Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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Wie viel gebt Ihr im Schnitt für ein Haarschmuckstück aus?
Weniger als 10 €. 9%  9%  [ 30 ]
Zwischen 10 und 20 €. 17%  17%  [ 55 ]
Zwischen 20 und 30 €. 23%  23%  [ 72 ]
Zwischen 30 und 40 €. 12%  12%  [ 39 ]
Zwischen 40 und 50 €. 13%  13%  [ 40 ]
Zwischen 50 und 60 €. 11%  11%  [ 36 ]
Zwischen 60 und 70 €. 4%  4%  [ 14 ]
Zwischen 70 und 80 €. 3%  3%  [ 8 ]
Zwischen 80 und 90 €. 1%  1%  [ 3 ]
Zwischen 90 und 100 €. 1%  1%  [ 3 ]
Mehr als 100 €. 3%  3%  [ 10 ]
Mehr als 200 €. 3%  3%  [ 10 ]
Abstimmungen insgesamt : 320
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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 00:12 
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Beiträge: 1729
Hallo,
beim Stöbern durch den Tauschbereich fiel mir die Regel bei Wanderpaketen auf, nach der man nicht "5 Stücke für 15 € für ein Stück im Werte von 75 €" in ein Paket legen sollte, damit nicht zu viel "Plunder" darin landet.

Mich würde daher mal interessieren, wie viel ihr Foris so für Haarschmuck ausgebt. Ihr könnt zwei Antworten ankreuzen, Eure günstigsten und teuersten Ausgaben von Dingen, die ihr regelmäßig kauft (oder Eure günstigsten und teuersten Ausgaben, wenn ihr nur wenige Stücke besitzt und nicht regelmäßig kauft).

Mich interessiert die Frage, was ein durchschnittlicher Forenuser hier unter wertigem Haarschmuck versteht, bzw. was man durchschnittlich ausgibt, wenn man solchen kauft. Dabei wäre es interessant, wenn jeder vielleicht auch mal angibt, was die günstigsten und teuersten Stücke kosten, die er regelmäßig kauft oder, wenn die Sammlung vollständig ist, entweder die güstigsten und teuersten Preisspannen nennt oder einen Mittelwert. Wenn ihr mögt, könnt Ihr das natürlich im Thread kommentieren, z.B., ob ihr oft gebraucht kauft, oder wie oft ihr kauft etc.

In den Tauschthreads tauchten teils für meine Begriffe hohe Summen wie (ein Stück für) 100 € als Beispiel auf.

Weiterhin würde mich interessieren, was allg. als wertig und als "Plunder" angesehen wird. Kommt das z.B: nur auf den Preis, auf die Seltenheit in der Sammlung, auf die eigene Vorliebe etc. an oder gibt es regelrechte Sammlerwerte, also z.B. Anbieter, deren Produkte eher als Plunder und andere, deren Produkte eher als wertig angesehen werden, unabhängig vom eigenen Geschmack.

Beeinflusst Euer Wissen um Preise Euren Geschmack (Stücke, die ihr eigentlich nicht so interessant fandet werden interessanter, nachdem man ihre Preise kennt)?

Mir persönlich gefallen nämlich einige der mMn recht teuren Haardekos auf den ersten Blick gar nicht so sehr; ohne diverse begeisterte Berichte von Usern hätte ich sie mir nicht mal angesehen.

Als letztes würde mich interessieren, ob und wie sich Eure persönliche Definition von Wertigkeit und Eure Bereitschaft, bestimmte Summen auszugeben, durch Erfahrung/ Austausch mit anderen geändert hat. Also bspw. anfangs hättet ihr nicht mehr als 10 € pro Stück ausgegeben, jetzt ist 50 € für Euch normal und 100 € viel.

