Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 14:43 
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Ich versuche es mal hier...

Zufällig wurde bei mir ein Knoten im linken Schilddrüsenlappen festgestellt. Der dazugerufene Chefarzt meinte: sofort raus damit!
Und jetzt steht nächsten Monat die OP an.

Ich hatte nie Probleme mit der Schilddrüse. Die Werte sind alle super, Jodmangel hatte ich auch nie... Ich habe auch eigentlich keine Schilddrüsenbezogenen Symptome. Alles gut bisher.

Aber es soll der ganze linke Schilddrüsenlappen entfernt werden. Vermutlich schafft meine andere Hälfte das mit den Hormonen alleine, aber trotzdem habe ich schon Angst um meine Gesundheit und natürlich auch um meine Haare.

Gibt es hier jemanden, der den Spaß schonmal durchgemacht hat und mit halber Schilddrüse lebt? Leider findet man ja oft nur Infos zu mit GANZ ohne Schilddrüse, aber das bleibt mir hoffentlich erspart... Oder eben zu Unterfunktion/Ãœberfunktion.


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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 17:01 
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KleinMüh hat geschrieben:
Ich versuche es mal hier...

Zufällig wurde bei mir ein Knoten im linken Schilddrüsenlappen festgestellt. Der dazugerufene Chefarzt meinte: sofort raus damit!
Und jetzt steht nächsten Monat die OP an.

Ich hatte nie Probleme mit der Schilddrüse. Die Werte sind alle super, Jodmangel hatte ich auch nie... Ich habe auch eigentlich keine Schilddrüsenbezogenen Symptome. Alles gut bisher.

Aber es soll der ganze linke Schilddrüsenlappen entfernt werden. Vermutlich schafft meine andere Hälfte das mit den Hormonen alleine, aber trotzdem habe ich schon Angst um meine Gesundheit und natürlich auch um meine Haare.

Gibt es hier jemanden, der den Spaß schonmal durchgemacht hat und mit halber Schilddrüse lebt? Leider findet man ja oft nur Infos zu mit GANZ ohne Schilddrüse, aber das bleibt mir hoffentlich erspart... Oder eben zu Unterfunktion/Ãœberfunktion.


Was ist das für ein Knoten? Die Sache ist, dass schnell entschieden wird, da was rauszuschnippeln, weil diese Operationen eine ziemlich große Gewinnspanne aufweisen... wenn alle deine Werte okay sind, verstehe ich nicht, warum da operiert werden soll.
Ich habe ebenfalls Knoten in der Nebenschilddrüse und auch in der Schilddrüse, allerdings sind das kalte Knoten. Mir wurde auch schon erklärt, ich solle mir das Gebammel rausschneiden lassen, was ich aber abgelehnt habe...

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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 17:08 
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Ich würde anstatt Hilfe im Internet zu suchen (vor allem hier im Forum) lieber mal einen zweiten Arzt fragen und vor allem auch da deine Fragen stellen. Ein Arzt, bzw ein zweiter Arzt, kann dir einfach viel besser helfen als die Laien hier im Forum. Denn wenn der Arzt Unsinn verzapft dann weißt du an wen du dich wenden musst, wenn du auf Anraten einer Privatperson im Internet eine fehlentscheidung triffst wär doch arg bitter.

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2a/bmii (7-7,5cm) 94,5 cm am 01.11.2012; Dezember gut 25 cm ab, März nur noch gut Schulterlang


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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 17:23 
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Den Knoten hat eine Freundin entdeckt, als wir grad mit dem Ultraschall "rumgespielt" haben. Ein großer Teil meines Freundeskreises besteht aus Ärzten und Medizinstudenten, ich arbeite selbst im Labor und da der Knoten (es ist ein kalter) verhältnismäßig groß ist sind wir alle der Meinung, dass der da nicht hin gehört.
Und was nicht in den Körper gehört, sollte raus.
Wenn ichs nicht machen lassen würde, müsste ich alle 3 Monate zum Arzt den Knoten beobachten lassen...

Ein Prof von mir, der überhaupt nix mit der Klinik zu tun hat (also kein finanzielles Interesse haben kann) ist sogar an mich herangetreten und hat gefragt, warum ich den Eingriff erst so spät machen lasse.

Ich suche auch keine Hilfe.


Ich möchte nur wissen, was meine Haare und ich zu erwarten haben.


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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 17:36 
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Huch, entschuldige bitte.
Dass du soviel Leute hast die dir da helfen (können) hatte ich so nicht rausgelesen. Und rumoperieren ist ja schon ein bisschen mehr, deswegen auch der Hinweis von mir lieber einen Arzt zu fragen.

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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 17:40 
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Also, ich finds selbst immer furchtbar in Foren zu lesen, dass Leute ein offensichtlich schlimmes medizinisches Problem haben und nicht zum Arzt gehen.

Ich fühle mich schon gut aufgehoben in bei meinen Ärzten.


Aber wenn ich denen komme mit: Aber meine Haare!!!
Ich bin jetzt bei 75 cm SSS und habe einen Umfang von 8 cm....
Wie sieht das denn nach der OP aus? Fallen mir die Haare aus? Werden meine Haare stumpf? :helmut:

Das sind alles Männer. Und grade die Nuklearmediziner haben meist Patienten mit eher GAR keinen Haaren dank Chemo...


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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 20:15 
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Dass du soviele Leute um dich rum hast, die da helfen könne, hatte ich auch nicht rausgelesen. Ich hab halt nur miese Erfahrungen mit sowas gemacht, deshalb.

