Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 02.10.2018, 14:44 
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Danke Silberfischchen! Freut mich, dass es dir gefällt! :D

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BeitragVerfasst: 02.10.2018, 16:31 
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@Fischli,
und wenn es das in Hornoptik gab, dann war der Slide-Oberteil viel zu klein im Verhältnis zum Stab.

@Mithgarthsormr,
Die sehen umwerfend aus! :o Das ist echt 'ne Marktlücke!

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 08.10.2018, 14:51 
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@Mithgartsomr: Die Spangen sind ja hochinteressant! Scheint ja super zu klappen mit dem Biegen. Sieht toll aus!
Wie machst du das? Mit heißem Wasser? Und: biegst du das Werkstück über etwas rundes drüber oder von Hand?

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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 06:39 
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Ich stelle die Werkstücke in kochendes Wasser und warte.
Die Spangen biege ich von Hand in die Form, das ist allerdings ziemlich schwierig, da das Material da ja etwas massiver ist als bei einer Forke und stärker gebogen werden soll...
Ich versuche, sie erstmal so zu biegen, dass ich einen Stab durchstecken kann und mit Stab ins Wasser zurückzustellen, dann krieg ich später den Rest noch einigermaßen gebogen. Allerdings muss das Material dafür schon ziemlich dünn sein, sonst klappt es nicht, ich muss selbst bei den dünnen Brettchen für Forken noch einiges wegschleifen.
Wenn ich irgendwann mal wieder neues Material bestelle, werde ich wohl 1-2 Brettchen peo Block von vornherein noch dünner sägen...

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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 07:36 
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@Fornarina: ja, genau so isses... die ganzen Standard-Kauf-Sachen, egal ob Drogerie oder Markt sind irgendwie dysproportioniert. Sind halt nicht vom Anwender sondern vom Designer.... damit was brauchbares rauskommt, sollte der Designer auch Anwender sein... (Ich sag nur: Küche :lol: )

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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 09:04 
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Mithgarthsormr, Acryl erwärme ich zum Biegen mit dem Heissluftgebläse (meine Schüler/innen nennen den Heissluftfön #-o ) oder erwärme es in einem Backofen bei etwa 150 Grad.
(Oder wenn ich Kante will über einem Biegegerät mit glühendem Draht)

Beim Gebläse musst du darauf achten, dass es nicht nur punktuell erwärmt, sonst biegt das Acryl ungleichmässig. Und wenn’s zu heiss wird bilden sich sehr schnell Bläschen.

Beim Backofen musst du es im Auge behalten, man sieht, wenn es weich wird. Und man könnte es direkt auf eine Negativschablone legen, warten, rausnehmen und abkühlen lassen :D


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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 10:30 
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Apropos Backofen... noch eine Rückmeldung zu "2-K-Kleber im Backofen erweichen bei Klebefail"....

Es gibt Hölzer, die harzen dann aus. Sieht erstmal erschreckend aus, kann man aber wieder wegschleifen/polieren.

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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 10:45 
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Oh das mit dem Acryl biegen ist ja eine tolle Idee! Ich fand bei den Brettchen schon immer schade, dass sie so dünn sind und kaum Platz für Wölbung lassen.

ebko, im Internet finde ich leider nur Informationen zum Plexiglasscheibe biegen. Wie machst du das im Ofen genau? Also bei 150°C und dann auf den Rost, oder das Blech, oder ganz woanders drauf legen? Und wird das Material nicht porös?

Und dass ich einen blöd geklebten Stein im Ofen wieder raus bekomme ist wirklich gut zu wissen. :)

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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 11:14 
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Plexiglas ist Acryl, aber ein geschützter Markenname. (Exakt heisst das Ding Polymethylmethacrylat :mrgreen: )
In der Schule arbeite ich mit Plexiglas, weil besser erhältlich, mit dem amerikanischen Acryl habe ich es bisher noch nicht ausprobiert. Könnte ich ja mal nach den Ferien :gruebel:

Wir biegen Platten zu Schalen, dazu legen ich die Stücke auf eine in Papier eingepackte leere Konservendose, ein rechteckiges Stück Holz, Glasaschenbecher oder ähnliches und stelle es in den Ofen. Wenn das Material weich wird senken sich die Ecken und der Oberflächenglanz ändert sich. Hat was von Dalís schmelzenden Uhren :)
Dann mit Backhandschuhen rausnehmen, auf eine feuerfeste Oberfläche stellen und von Hand mit Handschuhen! über die Form runterziehen bis es genug abgekühlt und fest ist.

