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 Betreff des Beitrags: Friseure und haarige Berufe
BeitragVerfasst: 16.03.2011, 23:33 
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Marktlücke oder nicht?- Sind haarige Berufe vonnöten?


(- UND ACHTUNG IRONIE:- )
ich hör ja nicht selten von bösen Friseur-Unfällen und frage mich immer wieder: Wie schaffen die das???

Viele Friseure haben eine jahrelange Ausbildung, dennoch stellt sich die Frage warum sehr wenige Friseure kaum bis gar keinen NK-Service, speziell den individuellen Bedürfnissen der Kunden angepassten Leistungen wie Beratung zur Haarpflege, wie man mit Hausmitteln brilliante Ergebnisse erzielen könnte, anbieten. Oder fragt ihr euch warum noch immer mit extrem schädlichen Chemikalien gefärbt wird obwohl es Pflanzenstoffe gibt?

Da die Bio-Welle schon seit Jahren in ist, warum nicht den Beruf anpassen, bzw. eine neue "Haarbranche" schaffen?

Ich PERSÖNLICH habe ausschließlich nur negative Erfahrungen beim Friseur gemacht, abgesehen vom Spitzen schneiden.

Es ist sicherlich mit wirtschaftlichen Gründen verbunden, dass einem die Haare total kaputt gemacht wird (vielleicht sehen sie 1ne woche schön aus) damit man "süchtig" wird, und dann verzweifelt wieder zum Friseur läuft um den Schaden zu beheben...weil der Profit doch im Vordergrund steht.

Und: Anhand des Wissens, das hier im LHN-Bibel chronologisiert ist, frage ich mich dann: Warum gibt es keine anderen Haar-Berufe wie z.B. professionelle Haarberatung? (es gibt zwar Naturfriseure) wie es im LHN betrieben wird, dass Leute mit einfachen, natürlichen Mitteln individuelle Haartherapie anbieten? ... oder fällt euch was ein?

Heutzutage ist es unkonventionell sich z.B mit Eiern die Haare zu waschen und zu ölen, rinsen usw.
Weil uns die Industrie weismachen will, dass man ohne ihre Produkte nicht überleben kann.

ausserdem werden mit Haaren ein bestimmtes Image aufgebaut, der für Kurzlebigkeit, Mode Trends und "In-Sein" spricht.

Warum nicht einfach den Spieß umdrehen? Man weiß ja wie manipulativ Werbung sein kann, dann mithilfe einiger Experten und Stars kann das Image von nachhaltiger und naturbelassener Pflege wieder aufgebaut werden. Alles nur eine Frage des WIEs. Der Bio-trend ist ja bereits vorhanden, manche Konzerne werben ja extra mit "natürlichen Inhaltsstoffen" wenn ich da z.B an Olivenöl, Orichdeen, Honig, Milch, Lotus, etc, etc. denke!

Ich finde die LH-Netzwerker werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt und bilden eine marginale "Randgruppe" der Gesellschaft, die es eben für nicht konventionell hält Lebensmittel für die Haare zu verwenden - dennoch gibt es immer wieder Secret-Tipps von Frauenmagazinen- . Deshalb schämt man sich dafür, weil es (noch) nicht dem Zeitgeist entspricht.

Aber schaut mal wieviele User das deutschsprachige LHN hat, dazu noch die Dunkelziffer an stillen Mitlesern. Dann noch die englisch,-französisch,- spanisch-japanisch-chinesisch-italienisch sprachige Community. Fast in jeder Sprache gibts das Äquivalent zum LHN und selbst damit kann man eine komplette Branche schaffen.

(und das soll kein Pauschal-Verurteilungs-Thread für Friseure werden, wer negative/positive erfahrungen gemacht hat, rein damit!)

und der Aufwand:

vielleicht mögen manche meine, dass der zu große Aufwand der LHN-ler das große Kontra für das Erschaffen dieser Berufe sind. Ich kenne aber viele Mädels (und auch manche Burschen), die sehr viel für ihre Haare tun. Glätten/Föhnen/Locken, dazu noch diverse Spülungen, Spitzenbalsams etc, nur um sich die Haare schön zu halten!

