Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 13:34 
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Eben bei RTL Punkt 12: "Föhnen ist viel gesünder für das Haar als es an der Luft trocknen zu lassen"
Angegebener Grund: Wasser wirkt nach einer Stunde auf dem Haupt alkalisch, lässt das Haar quellen und entzieht dem Haar beim Trocknen noch zusätzlich Feuchtigkeit.

Das mit dem Aufquellen des Haares bei Feuchtigkeit ist ja soweit absolut richtig. Aber der Rest? :-k Was sagen denn unsere chemisch besser geschulten Mitglieder zu der basischen Wirkung des Wassers? Warum erst nach einer Stunde? Zusammenhang weiches/hartes Wasser? pH-Wert? Und nimmt das verdunstete Wasser in unserem Haar Geiseln und verschleppt diese?
Rein aus Erfahrung wage ich immerhin zu bezweifeln, das Föhnen so viel gesünder fürs Haar sein soll :| :D

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Die Haare: 38,5cm SSS, 1c-2b, m ii, Umfang in vergangenen Messungen ca. 8,5cm

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 14:26 
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Warum soll (theoretisch PH - Neutrales) wasser plötzlich nach ner Stunde ins Alkalische umschlagen? *Rofl*

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 16:06 
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Ich glaube, das da nur teilweise etwas dran ist.

Natternkopf hat geschrieben:
Angegebener Grund: Wasser wirkt nach einer Stunde auf dem Haupt alkalisch, lässt das Haar quellen und entzieht dem Haar beim Trocknen noch zusätzlich Feuchtigkeit.


Da bin ich erst vor kurzem drauf gestoßen, und zwar nur aus Zufall.
Eine Zeit lang habe ich mir die Haare mit "Water Only" jeden Tag gewaschen und mir danach noch eine Brennesselteerinse hinterher übers Köpfchen gegossen.
Nach den ersten 8 Tagen waren meine Haare ganz trocken und die Kopfhaut hat gejuckt.
Von daher habe ich das unbewußte Experiment abgebrochen.

Was ist denn da passiert?
Wenn Haare mit Wasser in Berührung kommen, quellen diese auf. Soviel ist klar.
Ob es nach ca. 1 Std. alkalisch wird, weiß ich nicht so genau. :nixweiss:
Trocknen die Haare an der Luft, verdunstet nicht nur das Wasser um den aufgequollenen Haaren herum, sondern das Wasser, was die Haare aufquellen gelassen hat, nimmt auch die Feuchtigkeit aus dem Haar mit sich.
Die Haare wirken dann etwas trockener; bei täglicher WO Haarwäsche wirken die Haare ziemlich schnell ausgelaugt. Dazu braucht es noch nicht einmal Shampoo und Spülung oder sonst etwas.

Das Föhnen der Haare entzieht zusätzlich dem Haar die Feuchtigkeit, trocknet die Kopfhaut aus und führt eigentlich dazu, daß es im Ansatz schneller nachfettet, während die Spitzen unten wegbröseln.
Das ist mir ständig passiert, als ich noch nicht so viel Ahnung hatte und aus dem Föhn irgendwann eine Stichflamme mich begrüßte. Inklusive verkokeltem Haarduft. *sehrlecker*

Von daher stimmt dieser Mythos nur teilweise, würde ich sagen.

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Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 19:24 
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Ich weiss auch einen Mythos: Gebärende sollen während der Geburt ihre Haare öffnen weil das die Schmerzen dabei verringert.

Ich kann keinen Zusammenhang zwischen meinem Muttermund, Gebärmutter ect und meiner Frisur erkennen und behaupte, dass offene, evt verschwitzte Haare dabei ohnehin störend sind und verbanne die Behauptung für mich in das Reich der Mythen:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 19:29 
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"Feuchtigkeit" an Haut und Haar ist nicht gleich "Wasser". Sondern = Fett bzw Fetthaltige Gemische.
WO "trocknet aus", weil warmes Wasser halt auch Fett löst und warmes Wasser und mechanische Reinigung noch mehr Fett löst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 20:20 
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Liesschen, ich meine gehört zu haben,dass das Aberglaube aus dem Mittelalter alt. Vor der Geburt mussten alle Knoten gelöst werden oder so.......also Kleidung und eben auch die Haare!

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ganz nach unten mit viel Spaß und toller Pflege!
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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 20:42 
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Bei Silberfischchen unterschreib.
Zudem ist das Haar von Natur aus hygroskopisch, zieht also Wasser aus der Umgebung an. Der Wassergehalt eines Haars korreliert somit mit der Umgebungsfeuchte. Früher hat man Haare daher als Hygrometer verwendet.

Dass Wasser irgendwann basisch werden soll, steht auch in keiner Literatur. Allerdings kann auch Trink-, also Leitungswasser von Natur aus leicht basisch sein.
Womöglich meinten die einfach die Quellung des Haares, habens ich dann aber irgendwie bei der Erklärung verritten, da unter alkalischen Bedingungen die Quellung stärker ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 14.05.2016, 15:52 
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Also ist es fürs Haar nicht so gut, wenn es täglich mit WO Haarwäsche oder Putzmittel (z. B. jedes beliebige Flüssigshampoo aus der bunten PET Flasche) gewaschen wird.
Für mich persönlich ist Flüssigshampoo nichts weiter als Putzmittel, weil ich damit Fußböden und das Bad einwandfrei sauber bekomme.
Da könnte noch nicht einmal ein Allzweckreiniger mithalten :twisted:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 16.05.2016, 12:45 
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Jetzt übertreibst du aber, Rapunzelchen :roll: nicht jedes flüssige Shampoo ist gleich und es gibt genug Leute, die sich mit Natron, Tee oder sogar indischen Kräutern die Haare ramponiert haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 16.05.2016, 15:51 
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Ich habe nur von mir selber gesprochen. Ich meinte, für mich persönlich ist Flüssigshampoo nichts, weil ich ganz offensichtlich keine Tenside mehr auf der Kopfhaut vertrage. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 16.05.2016, 16:09 
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Okay, aber man kann auch mit Natron sehr gut Trinkflaschen reinigen und mit Essig/Zitronensäure mache ich mein Klo und Waschnüsse gehen auch für Wäsche, also reinigen tut es alles verschiedene Dinge.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 16.05.2016, 16:34 
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Ich habe mir mit Natron auch schon Kleidung ruiniert.
Wenn ich sehe wie es Farben zieht, überlege ich ob man das als Deo oder Shampoo bedenkenlos benutzen kann.
Von der angegriffenen Haut die ich davon bekommen habe, mal ganz zu schweigen

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 16.05.2016, 18:50 
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Ist halt wie bei allen Dingen: nicht alles ist für jeden geeignet. Dass es ein Wundermittel gibt, das für alle funktioniert, halte ich definitiv für eine Mythos. ;)

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Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden
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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 16.05.2016, 18:54 
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Also, mit Natron ist mir noch nie was kaputt gegangen. Ich setze es aber auch nie wärmer als 40°C an :mrgreen:

Genau, Clani :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mythen
BeitragVerfasst: 17.05.2016, 18:11 
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genau dasselbe versuchte ich auch schon zu sagen wie Clanherrin. Nur eben mit anderen Worten.
Clanherrin hat geschrieben:
Ist halt wie bei allen Dingen: nicht alles ist für jeden geeignet. Dass es ein Wundermittel gibt, das für alle funktioniert, halte ich definitiv für eine Mythos. ;)

Da kann ich mich ihr auch anschließen.

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