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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 13.04.2019, 19:14 
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Das sieht doch schon toll aus, kämmchen, und es inspiriert mich richtig, doch auch mal etwas zu schnitzen. :D Was die Form betrifft, probierst du wohl am besten aus, was bei dir am besten geht. Je nach Dutt ist auch ein anderer Haarstab etwas besser. Ich denke, du findest schon Frisuren für deine bisher geschnitzten Stäbe. Die meisten Haarstäbe sind ja einfach gerade, aber es gibt auch verschiedene gebogene und wenn du leicht gebogene Haarstäbe schnitzt, hast du eine Mischung zwischen Haarstab und Mond. ;) Gewellte Haarstäbe sehen oft auch toll aus, finde ich. Ich bin gespannt, was du noch fabrizierst. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 13.04.2019, 19:16 
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Sehr schön, kämmchen!

Was ich gerne mal gemacht habe, war dünne Zweige zu nehmen, vorne anspitzen/spitz schnitzen, hinten rund schleifen und vorne glatt schleifen und dann mit ganz feinem Schleifpapier 400er, 800er und 1200er Körnung die Rinde glatt schleifen, Holzöl drüber, fertig!
Sieht auch klasse aus, wenn man ein kleines Stück eine Spirale in den Topper schnitzt! Und schneller kann man keinen Haarstab machen! Hab ich auch schon mit Grünholz (frisch geschnitten) gemacht!

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 14.04.2019, 10:15 
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danke für die komplimente!
also was ich jetzt schon sagen kann: einige sind einfach zu kurz. oder meine haare sind zu kurz. die brauchen längere stäbe, weil sie sonst oft zur seite rauskommen. oder ich brauch nen anderen dutt, ich mach bis jetzt nur discbun. obwohl der etwas komisch ausschaut bei mir, weil haare noch nicht so lang...

und was ich gemerkt hab: eindeutig hab ichs mit dem polieren und schleifen etwas übertrieben :-) ich hab einen kirschstab ohne politur gelassen und der hält viel besser. können sich die haarschuppen an den holzfasern festhalten oder so. ist das automatisch ungesund für die haare?? dann dürfte man ja überhaupt nix mehr an die haare lassen.

EDIT:
hier der unpolierte und ungeölte kirschstab im haar (discbun oder so):
http://abload.de/image.php?img=rimg1466u7jfl.jpg

EDIT:
mir scheint, dass leicht gebogene haarstäbe nicht so gut sind, weil sie sich von allein verdrehen können... hingegen bei ner forke ist das sicher sehr gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 14.04.2019, 23:05 
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Wow, die gefallen mir richtig gut. Das mit der Rinde am Ende ist eine tolle Idee.
Die werde ich mir vielleicht klauen.
Ich mag auch diese kurze wuchtige Form. Ich habe so einen Stab von Orangerium und bei mir hält der richtig gut im Nuvibun. Sieht man allerdings nur den Topper und Minimal die Spitze. Nur mal als Frisuren- Idee
Da muss man ausprobieren, welcher Dutt und wie fest/ locker gewickelt es am besten hält.
Ich denke mal das richtig glatt geschliffen aber nicht poliert den Haaren nichts macht. Es sollten halt keine Fasern abstehen an denen sich die Haare verfangen.

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Grüsse von Ela

dunkelblond, ca. 100cm lang, 2a-c


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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 15.04.2019, 07:12 
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kämmchen, Deine geschnitzten Stäbe gefallen mir super gut :verliebt:
Ich mag den natürlichen, rustikalen Look so gerne!