Kontra:

- großer Aufwand
- "komisch", nicht gesellschaftskonform
- zeitliches Manko
- "In-sein"
... usw.

Aber ich selbst finde, dass man manchmal viel weniger Aufwand und Arbeit hat!

Pro:

- man ist seltener genötigt Haare zu waschen
- nachhaltigkeit
- gesunde Haare
... usw

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Zuletzt geändert von misszinzin am 17.03.2011, 00:40, insgesamt 7-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 23:45 
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Zitat:
Wenn man seine Haare komplett runiert haben möchte, dann geht man einfach zum Friseur.


find ich ziemlich unfair. Es gibt für jeden schlechten auch nen guten Friseur! Dass die meisten mit langen Haaren nicht klar kommen, liegt denke ich daran, dass wir Langhaars auch nicht zur Zielgruppe gehören. Wir sind nicht "trend" und werden deswegen nicht als Kunde wahrgenommen. An einmal alles halbe Jahr Spitzen trimmen verdient kein Mensch was.

Zitat:
Was lernen die denn, wenn sie einem keine nützlichen Tipps geben können, wie man die Haare richtig pflegt und gesund hält?


Die Frage ist da wohl auch, welchen Aufwand möchte ein "normaler" Kunde betreiben. Wenn man sich nicht die Mühe machen möchte, sich durch INCI Angaben durchzuwühlen, gerne jeden Tag wäscht, stylt und auch keine Lust auf Stundenlang mit ner Ölmatsche aufm Kopp durch die Gegend laufen hat, reicht einem das auch. Außerdem gibt es ja nicht die pauschal richtige Pflege. Jeder Kopf ist anders. Was dem einen nützt macht bei dem andren mehr kaputt als dass es hilft.

Ich kenne zum Glück ein paar, die die Lehre gamcht haben und ich wollte nicht mit denen Tauschen. Auf der "Dummes-Blondchen-Schiene" läuft die Ausbildung nicht ab. Wenn du auf ner guten Schule bist darfst du dann auch gerne die Schädelknochen lernen, damit du weißt, wo du massieren musst/darfst. Von dem ganzen Chemiekram ganz zuschweigen. Dass vielleicht einige keinen Bck auf diesen unterbezahlten Job haben, mag sein. Da gibts aber in jeder Branche schwarze Schafe. Deswegen zu sagen, die lernen nix, ist meiner Meinung nach aber echt zu viel des guten.

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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 23:45 
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Weil die Leute zu ungeduldig sind und eine Lösung SOFORT da sein und funktionieren muss. Die Mehrheit will sich nicht ausführlichst mit Haarpflege beschäftigen (Haare sind eher nebensächlich bzw. nicht wichtig genug als dass man so viel Zeit investieren möchte), geschweigedenn auf gesunde Haare hinarbeiten, sondern ihre kaputten Zotteln mit einem Fingerschnippen wieder schön haben.
Da wird dann zum Friseur gegangen in der Hoffnung, als neuer Mensch aus dem Salon zu gehen. Und die Instant-Haarreparatur ist natürlich inklusive.

Die meisten kümmert es einfach nicht, dass ihre Haare kaputt sind. Hauptsache sie sehen gut aus. Und das lässt sich mit Silikonshampoos bis zu einem gewissen Grad erfolgreich erreichen. ;)

Du darfst auch nicht vergessen, dass die wenigsten richtig lange Haare anstreben und es doch einige gibt, denen Kurzhaarfrisuren super gefallen und stehen.

Ich bezweifle, dass es genügend Menschen gäbe, die bereit wären, für eine Haarberatung zu zahlen und dann auch noch lange Zeit auf schöne Haare hinarbeiten zu müssen. Solche Berufe könnten sich also auf Dauer nicht halten, weil man schlichtweg nicht genügend verdienen würde.

