Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 07:41 
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Veela hat geschrieben:
Wenn ich Tanita richtig verstanden hab, dann wollte sie ausdrücken, dass viele Amerikanerinnen sehr viel Wert auf ihr Aussehen legen.

(Beginnende) Adipositas trägt nicht zum guten Aussehen bei und ist behandelbar. Dennoch achten auch Amerikanerinnen, die Ãœbergewicht haben, auf ihr (außerdemliches) Äußeres.

Nichts deutet auf "Dicke kleiden sich nicht gut und sind ungepflegt" hin. ;-)


Genau.

Und da sie (sehr) viel Wert auf ihr Äußeres legen, ist dort vielleicht auch das Angebot an Haarsachen größer, weil einfach die Nachfrage größer ist als hier?

Zumindest in Deutschland sehe ich recht wenig Frisuren ausser einfachem Zopf, geflochtenem Zopf und Banane.

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 07:42 
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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 07:50 
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Cupcake und lovers,

guckt euch doch mal die Dickeren in Deutschland an. (Zu anderen Ländern kann ich nichts sagen).
Die meisten kleiden und schminken sich eher unauffällig.

Ganz anders in den USA.

Ich wollte damit keine Dicken diskriminieren (mir persönlich ist es auch egal, ob jemand dick ist), sondern die INSGESAMT andere Einstellung der Amerikanerinnen deutlich machen, was sich AUCH bei den Haaren von uns unterscheidet.

Und genau, die Dickeren in den USA sehen nämlich toll aus! Weil sie auch etwas ganz anderes ausstrahlen mit ihrer Einstellung und ihrem Haar und Make-up.

Wie sie hier: *klick*

Bei der Arbeite sehe ich öfters fern und es fällt mir auf, wenn ich das mit deutschen Sendungen vergleiche.

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 10:19 
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Tanita, aus deinem letzten Post könnte man wieder herauslesen, dass die "Dickeren in Deutschland" nicht toll aussehen können, wenn sie sich nicht so auffällig kleiden und schminken wie die in den USA. Zum einen wäre das schon wieder ein klein wenig beleidigend, zum anderen kenne ich genügend "Dickere" (was ist hier überhaupt "dicker"? BMI >24?) in Deutschland, die sich weder unauffällig kleiden, noch unauffällig schminken. Das ganze über-einen-Kamm-scheren bringt doch einfach nix außer Mißverständnisse.
Zumal "gut aussehen" sowieso immer Geschmacksache und Ausstrahlung auch wieder völlig gewichtsunabhängig ist.

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 10:30 
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Ich denke, niemand will hier irgendjemanden diskriminieren.
Trotzdem würde ich auch unterschreiben, dass in den USA der Trend eher zu einem durchgestylten Äußeren geht als hierzulande. In den USA gibt es meines Wissen mehr Ãœbergewichtige als in Deutschland. Der Rest ist eine einfache Rechenaufgabe. :)

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 10:34 
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Ihr kommt schon ziemlich OT jetzt, findet ihr nicht?

Ich finde diese Spiesserei in Deutschland und Umgebung echt gräßlich. Hier ist man gleich eine Prostituierte, wenn man mal etwas bunteres Make-Up trägt und ich hab letztens erst selbst hören müssen, wie jemand ABENDS beim AUSGEHEN ein (meiner Meinung nach echt noch dezentes, aber halt grünes) Augenmakup als "Hö, du hast ja ganz schön viel Lidschatten drauf!" im negativen Sinne betitelt hat. Ja gut, dass das Licht im Klo aber auch immer ganz anders als in der Kneipe direkt ist, bedenkt hier wieder niemand, wa?

Ich bin ein ziemlich egozentrischer Mensch. Und trotzdem nervt es mich, wenn man für lange Haare als Freak tituliert oder über mögliche Nebenverdienste getuschelt wird, wenn frau mal mit einem bunten, aber sauberen Make-Up im Alltag rumläuft. Das ist so... arrrrrgh *aufreg*

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 10:44 
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Amerikanerinnen scheinen aus meiner Sicht eher zu ihrer Langhaarigkeit zu stehen, wenn ich so vergleiche, z.B. Bilder aus amerikanischen Nachrichtensendern. Politikerinnen sind da manchmal auch recht langhaarig. In Deutschlands öffentlichen Sendeanstalten sieht das alles oft sehr bescheiden aus (aus meiner Sicht). :wink:

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


Zuletzt geändert von wolfgang am 07.10.2010, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 10:44 
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Naja, zum Threadthema: In den USA gibt es mehr Menschen. Daher auch mehr Menschen, die ein gewisses Hobby haben und gewisse Produkte konsumieren, daher mehr Menschen, die gewisse Produkte anbieten.
Und natürlich auch gefühlt mehr Extreme. :)
Aber das wurde ja eigentlich schon geklärt.

Noch kurz was zum Thema Schminken: Ich laufe selbst oft mit sehr auffälligen Augen-Make Ups rum und zwar nicht nur zum Weggehen sondern auch im Alltag. Ich bin der letzte, der jemanden deswegen diskriminiert oder als oberflächlich abstempelt. Obwohl ich immer noch merke, dass es mir vor Fremden irgendwie peinlich ist, zuzugeben, dass Make Up einfach ein Hobby für mich ist.
Man hat eben die von der Gesellschaft geprägten Bilder im Kopf.

