Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 06.11.2010, 12:11 
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Na, ich denke, Angst vor Haarausfall haben wohl viele hier. Lange Haare zu bekommen ist eben auch ein langer Weg. Vor allem wenn man sich auch so viel damit beschäftigt. Wenn man dann seine Haare Stück für Stück verliert, mir käme es dann so vor, als ob auch ein Stück dieses langen Weges umsonst war.
Ich bin keine Betroffene, mein Freund hat SE (Sebhorroischen Exzem), obwohl es auch schon andere Diagnose gab. HA ist manchmal extrem, manchmal erholt sich das auch wieder. Das ganze kommt immer Schubweise. Was ich immer ganz schlimm finde, ist, wenn die Ärzte einfach nichts finden.

Allen Betroffenen viel Kraft.

Elf, leider habe ich auch Kats Erfahrung gemacht, was Antibiotika angeht. Es scheint leider die Allzweckwaffe vieler Ärzte zu sein.

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1bMii, länge 74 cm nach SSS / Th7, Umfang 8 cm (Dez. 09)


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BeitragVerfasst: 09.11.2010, 18:33 
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Moderatorin a.D.
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Ja gut, klar. Angst vor Haarausfall hat wirklich mehr oder weniger jeder. Aber ich dachte eben mehr die spezielle Angst davor eine Krankheit zu bekommen oder zu haben, die zusätzlich Haarausfall bedeuten kann. Ob eben durch die Krankheit oder die Therapie.

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BeitragVerfasst: 22.01.2011, 13:59 
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Moderatorin a.D.
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Hm, da muß ich ja suchen, bis ich das Thema wiedergefunden habe.... :(

Also momentan meine Erfahrungen:
Hab die Haare jetzt wieder gekürzt. Bleib ja momentan bei schulterlang, damit die ganz kurzen Haare nachwachsen. Die ganz kurzen Haare sind jetzt bei ca. 6-7 cm. Das kann ich ganz schwer sagen, aber sie sind noch sehr kurz. Dazu kommt, daß sie eher krisselig sind, wodurch sie abstehen und insgesamt einfach nur nerven. Aber besser als sichtbare Kopfhaut ist es allemal :lol:. ... Ok, also wirklich schlimm ist es nicht.

Hab mir jetzt auch einen richtigen Pony geschnitten :D. Aber durch die vielen kurzen Haare steht der auch immer etwas komisch ab... aber, Haarwachs sei Dank, ist das auch in den Griff zu kriegen ;). Sowas blödes. Na hoffentlich sind wenigstens die Haare vorne bald gleichlang.

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BeitragVerfasst: 22.01.2011, 17:50 
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Sirja hat geschrieben:

Also momentan meine Erfahrungen:
Hab die Haare jetzt wieder gekürzt. Bleib ja momentan bei schulterlang, damit die ganz kurzen Haare nachwachsen. Die ganz kurzen Haare sind jetzt bei ca. 6-7 cm. Das kann ich ganz schwer sagen, aber sie sind noch sehr kurz. Dazu kommt, daß sie eher krisselig sind, wodurch sie abstehen und insgesamt einfach nur nerven. Aber besser als sichtbare Kopfhaut ist es allemal :lol:. ... Ok, also wirklich schlimm ist es nicht.


Das ist doch ein Fortschritt und Du bist ganz hinreißend :D ich find's cool, dass Du konstruktiv mit den Gegebenheiten umgehst, das ist enorm inspirierend, klingt nach positivem Karma --- will ich auch :wink:


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BeitragVerfasst: 11.04.2011, 17:55 
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Moderatorin a.D.
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Vielen Dank :)

Aber glaub mir, zunächst ist das nie einfach, aber man gewöhnt sich quasi dran. Dann nimmt man es hin wie es ist und freut sich über jeden Fortschritt.
Man kann ja nicht ewig nachtrauern :D.

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BeitragVerfasst: 30.04.2011, 23:26 
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Ich habe auch auch so meine Erfahrungen mit Haarausfall... nachdem ich lange Zeit durch Medikamente extrem viel (Hypertrichose - ich sah aus wie ein Affe...) und sehr lebendiges (es fraß Kämme und Bürsten), dickes Haar hatte, fielen mir vor zehn Jahren durch Heparin auf einmal die Haare aus. Es war nicht mehr schön, jedesmal wenn ich mir durch die Haare fuhr, hatte ich Strähnen in der Hand, wenn ich sie wusch, verstopfte der Abfluss... ich war sehr niedergeschlagen dadurch. Schließlich rasierte ich mir den Kopf und zeigte dem ganzen den Stinkefinger. :mrgreen:

Ich kann die Hilflosigkeit und die Angst vieler hier nachvollziehen, gerade weil für Frauen das Haar auch Schmuck ist. Zur Zeit geht es eigentlich mit dem Haarausfall, mein Haar hat sich aber bis jetzt nicht erholt. Die Ursachen dafür habe ich noch nicht gefunden, ich bekomme schon lange ein anderes Medikament.

