Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 17.11.2018, 10:51 
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Ich habe die Holzbürste aus Palo Santo mit Lederbett. Ich reinige die bisher immer trocken mit meiner ausgedienten Wildsau. Den Kamm kann man ja auch feucht/ nass reinigen. Aber wie sieht es mit der Bürste aus?
Irgendwie setzt sich von Ölen/Haarpflege ja doch was ab, weshalb ich die Bürste gerne mal richtig reinigen würde. Aber gerade wegen dem Leder habe ich Bedenken. Was würdet ihr empfehlen?

Ich bin übrigens sehr zufrieden damit. Ist toll verarbeitet und gleitet sehr leicht durch's Haar. Hatte die Bürste gekauft, weil ich mir durch andere Holzbürsten immer Haare ausgerissen habe (zwischen Stiften und Bürstengrund). Das passiert mit dieser überhaupt nicht.
Den Langhaarkamm aus Palo Santo habe ich auch. Vor allem zum entwirren und für die Locken meiner Tochter. Ist wirklich toll.


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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 13:56 
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Hallo Zusammen,

ich suche nach einem Kamm zum Entwirren mit dünnen Zinken und einen, mit dem man notfalls auch mal durch feuchtes Haar gehen kann.
Ich habe mir mal 2 raus gesucht und wollte fragen, ob Jemand hier damit Erfahrung hat?
Wisst ihr wie das mit dem Paorosaholz und Nässe ist?
für Horn gibt es ja auch widersprüchliche Aussagen, Lebaolong empfiehlt es nicht für nasses Haar, Dr. Dittmar schon, vielleicht sind die Kämme auch unterschiedlich behandelt von den beiden Shops.
Ich habe mal rausgesucht:
http://www.lebaolong.com/shop1/de/hornk ... hnung.html

und einen Zahneinsatzkamm: CCHDS0202.

Lieb wäre mir ein schmaler Griff oder gar keiner, dann müssten die Zinken aber länger sein.
Vielleicht hat ja Jemand diese Kämme und kann etwas dazu sagen?

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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 14:40 
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Für feuchte Haare würde ich Palo Santo Holz empfehlen, klappt aus meiner Erfahrung total super.

Einen Hornkamm macht man sich auf Dauer damit kaputt, er wird porös und das Horn quillt auf (habe selbst diese Erfahrung machen müssen, auch wenn man den Kamm sofort nach Benutzung abtrocknet).
Oder vielleicht ein breitzinkiger Kamm aus Naturkautschuk (allerdings gibt es den nicht von Lebaolong).

Zum Paorosaholz kann ich leider nichts beitragen.


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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 15:25 
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Vielen Dank Juniperbery für deine Antwort.
Das ist interessant mit dem Horn, ich hatte das auch so im Kopf, als ich mir letztens aber eben bei Dr. D. was bestellt hatte, hatte ich eben auch einen Hornkamm dazu bestellt aufgrund der Empfehlung, dass es bei feuchtem Haar auch kein Problem sei.
Es ist auch nicht oft das ich feuchtes Haar kämmen muss, aber die Möglichkeit möchte ich eben haben, falls es mal eilig ist, an sich vermeide ich das schon auch.
Ja, einen Hartgummikamm von Sägemann hatte ich auch mal, aber den den ich mal hatte der gut in der Hand lag für mich, habe ich nie wieder gefunden.
Über das Palosantoholz wurde hier ja auch schon viel geschrieben, da sind ja auch viele von den Kämmen begeistert, schaue ich mir auch nochmal an.
Wichtig wäre mir das er dünne Zinken hat, so dass man sich kleine Knoten nicht auseinander reißt, 2 mm Zinkenabstand haben sich als gut erwiesen für mich, allerdings wäre ich da nicht so genau, wenn die Zinken eben nicht breit sind.
Der Kamm sollte auch länger als 17 cm sein, da habe ich momentan ein Modell das mir zu kurz ist.
Das Kataloxholz verträgt Feuchtigkeit ja wohl auch, deshalb hatte ich den Zahneinsatzkamm gewählt, aber der hat eben Paorosaholz und das kenne ich auch gar nicht.
Wie sind denn die Zinken bei dem Langhaarkamm?

