Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 11:12 
Also, ich bin auch der Meinung, jeder soll machen/aussehen, wie er will.
Wurde hier ja auch von verschiedenen anderen Personen gesagt.

Allerdings widerspricht sich das doch stellenweise. Die "anderen" sollen Langhaarfreaks akzeptieren - sollten wir dann nicht auch die akzeptieren, die sich an Trends orientieren? Einige Aussagen hier zeugen auch nicht gerade von Toleranz. Vielleicht gefällt den Leuten der farbige Stufenschnitt? Vielleicht möchten sie sich gerne in eine Gruppe integrieren, und nicht anders sein. Das muss doch nicht immer "Faulheit" sein, oder "Angst, gegen den Strom zu schwimmen". Ist doch normal, dass z. Bsp. Teenies alles Mögliche ausprobieren.

Jedem seine Meinung.

Hochwaldelfe


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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 11:37 
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Ich habe gestern abend eine Radiosendung gehört, bei der eine Adelige interviewt wurde (Bayern III). Da ging es auch um gesellschaftliche Akzeptanz. Um in diesen Kreisen akzeptiert zu werden, muss man genau wissen, wer sich wann zuerst setzen darf u.s.w. Die Regelsysteme sind streng. Frauen dürfen ihren Namen nicht weitergeben, also müssen sie sich einen passenden Mann suchen oder bleiben alleine. Eingeheiratete müssen "kulturkompatibel" sein. Das ganze System scheint ein gewisses Machoverhalten zu fördern, Frauen wollen zu ihrem Mann "aufsehen können", und selbiger sucht sich oft ein "blondes Möchtegernhausmütterchen". Na ja, eigentlich bin ich ganz froh, dass ich ein paar Regeln weniger beachten muss. Ãœber Haare wurde weniger geredet. Es ist wahrscheinlich so, dass weniger hoch angesehene Gesellschaftsysteme gerne von den höheren kopieren wollen. Manche leben lieber in Regelsystemen, weil die anderen berechenbarer sind. Allerdings weiß ich nicht so genau, wo diese Kurzhaar-Regelsysteme ihren Ursprung haben. Bei den Adeligen scheint das kein Problem zu sein.

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 11:54 
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@Wolfgang: Wenn ich das so lese, bin ich ja echt froh, dass mein Blut nicht blau ist. Das ist ja schlimmer als im finstersten Mittelalter!

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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 12:42 
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Zitat:
Meine Haare sind auch immer ein Thema, denn gemäß Gesellschaft soll Frau ab einem bestimmten Alter die Haare schneiden, man wird ja erwachsen


ist man mit 20 oder 30 nicht auch Erwachsen ?

Ich werde mit sicherheit meine Haare auch nicht kürzer schneiden, auch wenn momentan jeder den Bob oder den langen Bob trägt...am ende wollen diese Frauen dann auch wieder lange haare, denn ein Trend hält auch nicht ewig....

Es gibt so einen netten Spruch :

"man wird als Individuum geboren und stirbt als Kopie"

da ist wirklich was wares dran, was hab ich davon wenn ich versuche jemanden nachzumachen oder so zu sein wie andere...vielmehr versuche ich meinen eigenen Stil zu finden und mich so zu akzptieren wie ich bin :D

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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 13:13 
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Geht mir genau so.
Ich bin wie ich bin, und ich lebe wie ich lebe. Basta.

Allerdings gehören gewisse gesellschaftliche Regeln und Verhaltensweißen zum Leben dazu. Davon kann sich keiner befreien. Aber ich finde, die haben sich mit Toleranz und Rücksicht auf Andere meist schon von selbst geregelt.

Ich mag es auch nicht wenn alle gleich aussehen und der Eine wie der Andere ausschaut. Ich mag Individualität.
Aber ich würde mir nie bei jemanden ein Urteil erlauben. Denn vielleicht erwische ich ganau den der noch sucht, oder den der sich bereits in genau dieser Frisur (Lebensstil etc.) gefunden hat :wink: .

_________________
viele Grüße
KC

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1B M ii
91 cm (SSS) Hüfte-Steißbein
bunt:braun-rotorange-blondstränig ???
Ziel: bessere Pflege, noch gesündere Haare


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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 13:26 
Hochwaldelfe hat geschrieben:
Also, ich bin auch der Meinung, jeder soll machen/aussehen, wie er will.
Wurde hier ja auch von verschiedenen anderen Personen gesagt.