Ãœber Tips würde ich mich freuen... ich möchte meine Haare wieder lang wachsen lassen, es wäre schon schön, wenn das nicht wieder so schrecklich aussehen würde...


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BeitragVerfasst: 10.05.2011, 15:12 
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Beiträge: 1677
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Also eigentlich wollte ich ja nicht zu noch einem Thema was schreiben,aber da mich das Thema echt bedrückt muss ich einfach mal fragen.
Vorneweg: Ich habe einen termin beim trichologen gemacht diesbezgl.aber der ist erst in ca 6 Wochen :cry:

Bei mir hat es im letzten Jahr angefangen,ich weiss gar nicht genau wann,vielleicht September so in dem dreh.
Es fielen richtig viel Haare aus beim Kämmen,Waschen etc.damals habe ich mir keinen Kopf gemacht,dachte es wäre normaler Fellwechsel,oder das Alverde Shampoo.

Im Januar diesen Jahres hat es aufgehört..mehr oder weniger schlagartig oder aber so schleichend das ich die Entwicklung nicht gemerkt habe.
Ich habe es damals mit b12 Einnahme in Verbindung gebracht aber da ich die nicht mehr nehme,kanns das nicht gewesen sein.

Jedenfalls:
merke ich erst jetzt,also seit ca 1-2 Monaten,das ich vor allem auf der linken Scheitelseite richtig wenig haare habe,die Kopfhaut ist deutlich sichtbar,ein großer unterschied zur anderen Seite..ich kann nicht direkt sagen das es kreisrund ist,kann es aber auch nicht ausschliessen.
In den letzten Monaten fallen mir nicht mehr Haare aus als normal.

Im Februar wurden mir 2 schwer entzündete Zähne gezogen und ich war lange krank geschrieben mit Kieferhöhlenentzündung die mir immer noch Probleme macht.

Oft tut meine Kopfhaut an dieser Stelle weh,brennt und fühlt sich warm an.

Ich weiss dies ist kein medizinisches Forum und ich erwarte hier auch keine Diagnose..aber nur mal ne Meinung..
Meint ihr diese Scheitellichtung ist etwas reversibles das auf irgend einen Grund zurück zu führen ist,oder eher so ne genetische Sache?

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1a/b M ii
SSS 49 cm
DunkelBlond

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BeitragVerfasst: 10.05.2011, 16:33 
ich habe diesen thread erst jetzt entdeckt, sonst hätte ich mich schon eher beteiligt :)

ich hatte durch eine krankheit meine haare verloren und die paar, die ich noch hatte mußte ich gaaanz kurz schneiden lassen :(

ca. 2 jahre nach der akuten krankheitsphase ging es wieder aufwärts, die haare fielen nicht mehr so aus bzw. wuchsen wieder.
da habe ich beschlossen sie zu züchten, nocheinmal richtig lange haare zu haben, bevor ich 50 bin und das war der zeitpunkt, als ich mich hier anmeldete :wink:

2 jahre lang habe ich nur gelesen, kaum geschrieben, was sollte ich auch schreiben?
hurra, meine haare sind wieder 10 cm lang, oder heute konnte ich mich das erste mal wieder kämmen??
:roll:
hätte ich schräg gefunden und hier in diesem forum auch etwas deplatziert. aber ich habe gelernt, viele informationen aufgesogen, vieles beherzigt, manches wieder verworfen, hab mich oft amüsiert und gelegentlich geweint....

nun, nach gut 4 jahren sind meine haare ca. 55 cm lang, bsl oder so.
ich messe nicht, d a s ist für mich etwas was ich nicht will, brauche und hat sicher etwas mit meiner geschichte zu tun.

