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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 09.08.2014, 18:23 
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Pixielette hat geschrieben:
Eier oder Milchprodukte würde ich nie zur Haarpflege verwenden. Find ich tatsächlich grenzwertig. Ich versuche den Kram schon nach Möglichkeit nicht zu essen, da würd ich mir das Zeug schon 3 mal nicht in die Haare schmieren.
Avocado wäre mir schlicht zu teuer, um sie als Haarkur zu verwenden. Die esse ich lieber und ich finde auch im Großen und Ganzen, so Panschereien mit Lebensmitteln in den Haaren auch ziemlich bäh.

Ich bin halt der Meinung dass Waschen/ Pflegen mit NK-Shampoo, NK-Condi oder Seife im Prinzip auch ein "Panschen mit Lebensmitteln" ist. Nur KK, das ist ein Panschen mit Erdöl.

Zitat:
Ich weiß nicht, ob es unmoralisch ist, aber ich würde NIE Avocado oder Eier für meine Haarpflege nehmen. Avocados sind viel zu lecker (und teuer) um sie sich auf den Kopf zu matschen und ein Ei ist für mich ein halbes Frühstück, also eine halbe Mahlzeit. Das kann man aus meiner Sicht nicht mit zwei Tropfen Öl vergleichen. Mir widerstrebt es eine Essenseinheit für etwas aufzuwenden, wo ich bessere Verwendungsmöglichkeiten hätte.
Honig würde ich auch verwenden. Ein Esslöffel aus dem Glas fällt nicht weiter auf und den Rest kann ich noch essen.

Na ja, in Seife ist für gewöhnlich schon mehr als 2 Tropfen Öl drin :wink: .
Aber ich kanns verstehen, dass man sich Ei oder so aus Kostengründen nicht auf die Haare schmieren will. Avocado würde ich auch nicht zur Haarpflege benutzen. Nicht aus moralischen Gründen, sondern weil ich sie auch lieber esse, sie mir zu teuer ist und ich nicht den Grund sehe, was die so unglaublich zur Haarpflege beitragen, was Öl o.ä. nicht kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 09.08.2014, 19:33 
Lianna hat geschrieben:
Pixielette hat geschrieben:
Eier oder Milchprodukte würde ich nie zur Haarpflege verwenden. Find ich tatsächlich grenzwertig. Ich versuche den Kram schon nach Möglichkeit nicht zu essen, da würd ich mir das Zeug schon 3 mal nicht in die Haare schmieren.
Avocado wäre mir schlicht zu teuer, um sie als Haarkur zu verwenden. Die esse ich lieber und ich finde auch im Großen und Ganzen, so Panschereien mit Lebensmitteln in den Haaren auch ziemlich bäh.

Ich bin halt der Meinung dass Waschen/ Pflegen mit NK-Shampoo, NK-Condi oder Seife im Prinzip auch ein "Panschen mit Lebensmitteln" ist. Nur KK, das ist ein Panschen mit Erdöl.

Und das macht NK automatisch umweltverträglich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 09.08.2014, 19:36 
Naja, Else, Öle aber auch bspw. natürliche Tenside, Kräuterauszüge der natürlichen Art sind für die Natur besser abbaubar als denn Produkte aus Erdöl oder aber auch Produkte aus dem Chemielabor der Kosmetikindustrie.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 10.08.2014, 09:53 
Naja, ich mein das auch unabhängig vom moralischen Aspekt, Lianna. Ich find das einfach ziemlich eklig. Rein subjektives Empfinden. Ich will halt einfach kein zermatschtes Obst und Gemüse im Haar haben.
Ist dann schon was anderes, wenn ich ein Haarpflegeprodukt verwende, was eben auch pflanzliche Auszüge und Öle enthält.
Moralisch hätte ich jetzt erst mal keine Bedenken pflanzliche Lebensmittel zur Haarpflege zu verwenden. Ich benutze ja auch gerne diverse Öle.

Wie gesagt, das einzige wo ich halt wirklich moralische Skrupel hätte (wenn ich es denn benutzen wollte. Stichwort: Ekelfaktor) sind tierische Produkte.
Natürlich sind viele KK und auch NK-Produkte auf Grund ihrer Inhaltstoffe (Silis, Mineralöle, Palmöl, Verpackung etc.) aus ökologischer Sicht auch nicht der Hit. Das ist mir durchaus bewusst. Es ist also nie verkehrt, sich auch hier mal seine Gedanken zu machen.
Aber jeder setzt da seine Prioritäten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 10.08.2014, 10:54 
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Pixielette, ich kann Dich total gut verstehen, ich würde mir nie, nie, niemals Ei ins Haar schmieren - nicht weil ich das unmoralisch finde, sondern weil ich die Konsistenz und den Geruch von rohem Ei einfach eklig finde. Und das, obwohl Ei als solches durchaus Teil meiner Ernährung ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 10.08.2014, 13:46 
Else, guck zum Beispiel mal hier:
Mikrokunststoffe im Grundwasser
Hormonell wirksame Stoffe in Kosmetika
Schädliche Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten
Das ist in NK alles nicht drin, außerdem verpflichten sich die meisten NK-Hersteller dazu keine Tierversuche durchzuführen und in Auftrag zu geben, z.B. in den Richtlinien des BDIH-Siegels.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 10.08.2014, 14:38 
Jemma, ich habe nicht angezweifelt, dass NK umweltverträglicher ist als KK, ich habe behauptet, dass sie nicht (absolut) umweltverträglich ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 09:43 
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Für mich persönlich ist die Menge desselben wichtiger als das Produkt..