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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 23:52 
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ich persönlich habe bisher nie schlechte erfahrungen beim friseur gemacht, was vielleicht daran lag, dass ich immer genau gesagt hab was ich will und was eben nicht.
wenn man sich dann noch selbst ein bisschen schlau macht und mit farbe, etc. auskennt, kann meiner meinung nach nicht viel schiefgehen.
und hey. wenn man nur die spitzen geschnitten bekommen möchte, und nachher ne kurzhaarfrisur hat.. man kriegt doch wohl mit, wo die schere angesetzt wird.

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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 23:59 
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nagut, vielleicht habe ich irgendwie nen falschen Start gemacht für eine objektive Diskussion... das tut mir aufrichtig leid.

Der obrige Satz war nur rein meine subjektive Empfindung, und auch ironisch gemeint. Da in Schriftform die Mimik fehlt kommts in den falschen Hals bitte nicht gleich niedermachen ;) Dazu meinte ich auch: Das soll kein Pauschal-Verurteilungsthread sein! Ich editier nochmal um Missverständnisse zu vermeiden.

Zitat:
Ich bezweifle, dass es genügend Menschen gäbe, die bereit wären, für eine Haarberatung zu zahlen und dann auch noch lange Zeit auf schöne Haare hinarbeiten zu müssen. Solche Berufe könnten sich also auf Dauer nicht halten, weil man schlichtweg nicht genügend verdienen würde.


Wär ich mir nicht so sicher, es gibt reichlich viele Menschen mit langen (oder kurzen) Haaren, die auch das Bedürfnis haben, sie gesund und natürlich gepflegt zu halten. Wenn man auf eine NK-Umstellung gehen möchte muss man zuerst eine Odysee durchlaufen bis man einen Anhaltspunkt gefunden hat, deshalb denke ich dass solche Berufe eine mögliche Marktlücke darstellen.

Dass sie Null Ãœberlebenschancen haben weil der Markt schon sowieso mit Friseuren überflutet ist, glaube ich sogar das Gegenteil. Es kommt auf das nötige Marketing an. Uns siehe BIO-Welle, es gibt immer mehr Menschen, die darauf achten, dass sie naturgepflegte und umweltschonende Sachen kaufen, auch hinsichtlicher der Haare.

Es wäre ein Nischenberuf, aber vielleicht deswegen auch erfolgsversprechender weil es nicht marktdeckend ist.
(es gibt viele Berufe, die sich seit jahrzehnten halten und überleben, die meiner Meinung nach noch viel sinnloser sind)

nochmals: ICH BITTE VIELMALS UM VERZEIHUNG.

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Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass den meisten Menschen die Geduld fehlt sich auf langes Haarpflege-Gedöns einzulassen. Man wird eher schief angekuckt wenn man erklärt, das man mit Ei wäscht und sich Essigwasser über den Kopf kippt. Viele Leute wollen sich gar nicht so sehr mit Haaren beschäftigen, die wollen sie auch nicht ewig lang haben, die wollen nur gut aussehen. Und das kriegen sie beim Friseur. Was für die Leute hier das richtige und gewollte ist, ist es eben für viele andere Leute nicht. ich für meinen Teil hab nur selten schlechte Erfahrungen mit Friseuren gemacht. Dass ich schon seit Jahren kein Silikon mehr benutze ist auch der verdienst von meinem damaligen Friseur. Die kennen sich schon aus, aber eben mit der Palette, die die breite Masse fordert. Also Haarfarbem, fetzige und moderne Frisuren, Styling und die dazu nötigen Mittelchen. Und die Leut müssen auch von was Leben. Das können sie nicht von Microtrimms und dem Hinweis, die Menschheit möge sich günstiges Salatö in die Spitzen schmieren. Ich kann der Aussage nur zustimmen: Die meißten Leute die hier unterwegs sind, sind gar nicht die Zielgruppe eines normalen Friseurs. Und mal Hand aufs Herz.. wer würde shon mehrere hundert euro für ne Spezialberatung ausgeben im LHN-Sinne? Ich nicht. Kann ich mir ja im Netz holen.

