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DIY mit einheimischen Hölzern
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Autor:  dumar [ 23.08.2016, 19:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Sieht auf jeden Fall toll aus, ich mag diesen Farbton sehr gern und Du hast ihn in eine wunderbare Form gebracht :mrgreen: !

Autor:  Eillets [ 23.08.2016, 20:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Danke durma... :oops: aber das ist noch nicht das Endergebnis... nun ist noch ein toller grosser Malachit-Stein drauf.
Bild

Autor:  dumar [ 23.08.2016, 20:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

:shock: , enormer Unterschied! Moah, Ihr seid sooo talentiert =D> !

Autor:  Silberfischchen [ 24.08.2016, 06:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Die Hölzer fallen in sich ganz unterschiedlich aus. Drum zeigen die sorgfältigen Shops immer die Bilder der Einzelstücke. Das häufigste, was hierzulande "Nuss" heißt, dürfte Walnuss sein. Muss man halt suchen, bis man mal so ein dunkles Stück findet.

Autor:  dumar [ 24.08.2016, 13:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Aha, das macht Sinn. Danke für die Erklärung, da kreis ich schon ewig drum und aus welchem Grund auch immer hat es einfach keine Ruhe gegeben :lol: .

Autor:  Silberfischchen [ 24.08.2016, 13:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Schau mal hier:
http://www.feinesholz.de/nussbaum-maser/
Da sieht man ganz eindrucksvoll, wie unterschiedlich "Nuss" (hier: Walnuss) schon auf wenigen cm gefärbt sein kann.
(Ist dort natürlich Maserholz und damit noch "wilder" vermischt als sonst, aber die Farben an sich kann das normale Nussholz auch)

Autor:  AnnaJohanna [ 25.09.2016, 13:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Hallo liebe Haarschmuckbastler,

erstmal: ganz großes Kompliment an alle. Eure Werke sehen alle super schön aus! Speziell in die Forke aus Wacholder von pogokiki bin ich verliebt <3
Die Idee, mit einheimischen Gehölzen zu arbeiten, finde ich absolut hervorragend.
Ich möchte euch gerne mal meinen Beitrag zeigen. Ich habe auch erst angefangen und im Feuerholzstapel einen schönen Scheit Esche ausgesucht, um meine ersten Forken zu machen.

Hier das Rohmaterial:
Bild

So sah es aus, als mein Deckel das Stück in eine annehmbare Ausgangsform gebracht hat:
Bild

Grobe Form:
Bild
Die habe ich mit Hilfe einer kleinen Säge, Standbohrmaschine und Beitel erreicht.

Finale Form nach dem Schleifen:
Bild

Dann habe ich die Oberfläche angefeuchtet und die sich aufstellenden Fasern nach dem Trocken nochmal mit 600er und 1200er Schleifpapier geglättet und poliert.

So sieht das Endergebnis aus:
Bild

Die dreizinkige Forke habe ich schon eine Weile benutzt und da ich den Schritt Anfeuchten und nochmal Schleifen damals weggelassen hatte, jetzt nochmal überarbeitet. Diese habe ich mit Leinöl behandelt und die zweizinkige Forke mit Traubenkernöl. Wie man sieht, sieht man keinen großen Unterschied in der Farbgebung, obwohl das Leinöl selbst wesentlich dunkler aussieht. Mal sehen, wie sich die beiden noch entwickeln, wenn das Öl richtig eingezogen ist.

So, das ist jetzt ganz schön lang geworden, sorry... Morgen kann ich bei einem Freund, der Tischler ist, ein paar Brettchen aus Buchsbaum, Rosenholz und Nussbaum abholen. Bin schon ganz aufgeregt. Außerdem haben wir im Garten noch Rohmaterial für Forken aus Kirsche, Pflaume, Apfel und Birne. Bin gespannt. Die nächsten werden auf jeden Fall mit filigraneren Beinchen gemacht. Außerdem habe ich jetzt einen Fräsaufsatz für meinen Dremel da, dann geht es sicherlich auch wesentlich schneller und einfacher, als mit den Beiteln.

Euch noch einen schönen Restsonntag und frohes Bastel :D

Autor:  Eillets [ 25.09.2016, 14:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Wow die sind beide ganz toll geworden AnnaJohann!
Bin beeindruckt! :-D Vor allem die Form der 2-zinkigen gefällt mir sehr gut!

Autor:  Uli [ 05.02.2017, 13:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Ich kann vermelden, dass der erste Trockenversuch in der Mikrowelle nur so semioptimal gelaufen ist. Ich habe mit der Auftaustufe gearbeitet und das Holz wie beschrieben zwischen den Durchgängen komplett auskühlen lassen. Es hat richtig geschwitzt beim Auskühlen, hat aber nach der dritten Runde feine Risse bekommen. Jetzt gehe ich auf Fehlersuche. Evtl. ist die Auftaustufe (heißt Turboauftauen) bei meiner Mirkowelle gar nicht die niedrigst mögliche?
Ich probiere das weiter aus und berichte dann wieder.