Zuletzt wäre vielleicht noch interessant, wie viel ihr aus heutiger Sicht maximal für ein begehrtes Stück ausgeben würde und ob und wie sich das ggf. seit Euren Anfängen geändert hat. Bzw. unter welchen Bedingungen (z.B. lange sparen, dann wäre der Preis egal, oder wenn seltenes Sammlerstück und einmalige Gelegenheit, dann würde ich bis ... ausgeben etc.).

Ich kann dazu noch nicht so viel sagen, da ich ja erst seit kurzem sammle und noch nicht so viele Frisuren umsetzen kann, werde mich aber ggf. später noch mal dazu melden. Zur Zeit würde ich mal sagen, dass 40 € pro Stück viel wären und die meisten meiner Stücke unter 20 € kosten. Das heißt, etwas für 40 € würde ich zur Zeit eher nicht einfach so kaufen, sondern länger überlegen, ob ich das wirklich haben möchte. Mit Betonung auf "zur Zeit". :wink:

LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 00:30 
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Also ich kam hier her und fing an, meinen Haarschmuck selber zu machen (zumindest alles aus Holz), weil mir Sachen entweder zu teuer waren oder nicht gefielen.
Nach wie vor sind selbst 20€ für ein Schmuckstück für mich viel, zumal ich als Student nicht allzu viel Geld habe. Dennoch besitze ich 2 Senza Limiti Teile (70€ und 60€), die ich wegen ihres Preises hüte wie meinen Augapfel.
Nach wie vor tausche ich wesentlich lieber als zu kaufen, wenn das nicht geht, dann spare ich auf ein Teil, vorausgesetzt ich bin nicht in der Lage dieses in einer zufrieden stellenden Qualität selber zu machen.
Eine Ficcare würde ich mir nicht kaufen wollen, nur tauschen, eine Flexi kostet im Sale einen für mich akzeptablen Preis und wenn es mal etwas teureres sein soll muss es das für mich wert sein, zB weil es wirklich schwierige Handarbeit und kein Produkt von der Stange ist.
Als Plunder werden hier vor allem Alpenlandkunst und ***zensiert*** Forken (und China Kram) bezeichnet, weil sie qualitativ leider ihren Preis widerspiegeln, während eine Grahtoe oder Ursa Minor sicherlich gratfrei ist.
Der hohe Preis hat bei mir nie ein Produkt interessanter gemacht, eher im Gegenteil. Ficcare würde ich nach wie vor nicht kaufen, weil die Qualität nicht stimmt und Grahtoe finde ich auch sehr teuer, wobei da natürlich weit mehr Handarbeit drin steckt. Da ich das selber kann, würde ich nie Geld in Forken investieren, die nicht aus Metall sind, da ich damit nicht umgehen kann.

Fazit:
Mein Kaufverhalten ist also recht sparsam, ich mache lieber selber oder finanziere/tausche mir die Sachen die ich nicht machen kann durch meine selber gemachten Forken :D
(bei Haarpflege ist es übrigens ähnlich, nur einmal im Jahr wird bei Heymountain für unter 40€ eingekauft)

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1c F ii 6,5cm - chnapi's Bilderbuch II
75cm SSS -> 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 Hüfte Bild
Ziel: BSL [X] Midback [X] Taille [X] Hüfte [] Steiß [ ] Meter [ ] Klassik [ ] MO [ ]


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 00:49 
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Ich mache mir vor einer Anschaffung immer seeehr lange Gedanken. Jeder Kauf ist wohlüberlegt. Ich habe schon sowohl "billig" als auch teuer gekauft. Billig meint in diesem Falle "ohne größeres drüber nachdenken, da preislich nicht sonderlich spürbar im Geldbeutel". Dazu zählt zum Beispiel 0815-Shampoo vom DM oder eine CM-Forke für 10 Euro.
Aber ich muss doch sagen, dass oft die teureren Sachen mehr überzeugen von der Qualität. Deswegen spare ich lieber, überlege hin und her, auf eine teure Neuanschaffung und habe dafür nur 2 oder 3 Anschaffungen im Jahr, statt dass ich hier von dem Geld Unmengen an Zeug herumfliegen habe, dass mich doch nicht 100 Prozent überzeugt.

