erklärungen, Sirja, ich find das ja immer soooo interesannt. :oops:


Anja hat geschrieben:
Meine Kopfhaut wasch ich fast immer mit SLS, da meine Kopfhaut zB Sante nicht so mochte.


Oh ja, so geht's mir auch.
Gerade bei Sante.
Meine Kopfhaut hat sich immer so total verklebt und trotz waschen nicht sauber angefühlt!


Ich finde, ein Shampoo sollte in erster Linie zum *saubermachen* da sein, nicht zur Pflege, wie auch Sirja schon beschrieben hat.

Deshalb reizt es mich auch schon seit einiger Zeit mir bei BeHaWe eine Tensidmischung zu bestellen, die ich mir dann immer beliebig mit Wasser verdünnen kann und eventuell auch noch Weizenproteine und Aloe Vera Gel reintun kann.
Das würde mir schon reichen, als Shampoo.

So, das waren meine 2cent :)
lG

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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 21:00 
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Beiträge: 2069
Ich hab grad im Bad nachgeschaut...

Mit verduenntem Alverde Olive-Henna (also ALS und kein Glycerin) hatte ich _immer_ so nen komischen Belag auf der Kopfhaut, mit verduenntem Birke-Salbei (mildes Tensid, und viel Glycerin) aber nicht...

Inzwischen mische ich meine Shampoos aber immer, schon alleine, damit die "alten" (Glem Vital, also mit SLS) mal leer werden...^^ Verduennen tu ich auch...
Damit gehts ganz gut, auch wenn ich merke, dass die Kopfhaut nach dem Waschen manchmal arg trocken ist... Aber das gibt sich wieder...

_________________
"Er ist tot, Jim."

2cMiii, mal rötlich, mal blond, prä-klassisch. Ziel: Knie. (Stand 09/2014)


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 21:01 
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Beiträge: 1220
@Chrisi:

Ich benutze zur Zeit das SebaMed - Everydayschampoo und das Bübchen Schampoo & Shower Kids Sport (son blaues *g*). Sind beide ganz ok in meinen Augen.

-------

Zum Thema SLS und SLES (obwohl ich das hier garnicht zum Thema machen wollte ;)):

Zu beiden Stoffen findet man im Internet die wildesten Theorien. Da bei einer Epoxidierung ganz gerne mal Dioxan entsteht, heißt es dann, es würde Dioxin enthalten, was dann zusätzlich noch mit Agent Orange gleichgesetzt wird. 8) Dazu kann ich nur sagen, das es eine wilde Spekulation ist, die Teilweise komplett aus der Luft gegriffen wird.

Ansonsten findet man bei diesen ganzen INCI-Testern immer nur Vermutungen. Klar, ich könnt auch alles mögliche Vermuten, was da so in der Produktion entstehen könnte, aber wenn ich etwas wirklich ernst nehmen soll, dann sollte dazu doch zumindest ne Quelle angegeben werden, woher diese Theorie stammt. Wenn ich zum Beispiel bei Öko-Test etwas finde, dann nehm ich das doch ernster als den Text von irgenteiner Internetseite.

Ansonsten:

Zitat:
Zellgift


Klar ist es ein Zellgift. Die meisten Tenside sind Zellgifte. Darauf beruhen auch ihre konservierenden Eigenschaften. Und weiter?...

Zitat:
bei Verschlucken gesundheitsschädlich.


Ach. Im Ernst? Hätt ich nicht gedacht...

[url]Es wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann.[/url]

Klar kann es absorbiert werden und es ist nicht unschädlich, aber man soll es auch nicht trinken. Und das es im Auge zu Langzeitschäden führen kann ist doch auch klar...

Zitat:
Allgemein kann Sodium-Lauryl-Sulfat Heilungsprozesse verzögern


Ja kann es. Wasser kann das auch.
Es ist einfach nicht besonders gut, aber das ist doch klar.

Zitat:
bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, daß sich die Augen nicht richtig entwickeln.


Ja möglich. Man sollte es auch nicht ins Auge geben. Es ist da sicher schädlich.

Der Rest mit Dioxin und Nitraten etc ist mir einfach zu wild und spekulativ. Panikmache ohne Quellenangabe find ich einfach nicht in Ordnung.
Wenn da wirklich Dioxin drin wäre... :lol:

-------

Aber eigentlich gings mir wirklich mehr um Glycerin und Co... :?

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Mir ist schon selbst aufgefallen, Shampoos die viel Sorbitol oder Clycerin enthalten, verkleben meine Kopfhaut und geben mir das gefühl, das meine Kopfhaut nicht richtig atmen kann. Bei den Dr. Hauschka Sampoos steht Sorbitol ziemlich weit vorne und es bekommt mir nicht gut. Deshalb verwende ich Shampoos die Coco Clucoside und ganz wenig Alkohol enthalten (Sanoll zum Beispiel). Die kann ich dann gegebenfalls super verdünnen, es reinigt meine Kopfhaut trotzdem mild und sie sieht dann nach dem waschen, auch "gewaschen" aus.

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Aktuell: 80cm (SSS)
Ziel: 110cm (SSS)


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