Autor:  Eillets [ 05.02.2017, 16:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Ich hab von meinem Papa Birnbaum-Brettchen bekommen!
Die sehen so schon mega schön aus! Da werden mal tolle Forken draus! :-D

Autor:  Mithgarthsormr [ 07.02.2017, 04:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Hallo,

Ehrlich gesagt bin ich zu faul, um mir den ganzen Thread durchzulesen und wollte einfach mal fragen, welche Hölzer sich besonders leicht bearbeiten und polieren lassen.

Außerdem wüsste ich gerne, ob man alle Maserhölzer nur stabilisiert verwenden kann oder welche auch so gehen.
Ich mag besonders hübsche Maserungen <3.

Hoffe, das ist ok, dass ich hier einfach frage!

LG, Mithgarthsormr

Autor:  Silberfischchen [ 07.02.2017, 05:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Kauf Dir doch einfach Penblanks, und probier's aus. Da gibt's auch einheimische Hölzer.

Ich find's schon ziemlich dreist... "bin zu faul zu lesen und kann mir mal bitte jemand die Häppchen mundgerecht servieren"....
Das ist eigentlich genau die Art zu agieren, mit der man Hilfsbereitschaft überstrapaziert.

Autor:  Mithgarthsormr [ 07.02.2017, 12:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

@Silberfischchen:
Wieso? Ich würde verstehen, wenn man mir sagt, dass die Frage in diesem Thread unangebracht ist, weil er mehr zum zeigen als zum Fragen gedacht ist, aber WIESO ist es dreist, dass ich eine Frage stelle und im Gegensatz zu 95% der anderen Fragesteller ehrlich sage, dass es mir zu anstrengend ist, mal eben komplette 18 Seiten durchzulesen? Ich hab mehrere Seiten gelesen und bin aus manchem nicht schlau geworden, z.B. ob die Robinie Maser von Makahali auch stabilisiert ist oder nur die Pappel. Deshalb habe ich nach den Maserhölzern gefragt, weil ich bisher davon ausgegangen bin, dass diese unstabilisiert nicht für Forken geeignet sind.

Außerdem würde ich mein Wissen genauso preis geben, wenn mich jemand fragen würde, denn ich bin selbst ein hilfsbereiter Mensch! Wieso darf ich als hilfsbereiter Mensch nicht zumindest fragen, ob jemand anderes seine Hilfsbereitschaft mit mir teilt?

Ich kann fragen und es ist jedem selbst überlassen, was er von seinem Wissen preis geben will!

Ich mache mir schon länger Gedanken, welche Hölzer ich noch ausprobieren will aber dummerweise gibt es so irre viele verschiedene Hölzer, dass es für mich sehr schwer ist, mich zu entscheiden und 50 verschiedene Hölzer gleichzeitig kann ich mir einfach nicht leisten. Selbst wenn ich den gesamten Thread lesen würde, hätte ich vermutlich immernoch kaum eine Ahnung, was ich kaufen will. Und wenn Pen Blanks was für mich wären, hätte ich längst einige gekauft, aber ich bastel momentan lieber Forken.

Autor:  Eillets [ 07.02.2017, 13:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Ich find's nicht schlimm, dass du gefragt hast... kann dir nur leider dazu nix sagen.
Ich nehm einfach immer die Holzbrettchen und mach ne Forke draus... mit so Stabilisator-Zeug kenn ich mich nicht aus und ich brauch das (zumindest jetzt) auch nicht.
:-/

Autor:  Mondvogel [ 07.02.2017, 14:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DIY mit einheimischen Hölzern

Mithgarthsormr, ich finde jetzt 18 Seiten durchaus lesbar und vielleicht erhälst du beim lesen, noch andere interessante Erkenntnisse. Ich hab mir damals, den kompletten DIY Haarschmuck und andre tolle Dinge Thread durchgelesen und viel dabei gelernt. :wink:

Ich bestelle mein Holz, bei http://www.edelholzverkauf.de und da steht bei allen Hölzern dabei, welche Eigenschaften sie haben. Da muss man sich halt selbst mal etwas durchwühlen.

Zu stabilisiertem Holz, kann ich nicht viel sagen, nicht stabilisiertes Maserholz, ist glaub ich einfach weicher und würde sich meiner Meinung nach, nicht wirklich zum Forkenbau eignen. Aber schreib doch Mahakali vielleicht einfach mal direkt an und frag sie.

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