Letztendlich rückt für mich aber nichts aufgrund des Preises in den Fokus. Ja, früher habe ich gesagt "bei 50 Euro ist Schluss". Im Moment drücke ich bei Sachen die 60 Euro kosten noch beide Augen zu ;) Aber ich bin nicht bereit für EIN Teil Haarschmuck 100 Euro aufwärts zu zahlen. Und dann kommt noch sehr darauf an, um was es sich handelt. Bei einer Flexi tun mir die Preise schon leicht weh, weil die Sachen ja eigentlich auch nur China-Massenware sind und die Qualität dabei auch noch stark schwanken kann. Bei Haarschmuck von UM oder SL sehe ich dahinter noch den individuellen Menschen, der seine Arbeitskraft und Kreativität in DIESES eine Teil gelegt hat. Da ist mir das Teil alleine deswegen schon mehr Wert. Aber ich würde mich natürlich auch freuen, wenn die Sachen günstiger wären. Sehe trotzdem ein, dass sie es nicht sind.
Der Haarschmuck muss mir aber, damit ich mich überhaupt damit auseinandersetze, zuerst einmal gefallen. Das ist bei Grahtoe zum Beispiel einfach nicht der Fall. Da steigt die Begehrlichkeit nicht, egal ob der Preis hoch oder niedrig ist. Und egal ob der Preis Qualität verspricht oder nicht. Es gefällt mir schlicht nicht.

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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 08:37 
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Ich habe zumeist Flexis (zwischen 10 -20 €). Da überlege ich schon lange, bis ich mich entschieden habe die Emerald Dream doch noch zu kaufen vergingen 2 Wochen. Die halten bisher alles aus und sind einfach wunderschön. Da bereue ich nichts!

Im Moment besitze ich 2 teurere Stücke:

1 Ficcare, die war mein Geburtstagswunsch. Ich habe sie wie meinen Augapfel gehütet auch wenn sie letztlich zu groß war. Ne passendere kaufen war aber nicht möglich, daher war ich so froh, dass ich einen Größentausch machen konnte. Nun ist die kleinere mein Augapfel.

1 Forke von 60th Street, gebraucht gekauft für 30 €. Ich liebe sie, die Farbe ist wunderschön, und auch da passe ich gut auf das Stück auf.

Irgendwann darf bei mir noch eine SL-KPO einziehen. Aber das heißt sparen. Und wird dauern.

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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 11:52 
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Ich habe bisher eigentlich max. 30€ für ein Teil bezahlt. Meine KPO habe ich beim SL Sale erwischt, da hatte ich Glück, sonst wäre sie mir "für zwischendrin" zu teuer.
Bei mir liegt die Grenze zu "Das ist mir zu teuer" bei 50€ für ein Schmuckstück, so im Allgemeinen, kommt natürlich drauf an, was ich kaufe. Für mich als Student ist das schon viel Geld, das könnte sich also noch ändern. Für eine Flexi sind mir schon 25€ zu viel, bei schönen Forken aus Handarbeit würde ich da schon eher ein Auge zudrücken.

Was für mich Plunder ist? Gute Frage... Grundsätzlich erstmal etwas, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis (für mich) nicht stimmt. Wenn ich also eine Forke für 50€ kaufe und die dann Grate hat, Macken, Kratzer oder einfach nicht hochwertig aussieht, dann wäre ich wohl sauer bzw. würde ich so etwas eher als "Plunder" bezeichnen, als wenn ich eine ALK Forke für 6€ kaufe, die nicht ganz gleichmäßig verarbeitet ist. Zusammenfassen lässt sich das wohl so: Wenn ich mehr Geld ausgebe, will ich das später nicht bereuen, sondern mir sagen können "Das Stück war etwas teurer, aber ich bin rundum zufrieden".

