Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 06.06.2016, 15:55 
Silberfischchen, machst Du das mit dem Dremel oder per Hand mit Schleifpapier und Nagelpolierfeile?


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BeitragVerfasst: 06.06.2016, 20:36 
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Danke Knödelkopf, ja, es wird wohl am Material liegen.
Ich bin halt echt verblüfft, seit dem ich den Pfirsichholzkamm nicht mehr nutze, habe ich in kurzer Zeit keine trockenen Spitzen mehr, das Öl pflegt wieder wie es soll und das Haar ist fluffiger im Sinne von angenehm, nicht aufgeladen oder so, was glaube ich daran liegt, dass Kalk- und eventuelle seifenrückstände besser raus gehen mit dem Sägemannkamm.
Der Sägemann ist aus Naturkautschuk, damit könnte ich mich schon anfreunden, aber da ich lange gute Erfahrungen mit Holz hatte, würde ich auch gerne wieder einen Holzkamm nutzen. Es fühlt sich schon angenehmer an finde ich.
Das der Pfirsichholzkamm Öl aufsaugt wie ein Schwamm, scheint sich bei mir also auch echt zu bestätigen, hätte ich so nicht gedacht. Dann war mein ehemaliger Kamm wohl aus buchsbaum, bei dem ist mir das nicht so aufgefallen.
Mein Pfirsichholzkamm ist auch rauher als zu Beginn der nutzung, aber ich meine auch der wurde nur am Anfang etwas rauher und dann veränderte sich das nicht mehr.
Im schöne lange Haare durch Bürstenprojekt wurde geschrieben, dass Holzbürsten eher Fett aufnehmen und die WBB es eben eher verteilt, bei meiner Olivenholzbürste habe ich das mit dem Austrocknen nicht so bemerkt, aber wenn es da echt Unterschiede zwischen den Hölzern gibt, werd ich das wohl nochmal testen. Vielleicht gibt es dazu ja noch mehr Erfahrungen?
Früher habe ich auch nur grob mit dem Kamm entwirrt und zum fein Kämmen die Holzbürste genutzt, als ich lange keine geeignete fand, hab ich mir das fein Kämmen mit dem Kam halt echt angewöhnt. Aber vielleicht versuche ich es nochmal mit der Holzbürste.
Ansonsten, falls jemand eine Empfehlung für einen Kamm hat der möglichst dünne Zinken hat, vielleicht aus einem Holz das nicht so saugfähig ist :_) bin ich interessiert.
Palosanto hatte ich noch gar nicht getestet.
Edit: ich habe gerade nochmal gefühlt, mein jetziger Pfirsichholzkamm ist eigentlich gar nicht nennenswert rauher als zu Beginn, ich hatte aber schon welche, die tatsächlich rauher wurden.

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1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
mein abgeschlossenes PP:
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BeitragVerfasst: 07.06.2016, 04:41 
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Knödelkopf: mit 80er Baumarkt-Schleifpapier mach ich die Riefen raus und aufpoliert wird er mit Micromesh MX 80 bis 1200. Und weil bei Palo Santo das wässern wegfällt dann direkt weiter mit micromesh MM 8000 und 12000. Aber komplett von Hand, ich wickel die Papiere für zwischen den Zinken um ne flache Schlüsselfeile. Mit Maschinen hätt ich Sorge mir ne Macke reinzuhauen, die sich nicht mehr ausgleichen lässt.

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BeitragVerfasst: 07.06.2016, 07:09 
Danke, Silberfischchen! :)


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 11:24 
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Nachdem ich nur Positives über LeBaoLong gehört hab, hab ich mir jetzt auch einen Kamm bestellt. Und zwar diesen hier:
http://www.lebaolong.com/shop1/de/palo-santo-holzkaemme/585-palo-santo-holz-hornkamm-hym3-6c.html

Ich bin super gespannt und werde berichten. :mrgreen: Da meine Haare schlecht kämmbar sind (wellig+trocken) hab ich mich für Horn und eine recht grobe Zahnung (4mm) entschieden.
Ich hoffe nur, dass sich die Haare nicht statisch aufladen durch das Horn-Material.

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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 12:24 
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Ich habe einen Hornkamm und meine Haare haben sich dadurch noch nie statisch aufgeladen.

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BeitragVerfasst: 13.07.2016, 14:36 
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@BlackElve: Das klingt gut. :-)

Mein Kamm ist heute schon angekonmmen (gestern bezahlt). Das geht echt unglaublich schnell. :shock:
Getestet habe ich ihn im Haar noch nicht (habe gerade noch eine Frisur). Ich habe ihn mir aber mal etwas genauer angesehen und ich finde, dass er zwischen den Zinken ziemlich rau (und auf der einen Seite auch "schmutzig") aussieht:
Bild
Bild

Soll/Muss das so sein? :| Ich hab da mal ein Mikrofasertuch zwischen den Zinken entlang gezogen und da bleiben schon ein paar Fasern am Kamm hängen (zumindest wenn ich es mit leichtem Druck über einen Zinken ziehe).

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BeitragVerfasst: 13.07.2016, 15:53 
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Das soll eigentlich nicht so sein, kommt aber immer wieder mal vor. Das sind Riefen vom Aussägen.
Frag mal im Shop nach, manche Nachbesserungen macht Hr. Hassebrauk selber. Ich hab sowas bei meinem PaloSanto-Kamm auch gehabt und von Hand nachgeschmirgelt und poliert und wenn ich die Zeit dafür rechne wird klar, warum die Kämme nicht primär so sein können.
Grundsätzlich kann man Horn aber mit Werkzeug für die Nagelpflege (Nagel = Horn) bearbeiten, also z.B. die Riefen mit einer Saphirfeile glätten und mit einer Polierfeile aufpolieren. Ich hab bei meinem z.B. auch den 90°-Winkel am Zahngrund abgerundet.