Allerdings widerspricht sich das doch stellenweise. Die "anderen" sollen Langhaarfreaks akzeptieren - sollten wir dann nicht auch die akzeptieren, die sich an Trends orientieren? Einige Aussagen hier zeugen auch nicht gerade von Toleranz. Vielleicht gefällt den Leuten der farbige Stufenschnitt? Vielleicht möchten sie sich gerne in eine Gruppe integrieren, und nicht anders sein. Das muss doch nicht immer "Faulheit" sein, oder "Angst, gegen den Strom zu schwimmen". Ist doch normal, dass z. Bsp. Teenies alles Mögliche ausprobieren.

Jedem seine Meinung.

Hochwaldelfe


Das wuerde ich mal so unterstreichen! Bloss weil mir der bunte Kurzhaarschnitt nicht gefaellt, heisst es ja nicht, dass derjenige, der ihn traegt ein willenloses Massen-Mainstream-Wesen ist. ;)
Muss jeder selber entscheiden wie er rumlaeuft. Und ich sehe neben den vielen Leuten, die "normal" herumlaufen, sprich dem Trend folgen auch eine Menge Leute, die voellig aus dem Rahmen fallen und das macht die Sache ja erst so richtig bunt. Und auch mir passiert es ab und zu mal, dass mir ein Trend einfach gefaellt und dann mach ich den eben auch mit. Im Jahr drauf ist dann wieder was anderes in, was mir nicht gefaellt, dann lauf ich halt im Stil vom Vorjahr rum ;)

Ich habe uebrigens die Erfahrung gemacht, dass sich Individualitaet nicht allein am Aussehen zeigt. In so manch einem Mode-Victim steckt bei genauer Betrachtung ein Mensch mit ganz eigenen Ansichten, aussergewoehnlichen Hobbies, oder ungewoehnlichen Lebensumstaenden.

Es mag viele Gruende geben, warum jemand seine Haare so traegt, wie er sie traegt. Mir steht ansich nicht zu, darueber zu urteilen. Ich muss es nicht schoen finden, Geschmaecker sind ja verschieden, aber ich muss niemanden deswegen gleich abstempeln.

Liebe Gruesse,
Denebi


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BeitragVerfasst: 20.12.2008, 11:48 
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Wenn gerade was in ist, was mir gefällt, dann trag ich's, und wenn nicht, dann nicht. Und wenn mir was gefällt, was gerade total out ist, trag ich's auch *g*. Ich bin ich! Und ich muss nur mir selbst gefallen und mich wohlfühlen - und das tu ich mit langen schwarzen Haaren, Silberschmuck, geschminkt, tätowiert und in schwarzen Klamotten. Und ich bin schräge Blicke gewöhnt, vor allem von den Nachbarn, wenn die mich aufm Weg zu 'ner Gothic-party sehen *gg*. So what???


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BeitragVerfasst: 20.12.2008, 13:00 
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Ich verstehe viel zu wenig von Mode, um beurteilen zu können, ob jemand ein fashion victim ist oder der Mode eine Naslang voraus. Es hängt auch immer davon ab, in welcher Gruppe sich jemand bewegt.

Ich finde auch, es ist normal, daß Jugendliche sich sehr bemühen, in ihre Gruppe zu passen - in dem Alter sucht man noch nach seiner Identität, und Anpassung an eine Gruppe (auch eine Gruppe, die sich als "unangepaßt" definiert) ist ein Ãœbergangsstadium. Ich erinnere mich, wie unsicher ich selbst war, bis ich meinen eigenen Stil gefunden hatte, und verstehe das. Wenn verrückte Experimente mit den haaren dazugehören - na, da sage ich nur, Haare wachsen wieder. Es ist besser, mit 16 ein bißchen rumzuexperimentieren und dann mit 20 den eigenen Stil zu finden, als immer brav zu tun, was andere einem sagen.

Ich habe eine Kollegin mit Kurhaarschnitt und Strähnchen in vier verschiedenen Farben, die wie Kleckse auf ihrem Haar sitzen. Innerlich, gebe ich zu, finde ich das wenig schön, und ich bin sicher, daß sie innerlich denkt, Mata sollte sich aber mal die Haare schneiden lassen. Sie ist aber eine der klügsten Frauen, die ich kenne, und keineswegs angepaßt oder duckmäuserisch. Eher das Gegenteil. Sie hat einfach einen anderen Geschmack als ich.