(Edit: Amu in Alltagssprache übersetzt *hustenanfall* xD)

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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 10:52 
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Rabenfeder, ich weiß nicht, was DU da rausliest.........

DvCordia hat geschrieben:
Trotzdem würde ich auch unterschreiben, dass in den USA der Trend eher zu einem durchgestylten Äußeren geht als hierzulande.


Krystal hat geschrieben:
Ich finde diese Spiesserei in Deutschland und Umgebung echt gräßlich. Hier ist man gleich eine Prostituierte, wenn man mal etwas bunteres Make-Up trägt und ich hab letztens erst selbst hören müssen, wie jemand ABENDS beim AUSGEHEN ein (meiner Meinung nach echt noch dezentes, aber halt grünes) Augenmakup als "Hö, du hast ja ganz schön viel Lidschatten drauf!" im negativen Sinne betitelt hat.
Und trotzdem nervt es mich, wenn man für lange Haare als Freak tituliert oder über mögliche Nebenverdienste getuschelt wird, wenn frau mal mit einem bunten, aber sauberen Make-Up im Alltag rumläuft. Das ist so... arrrrrgh *aufreg*


Es gibt ja noch mehr Leute, die das auch so sehen, wie ich es beobachte. :wink:

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wolfgang hat geschrieben:
Amerikanerinnen scheinen aus meiner Sicht eher zu ihrer Langhaarigkeit zu stehen, wenn ich so vergleiche, z.B. Bilder aus amerikanischen Nachrichtensendern. Politikerinnen sind da manchmal auch recht langhaarig. In Deutschlands öffentlichen Sendeanstalten sieht das alles oft sehr bescheiden aus (aus meiner Sicht). :wink:

Stimmt! :kicher: Aber das sind ja auch alles Kundinnen von Udo Walz oder Herrn Meir... :helmut:

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1bFii ~ Feenhaare ~ DM: 0,04-0,03mm ~ UF: 7cm ~ Steißbeinlänge ~ 84,5cm ~ 08/11 ~ NHF: Beautiful dark shining silver ~ Winter: NW/SO ~ Sommer: Seifenkraut

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Rhiannon hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Amerikanerinnen scheinen aus meiner Sicht eher zu ihrer Langhaarigkeit zu stehen, wenn ich so vergleiche, z.B. Bilder aus amerikanischen Nachrichtensendern. Politikerinnen sind da manchmal auch recht langhaarig. In Deutschlands öffentlichen Sendeanstalten sieht das alles oft sehr bescheiden aus (aus meiner Sicht). :wink:

Stimmt! :kicher: Aber das sind ja auch alles Kundinnen von Udo Walz oder Herrn Meir... :helmut:


Oh ja, Udo Walz mit seiner grauenhaften Meinung, was Frauen über 30 angeht! Der prägt doch das Denken vieler deutscher Frauen, die dann glauben, sie dürfen keine langen Haare mehr tragen! :evil:

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Wer sich von Udo Walz erzählen lässt, wie er seine Haare tragen soll, hat es auch nicht anders verdient...

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3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15)
I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
you're ugly like me. And I can see through you, see to the real you


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Was mir an amerikanischem Haar noch auffällt: BIG Hair! Vor allem so ab 40jährige stylen die Haare gern fett... also, fast schon Helmfrisur. Sieht man hier nicht so oft! (doof nur, dass ich gerade kein bild finde...)

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1bMiii
NHF mittelblond,
118 cm nach SSS (Klassische Länge!!)


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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 15:23 
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Rabenfeder hat geschrieben:
Tanita, aus deinem letzten Post könnte man wieder herauslesen, dass die "Dickeren in Deutschland" nicht toll aussehen können, wenn sie sich nicht so auffällig kleiden und schminken wie die in den USA. Zum einen wäre das schon wieder ein klein wenig beleidigend, zum anderen kenne ich genügend "Dickere" (was ist hier überhaupt "dicker"? BMI >24?) in Deutschland, die sich weder unauffällig kleiden, noch unauffällig schminken. Das ganze über-einen-Kamm-scheren bringt doch einfach nix außer Mißverständnisse.
Zumal "gut aussehen" sowieso immer Geschmacksache und Ausstrahlung auch wieder völlig gewichtsunabhängig ist.


word!

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... zu faul zum messen.
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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 15:48 
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Vorsicht: jetzt poste ich was Kontroverses.

Ich habe mir bei der Frage, warum mehr Amerikanerinnen langes Haar haben, sofort folgendes gedacht. Ich habe schon ab und zu mal in die LHC reingeschaut und da ist mir bereits beim Durchlesen aufgefallen, dass einige Frauen schreiben, sie schneiden sich das Haar nicht/lassen wachsen aufgrund ihres Glaubens.
Ich denke, dass es in den USA eben territoriale Bereiche gibt (gerade in den Südstaaten), die sehr viel Wert auf ihre Religiosität legen (mehr als hier in Deutschland zum Beispiel). Hier kann man gut die Staaten anführen, die anstatt der Evolutionstheorie nach Darwin die Schöpfungsgeschichte in den Schulen lehren.
Von daher könnte ich mir vorstellen, dass da vielleicht ein Zusammenhang besteht (zumindest was die Haarlänge angeht).

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2a-b F/M7
I've got 99 problems but sleek hair ain't one. Bild


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