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♥ fairys ♥ Henna ♥ 2b-c / F / ii ♥


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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 16.04.2019, 22:28 
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@kämmchen mir gefällt der Stab rechts am besten, sieht aus wie ein Horn oder eine Kralle. Finde ich klasse :)
So weit ich weiß, ist der Disc Bun eher was für lange Stäbe. Wenn dir deine also zu kurz dafür vorkommen, könntest du den Nuvi Bun oder LWB probieren. Den Nuvi kriege ich quasi mit allem zum Halten, von Kugelschreiber bis Karotte :mrgreen:

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Yetifaktor 80 bei SSS 143cm (Okt '22), Haartyp 2a Cii (Zopfumfang 8,5cm)
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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 17.04.2019, 10:32 
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-Ela- hat geschrieben:
Wow, die gefallen mir richtig gut. Das mit der Rinde am Ende ist eine tolle Idee.
Die werde ich mir vielleicht klauen.


aber gerne doch! ich würde mich sehr freuen, wenn du deine ergebnisse auch hier mit foto postet, zur gegenseitigen inspiration...

bin grad voll im schnitzwahn.

es ist gar nicht so einfach, stöcke im wald zu finden, die interessant sind, aber nicht morsch. vielleicht könnte ich auch frische abschneiden, vielleicht muss man da gar nicht viel trocknen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 24.04.2019, 19:40 
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einheimische hölzer:
rechts die stäbe, die gut funktionieren für meinen discbun. ja, auch der komische oben! den kann ich falschrum reinstecken und dann einmal drehen, voll krass.

die andren experimente links sind wahlweise zu kurz oder zu merkwürdig oder irgendwas.

Bild

sorry, total unscharf, hab ich gar nicht gemerkt beim fotografieren... :|

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 25.04.2019, 07:16 
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Ist nicht unscharf... ich kann es gut sehen. Ich hab mal in der Tauschbörse ein Senza-Limiti-Stück gegen so einen geschnitzten Ast getauscht, weil ich das mit der Rinde so reizvoll fand :kicher:

Und mir ist auch schon aufgefallen, dass im Wald vieles schon morsch ist, was man gern bearbeiten würde.

Idee: wenn es morsch/rissig, aber gut getrocknet ist, könnte man die Risse mit Holzmehl oder wahlweise auch Glitzer oder sonstwas verfüllen und das mit dünnflüssigen CA-Kleber fixieren. So wie man bei Maserhölzern Maseraugen und Rindeneinsprengsel verfüllen kann. Ich hab zuhause ein Stück Eibe-Maser mit Rinde, vielleicht versuch ich das mal. Hab ich schon lang mal vorgehabt, aber immer..............aufgeschoben :ugly:

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 04.05.2019, 16:50 
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mal ne frage an die profis hier: wenn ich mir eine forke basteln will - ist eine puk-säge oder eine laubsäge besser? oder was anderes? ich hab eine japansäge, aber die ist schon recht grob und groß, geht auch, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 04.05.2019, 17:09 
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Kämmchen, da würde ich eine Laubsäge bevorzugen. Bei ca 1,5 cm Holz (nicht allzu hart) geht das echt gut. Falls du Zugang zu einer Dekupiersäge hast: das geht noch besser. Im DIY Thread müsstest du auch einige Anleitungen finden.

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Zuletzt geändert von Karalena am 06.05.2019, 07:25, insgesamt 1-mal geändert.
Beitrag angepasst, da sich ein Teil auf einen verschobenen Beitrag bezog.


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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 10.05.2019, 12:00 
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was ich noch nicht ganz kapier, warum drehen sich manche gebogenen haarstäbe von selber und manche nicht... komisch...

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 10.05.2019, 14:03 
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Das hängt ab vom Querschnitt bzw Profil, vom Gewicht, von der Oberflächenbeschaffenheit , von der Gewichtsverteilung, von der Frisur, die man damit macht und von den Haaren, und ob man damit auf dem Sofa sitzt oder Trampolin springt.

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 10.05.2019, 15:13 
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also glückssache...?

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 Betreff des Beitrags: Re: DIY mit einheimischen Hölzern
BeitragVerfasst: 12.05.2019, 18:03 
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Nee... kann man schon bissle vorhersagen. Je flacher das Profil, je weniger glatt die Oberfläche, je geringer die Biegung, je ausgewogener das Gewicht, je griffiger die Haare und je mehr zu durchsteckende Anteile der Frisur, desto eher hält's.

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