ich kann jetzt frisuren machen, haarschmuck tragen (im moment mein größtes glück :) ) hege und pflege meine haare und erfreue mich an ihrem wachstum, das sie überhaupt da sind :lol:

und mittlerweile kann ich auch was beitragen, posten, nicht nur still mitlesen.
es war eine gute entscheidung mich hier anzumelden, hat sicher dazu beigetragen gesund zu werden.
sicher gibt es wichtigeres als haare, aber glaubt mir, manchmal gab es für mich n i x wichtigeres. die haare sind ein symbol für mich...so nach dem motto, ich habe wieder schöne haare, ich bin gesund!
und glaube versetzt ja bekanntlich berge und ist ganz wichtig :!:

hmmmm, was wollte ich eigentlich sagen?
weiß nicht :oops: , glaub ich wollte das nur mal loswerden.

liebe grüße, Carmen, die allen gesundheit und zufreidenheit wünscht


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BeitragVerfasst: 10.05.2011, 20:53 
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Liebe Carmen, dein Beitrag hat mich sehr berührt.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du gesund bleibst und deine Haare so gesund und lang wachsen, wie du es möchtest.

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1 b M ii 9
64 cm nach SSS (09.05.2009)
78,5 cm nach SSS (16.04.2010)
94 cm nach SSS (15.12.2013)
97 cm nach SSS 23.11.2014


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BeitragVerfasst: 11.05.2011, 14:11 
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Können wir jetzt zum Thema zurückkommen? Ob Erstgeborene oder nicht ist doch jetzt mal zweitrangig.

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Länge: 79cm nach SSS -> zurück zu 62cm wegen HA
'gerade Kante-Liebhaberin' <3


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BeitragVerfasst: 11.05.2011, 20:36 
@engelsgesicht und Cassandra

ich danke euch!


lg, Carmen


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BeitragVerfasst: 13.08.2011, 17:15 
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Obwohl hier schon länger nichts mehr geschrieben wurde, muss ich euch mal um Rat fragen... hab schon so seit einem halben Jahr chronischen Biotinmangel... Mit den Tabletten hab ich wenig HA, ohne fallen sie Strähnenweise aus... Jetzt besteht der dringende Verdacht, dass es eine genetisch bedingte Biotinidase-Stoffwechselerkrankung ist. Das problem dabei ist: für die diagnose darf ich drei wochen lang keine tabletten nehmen.. ich hab jetzt richtige angst, dass ich nach drei wochen gar keine haare mehr habe. :(
habt ihr irgendwelche Ratschläge, wie ich die drei wochen überstehen kann???
lg junily

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BeitragVerfasst: 14.08.2011, 18:31 
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Naja, wann fängt denn der Haarausfall nach dem Absetzen der Tabletten an?

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Wir sind alle Kartoffeln. Schrumpelkartoffeln die auf einem
Schrumpelkartoffelraumschiff mit Affenzahn durchs Weltall rasen.
Hoffentlich kriegt keiner da draußen Appetit auf Pommes...


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BeitragVerfasst: 14.08.2011, 20:09 
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Schon nach zwei bis drei Tagen fällt deutlich mehr aus, schon kleine Strähnen :( Ich hab schon überlegt die drei Wochen gar nicht zu waschen.. Sonst hab ich einen Waschrythmus von ein mal in der woche.

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BeitragVerfasst: 15.08.2011, 17:41 
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Man muss wohl auch unterscheiden, um welche Form des Haarausfalls es sich handelt. Bei bestimmten Chemotherapien beispielsweise geht alles weg; in einem solchen Fall würde ich mir eine Perücke zulegen, die wird teilweise von den Krankenkassen bezahlt. Hier ist die Lage eindeutig.

Ist der Haarausfall durch andere Medikamente(Nichtzytostatika) bedingt und eher diffus, ist es schon schwieriger: Unter Umständen kann man aber zeitweise eine Perücke tragen. Oder hochdosiert Nährstoffampullen auf die Kopfhaut geben, bei manchen hilft das. Außerdem existiert die Möglichkeit von Extensions oder Haarverdichtungen.

Ãœberhaupt ist bei diffusem Haarausfall ein hochdosiertes Nährstoffpräparat meist das beste. Auch topische Östrogene(El cranell, Pantostin etc) helfen bei manchen; womit ich gute Erfahrungen gemacht habe, ist Minoxidil(Generika sind deutlich billiger als das bekannte Regaine). Ich hatte auch mal Haarausfall, aber letzteres hat geholfen.

In leichten Fällen jedoch reicht oft schon ein Tonikum mit Brennessel oder Koffein.

Finasterid hilft leider nur bei Männern.


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