Ich dachte immer, ich bin die Einzige, die sich mit Dutt nicht raustraut
Mit einem Cinnamon mit so einem Invisibobble hingegen schon länger, oft mit einem Engländer vom Nacken Richtung hoch zum Dutt, den setz ich immer eher höher an, sodass man eventuell frontal sogar noch was vom Dutt sieht. Ich hab leider keine Dutt-freundliche Kopfform
Ich denke, das kommt auch einfach daher, dass man Dutts mit Haarstab usw. im Alltag kaum sieht, ich persönlich hab noch nie einen Stab oder eine Forke in Action gesehen. Und muss auch ehrlich sagen, vor der LHN-Gehirnwäsche, die wir hier wohl alle durchgemacht haben
, habe ich solche Frisuren auch eher albern gefunden. Der allerallerallergrößte Teil der weiblichen Bevölkerung mit langen Haaren trägt sie im Alltag eben bevorzugt offen oder alternativ im Pferdeschwanz oder diesen komischen Wuscheldutts, möglichst "out of bed" und unfrisiert und je weiter oben am Kopf, desto besser (sieht manchmal ein bisschen aus wie ein Kackehäufchen, finde ich). Man fällt halt mit LHN-mäßigem Dutt auf, und wer nicht gern auffällt, hat damit seine Probleme, so geht's mir momentan auch noch.
Ich hab neuerdings zwei Flexis, die trage ich nun voller Stolz im LWB oder manchmal in einem improvisierten längenadaptierten Kelten und zwar auch außer Haus. Ich warte noch auf eine Gelegenheit, mal nach München zu kommen, dann zieht bestimmt auch endlich was von SL bei mir ein, mit eleganterem, exklusivem Haarschmuck traue ich mich eher raus als mit simplen Forken und so.
Seit Oktober 2016 trage ich meine Haare wirklich kaum mehr offen, in erster Linie aus Bequemlichkeit, offene Haare nerven mit zunehmender Länge einfach und was bei mir noch dazu kommt: Sie fetten irgendwie viel schneller, auch wenn ich nicht übermäßig oft hingreife