Es ist ein Unterschied ob jemand täglich mit HES wäscht oder wegen eines übrig gebliebenen Eis eine HES einlegt. Ersteres finde ich dekadent. Genau das gleiche mit jedem kkkosmetikprodukt, je weniger man davon braucht, desto weniger müll hinterlässt man der umwelt. Abgesehen davon schmiere ich mir kein püriertes obst oder eier in die haare, finde es aber im rahmen okay. Hätts da auch kein schlechtes gewissen.

Ich handle da nach der devise: In Maßen, nicht in Massen. So fühle ich mich persönlich moralisch auf der richtigen Seite:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 13:59 
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Ich hab mich auch mit täglich HES nicht dekadent gefühlt, weil auch das immer noch deutlich weniger Verpackungsmüll und Umweltbelastung ist als Shampoo/Spülung/LeaveIn mit fetter Silidröhnung und Perlmutteffektgedöns. Bin mit Seife allerdings deutlich glücklicher, nicht nur weil die Haare damit deutlich schöner sind, sondern auch, weil ich die Eier lieber esse als sie mir in die Haare zu schmieren.

Dekadent fand ich z.B. die vergoldete Zahnbürste meiner Tante.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 14:00 
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OT: Vergoldete Zahnbürste?! Ernsthaft? Etwa von der Botox-Tante?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 14:19 
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Ja. Mit schwarzen Borsten. Genau, die Botox-Tante. Und damit auch jeder Depp sieht, dass sie nicht nur golden aussieht, sondern echt vergoldet ist, stand gold-plated drauf. Ist natürlich ultradünn, weniger als Blattgold. Aber: Gold.
Ebenso: vergoldeter Zahnbecher. (Wobei man den wenigstens nicht nach 3 Monaten spätestens wegschmeißt).

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 14:20 
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Ich wollte nicht, liebe silberfischchen, dass mein post als angriff rüberkam, ich würds nur selber nicht machen. Ich hoffe, da ist nichts falsch angekommen.

Und wie bitte:)?!? Eine VERGOLDETE ZAHNBÜRSTE:)?? ich fühle mich gerade irgendwie schräg zwischen begeistert und schockiert...

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 14:21 
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Fischle, bei Deiner Tante weiß ich echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 14:23 
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Über moralische Grundsätze lässt sich herrlich streiten, aber das findet glaub ich jeder hier hart! Muss die etwa so mit ihrem Geld protzen? :shock: Oder hat sie wenigstens eine "antiseptische" Ausrede o.ä.?

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Ziel geschafft am 03.01.17: 111cm (Klassiker) // Rückschritt am 17.10.22 von 149,5cm (Mitte Wade) zu 87 (Midback)
Abgeschlossen: Sariden zieht gegen Schuppen ins Feld
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege unmoralisch?
BeitragVerfasst: 13.08.2014, 14:28 
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Nee, Liesschen, ist OK, hab mich nicht angegriffen gefühlt, wollt nur anmerken, dass tägliche Haarwäsche an sich viel Material verbraucht, aber es schlimmeres als n Ei gibt, was man in die Kanalisation kippen kann. :knuddel:

Und ja. Wirklich vergoldete Zahnbürste. Hat sie glaub ich immer noch. Weiß aber nicht, ob sie damit wirklich putzt (die waren nämlich bockelhart) oder ob das bloß Deko ist. Aber die vergoldeten Zahnbecher, Q-Tip-Döschen, Puderquasten, Schächtelchen für Abschminkpads hab ich zuletzt, wo ich bei ihr war, noch in Betrieb gesehen.

Alanna. WEINEN. Eindeutig.

Sariden: das irre ist: sie ist gar nicht so reich. Die hatte diesen Spleen schon immer, mehr Schein als sein, Adligen heiraten und nach der Scheidung den Namen behalten...
Und nicht nur "von" nee nee, "Baronin von". Bettelarm ist sie auch nicht, aber es wird immer kräftig gejammert, wie schrecklich knapp das Geld ist. Kein Wunder.

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