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Länge versus Gesamtbild
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Seite 3 von 4

Autor:  Rhiannon [ 26.01.2011, 16:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Rotschwänzchen hat geschrieben:
Ich denke, da wir hier in einem Langhaarforum sind, beschäftigen wir uns sehr viel und sehr bewußt mit unserer Haarlänge. Man kann also getrost davon ausgehen, das die (angestrebte) Haarlänge Ergebnis einer persönlichen Entscheidung ist.
Da hat dann zwar jeder das Recht zu sagen:"Find ich nicht schön!", aber sehr höflich ist das nicht in jedem Fall.

Darüber hinaus sehe ich das Problem mit den "Ãœberlängen" so nicht, denn ab einer gewissen Länge kommt man wohl nicht mehr sooo oft auf die Idee, in der Öffentlichkeit (oder überhaupt) offen tragen zu wollen.

Bild

Autor:  Squirrel [ 26.01.2011, 17:17 ]
Betreff des Beitrags: 

ratwoman hat geschrieben:
Äh...Erklärungsnot... :lol:

Ich meine, dass in dem beschriebenen Fall du deine Matte, wenn sie an jemand anderen (oder so nackt, nur als Haar) wäre, also subjektiv-objektiv ( :irre: ) betrachtet, nicht gut finden würdest, es aber an dir selbst ob Verblendung nicht mehr erkennst? Also du deinen Eindruck, wenn du dich aus der Ferne betrachten würdest, nicht gut fändest, dir dessen aber nicht bewusst bist.

Versteht mich wer? :helmut: ich bin zu philosophisch - ich mein den klassischen Fall wie zB wenn man Klopapier am Schuh kleben hat und es nicht merkt :P


Ich versteh, was Du meinst. :)

Wenn ich andere Frauen mit meiner Haarlänge sehe, denk ich immer "BOAH, sind die LANG!", aber mich selbst find ich gar nicht so langhaarig. Man hat sich halt im Laufe der Jahre daran gewöhnt und nimmt es nicht mehr wahr.
Ähnlich ist es vielleicht mit dünnen, fisseligen Spitzen - bei anderen würde ich vielleicht denken, dass es mir nicht gefällt (was nur meine Meinung wär und nicht bedeutet, dass ich finde dass der andere seine Haare abschneiden muss!), aber an mir selbst würde es mir vielleicht nicht mal auffallen...

Autor:  Rapunzella [ 26.01.2011, 17:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Rotschwänzchen hat geschrieben:

ch denke, da wir hier in einem Langhaarforum sind, beschäftigen wir uns sehr viel und sehr bewußt mit unserer Haarlänge. Man kann also getrost davon ausgehen, das die (angestrebte) Haarlänge Ergebnis einer persönlichen Entscheidung ist.
Da hat dann zwar jeder das Recht zu sagen:"Find ich nicht schön!", aber sehr höflich ist das nicht in jedem Fall.



Ja da stimme ich dir zu :).

Rotschwänzchen hat geschrieben:
Darüber hinaus sehe ich das Problem mit den "Ãœberlängen" so nicht, denn ab einer gewissen Länge kommt man wohl nicht mehr sooo oft auf die Idee, in der Öffentlichkeit (oder überhaupt) offen tragen zu wollen.



Ich verstehte deine Ausage nicht.
Wie meinst du das? Verstehe ich das jetzt richtig, dass du glaubst:
Ab einer gewissen Länge (wie lang das auch immer ist) möchten Langhaarige die Haare in der Öffentlichkeit nur "geschlossen" (Dutt, Zopf...) tragen.
Oder wie ist das zu verstehen?
Was hat das mit der Öffentlichkeit zu tun?
Impliziert das, das zu Hause dann offen getragen wird?

Ich verstehe es wirklich nicht *help*.



Liebe Grüße
Rapunzella

Autor:  ratwoman [ 26.01.2011, 17:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Hach *puh* gut, das beruhigt mich, dass mich noch irgendwer versteht - genauso mein ich das! :D

Autor:  Rapunzella [ 26.01.2011, 17:34 ]
Betreff des Beitrags: 

ratwoman hat geschrieben:
Äh...Erklärungsnot... :lol:

Ich meine, dass in dem beschriebenen Fall du deine Matte, wenn sie an jemand anderen (oder so nackt, nur als Haar) wäre, also subjektiv-objektiv ( :irre: ) betrachtet, nicht gut finden würdest, es aber an dir selbst ob Verblendung nicht mehr erkennst? Also du deinen Eindruck, wenn du dich aus der Ferne betrachten würdest, nicht gut fändest, dir dessen aber nicht bewusst bist.

