Ich mag überhaupt nicht fotografieren, musste mich aber ja nun zwangsläufig damit befassen, wegen der Produktfotografie.
Vorneweg: ich habs abgeschoben auf meinen Partner, er macht meine Bilder nun. Aber auch er musste sich komplett einarbeiten.
Die erste Seite, die wir zum Thema gefunden haben, war diese hier:
http://www.die-produktfotografie.de/1-w ... essen.htmlDa sind mehere Workshops, unter anderem zu Glas- und Edelsteinfotografie.
Damit lies sich schon so einiges anfangen.
Grundsätzlich ist Tageslicht natürlich wünschenswert, kommt bei unserem Tagesablauf und unserer Wohnsituation aber praktisch nie zum Einsatz.
Da unsere finanziellen Möglichkeiten auch nicht gerade üppig sind, machen wir es so:
Wir nehmen einen weissen Zeichenblock, bei größeren Produkten oder Frontalansicht stellen wir ihn im rechten Winkel auf.
Dann haben wir 3 Schreibtischlampen/Klemmlampen, die wir mit Energiesparbirnen bestückt haben, möglichst stark und ganz wichtig: weiss.
Kein als 'warm' angepriesenes Licht. Ein großes Licht von oben, zwei von den Seiten.
Dann haben wir als Filter ein paar Kartons, bei denen der Boden ausgeschnitten ist und mit weissem Backpapier bezogen sind.
Diese kommen nicht immer zum Einsatz, aber wenn man zum Beispiel reflektierende Dinge wie Carbochons fotografieren will, gehts nicht ohne.
Der Rest ist Bildbearbeitung, davon hab ich gar keinen Schimmer.. das ist bei meinem Freund Hobby und er kann das echt gut, wir bekommen oft Komplimente, dass die Produkte wirklich farblich den Bildern entsprechen.
Aber das ist ja auch immer eine Frage einzelner Bildschirmeinstellungen.
Unsere Bilder sind sicher noch verbesserungswürdig, aber für den Anfang find ich die schon ganz gut.
Aber ich lese gespannt mit und lerne.
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2cMii (8 cm Umfang) 96 cm nach
SSS Ziel: dichtere Spitzen
Geträumtes Ziel: mindestens Klassiker, am liebsten Mitte Oberschenkel