Wenn sie zu mir käme und mich fragte: ach, was soll ich nur mit meinem Haar machen?, dann würde ich vielleicht sagen: hmmm, wie sieht denn dein Naturhaar aus etc, aber sie fragt mich nicht. Und ich sie nicht. Also ist es nicht meine Sache. Und es ist doch schön, daß die Geschmäcker verschieden sind und wir alle die Wahlfreiheit haben, wie wir rumlaufen.

Ich habe verschiedene Phasen durchlaufen, mal habe ich mich eleganter gekleidet, mal verrückter, mal legerer. Das lag auch an meiner Lebenssituation: als Studentin, "Karrierefrau" oder Mutter von kleinen Kindern hat man eine jeweils andere Identität, die sich auch in der Kleidung ausdrückt. Sie soll die Bedürfnisse erfüllen, die einem gerade am wichtigsten sind. Wenn ich vor 200 Leuten repräsentativ auftreten muß, kleide ich mich anders als wenn ich den ganzen Tag mit Fingerfarben, Windeln und Sandkasten ausgelastet bin. Die Haare gehören dazu, sie verändern sich. Ich kann doch andere nicht verurteilen, weil sie in einer anderen Phase sind, sich nach anderen Prioritäten richten als ich.

Ich persönlich bin zwar innerlich kritisch und halte Abstand von meiner Umgebung, ich gehe nicht leicht in einer "Masse" auf. Aber ich zeige das nicht äußerlich, ich falle nicht gern negativ auf. Ich kleide und verhalte mich also so, wie es der jeweiligen Situation entspricht. In der Oper und auf der Karnevalsparty bin ich ich selbst, habe meinen eigenen Stil, aber jeweils der Situation angepaßt. Ich will niemanden brüskieren. Für mich ist es ein Teil der Höflichkeit, mich der Situation entsprechend zu verhalten. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, daß ich jahrelang einen repräsentativen Job hatte und viel mit Leuten aus aller Welt zu tun hatte. Ich mußte mich dabei teilweise sehr anpassen, das hat mir aber Spaß gemacht.

Die von Wolfgang erwähnten Umgangsformen unter Adligen sind die Regeln der Höflichkeit, die bis in die 50er Jahre überall eingehalten wurden. Frauen stellen sich nicht selbst vor, Männer stehen bei der Vorstellung auf, der gesellschaftlich Höhergestellte wird gegrüßt und geehrt usw.

Ich habe das als Kind noch alles gelernt. Ich weiß noch, wie mein Vater uns in besonders feine Restaurants mitgenomme hat und uns zum Kellner geschickt hat, mit kleinen Aufträgen, damit wir höfliche Umgangsformen lernen. Wir haben auch noch Knicks und Diener gelernt. Ich glaube, das lernen Kinder heutzutage nicht mehr. Vielleicht ist das gut so, die Zeiten verändern sich, aber uns hat es nicht geschadet, glaube ich. Eine halbwegs gute Kinderstube gibt Selbstbewußtsein.

Mein eigener Stil ist, auch durch die Haare bedingt, "weiblicher" als das Power-dressing-Ideal a al Hillary Clinton. Natürlich gehe ich zu einer Sitzung, wo ich Biß beweisen muß, nicht mit offenen Haaren, sondern einer schlichten Banane. Aber ich habe auch schon Frauen mit roten Löwenmähnen gesehen, die sich der professionellen Kleiderordnung nicht angepaßt haben und trotzdem Respekt erweckten.

Also, für mich ist gesellschaftsfähig der jeweils individuelle Kompromiß zwischen den allgemein akzeptierten Normen (in Verhalten und Aussehen) und persönlicher Identität (wo man die rote Linie zieht und sich nicht anpaßt). Ich habe meinen eigenen Kompromiß gefunden und akzeptiere den jeweils anderen Kompromiß anderer Menschen auch. Solange sie sich damit wohlfühlen und mit sich zufrieden sind, steht es mir nicht zu, andere zu beurteilen.

Nur wo ich Unsicherheit oder ein sklavisches Bemühen, sich gegen die eigene Natur anzupassen, wittere, oder sinnlose Rebellion um der Rebellion willen, da stellen sich mir Fragezeichen. Aber verstehen kann ich beides auch.

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BeitragVerfasst: 20.12.2008, 14:04 
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Maus hat geschrieben:
Das Siechtum hat geschrieben:
Gehirnwäsche durch die Medien


Okay, mag sein. Glaub ich allerdings nur zum Teil.

Wie man z. B. hier im Forum sieht, gibts ja doch Leute, die dabei nicht "mitziehen".


