Wind verursacht selber natürlich keinen Haarbruch. Aber das vertüddeln durch den Wind und das anschließende Entwirren kann Haarbruch verursachen. Wind selber macht nur Haarbruch, wenn die Haare z.B. im Flechtzopf auf den Rücken peitschen im Wind. Das muss kein Orkan sein, da reichen 40 km/h. Ich hab das bei mir z.B. beim Fahrtwind auf dem Rennrad beobachtet. Kommt natürlich auch auf die Robustheit der Haare an, meine sind da keine Helden. Ich steck sie aufm Rennrad aber hauptsächlich deshalb hoch, weil mich das gepeitsche selber nervt und weil ich keinen Bock hab, Sonnencreme aus den Haaren zu waschen.
Hat aber weniger mit Angst als mit dem schieren Unwillen zu tun, stundenlang an klettigen Haaren rumzufummeln. Ist bei mir hauptsächlich so. Ich genieße es so, dass meine Haare nicht mehr so mörderisch verkletten wie früher, drum achte ich drauf, dass sie keinen Anlass dazu haben. Wenn es aber einen schönen Anlass gibt, bei dem die Haare nunmal verkletten, dann weiß ich ja, wie man sie schonend entwirrt (auch wenn's ne halbe Stunde dauert).
Wegen hypothetischer Gefahren (so wie mit den Irren) schränk ich mich gar nicht ein, denn rein hypothetisch kann mir auch jemand den Dutt mit Benzin übergießen und anzünden, weil er in ihm den Leibhaftigen wohnhaft sieht.... Dem Irrsinn sind ja keine Grenzen gesetzt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er ausgerechnet mich ereilt ist genauso groß, wie dass er irgendjemand anderes ereilt. Oder ich steck immer hoch... der Irre geht an mir vorbei, aber dafür schlägt der Blitz in meinen SL-Haarschmuck ein
und rafft mich dahin.