Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 28.02.2014, 15:12 
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Ich habe mir gestern so einen Mikchshake-Strohhalm aus dem Mc Doof besorgt und soeben den ersten Haarstab gegossen. Allerdings erst mal ohne Deko. So konnte ich besser beobachten wie das mit den Luftbläschen etc verläuft. Ich hoffe ich habe genug Härter benutzt. Wieviel % hast du denn genommen?
Deko für die Stäbe werde ich dann nächste Woche von zu Hause besorgen.
Achja, weiß jemand wo man diese dicken Strohhalme regulär kaufen kann? Ich habe gestern nichts gefunden und mir deshalb einen Milshake kaufen müssen. Ein paar normale habe ich auch mitgenommen, aber die finde ich etwas zu dünn.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 28.02.2014, 15:18 
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Online gibt es die als (dicke) Smoothie-Strohhalme, Bubble Tea Trinkhalme oder Jumbotrinkhalme mit Durchmessern zwischen 8 und 12mm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 28.02.2014, 17:41 
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Hey, ich habe gestern auch mal wieder einen Versuch mit etwas dickeren Strohhalmen gewagt. Hat aber nicht
gut geklappt (waren immer noch zu dünn) , da die ganze Soße da nicht reinwollte und am ende ist mir noch der eine
Bodenteil kaputt gegangen und alles mühevoll reingetröpfelte ist wieder raus gelaufen :evil: Alles hat geklebt und ich habe
es geschafft das Zeugs an die Hände zu bekommen (wenn ihr schon mal Harz an den Händen hattet, wisst ihr vielleicht wie toll das wieder abgeht). Ist bisher noch nicht ganz fest
Da ich nur eine winzige Menge Harz genommen habe, habe ich nur ein paar Tropfen auf gut Glück reingemacht
aber da es schon beim Arbeiten dickflüssig wurde, denke ich es war genug. (Bin nicht so der große Chemiker mit dem ganzen Abmessen)
hitgirl, du kannst ja gerne dann mal deine Ergebnisse zeigen, vielleicht klappt das bei dir besser :D

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Haarstäbe selbst gießen


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 28.02.2014, 18:05 
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Jup, sobald das Stäbchen trocken ist gibts Fotos. Ich habe das ganze in Fimo gesteckt. Das ist etwas stabiler als Fimo. Angerührt habe ich das in dem Becher vom Schokoshake :D
Den habe ich vorher so geknickt, das ich das ganze besser kippen konnte. Hat nix getropft oder ist daneben gegangen. Mit der Dosierung habe ich es auch nicht so genau genommen. Aber die Feinwaage müsste morgen da sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 28.02.2014, 20:30 
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Fimo ist stabiler als Fimo? :mrgreen:

Ich glaube, mein Freund hat hier auch grade mit Harz gearbeitet,mal sehen ob ich da mal basteln darf^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 28.02.2014, 20:51 
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Ahhh misst :mrgreen: typischer Fall von schneller geschrieben als gedacht :D Meinte natürlich das Fimo stabiler ist als Knete

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 11:37 
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Zu deiner Eingangsfrage bezüglich der Guss-Form:

1. Haarstab Prototyp modellieren (oder einen vorhandenen hernehmen)
2. Aufgrund der Form muss nun entschieden werden, wie die Gussform gebaut wird, idR sind es aber zweiteilige die man aufeinanderlegen und miteinander fixieren muss
3. Form bauen, aus z.B. Ton. Es sollte reichen den Stab der Länge nach einzudrücken. Vorher mit einem Öl behandeln für leichteres auslösen. Ränder glatt streichen.
4. Ränder ebenfalls mit Öl bestreichen, eine Gussscharte hinzufügen über die das Harz in die Form laufen kann
5. Oberteil der Form fertigen

Bei YouTube wirst du zum Thema Formenbau ebenfalls sehr viele Beiträge finden. Das ist wirklich aufwändig und oft gelingt der Bau auch nicht. Viel Erfolg!