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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 15:41 
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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 15:56 
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Hm, danke Silberfischchen.
Das mit der Zinkendicke ist auch das was am schwierigsten zu sagen ist denke ich, das muss man vermutlich eh ausprobieren und da seine Erfahrung machen.
Ich habe eher die Erfahrung, dass bei zu dicken und grobgezahnten Zinken eher die Knoten durchflutschen oder sie auseinander gerissen werden, die Zinkenform ist vielleicht auch noch entscheidend.
Ich hatte mal einen Kamm mit diesen schwertförmigen Zinken, das war sehr angenehm, aber es war Pfirsichholz und ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass der Kamm zu meinen trockenen Spitzen beigetragen hat.
Vielleicht ist auch Zinkenbreite ein besseres Wort, bei dem Hornkamm den ich jetzt in der TB habe sind die Zinken eben eher etwas breiter als hoch, damit komme ich nicht so gut zurecht

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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 16:49 
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Hallo Painthriller,

Die Zinken sollten auf keinen Fall spitz sein, sondern abgerundet. Mit dickeren bzw. weniger Zinken muss man etwas häufiger durchs Haar gehen, um es vollends zu entwirren, es ist aber schonender, weil man eben nicht allzu viele Knoten auf einmal im Kamm hat. Wenn man aber oft genug mit dem Kamm durch die Haare geht, erwischt man eigentlich alle Fitze und Knoten. Diese sollte man aber besser mit der Hand entwirren und zwar von oben nach unten und nicht die Haare rechts und links auseinanderziehen. Ist der Knoten gelöst, kann man weiterkämmen.

LG
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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 16:57 
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Danke Fornarina, ja, wie du es beschreibst mache ich es auch beim Kämmen.
Ich hab mir jetzt mal die Palosantokämme angeschaut, 2 Stück habe ich mit 2 mm Zinkenabstand gefunden, die haben unterschiedlich geformte Griffe.
Den Langhaarkamm finde ich auch interessant, aber der könnte auch zu groß sein, da ging es ja auf den Seiten vorher schon drum, also ich seh schon, ich werde wohl einfach mal mehrere zum Anschauen und Anfassen bestellen müssen.
Nutzt denn Jemand mit glattem Haar den Langhaarkamm?

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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 17:07 
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Hallo Painthriller,

Ich glaube, ich kann sagen, dass dir der Langhaarkamm zu groß sein wird. Mit dem normalen solltest du gut bedient sein.

LG
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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 17:13 
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Danke für die Einschätzung Fornarina.

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BeitragVerfasst: 30.11.2018, 09:41 
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Ich schleiche auch schon ewig um den Langhaarkamm rum.
Da ich ihn noch nicht in der Hand hatte, kann ich nur vermuten, dass er von der Größe ähnlich ist, wie mein 9 Zoll Hercules Sägemann Magic Star. Ich finde die Größe, trotz eher kleinem ZU sehr gut. Ich bin mit meinem Kamm sehr zufrieden, nur würde ich gerne wissen, ob der Holzkamm vielleicht noch etwas besser ist.

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BeitragVerfasst: 30.11.2018, 09:58 
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Hallo Anja,

Ich habe beides und kann dir sagen, der Holzkamm (zumindest der aus Palo-Santo), ist besser als der Kautschukkamm von Sägemann. Vielleicht liegt es an dem Öl, welches aus dem Palo Santo-Kamm austritt und so das Kämmen insgesamt geschmeidiger macht. :)

LG
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BeitragVerfasst: 30.11.2018, 11:34 
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Ich habe eine kurze Frage.

Ich habe diesen Palo Santo Kamm:

http://www.lebaolong.com/shop1/de/palo- ... m3-6c.html

Er ist bei mir ein wenig in Vergessenheit geraten :oops: und lag lange in meiner Box mit Haarzeugs herum. Jetzt habe ich ihn nochmal rausgeholt und festgestellt, dass an zwei Zinken ein paar kleine Stellen herausgebrochen zu sein scheinen. Kann man das irgendwie feilen? Die Stellen fühlen sich jetzt nicht scharfkantig an, aber ich bin mir unsicher ob ich ihn so noch benutzen soll. Ich habe gar keine Ahnung wie das passieren konnte. Ich habe ihn immer in einer Stoffbox gelagert (mit anderem Haarschmuck/Werkzeug), er ist nie runtergefallen.

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ca. 2b/c/iii ZU ca. 11 cm - "Pferdehaare"


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BeitragVerfasst: 30.11.2018, 13:43 
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Hallo Dunja,

ich habe meinen Lebaolong Hornkamm damals gefeilt. Erst ging es, aber es dauerte nicht lange, da wurde er an den gefeilten Stellen immer poröser und ich habe ihn letzten Endes nicht mehr benutzen können.


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BeitragVerfasst: 30.11.2018, 14:41 
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Hallo Dunja,

Du kannst es glattfeilen, aber wenn möglich, nur in einer Richtung und nicht hin und her bei der Materialstärke. Ich würde immer zum Zinkenende hin feilen bzw. glattschmirgeln. Hast du ein Nagelpolierset mit mehreren Glättegraden? Das geht schon mal gut, wenn du damit zwischen die Zinken kommst. Ansonsten würde ich Micromesh Schleifleinen empfehlen. Das kann man für vielerlei Dinge im Haushalt verwenden.

LG
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