Zusammengefasst: Derzeit kann ich mir nicht vorstellen, viel mehr als 50€ auszugeben und je näher der Preis an meiner Höchstgrenze liegt, desto länger würde ich überlegen, ob ich das Teil wirklich haben will, oft genug tragen würde und ob es überhaupt so richtig passt (Größe, Farbe, Proportionen, Stil...). Allerdings bin ich mir recht sicher, dass sich diese Höchstgrenze noch nach oben verschieben wird, wenn ich mal mehr verdiene. Und ich habe auch viel Verwandtschaft, die zu Geburtstagen meistens Geld verschenkt und sich freut, wenn sie erfahren, was ich damit vorhabe, bei sowas könnte ich mir auch vorstellen, mal mehr auszugeben... :lol:

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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 13:01 
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Bei mir wa so ine kleine Entwicklung... anfangs habe ich schon den Kopf geschüttet, wenn ich gelesen habe, dass Leute 30 Euro und mehr für Schmuck ausgeben. Meine ersten Käufe waren ALK und Mellow für eine Wichelaktion. Im Laufe des Rumprobierens und sammelns habe ich dann aber auch gemerkt, wie unterschiedlich die Preise und Qualitäten bei den einzelnen Haarschmucksachen sind... Daher würde ich den Preis, den ich für ein Schmuckstück bereit bin, auszugeben, auch von der Marke abhängig machen...

Bei Stäben und Forken, sowohl Acryl als auch Holz zahle ich gerne etwas mehr (zwischen 20-40 Euro). Dann muss aber auch Marterial, Verarbeitung und Gefallen den Preis wiederspiegeln. Ein SL-Stück habe ich mal zu WEihnachten geschenkt bekommen, das ist das teuerste in meiner Sammlung. Alle anderen habe ich gebraucht oder im Sale erstanden und waren für den Preis dann auch völlig in Ordnung.

Bei Ficcare habe ich leider wie viele auch die Erfahrung gemacht, dass der Preis nur bei Glücksfällen angemessen ist. Daher kaufe ich keine mehr.

Schmuck über 50 Euro kaufe ich nicht. Ein TT oder GT sind mir einfach zu teuer dafür, dass es eben doch nur ein Stab ist. Auch wenn Verarbeitung und Material vielleicht den Preis rechtfertigen, muss ich sagen, dass ich nicht bereit bin, 1/3 meiner Miete für einen STAB auszugeben. Und die Sachen von GT gefallen mir nicht einmal...

Ich habe jetzt einige Acrylstäbe von zwei Herstellern, paar Dymondwood-Sachen, zwei Ficcaren von der ich eine garnicht nutze, paar Stäbe, Flexis und Forken, paar selbstgemachte Dinge und ich merke nun, was ich trage und was nicht. Daher wird demnächst durch Wanderpakete ein wenig optimiert und dann ist auch schmucktechnisch erstmal schluss.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich mittlerweile lieber tausche als kaufe.

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1cFii - ZU 6,8, SSS 132 cm
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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 13:27 
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Ich glaube man muss da auch zwischen einer Sammlerleidenschaft, wo man dann auch viel Geld für nicht mehr zu bekommende Teile bezahlt und 'normalen' (also Lhn-normal, für alle anderen ist das schon Wahnsinn :kicher: ) Haarschmuck- Nutzern unterscheiden.
Ich zähle mich mal nicht zu den Sammlern, da ich Querbeet, von hochwertig und teuer bis günstig ( nur die Haare darf es nicht schrotten, (fast) alles kaufe was mir gefällt. Meine ersten Teile waren von Senzalimiti. Ich habe aber auch Stäbe von Maple Burl oder LeBaoLong die wirklich günstig waren und die ich gerne trage und auch gut verarbeitet finde. Die würde ich auch nicht als Plunder bezeichnen?? Das aber ein Tausch von 5 LeBaoLong Stäben gegen eine Ursaminor- Forke im Tausch Paket nicht gern gesehen würde kann ich schon nachvollziehen??