Versteht mich wer? :helmut: ich bin zu philosophisch - ich mein den klassischen Fall wie zB wenn man Klopapier am Schuh kleben hat und es nicht merkt :P


Ja ich verstehe deine Zeilen.
Geht mir (wobei ich weiß es ja nicht, vielleicht bin ich ja betriebsblind :ugly: ) mit meinem Haar nicht so ;).

Ansonsten helfen mir persönlich Fotos sehr gut. Sowohl im POSITIVEN als auch im NEGATIVEN. Das ich eben meinen Blickwinkel verändern kann und mich "mit anderen Augen sehe". Und das nicht nur beim Haar. Ich empfehle das auch Menschen mit gestörtem Selbstbild *hust*. Das Johari-Fenster beschreibt gut das Fremdbild/Selbstbild und blinde Flecken


Gruß
Rapunzella

Autor:  Leni vom Park [ 26.01.2011, 17:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Rapunzella hat geschrieben:
Rotschwänzchen hat geschrieben:
Darüber hinaus sehe ich das Problem mit den "Ãœberlängen" so nicht, denn ab einer gewissen Länge kommt man wohl nicht mehr sooo oft auf die Idee, in der Öffentlichkeit (oder überhaupt) offen tragen zu wollen.



Ich verstehte deine Ausage nicht.
Wie meinst du das? Verstehe ich das jetzt richtig, dass du glaubst:
Ab einer gewissen Länge (wie lang das auch immer ist) möchten Langhaarige die Haare in der Öffentlichkeit nur "geschlossen" (Dutt, Zopf...) tragen.
Oder wie ist das zu verstehen?
Was hat das mit der Öffentlichkeit zu tun?
Impliziert das, das zu Hause dann offen getragen wird?

Ich verstehe es wirklich nicht *help*.


Nein, es ist, soweit ich Rotschwänzchen verstanden habe, nicht vorausgesetzt, dass langhaarige Menschen in der Öffentlichkeit ihr Haar geschlossen tragen sollen, sondern möchten, von sich aus, aus freien Stücken. Klar, darunter sind nicht alle zu fassen (wie du, Rapunzella), aber eben ein großer Anteil, der sich sagt, lieber die Haare zu dutten/zopfen, statt irgendwo hängen zu bleiben - zugunsten der Praktikabilität.

Autor:  Rapunzella [ 26.01.2011, 17:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Leni vom Park hat geschrieben:



Nein, es ist, soweit ich Rotschwänzchen verstanden habe, nicht vorausgesetzt, dass langhaarige Menschen in der Öffentlichkeit ihr Haar geschlossen tragen sollen, sondern möchten, von sich aus, aus freien Stücken. Klar, darunter sind nicht alle zu fassen (wie du, Rapunzella), aber eben ein großer Anteil, der sich sagt, lieber die Haare zu dutten/zopfen, statt irgendwo hängen zu bleiben - zugunsten der Praktikabilität.


@Leni:
Danke für deine Re., ich schrieb ja auch möchten ;).
Also ist es einfach ein praktischer..aha...gut ja das verstehe ich, also als Aussage.

Bin gerade abgelenkt, weil hier ein Bagger ähm baggert (was sonst?)...
Rapunzella

Autor:  Rotschwänzchen [ 26.01.2011, 18:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja, ich meinte das so, wie Leni es verstanden hat. Ich finde es sehr schön, wenn ich mal jemanden mit sehr langen offenen Haaren auf der Strasse sehe, frage mich aber auch immer, wie machen die das, ohne dauernd irgendwo hängenzubleiben :-k
Ich wollte keinesfalls sagen, dass man sehr lange Haare nicht in der Öffentlichkeit offen tragen sollte!

Autor:  Rapunzella [ 26.01.2011, 18:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Rotschwänzchen hat geschrieben:
Ja, ich meinte das so, wie Leni es verstanden hat. Ich finde es sehr schön, wenn ich mal jemanden mit sehr langen offenen Haaren auf der Strasse sehe, frage mich aber auch immer, wie machen die das, ohne dauernd irgendwo hängenzubleiben :-k
Ich wollte keinesfalls sagen, dass man sehr lange Haare nicht in der Öffentlichkeit offen tragen sollte!


Ich danke dir für deine Antwort.

Hängenbleiben seufz, ja doch. Da kann Langhaar sich ja, ab einer gewissen Länge, gut selbst befreien. Einfach umdrehen geht ja dann ;).

Doch ich verstehe, auch wenn ich meistens offen tragen, sehe ich das Problem. Ich hab wohl Glück das mein Haar recht "viel aushält" (oder ich betriebsblind bin *g*) und mir gewisse Handgriffe, wo das Haar im Weg ist, einfach in Fleisch und Blut übergegangen sind.