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BeitragVerfasst: 17.03.2011, 00:22 
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ich denke da wohl eher an böse Werbespots die das blaue vom Himmel versprechen wenn die DIE Produkte verwenden die gezeigt werden.

Zitat:
ausserdem werden mit Haaren ein bestimmtes Image aufgebaut, der für Kurzlebigkeit, Mode Trends und "In-Sein" spricht.

Warum nicht einfach den Spieß umdrehen? Man weiß ja wie manipulativ Werbung sein kann, dann mithilfe einiger Experten und Stars kann das Image von nachhaltiger und naturbelassener Pflege wieder aufgebaut werden. Alles nur eine Frage des WIEs. Der Bio-trend ist ja bereits vorhanden, manche Konzerne werben ja extra mit "natürlichen Inhaltsstoffen" wenn ich da z.B an Olivenöl, Orichdeen, Honig, Milch, Lotus, etc, etc. denke!

Ich finde die LH-Netzwerker werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt und bilden eine marginale "Randgruppe" der Gesellschaft, die es eben für nicht konventionell hält Lebensmittel für die Haare zu verwenden - dennoch gibt es immer wieder Secret-Tipps von Frauenmagazinen- . Deshalb schämt man sich dafür, weil es (noch) nicht dem Zeitgeist entspricht.

Aber schaut mal wieviele User das deutschsprachige LHN hat, dazu noch die Dunkelziffer an stillen Mitlesern. Dann noch die englisch,-französisch,- spanisch-sprachige Community. Fast in jeder Sprache gibts das Äquivalent zum LHN und selbst damit kann man eine komplette Branche schaffen.


Die Aufgabe des Marktes ist es, Kunden zu schaffen und neue Bedürfnisse zu entdecken.
Kunden sind da. Bedürnisse auch. Warum nicht?

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Ich lief letztens durch die Stadt und sah einen Friseur, der die Werbebotschaft im Schaufenster trug: "Wir bringen Ihren 10€-Haarschnitt wieder in Ordnung" :lol: Fand ich lustig, trotzdem begebe ich mich wohl nie wieder freiwillig in die Hände eines Friseurs, dazu sind meine Erfahrungen einfach zu schlecht (und das betrifft noch nichtmal die Leistung, sondern die Hochmütigkeit und Besserwisserei, die mir oft entgegenschlug).

Ich glaube nicht, dass der Beruf "Haarberater" zukunftsträchtig wäre. Entweder man kümmert sich eh so gut wie nur möglich um seine Haare (und holt sich das Wissen dazu aus dem Netz), oder man möchte wie bereits gesagt wurde schnelle Ergebnisse, die der Werbung entsprechen...und ob man dann einer Haarberaterin zuhören und ihre Vorschläge befolgen würde, bezweifle ich.

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98cm nach SSS = im Niemandsland zwischen Steiß und Klassiker, 8cm Umfang, Aschblond
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also das mit dem Aufwand... ich weiß nicht so recht. Manchmal braucht man beim Friseur ja Stunden für Dauerwellen oder Glätten usw und in der Zwischenzeit muss man ja eh dem Friseur zuhören :lol:... also wenn ich an die Eitelkeit denke glaub ich nicht dass es tatsächlich so unaufwenig ist.

hochgerechnet verwende ich viiiel weniger Zeit für die Haare als manche, die monatlich/wöchentlich stundenlang beim Friseur sitzen ^^

Danach hat man halt nur kaputte Haare und es ist wiederum NOCH aufwendiger die herzurichten, also warum denn nicht gleich gesund halten ;)

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Ich habe irgendwie das Gefühl, dass meine Friseure gar nicht mit ihrem Wissen rausrücken wollten, ich musste ihnen alles aus der Nase ziehen und sie wollten mir nicht so recht Tipps geben, wie ich meine Haare pflegen und stylen soll :?
Irgendwann habe ich aufgehört nachzufragen, ich dachte, dass sie das vielleicht als unhöflich ansehen.
Schade finde ich es auch, dass Friseure einen auch nicht warnen/beraten wollen, was die eigentliche Prozedur angeht :( Ich war ja bisher bei mehreren Friseuren und mir wurden die Haare mit der Rasierklinge ausgedünnt ohne vorher zu fragen, dabei wollte ich das eigentlich nicht, es wurde aber immer behauptet das sei nötig und ich war immer zu höflich um was dagegen zu sagen :roll:

Ich wäre für Beratung echt dankbar gewesen, aber eher beim Friseur selbst, eine gesonderte Beratung hätte mich zu viel Ãœberwindung/Geld gekostet.