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.. Ich bin einfach zu ungeschickt für die meisten Flechtkunstwerke :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 12:20 
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Hat vielleicht irgendwer verstanden, wie man das mit den Inlays machen soll, wenn man mit zweiteiligen Formen arbeitet? Wenn man bspw. einen Stab mit kleinen Blüten o.ä. haben möchte, dann sollen die ja in beiden Teilen sein und wenn ich erst die eine Seite befülle und dann die zweite darauflege, wie bekommt ich denn dann die Blüten gleichmäßig in den oberen Teil? Oder verteilen die sich quasi von selbst, wenn man's vorsichtig bewegt?? :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 12:27 
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Zur Info:
Es gibt ein "Trennmittel" um das Gießharz aus der Gußform zu lösen.
Hab das vor Ewigkeiten mal im Baumarkt gekauft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 12:33 
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kleinesH hat geschrieben:
Hat vielleicht irgendwer verstanden, wie man das mit den Inlays machen soll, wenn man mit zweiteiligen Formen arbeitet? Wenn man bspw. einen Stab mit kleinen Blüten o.ä. haben möchte, dann sollen die ja in beiden Teilen sein und wenn ich erst die eine Seite befülle und dann die zweite darauflege, wie bekommt ich denn dann die Blüten gleichmäßig in den oberen Teil? Oder verteilen die sich quasi von selbst, wenn man's vorsichtig bewegt?? :gruebel:



Naja ich kenne das so ein bisschen vom Metall gießen. Letztendlich könnte man das sicher genauso machen. Man hat zwei Formen. Eine für oben und eine für unten. In die obere müsste man noch ein Loch machen über das man das gießharz einfüllen kann. Vor dem Einfüllen fixierst du beide Formen natürlich aufeinander. Ich weis aber nicht wie schnell das abkühlt und ob es sich dann über die ganze Länge verteilt.

Das könnte ich echt mal testen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 12:41 
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Also im CUT Magazin steht, das man erst eine Schicht gießen soll. Man wartet bis die Schicht etwas angetrocknet ist, also glibberig (ca. 45min) und darauf kommt dann das Objekt und die zweite Schicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 12:43 
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Achja und bei mehreren Schichten kommt je Schicht 0.2% weniger Härter und je flacher das Objekt umso mehr Härter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 19:13 
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Aber geht das so gut mit Ton? ich habe das Zeug ja mal in etwas Tonähnliches gegeben und es war milchig. Aber vllt hätte ich da
noch die Oberfläche behandeln müssen...
Ganz schön viel Aufwand für so ein paar Stäbe! Mein aktueller Versuch ist noch immer nicht hart genug um ihn aus
den Strohhalmen zu schieben, aber ich habe die mal angeschnitten und es sieht eigentlich bisher ganz gut aus.
vielleicht schneide ich sie nachher mal vorsichtig heraus, ich bin so furchtbar ungeduldig.
Braucht das Zeug eigentlich Luft zum Härten? Kommt mir nämlich so vor

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 01.03.2014, 20:19 
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Am besten wäre wohl eine Form aus Gips, Holz oder Metall. Aber das ist Profiliga.
Bedenke aber, dass eine Tonform beim Trocknen an Grösse verliert. Solltest du sie im Ofen härten kann sie sogar bei eingedchlossener Luft oder an Stellen an der sie zu dick ist reissen. Dafür ist Ton sehr sehr günstig.

Alternativ könnte man mit Prosculpt oder Modelene arbeiten. Ist von der Beschaffenheit wie Fimo und schrumpft nicht so stark. Komplettes Aushärten ist im Küchenofen möglich. Kostet aber mehr als Ton und die Verarbeitung benötigt Hilfsmittel zum Glätten (wie z.B. Smoothing Oil).
Die Masse kannst du aber auch gleich zum Modellieren der Stab-Blaupausen hernehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarstäbe selbst gießen ?
BeitragVerfasst: 03.03.2014, 13:29 
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Ich würde jetzt auch vermuten, dass man mit mehreren Schichten arbeiten muss, damit sich die Blüten o.ä. gleichmäßig verteilt eingießen lassen und vor allem damit gleichzeitig nichts an den äußeren Rand des Stabes gerät. Nur wie soll man dann nach dem Zusammensetzen der beiden Formen die Füllung auf den nachfolgenden Schichten verteilen? :gruebel:


Ach, und mir fällt gerade ein, dass Doug mal zu mir meinte, die Stäbe aus Clear Resin dürften nicht zu dünn sein, weil sie sonst schnell zerbrechen; deshalb wollte er mir auch keinen Petite Chloe machen, sondern eben nur einen Chloe oder Princess...


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