Liebe Grüße
:) Rapunzella

Autor:  MiMUC [ 26.01.2011, 21:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Gutes Thema.

An sich habe ich weder gegen sehr kurze noch sehr lange Haare was einzuwenden. War mit dem Bob auch zufrieden, aber ich wollte eben auch mal lange Haare haben.
Eine Kurzhaarfrisur, die man dauernd nach hinten schmeissen muss und stylen ist genauso unpraktisch wie auf dem Asphalt schleifende Haare.
Ich frag mich dann automatisch, ob beide Varianten zu viel Zeit haben...
also nur ästhetisch kann ich das nicht sehen.

Daher kommt mehr als Taille für mich auch nicht in Frage.

Autor:  Lioma [ 27.01.2011, 18:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Huch das ist ja genau mein Fred.
Ich denke, dass es bei einigen tatsächlich dazu kommen kann, dass man vor "Haarverücktheit" gar nicht mehr merkt, dass sich selber die Länge nicht mehr steht und einen Unvorteilhaft erscheinen lässt.
So ging es mir jedenfalls.
Mir fieil ein Foto in die Händ wo meine Haare Taillenlang waren und ich dachte mir: "Boa sah das toll aus!" daraufhin hat mir dann das Stimmchen im Hinterkopf zugeflüstert das meine Haare doch jetzt viel länger und viel gesünder sind.
Also bin ich vorn Spiegel gewandert, hab die Haare aufgemacht und schockiert festgestellt, dass ich meine Haare zwar wunderschön finde, aber NICHT AN MIR.

Ich mit meinen 1,58 und steißlangen Haaren die auch noch dazu neigen sich aufzubauschen ging gar nicht. Da waren irgendwie mehr Haare als ich.

Tja jetz sind sie ab und ich fühle mich total wohl.

Autor:  MiMUC [ 27.01.2011, 20:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Wieviel hast du denn schneiden lassen?

Ich bin auch so ein Zwerg mit 1,56m. :wink:

Autor:  Turanga Leela [ 27.01.2011, 22:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich mach mir da auch grad so ein bisschen Gedanken. Bin zwar nicht klein (1.72m) aber ich habe einen sehr langen dünnen Oberkörper, dann natürlich im Vergleich kurze Beine. Außerdem ist die einzige Stelle, die etwas ansetzt, der Hintern. :roll:
Meine Haare sind zwar nicht lang, aber das sollen sie ja werden. Und da ich jetzt auch nicht die Mordsmähne habe, glaube ich, dass lange Haare meinen Öberkörper noch mehr strecken könnten, und das dann unproportioniert aussieht. Versteht das jemand? :irre:
Vielleicht tritt der Effekt auch erst ab Steiß oder so ein, da ja vorher die Haare den Oberkörper unterteilen. *grübel*
Also, nicht das mich das jetzt abhalten würde, wachsen zu lassen. Wenn es wirklich sch*** aussehen sollte, kann ich immer noch abschneiden :-D

Autor:  Maus [ 06.02.2011, 03:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Hm... :( ich bin ein ganz kleines bißchen traurig, dass APL und BSL von den meisten nicht wirklich als lang betrachtet werden. Bei meiner geringen "Haardichte", der Stuktur und dem "Schnecken-Wachstum" steuere ich höchstens BSL an. Mehr werden sie wohl nicht hergeben, für mich bedeutet das also lang. Ich möchte realistisch bleiben, denn Steißlänge ist nunmal bei mir nicht machbar. :(

Allerdings finde ich es gar nicht so leicht, mir das selbst klar zu machen und mich v. a. damit abzufinden.

Ich möchte mich wohlfühlen. Bei mir ist also APL schon lang. :)

Autor:  MoneR [ 07.02.2011, 00:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Maus hat geschrieben:
Ich möchte realistisch bleiben, denn Steißlänge ist nunmal bei mir nicht machbar. :(

Allerdings finde ich es gar nicht so leicht, mir das selbst klar zu machen und mich v. a. damit abzufinden.


Es gibt hier doch so viele Feenhaare, die keine so enorme Haardichte aufweisen und trotzdem wunderschöne lange Haare haben. Ich versteh überhaupt nicht, warum immer alle finden, Haare müssen dick sein, um lang zu sein. Ich finde so ne dicke Matte nich halb so schön, wie Feenhaare, die total anmutig wirken. Meine Haare sind mir selbst schon fast ein bisschen zu dick. :?
Ich meine damit nur, wenn du längere Haare haben möchtest als BSL, dann lass dich doch bitte nicht von einem solchen Grund aufhalten. ;)

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