Dass einige Leut nicht mitziehen, beweist allerdings nicht, dass die Medien nicht mächtig wären, sondern nur dass es auch charakterstarke Leute gibt ;))

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Haaaaar, lass es leben, Gott hat's dir gegeben, dein Haar!! *sing* (Die Ärzte)


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Die Medien vertreten ja auch widersprüchliche Standpunkte. Da gibt es keine eindeutige Gehinrwäsche in Bezug auf gutes Aussehen, würde ich sagen. Also in Deutschland bestimmt nicht so schlimm wie zB in den USA. Deutsche Schauspielerinnen zB werden doch nicht nur durch ihr Hollywood-kompatibles Aussehen berühmt. Frauenzeitschriften stutzen zwar gern Haare, aber genauso oft zeigen sie besonders attraktive Frauen mit langem Haar.

Da kann man sich schon rauspicken, was man will.

Sogar von der Leyen mit ihrem offenen Haar bietet einen Gegenpol zu anderen Politikerinnen. Ich finde, deutsche Medien sind da doch recht vielseitig. Also ich sehe das lieber optimistisch. :-)

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Bei amerikanischen Politikerinnen sieht man viel öfter lange Haare als bei den deutschen, soweit meine Beoabachtungen. Caroline Kennedy z.B., früher auch mal Hillary Clinton (wenn ich mich recht erinnere), oder die EX-Vizepräsidentin Kandidatin (wie hieß die doch gleich?). Auch bei den amerikanischen Reporterinnen werde ich eher fündig (im englischsprachigen TV), die deutschen "Offiziellen" sehen dagegen oft ziemlich zurechtgestutzt aus, finde ich. Auch die Moderatorinnen im ARD, ZDF. Auf mich wirkt das so, als wenn Establishment oder Öffentlichkeit Kurzhaarigkeit implizieren. Bei den grünen PolitkerInnen hat die Langhaarigkeit im Laufe der Zeit stark nachgelassen. Man/frau etabliert sich.

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


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Stimmt, Wolfgang, da findet gerade eine Verschiebung statt. Interessant, war mir noch nicht aufgefallen!

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Ich bin ja selbst Friseurin und arbeite neben dem Studium in einem Salon und habe durchaus auch Kundinnen, die auf keinen Fall ihre Haare zu einer "total angesagten" Kurzhaarfrisur schneiden lassen würden. Allerdings sieht die Sache beim Färben schon wieder anders aus. Egal, ob die langen Haare schon fast die Grätsche machen, ein paar Strähnen müssen noch rein.
Ich weiß nicht, warum das so ist.
Meinetwegen kann sich jeder die Haare abschneiden und in fünf verschiedenen Farben färben, wenn es ihn glücklich macht.

Was ich nicht verstehen kann, ist allerdings die oft gehörte Aussage, sehr lange Haare würden ungepflegt aussehen und Dutts, Flechtfrisuren und Co. wären unmodern, "omamäßig", usw. Ich finde diese Frisuren zum Teil sehr elegant und man sieht gepflegt damit aus. Das kann man in meinen Augen mit einem bunten Kurzhaarschnitt nicht.
Aber das wollen die Kurzhaarträger wohl auch nicht. Die wollen tough und aussehen und dem ganzen durch Farbe Pepp verleihen.

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wolfgang hat geschrieben:
Bei amerikanischen Politikerinnen sieht man viel öfter lange Haare als bei den deutschen, soweit meine Beoabachtungen. Caroline Kennedy z.B., früher auch mal Hillary Clinton (wenn ich mich recht erinnere), oder die EX-Vizepräsidentin Kandidatin (wie hieß die doch gleich?). Auch bei den amerikanischen Reporterinnen werde ich eher fündig (im englischsprachigen TV), die deutschen "Offiziellen" sehen dagegen oft ziemlich zurechtgestutzt aus, finde ich. Auch die Moderatorinnen im ARD, ZDF. Auf mich wirkt das so, als wenn Establishment oder Öffentlichkeit Kurzhaarigkeit implizieren. Bei den grünen PolitkerInnen hat die Langhaarigkeit im Laufe der Zeit stark nachgelassen. Man/frau etabliert sich.


Ursula von der Leyen ist auch von lang auf kurz umgestiegen:
Bild

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Länge: ca. 88cm, 3b Ciii, Haarfarbe: schwarz (natur)
Ziel: 90cm


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vllt. denkt sie damit, jünger zu wirken...

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