Aber ich habe auch eine Grathoe und andere Teile die deutlich teurer war.
Ich finde teils die Preise von Grathoe oder TT auch etwas abgehoben. Aber es ist gute Handarbeit und zudem haben die auch Modelle, bzw Techniken entwickelt die sie sich eben auch bezahlen lassen. Solange sie da jemand finden der das zahlt ist doch alles gut.
Ist ja letztlich mit allen Marken so, man bezahlt immer auch den Namen.

Da sind die Flexis irgendwie die Einstiegsdroge, nur für den Preis von 3Flexis habe ich ja auch schon ein schönes Teil von Senzalimiti :mrgreen:

Im Studium hätte ich mir wohl auch nur eine Kpo oder Ursaminor zusammengespart und die anderen Teile angesabbert. Nun, ich studiere schon seit geraumer Zeit nicht mehr und muss ja nicht rechtfertigen wofür ich mein Geld ausgebe??

Ich bin leider eher ein Hamster und kann mich nur sehr schlecht wieder von Dingen trennen. Daher wird es irgendwie immer mehr....

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Grüsse von Ela

dunkelblond, ca. 100cm lang, 2a-c


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 13:43 
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Die meisten meiner Haarschmuckteile haben zwischen 30 und 50 € gekostet (Ursa Minor, Ficcare, Senza Limiti). Mehr möchte ich eigentlich für ein Teil nicht bezahlen.

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Mein Projekt - zurück zur Taille
Protein-Leave-In mit Rosenwasser - für seidiges Haar!


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 14:00 
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Fast all mein aktueller Haarschmuck hat unter 10€ gekostet und ich bin dennoch recht zufrieden damit (von Bijoux Brigitte, Alpenlandkunst, ein von mir selbstgeschnitzter Stab und zwei zweckentfremdete Dekostäbe vom Glasbläser). Die Forke von BB ist für LHN-Maßstäbe vielleicht schon Plunder und mir langsam auch etwas zu klein, aber gerade deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen sie zB im Chlorwasser zu tragen und bisher leistet sie mir gute Dienste. Plunder ist eigentlich nur, was die Haare schädigt oder schon nach kurzer Zeit zerbricht.

Das einzige teure ist meine KPO von Senzalimiti für knapp 50€ inklusive Versand. Sie ist wirklich schön, aber meine einfache Forke von Alpenlandkunst trägt sich eigentlich sogar bequemer, daher sind so teure Stücke wirklich nur Luxusartikel und bis zum nächsten möchte ich noch eine Weile abwarten.

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2aMii (~8.5), über Taille hinaus
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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 14:18 
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Instagram: @annie_blubb
Ich vermute mal, dass meine Haarschmucksammlung pro Stück im Durchschnitt zwischen 30 und 40 € gekostet hat. Bei 50 € liegt ein Bisschen die Schmerzgrenze, ich habe aktuell glaube ich nur 1-2 Teile, die knapp drüber lagen und zur Zeit ist ein Teil von SL unterwegs zu mir, das 80 € gekostet hat. Das war aber auch ein absolutes Wunschstück und ist eine absolute Ausnahme. Mehr als 80 € für ein Haarschmuckstück auszugeben, kann ich mir zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen... Ich habe allerdings glaube ich auch kein Stück in meiner Sammlung (von denen, die ich regelmäßig trage), das mich unter 10 € gekostet hat. Forken von ALK oder ***zensiert*** sind mir einfach (für mich) nicht wertig genug, da spare ich lieber ein Bisschen und habe statt mehrere "billiger" Teile, ein qualitativ hochwertiges.
Generell kann ich mir alles (außer Flexis) erst leisten, seit es zumindest einen Verdiener in der Familie gibt... Vorher, als Single-Student, hatte ich eine handvoll Flexis, die ich mir da schon "zusammengespart" hatte...

