Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 28.07.2021, 21:00 
Danke! :mrgreen:

Weils heute so ruhig zu Hause war, habe ich auch direkt noch drei Stäbe gemacht.
Bild

Alles Buche. Eigentlich mag ich Buche nicht, aber das war so ein abgebrochener Stecken Kinderspielzeug, der dafür gemacht war verbastelt zu werden.
Den einen Stab wollte ich mit Wasserfarbe braun einfärben. Hat so semi geklappt, aber jetzt hat es eine andere Optik, als die beiden Hellen.
Nach dem Ölen sah es dann auch schon wieder etwas besser aus. Jetzt habe ich erstmal genug Probierstäbe gebastelt und werde mich im Stecken üben.

Zum Holz trocknen:
Wir haben tatsächlich einfach viele verschiedene Scheite Brennholz hier schon ewig liegen. Aus denen haben wir dann jetzt Stücke rausgeschnitten.
Die sind aber immer als Scheite getrocknet, und auch nur draußen. Das wo es gerissen war haben wir einfach abgesägt.

Immer wenn wir frisches Holz in Form geschnitten haben z.B. mit einer Motorsäge zu einem Stern oder Ähnlichen ist dieser beim trocknen irgendwo gerissen.

Wenn die Zeit nicht drängt Williamsi, dann legt euch doch ein paar Scheite zur Seite, irgendwo trocken in den Garten und dann in ca. 1,5 Jahren könntest ihr es in Form sägen und bearbeiten.

Sonst sagt der hier lebende Holzwurm: Nicht zu kleine Stücke schneiden und man kann pi mal Daumen pro Zentimeter Holzdicke 1 Jahr rechnen. Dachböden sind immer eine Hilfe beim trocknen.


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BeitragVerfasst: 28.07.2021, 22:51 
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Hallo Rubi,

Schöne Stäbe, sogar mit Stein. :)

Also Holz reißt durch Trocknen eigentlich eher, wenn die Scheite sehr dick sind und dann noch entgegen der Maserrichtung gesägt wie z. B. Baumstammscheiben. Bei dünneren Brennofenholzscheiten wird aber entsprechend der Faserrichtung gespalten (alles andere wäre eher aufreibend) und da gibt es in der Regel auch keine Risse beim Trocknen. Ich habe auch schon frisches Holz von Ästen verarbeitet, das war kein Problem. Wichtig ist natürlich auch die Pflege nach der Herstellung von Stab oder Forke. Alle paar Monate mit Pflanzenöl einreiben pflegt das Holz und schützt vor Austrocknung, falls nicht lackiert.

LG
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BeitragVerfasst: 28.07.2021, 23:02 
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich habe auch einige dünnere Äste, die lege ich dann mal zum trocknen und gucke, was passiert.

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BeitragVerfasst: 29.07.2021, 06:11 
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Hübsch! Hast Du die gedrechselt oder manuell so rund gekriegt?
Grünholz zu Stäben drechseln hat bei mir nicht funktioniert, weil die Stärken zu gering waren. Das hat sich gebogen und dann entweder komische Spiralmuster erzeugt oder ist gleich aus der Drehbank geflogen. Aber zu Grünholzdrechseln an größeren Stücken gibt es tolle Sachen auf YT. Dabei ist wohl der "Trick", dass die resultierenden Wandstärken der Werkstücke so gering sind, dass es keine Risse gibt.

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BeitragVerfasst: 29.07.2021, 08:06 
Silberfischchen, das war ein Stab von einem Schiebetier.
Meine Große hatte sich da drauf gesetzt, sodass er gebrochen ist. Ich hatte am Schiebetier ein neues Rundholz verbaut und den Rest noch so da liegen.
Das habe ich nur mit dem Bandschleifer etwas in Form geschliffen.
Die Spitzen sind mit einem Anspitzer gemacht. Die Spirale an dem mit der blauen Perle war schon so, das war das Schraubgewinde in den Schiebedrachen.
Also alles ganz zügig und einfach. :)


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BeitragVerfasst: 29.07.2021, 08:48 
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Ah so! Also ein Upcycling quasi. Cool!
:arrow: aber ursprünglich bestimmt gedrechselt gewesen :schlaumeier:

:mrgreen:

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BeitragVerfasst: 16.08.2021, 12:45 
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Mal ne kleine Frage hat eine/r im Großraum Berlin evtl. ne Dekupiersäge oder ähnliches und wäre in der Lage mir nen Block von 2"x2" in ca 1cm breite Scheiben zu schneiden . Bei Bedarf kann dann auch eins der Brettchen behalten werden.

Bild

Edit:
Spectraply nennt es sich lagert bei mir seit 2017 im Schrank

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Zuletzt geändert von Technikzopf am 16.08.2021, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.08.2021, 18:18 
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Ich bin zwar nicht in der Nähe, aber für andere wäre die Info wichtig, was das für Holz ist. Wenn das stabilisiert ist, also Dymondwood oder einer der Nachfolger, wird man mit einer Dekupiersäge nicht weit kommen, die packt das nicht.

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BeitragVerfasst: 16.08.2021, 18:48 
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Das kommt auf die Dekupiersäge an. :mrgreen:

Aber ich würde auch ne Band oder Kreissäge nehmen, weil die Schnitte damit gerader werden.

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BeitragVerfasst: 16.08.2021, 19:02 
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Echt, bei 5 cm Materialdicke durch stablisiertes Holz? Ich kenn die falschen Dekupiersägen ... :ugly:

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BeitragVerfasst: 16.08.2021, 19:11 
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Spectraply nennt es sich habs hier um 2017 bezogen und seitdem liegt es rum.

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BeitragVerfasst: 16.08.2021, 20:21 
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Hegner.

Aber Spectraply ist nicht schwer.

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BeitragVerfasst: 18.08.2021, 09:05 
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Spectraply kann man auch mit etwas Geduld und einer Laubsäge oder einer Japansägen klein kriegen.

Das ist nicht so fies das Zeug.

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Ziel: (PP) Lang & Länger mit NHF
Länge aktuell (SSS): ca. 82 cm, färbefrei seit März 2021


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BeitragVerfasst: 31.08.2021, 09:45 
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Hallo zusammen, ich möchte gerne anfangen, Haarschmuck aus Alu und Kupfer zu basteln. Was ich mich frage: Wie kann ich die Beinchenenden einer Forke abrunden, also welches Werkzeug bietet sich da an? Schleifpapier mit großer Körnung (600 und dann immer feiner werdend) oder gibt es bestimmte Zangen, die einen runden anstatt eines glatten Schnitts produzieren?

Ich hoffe, die Frage ist nicht blöd. Habe auch die Suchfunktion genutzt, aber irgendwie nichts Passendes gefunden.

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Ziel: Auf zur optischen Hüfte mit rauswachsender NHF. Aktuelle Länge: Optisch zwischen APL und BSL. (Glatt gezogen fast Midback.)
Hier geht es zu meinem persönlichen Projekt.


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BeitragVerfasst: 31.08.2021, 14:40 
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Beiträge: 671
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Mir fällt dazu Folgendes ein :
Durch‘s Abtrennen entstehen sicherlich in jedem
Fall störende Grate , oder (?)
Abhilfe : - verrundendes Feilen & anschließendes Schleifen mit Sandpapier, Schleifleinen etc
- vorsichtiges rund Schleifen mit Dremel & Aufsatz ( Schutzbrille , Dremel gut absichern gegenüber Verletzungsgefahr & evt feiner schleifen .

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