Was kaufen als Frisurenneuling?

EssieEssie · -81-82-83-

@Nieves: das werde ich mal versuchen bevor der Mond da ist. Ich denke es ist zwar nicht die feine englische Art, aber wenn der Mond nicht hält wird ein Haargummi nachhelfen :lol:

@Hagebutte Ich weiß nicht ob der Post an mich gerichtet was, aber Flechtanfänger bin ich nicht. Ich schau mal ob Haarschmuck wirklich was für mich ist.

Sandra C. · **Registriert:** 10.01.2016, 00:16 **Beiträge:** 24

Zur Motivation, durchzuhalten, habe ich mir relativ nach Herzenslust schöne Haarspielzeuge geleistet: angefangen bei Haarreifen, Haarkrebsen bis hin zu Ficcaren, bewusst auch mit Hineinwachs-Potential.

Mein Argument: alle 6 Wochen Kurzhaarfrisur nachschneiden lassen, geht auch ins Geld.

Mit meinen noch recht kurzen Haaren (Schlüsselbeinlänge, fast vollständig herausgewachsenen Stufen) sind - dank Eurer tollen Tipps - schon einige Frisuren möglich.

Mit Deiner Länge dann noch viel mehr ✌

Hagebutte · **Registriert:** 26.07.2019, 16:17 **Beiträge:** 1490

EssieEssie nein, tatsächlich war mein Tip allgemein formuliert

Eine meiner ersten Forken war allerdings auch von Yevheniia und ich habe das wunderschöne Stück recht schnell wieder hergegeben weil es einfach zu schwer war. Afrohaare sind ja auch eher fein/dünn von daher würde ich definitiv erstmal zu leichtem Schmuck raten.

Haarmonde sind tatsächlich eine Herausforderung. Ich habe einen kleinen und trage ihn auch ABER ohne viel Übung mit anderen zweizinkigen Forken hätte der Mond niemals gehalten. Und bei deiner Haarlänge setzt das gewisse Übung vorraus, bei längeren Haaren wäre es deutlich einfacher. Ein schöner Acrylstab hingegen würde definitiv schon halten (schau dir mal die S und Singles bei Dragomira an, vielleicht findet sich was? Auch preislich ist das kein großes Problem, wenn es doch nicht so deins ist.)

Fornarina · **Verfasst:** 04.02.2021, 13:26

EssieEssie hat geschrieben:

Danke für die Antworten.
@Nieves: Nachdem ich den bestellt hatte habe ich mir auch gedacht, dass es vermutlich keine gute Idee war, vor allen Dingen, da ich noch nicht so lange Haare habe. Würde den ungerne für länger als ein Jahr in die Ecke stellen müssen.

Hallo EssieEssie,

ich denke nicht, dass das eine schlechte Idee war. Gerade durch deine fluffigen Haare kannst du ihn gut zum Halten bringen, z.B. in der Banane oder im Cinnamon-Bun. Hier gibt es den Haarmond-Frisuren-Thread. Seit der von mir verlinkten Stelle im Thread haben wir die neuesten Erkenntnisse in puncto Haarmondfrisuren zusammengetragen und damit wurde hoffentlich schon vielen geholfen.

In Kurzfassung: Haarmonde gehen in allen Frisuren, wo man keine Stäbe braucht, um Schlaufen nach unten zu drücken, höchstens Nadeln, um den Dutt zusammenzuhalten. Zur Not kannst du immer noch einen Dutt mit unsichtbaren Haarnadeln (mit abgerundeten Enden natürlich) oder kleinen (auch unsichtbaren) Plastikkrebsen machen und dann den Haarmond als reine Deko einführen.

Ich hatte als Einsteigermodell ein dünnes Haarstabpaar aus Acryl von Eaduard und das war/ist super! Die gleichmäßig abgerundete Form ist sehr ergonomisch und bequem für Haar und Kopfhaut. Habe mir gerade wieder was von ihm bestellt und bin froh, dass sein Shop wieder geöffnet hat.

LG
Fornarina

Rafunzel · **Verfasst:** 23.02.2021, 08:08

Ich würd davon abraten, am Anfang (unbehandelte) Stifte oder Essstäbchen zu benutzen. Ich hab auch früher ab und zu damit experimentiert, aber gehalten hat es eigentlich nie, weil ich die gar nicht richtig in die Haare reinbekam. Die Holzfasern (bzw Rillen oder Beschichtungen von Kugelschreibern) hingen sich beim Reinsteck-Versuch am Haar auf und eher ziepte es irgendwo fies oder es rissen gar Haare aus bevor irgendwas hielt

Das ist nämlich der Grund, warum ich das so viele Jahre gar nicht wirklich verfolgt hab.

Bis ich mir eines Tages auf einem Steinzeit-Workshop aus einem Rehknochen ein Stäbchen (wo ist das bloß abgeblieben?) geschnitzt und poliert hab, und das ging dann in den Dutt und hat sogar einigermaßen gehalten - da ist dann bei mir der Groschen gefallen, dass so was überhaupt möglich ist, eine Frisur nur mit Stab zu machen.
Also behaupte ich, dass das Wichtigste ist, dass das Teil, welches auch immer, glatt poliert ist mit einer Spitze, die gut ins Haar geht, sonst hat man an keiner Frisur so richtig Spaß.

Und zur Drogerie: Ich hab auch noch die Hoffnung, dass so was wie Haarstäbe irgendwann wieder mehr Verbreitung finden. Allein durch die mittlerweile schon recht zahlreichen Videos auf Youtube und Instagram. Man könnte auch eine Anleitung für ein, zwei einfache Dutts mit beilegen. Die Idee hatte Kost Kamm übrigens schon, die haben tatsächlich ein Blättchen zu ihren Haarstäben dazugelegt - nur war das leider halbherzig, denn die Anleitung lautete im Prinzip nur, dass man einen Haarknoten machen soll (aber nicht, wie genau) und den Stab da durch stecken soll... :roll:

Vermutlich haben einige das dann auch irgendwie probiert und entnervt aufgegeben, ohne zu wissen, dass es dafür mittlerweile auch vernünftige Anleitungen im Netz gibt...

Aber ja. Das mit dem "Verbrauch" und dann weniger Nachkaufen ist ein Argument. Vielleicht ändert sich das jetzt langsam, wo viele Drogerien auch auf die "Nachhaltigkeitsschiene" setzen.

Fornarina · **Verfasst:** 23.02.2021, 10:21

@Rafunzel,
Wenn die Leute von Kostkamm es aber nicht besser wissen? Ich denke, viele Leute glauben, das sei entweder ganz einfach oder aber, die Leute, die das kaufen, werden schon Bescheid wissen. Und dann liegt Kostkamms Schwerpunkt ja auch eher auf Bürsten und Kämmen. Haarschmuck ist da eher Nebensegment.

LG
Fornarina

Rafunzel · **Verfasst:** 23.02.2021, 21:06

@Fornarina: Ja, so wird es vermutlich sein... dafür finde ich deren Stäbe aber sehr gut, also gut poliert und die Form passt sich schön dem Kopf an. Leider gibt es wohl nur welche in 14cm und 19cm und selbst ich musste mir den 19cm um 3 cm selber kürzen, um keinen aufzuspießen. Hätte mehr Potential

Aber das wird langsam OT... geht mir halt darum, dass deren Stäbe für einige Leute wohl die allerersten sind, weil sonst im normalen Handel kaum was zu finden ist an Stäben/Forken.

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