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Mein Frisuren-Tagebuch


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 14:38 
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Hm, ich finde die Antworten auf die Frage schwierig. Also beantworte ich sie auch schwierig :mrgreen:

Der Preis spielt bei mir gar keine Rolle.
Entweder mir gefällt etwas oder etwas gefällt mir nicht.
Entweder ich kann es mir gerade leisten oder ich kann es nicht.
Ich mag alle meine Haarschmuckteile, egal ob es die geniale koreanische flexible Acrylgabel für 7 Euro ist oder die lange elegante Metallgabel aus 18kt Echtgold mit einem reinen Materialwert über 200 Euro.

Und zur statistischen Gymnastik:
- Seit ich Haarschmuck sammle, habe ich im Durchschnitt zwei Stücke Haarschmuck pro Jahr gekauft.
- Seit ich im LHN bin, gebe ich im Durchschnitt deutlich weniger für Haarschmuck aus. (Weil Flexis und günstigere Sachen dazugekommen sind, die den Durchschnitt erheblich drücken.)

Es ist doch auch eine Frage von Alter, von Lebensumständen (Was kann ich im Alltag / bei meiner Haarlänge / bei meinem Modestil überhaupt tragen? was nicht?), vom jeweiligen Einkommen oder Nichteinkommen, von den Prioritäten in verschiedenen Lebensabschnitten (Kinder? Weltreise? Studium? Männer, die die Rechnungen nicht bezahlt und einem Schulden geschenkt haben?), vom ganz konkreten Anlass (Hochzeit? Beim Kleid spart ja auch selten eine ...) und bei manchem sicher auch von der psychischen Verfassung (Muss ich unbedingt genau dasselbe haben, was andere gerade haben?). Wir haben doch hier alles, von der Schülerin ohne reiche Eltern oder Erbtanten bis zur Spitzenverdienerin ohne Kinder. Da sagen Preise sehr wenig.

Es wäre vielleicht ganz aussagekräftig, wenn man es zu anderen Luxusgütern in Beziehung setzt, die man sich so kauft oder besitzt. Also einmal aus der vollen Klischeekiste:

- Verglichen mit Handtaschen ist mein Haarschmuck immer teurer. Denn ich gebe kein Geld für Handtaschen aus. [-X
- Verglichen mit anderem Schmuck ist mein Haarschmuck deutlich billiger. Gibt aber auch wenig wirklich hochwertigen Haarschmuck, also nach Echtschmuckkategorien.
- Verglichen mit anderen Leidenschaften fällt mein Haarschmuck finanziell überhaupt gar nicht ins Gewicht. :lupe:

[Tante Edit sagt, ich habe Schuhe vergessen. Ausgerechnet. Sorry, ja, Schuhe ... hm ... nee, ich habe viel weniger Schuhe als Haarschmuck. Aber dennoch sind die Treter teurer. Ich achte aber auch darauf, wo das Leder herkommt und dass der Schuhmacher ordentlich bezahlt wird. Dafür halten sie dann jahr(zehnt)elang.]

Habe ich schon einmal Haarschmuck NICHT gekauft, weil ich ihn mir nicht leisten konnte? - Klar!
Seit ich Haarschmuck sammle, habe ich nie mehr dafür ausgegeben, als es mir entspannt möglich war. Halten tut das Haar auch mit einem Bleistift. Es gibt auch das Gerücht, dass das Haar sogar ganz ohne Haarschmuck nicht vom Kopf fällt ;-)

Und ja: Ich trage immer noch gern einen Bleistift im Haar und gehe damit nicht nur vor die Tür, sondern auch zur Arbeit. Muss man sich allerdings auch leisten können ;-)

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Weitgehend abwesend. PNs werden nicht gelesen.