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ca 94cm (SSS), 2b Ciii 11-12cm Umfang

Tagebuch: viewtopic.php?p=1241877#1241877


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BeitragVerfasst: 17.03.2011, 18:48 
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solch erfahrungen mache ich auch immer wieder. Ãœbers Spitzen schneiden kann ich mich nie beklagen aber wenn es um Haarpflege-Tipps geht, oder ums Glätten/Föhnen/Wellen, also wo Hitze im Spiel sind wollen meine Friseure nie Wirklich mit der Sprache rausrücken :(

Dabei habe ich mal die Frage gestellt ob die Benutzung von Glätteisen schädlich für die Haare sein können und meine Friseurin hat das mit einem definitiven "Nein" beantwortet.

Und bevor sie die Spitzen schneidet glättet sie mit dem Eisen immer durch, ohne zu Fragen ob das gewollt ist.

Ich würde gar nicht an der Idee einer Haar-Beratung zweifeln wenn man dies z.B in Salons als "Termin" zum Service bekäme und es natürlich auch nicht allzu teuer wäre... (meine Vorstellungen liegen im 10-30€/Std Bereich, also leistbar...)

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BeitragVerfasst: 17.03.2011, 20:22 
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hmmm , also ich habe ganz andere erfahrungen mit friseuren gemacht .

Mir wurde damals geraten mir die haare nicht zu färben da sie kaputt gehen würden das ich sie doch lieber natürlich lassen sollte.
und von meiner friseuse hatte ich auch den tip mir olivenöl auf die haare zu tun und HES zu benutzen oO

beraten wurde ich auch immer , manche bieten auch nur eine beratung an für 10 euro

vieleicht hatte ich ja auch einfach nur glück


Hmmm ich weiß nicht ob haarberater eine zukunft hätten , ich glaube es gibt immer mehr menschen die keine *erdöl ins reagenglas mach und schampoo kommt raus* produkte mehr haben wollen . irgentwann werden sich wohl menschen darauf einstellen und den markt bedienen (bestes beispiel alverde). ich kann mir gut vorstellen das in zukunft manche friseure auch eine öko -serie anschaffen , ob und wie das sich auf beratung und co auswirkt steht aber denk ich in den sternen.

ich glaube diese nicht - beratungs und einfach mal machen , ist oftmals besserwisserei , und hat wenig mit öko oder nicht zu tun

fazit , nein es hat denk ich keine zukunft da gute friseure soetwas schon anbieten

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BeitragVerfasst: 07.04.2011, 16:56 
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Interessantes Thema!

Einerseits glaube ich auch nicht, dass es derzeit genug Kunden für Haarberater gäbe, um als solcher überleben zu können. Aber ein Trend zu natürlicherer Pflege, mehr echter Pflege statt schneller Augenwischerei und mehr Nachhaltigkeit ist eindeutig da. Außerdem ist Wellness nach wie vor ein Thema, und ich würde den Beruf eines Haarberaters wie man ihn im LHN verstehen würde auch eher im Wellnessbereich anordnen als bei den Friseuren.

Ich würde manchmal nur zu gerne meine Haare und Kopfhaut von kundigen Händen mit natürlichen Mitteln einfach ausgiebig verwöhnen lassen, besonders nach einem anstrengenden Tag oder einer harten Arbeitsphase. So wie man sich auch eine Massage, Kosmetikbehandlung oder professionelle Fußpflege gönnt: Nicht nur der Pflege wegen, sondern wegen des Wellness-Faktors, sich einfach mal für eine Stunde oder so entspannen zu können, während kundige Hände den Körper pflegen oder verspannte Muskeln entkrampfen.