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BeitragVerfasst: 25.07.2016, 14:17 
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Ich hab den Shop kontaktiert. Das war scheinbar wirklich ein Mangelexemplar (die Unterseite der Zähne war in Ordnung, aber auf der Oberseite waren stärkere Rillen, die scheinbar durch irgendeinen Belag entstanden sind). Der Kamm wurde aber ohne Probleme zurückgenommen. :-)
Ich weiß nicht, ob ich mich trauen würde, da selbst nachzufeilen. :oops:

Ich hab da noch eine Frage: Ist es egal, welches Öl man zur Pflege der Kämme verwendet? Mir geht es jetzt speziell um Palo Santo Holz, falls das einen Unterschied macht.

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BeitragVerfasst: 25.07.2016, 15:05 
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Palo Santo enthält selber so viel Fett, das muss man gar nicht ölen zur Pflege. Das Holz ist "selbstschmierend".
Ich hab an meinen PS-Kämmen schon alle Öle drankleben gehabt, die ich auch für die Haarpflege verwende, ich wisch ihn dann mit Küchenpapier ab. Daher würde ich genau das Öl verwenden, was auch Deine Haare am liebsten mögen. Damit kannst Du nix falsch machen. Fette Ölschichten würde ich abwischen, damit nix verharzt.

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BeitragVerfasst: 22.08.2016, 19:26 
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Auch ich bin von LeBaoLong begeistert, schn alleine der Name, "Der fröhliche Drache" ist toll:)

Ich besitze zwei Kämme, einmal einen zweireihigen Zahneinsatzkamm aus Bubinga und einen Palo Santo Kamm mit Schnitzerei.

Beide würde ich, im Falle eines Verlustes, ohne mit der Wimper zu zucken nachkaufen.

Jetzt habe ich im Thread hier recht viel gelesen, aber wenig Informationen zu Schellackkämme erhalten. Ich möchte einen Schellackkamm, weil sie mir erstens optisch unglaublich gefallen und zweitens eine sehr glatte Oberfläche haben und wasserdicht sind. Die feine Zahnung ist mir bewusst, aber ich möchte den auch zum glattstreichen der Haare am Kopf, wenn ich einen Dutt habe, nicht zum von oben bis unten schnell durchstriegeln (was sowieso nicht gemacht wird, sondern vorsichtigst entwirrt:))

Vor der Empfindlichkeit fürchte ich mich nicht, ich könnte mich nämlich nicht daran erinnern, dass mir mal ein Kamm runtergefallen ist:)

Also, gibts von eurer Seite aus Erfahrungen?

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BeitragVerfasst: 13.01.2017, 14:38 
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Hallo ihr Lieben,
ich bin auf der Suche nach einem haarschonenden Kamm (wer hätte das gedacht^^)
Palo Santo-Kämme von Lebaolong scheinen ja sehr beliebt zu sein.
Am liebsten wär es mir, wenn ich den Kamm auch ohne Nachbearbeitung nutzen könnte, ohne eine schlechtes Gewissen zu haben (Respekt Silberfischen :ohnmacht:)

Weiß jemand, was der Unterschied zwischen diesen beiden ist?
http://www.lebaolong.com/shop1/de/palo-santo-holzkaemme/961-grobzahniger-palo-santo-griffkamm-ytx033.html
http://www.lebaolong.com/shop1/de/palo-santo-holzkaemme/957-sehr-grobzahniger-griffkamm-ytx1-2a.html

Oder würdet ihr sagen, wenn schon, denn schon, gleich den Langhaarkamm?
http://www.lebaolong.com/shop1/de/palo-santo-holzkaemme/809-groer-langhaarkamm-ym1-13.html

Warum ist der Langhaarkamm 2,5mal so teuer wie die anderen? Laut Beschreibung ist der einzige Unterschied die Länge der Zinken?

Oder gibt es so riesige Qualitätsunterschiede bei diesen Kämmen?

(Wahrscheinlich sind, bis ich mich entschieden hab, sowieso schon alle ausverkauft :ugly:)

Danke!

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BeitragVerfasst: 13.01.2017, 14:52 
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Der Langhaar Kamm ist vieieiel größer. Silberfischchen hat ihn und scheint zufrieden damit zu sein. Man kann ihn und seine Größe auf ihrem Video (youtube) zum Haare Kämmen gut sehen.

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BeitragVerfasst: 13.01.2017, 15:41 
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Ja, ich kenn das Video und es lässt mich denken, dass dieser Kamm für mein Taper-Haar wahrscheinlich etwas überdimensioniert ist.

Aber inwiefern viel größer ...
Beschreibung von dem einen "kleineren": " Länge 21 cm, Zahnabstand 4 mm"
Beschreibung vom Langhaarkamm: "Länge 20 mm, Zahnabstand 4 - 5 mm"

... also danach ist der "kleinere" der größere ^^

Edit, ah - äh - ich seh jetzt erst, dass beim Langhaarkamm Länge 20 mm steht ... ist das ein Druckfehler (cm) oder worauf beziehen sich die 20 mm? Länge der Zinken kann das nicht sein, das wär ja extrem kurz statt extrem lang? Jetzt bin ich verwirrt ...

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BeitragVerfasst: 13.01.2017, 15:48 
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Ich kann mir nur vorstellen, dass die Angabe der 20 mm falsch ist. Die Zinken sind jedenfalls doch deutlich länger als bei anderen Kämmen. Ich habe ihn ja selbst noch nicht in der Hand gehabt, aber auf dem Video sieht er sehr groß aus.

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