Porös wurde es bisher nicht, aber wir nehmen es raus sobald es weich genug ist. Sonst bilden sich wahrscheinlich auch Bläschen.

Edit: Topflappen/zusammengefaltete Tücher gehen natürlich auch, wenn ihr vorsichtig seid :)


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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 11:45 
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Also beim US Acryl reicht kochendes Wasser auf jedenfall, da werde ich auch in Zukunft weiter machen. Wenn ich es höher erhitzen würde, könnte ich es hinterher nicht mit kaltem Wasser wieder zum Erstarren bringen, weil es reißen würde (ist schon passiert, aus der Forke ist hinterher eine meiner Liebsten geworden, nachdem ich aufgrund des Risses den Topper ändern musste)
Zumindest das US Acryl hat die Angewohnheit, solange es heiß ist, wieder in die Ursprungsform zurückzukehren, wenn man es nicht weiter gebogen hält.
Die Idee mit der Negativschablone ist allerdings garnicht mal so schlecht wäre nur die Frage, woraus man die macht...
Ich denke aber, dass schon weniger als 150°C im Backofen reichen würden, wenn das Biegen an sich schon mit kochendem Wasser klappt!
Allerdings ist das Acryl, das man hierzulande bekommt, ein wenig hitzestabiler als das US Acryl...

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BeitragVerfasst: 09.10.2018, 12:26 
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Heyo,

ich bin auch dabei gerade einen Haarstab selber zu machen. Momentan schnitze ich die Form (er soll so leicht gewellt sein) aus Mangel an besserem Werkzeug^^.
Er ist aus heimischer Rot-Erle. Roterle wird ja frisch geschnitten an der Luft so richtig schön intensiv orange. Hat von euch schon mal jemand diese Farbe konvservieren können? Oder hat eine Idee, wie man verindert, dass sie ausbleicht?
Da das Holz doch relativ hart ist, weiche ich es immer in Wasser ein vor dem Schnitzen, dabei wird das Wasser auch deutlich orange, es sollte also eigentlich noch genügend Farbstoff drin sein.

Viele Grüße :-)
Falls es sowas schon mal gab, verzeiht mir, SuFu und 2h recherchieren hat nichts ergeben.

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BeitragVerfasst: 10.10.2018, 20:44 
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ebko&Mithgarthsormr, danke für eure Erklärungen, das klingt ja eigentlich ganz leicht. :) Ich werde es wohl mal mit einer alten Forke und kochendem Wasser probieren, das scheint mir die einfachere Variante zu sein.

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BeitragVerfasst: 10.10.2018, 21:46 
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@Mondvogel:
Wenn es US Acryl ist, sollte das klappen! Ich stelle die Forken immer in eime große Tasse und koche mit dem Wasserkocher vorsichtshalber die doppelte Menge Wasser auf, falls es zu schnell abkühlt. Dann biege ich die Forke über eine leere Flasche (vorsicht, wenn der Druck nicht gleichmäßig ist, wird es schnell schief!).

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BeitragVerfasst: 11.10.2018, 11:37 
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Das war tatsächlich noch mal sehr hilfreich Mithgarthsormr, ich hätte das zu biegende Teil jetzt einfach in einen Topf mit kochendem Wasser gelegt. #-o Oh man, wenn man mir keine genauen Anweisungen gibt, mach ich nur Mist. :roll:
Mal sehen, ob ich etwas zum drüberbiegen finde, das genau die gewünschte Form hat, damit passiert dann hoffentlich kein "schief".
Danke. :)

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BeitragVerfasst: 11.10.2018, 12:14 
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Ich könnte mir vorstellen, dass ein Topf mit kochendem Wasser auch sehr zweckdienlich ist, allerdings würde ich dann vermeiden, dass die Forke den Topfboden berührt, denn der wird sicher heißer sein als das Wasser!
Vielleicht könntest du die Forke in ein Sieb legen? So Küchensiebe sind ja schon gewölbt, vielleicht biegt sie sich dann selbst in Form?
(also Sieb in Kochtopf)

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