Hin und wieder jemandem meine Haare pflegen zu lassen, der das richtig gelernt hat und weiß, welche Kur er im Moment am besten mixt um ihnen was Gutes zu tun, dann eine Ölkur mit ausgiebiger Kopfmassage, und bei all dem keine Angst haben, dass mir irgendwas verabreicht wird, was ich nicht in den Haaren oder auf der Kopfhaut haben will - das wäre schön!


Ich selbst habe schon mal ernsthaft überlegt, nebenbei meine Dienste als Haar-Entfilzer anzubieten. :lol: Ich glaube, dass ich das ganz gut kann. Viele neigen aber dazu, an den eigenen Filzknäueln zu verzweifeln, wenn sich da mal so richtig was verheddert hat. Besonders bei Kindern ist das ja ein bekanntes Problem. Viele Eltern greifen dann leider einfach zur Schere. Ich hatte zum Glück eine Oma, die mich mit Geduld und Hartnäckigkeit immer wieder davor bewahrt hat. Für Kinder, die so eine Oma oder Tante nicht haben, könnte ich das vielleicht sein. :lol: Allerdings ist sehr fraglich, wie viele Mütter dafür Geld ausgeben würden.

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Gegen den Strich gebürstet
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BeitragVerfasst: 07.04.2011, 20:10 
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Ich war Anfang des Jahres bei einem Friseur bei uns um die Ecke. Kein NK-Friseur o.ä. sondern "stinknormal". Wir haben dann drüber geplaudert und sie meinte auch, das ein Langhaar ihr nicht das überleben sichert, sie also die Kurzhaare braucht. Allerdings will sie auch nicht das ein Langhaar ihren Laden unglücklich verlässt und so hat sie, von sich aus, so wenig als nötig abgeschnitten. Mir hätten auch ein paar cm nix ausgemacht, aber sie hat wirklich selektiert und es lag danach nicht viel auf dem Boden. Außerdem hatte sie mich dann noch gefragt was ich für meine Haare alles mache (bzw nicht mache), genickt und mir weitere Tipps gegeben (Vieles was man auch hier liest, unter anderem auch mit Plastikhaarschmuck-/Kämme und die Presskanten). Zum Schluss hat sie mich mit nassen Haaren rausgeschickt weil sie mir keinen Föhn antun wollte. Toll! Das ging wirklich von ihr aus so das ich mich nicht blöd fühlen musste sondern das Angebot einfach annehmen konnte. Ich ging so zufrieden aus diesem Laden raus und kann das auch jetzt noch alles mit dem LHN vereinbaren, wenn ihr versteht was ich meine. Klar waren es keine NK-Produkte aber ausdrücklich ohne Silikone.

Für mich persönlich war das genau das richtige, dieser extreme Bio-Trend (jedem das seine) ist mir meistens ein bisschen zuviel. Wenn ich immer Angst haben muss meine Haare bekommen irgendetwas ab was nicht 100% Silikon, (schlechte)Tenside, Alcohol enthält, wärs mir zuviel. Deswegen mische ich ganz bewusst "normale" Produkte mit alternativen wie z.B: Natron.
Haarberatung gibts hier umsonst und für eine Natron-, Honig und Ei oder Joghurt-Kur brauche ich keine extra Firma.

Nein, für mich brauchts das nicht.

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2a/bmii (7-7,5cm) 94,5 cm am 01.11.2012; Dezember gut 25 cm ab, März nur noch gut Schulterlang


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BeitragVerfasst: 12.04.2011, 22:55 
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Wohnort: Magdeburg
SSS in cm: 90
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Ich kanns mir nicht vorstellen, dass es in großem Maße zu neuen Berufen oder einem Boom im Friseurhandwerk kommt. Außerhalb dieses Forums gibt es eben nicht so viele Haarenthusiasten wie hier.

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2a C ii, Zopfumfang 5,5 cm
22.10.2023: 88 cm


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