Was dich vielleicht erwarten könnte, wäre ein Mangel an Hormonen. Und damit eventuell verbundener Haarausfall, allerdings würde ich da an deiner Stelle den Arzt fragen. Ich glaub nicht dass du dich damit lächerlich machen würdest, frag doch einfach mal nach den zu erwartenden Nebenwirkungen des Eingriffs, und dann so nebenbei die Haare erwähnen... :D

Ist schließlich dein Recht als Patient über alles Bescheid zu wissen und deine Fragen beantwortet zu bekommen - egal wie blöd sie dem Arzt jetzt erscheinen mögen. ^^

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BeitragVerfasst: 22.08.2011, 22:05 
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Haarausfall ist meist ein typisches Symptom einer Ãœberfunktion, die du eigentlich nicht zu erwarten hast.
Durch die OP wirst du sicher Haare verlieren, weil es einfach Stress ist, aber wenn du mit den Tabletten eingestellt bist, lässt es sich gut leben, schon allein, weil du ja ansonsten keine Probleme hast ^^
Ich glaube, du wirst stressbedingten Haarausfall haben, aber ganz sicher sagen, kann dir das niemand, da jeder individuell auf solche Sachen reagiert.
Ich persönlich hatte nie übermäßigen HA, wenn ich mal wieder in eine Unterfunktion geraten bin und ich hoffe, dass das so bleibt ^^

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BeitragVerfasst: 23.08.2011, 08:25 
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Danke Kat :)

Ich meine, man liest zwar die "Begleitbeschwerden" für Ãœber- und Unterfunktion, aber ich denke mir halt so eine OP ist halt doch was anderes.

Der Nuklearmediziner meinte, dass meine Schilddrüse das vermutlich ohne Medikamente schafft, ich denke wenn habe ich nur einige Wochen nach der OP eine Unterfunktion... die sich dann aber hoffentlich von selbst Einstellt.
Denn ansonsten haben die Docs meine Schilddrüsenwerte doch sehr gelobt :D


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BeitragVerfasst: 23.08.2011, 09:26 
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Mal eben zum Thema "Ärzte und Haare": manche sind da netter als ich gedacht hätte. Ich hatte zweimal Operationen am Ohr (Cholesteaom falls das jemandem etwas sagt), da mußten die Haare rund ums Ohr abrasiert werden. Ich habe den Arzt gebeten, schonend vorzugehen, da ich doch so an meinen Zotteln hänge, und er hat die Scwhester die die Haare abrasiert hat extra nochmal gebeten, so vorsichtig wie möglich zu sein.
Naja, vermutlich war der einfach nur froh, daß sich da mal jemand um sowas wo unwichtiges wie Haare sorgt, statt wegen der Vollnarkose hysterisch zu werden :lol:

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BeitragVerfasst: 02.10.2011, 21:21 
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Klein Müh, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ein Arzt sogar wesentlich mehr an deine Ästhetik und die Sorge darum, denken kann als eine Ärztin. Er kennt eben seine Geschlechtsgenossen und das, was sie an einer Frau mögen, daher gehen sie auch sorgfältiger damit um. :wink:


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BeitragVerfasst: 02.10.2011, 21:54 
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War auch alles Problemlos. Kopfhaut wurde vor und nach dem Krankenhaus mit dem vitalisierenden Öl von Khade massiert. Im KH 1x täglich kämmen und flechten..
Alles gut :)

Muss auch nur Jod nehmen, meine Schilddrüse kommt gut zurecht.
Die Narbe, die Anfangs echt schlimm aussah, wird mit jedem Tag dank fleißigem Cremen besser.

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Ziel: Klassisch; 2a M ii; 90 cm SSS. ZU 7,7cm
Mit Pfanne und Frosch!


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BeitragVerfasst: 02.10.2011, 22:10 
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Freut mich zu hören!!!


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BeitragVerfasst: 04.12.2011, 14:00 
beim Kämmen war das Waschbecken voll ,ich habe durch psychischen Stress und Sarkoidose sehr viele Haare verloren,das war erschreckend,es hat keiner bemerkt ,weilich immer noch sehr viele Haare hatte aber für mich war es schlimm


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BeitragVerfasst: 18.12.2011, 17:02 
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Zum Thema ¨Artze und Haare" kann ich nur sagen, dass ich mich da oft gar nicht ernstgenommen gefühlt habe. Leide seit einiger Zeit schon unter starkem Haarausfall, habe aber insgesamt troztdem recht dichtes Haar (aber nicht mehr so ne Mähne wie früher :( ), sodass das Aussenstehenden wohl nicht wirklich als Problem auffällt. Als letztes meinte zB meine Gyn als ich sie um Rat fragte dazu nur schulternzuckend 'ach, machen Sie mal aus einer Mücke keinen Elefanten, Sie haben doch genug Haare' Ähm ja toll, wird man da erst ernst genommen, wenn man schon ne kahle Stellen hat, oder wie?? Jedenfalls bin ich dann eig wegen was anderem als ich bei meinen Eltern zu Besuch war seit langem mal wieder zu meiner alten Hausärztin und sie hat mich dann auf Eisenmangel testen lassen, weil sie in meiner alten Akte gesehen hat, dass ich damit als Kind schon ab und zu Probleme hatte. Und daran lags dann wohl auch, bekomme nun Eisenkur und habe ein paar Tipps zur Ernährungsumstellung bekommen und seitdem ist es schon ein wenig besser geworden. Ausserdem versuche ich nun auch kein Shampoo mehr mit hohem Glycerin-Anteil zu benutzen (Tipp hier ausm LHN), mal abwarten ob das noch mehr bringt.
Finde es echt gut, dass es hier diesen Thraed gibt, da fühlt man sich nicht so allein mit seinem haarigen Problem. Wünsche euch allen alles Gute! lg

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1c M ii 92cm
PP:
http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=15075


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