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 16:38 
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Registriert: 01.12.2015, 17:59
Beiträge: 1729
-Ela- hat geschrieben:

Im Studium hätte ich mir wohl auch nur eine Kpo oder Ursaminor zusammengespart und die anderen Teile angesabbert. Nun, ich studiere schon seit geraumer Zeit nicht mehr und muss ja nicht rechtfertigen wofür ich mein Geld ausgebe??




Nur zur Klarstellung: Der Thread sollte keinesfalls als Aufruf zur Rechtfertigung von Kaufentscheidungen angesehen werden! :oops:

Jeder kann natürlich so viel oder wenig Geld für Haarschmuck ausgeben, wie er möchte. Es hängt ja auch nicht nur von der eigenen finanziellen Situation, anderen Verpflichtungen und Hobbys ab, sondern auch davon, ob man z.B. jeden Monat für 20 € etwas kauft oder einmal im Jahr 240 € ausgibt. Das muss und soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden und keinesfalls rechtfertigen müssen!

Es gibt allerdings das Phänomen, dass die Einschätzung von "teuer" und "günstig" sich ändert, wenn man viel in bestimmten Hobbyforen liest - bei Haarschmuck redet man im Vergleich zu etwa Kameraausrüstungen ja noch von "Peanuts". :wink:

Also, es soll sich bitte keiner genötigt fühlen, sich für Kaufentscheidungen zu rechtfertigen!!

LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 16:51 
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Beiträge: 1725
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Ich finde es echt schwer ne Option auszuwählen. Es kommt ja auch drauf an welchen Haarschmuck man kauft..
Für nen Acrylstab würde ich nicht mehr als 20€ ausgeben. Für ne Flexi bis 30€. Bei Forken kann's auch schonmal über 100€ werden..
Ziemlich unterschiedlich :)

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1bMii dunkel blond/NHF


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 16:52 
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Bei mir reicht des Preisspektrum von Ed bis Timberstone, dazwischen einige Flexis, 60th Street Forken, eine Handvoll Ficcare und eben noch eine Handvoll Timberstones.

Bei für mich bewährten Herstellern kaufe ich was mir gefällt, egal ob günstig oder nicht. Wenn ich das mit meinem Kaufverhalten in anderen Bereichen vergleiche gebe ich mehr für Haarschmuck aus als für andere unwichtigen Spielereien. Hin und wieder mal teuere Schuhe und Taschen, aber die Sachen habe ich ewig und auch nicht viel. Und gleich danach kommt schon meine Ausgabe für teures Bioessen.

Verändert hat sich mein Kaufverhalten über die Jahre nicht, meine ersten Haarschmücker waren von den gleichen Herstellern die ich jetzt auch noch bevorzugt kaufe.


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BeitragVerfasst: 17.04.2016, 17:04 
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Tasha, du hast da auf jeden Fall recht mit, dass die Sichtweise sich ändern kann. Ich bin ja für so ziemlich jedes meiner Hobbies in entsprechenden Fachforen unterwegs und mit der Zeit ändert sich auch die Anspruchshaltung zu diesen Hobbies. Zumindest bei mir ist das so. Und hatte ich erst Kameraobjektive bis roundabout 150 Euro, habe ich irgendwann meine Einsteigerkamera verkauft, die Objektive genügten mir nicht mehr und dann musste doch die bessere Kamera und das erste Objektiv für einen vierstelligen Betrag her...
Da ich diese Entwicklung bei mir mittlerweile kenne, kaufe ich anfangs lieber verhalten/wenig bis gar nichts und spare direkt auf "bessere" Sachen. Ich habe zu oft erlebt, dass mir nicht genügende Qualität die Freude am Hobby getrübt hat.
Ich war auch ziemlich neu im LHN, fand am Anfang absolut nichts an den SL-Sachen, aber nachdem ich immer mehr schöne Fotos gesehen habe, hat mein Geschmack sich da auch ziemlich fix gewandelt. Vorher dachte ich immer "Nicht schlecht, aber 50 Euro für eine KPO?". Jetzt finde ich sie halt wunderschön und den Preis gerechtfertigt.

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