Langhaarnetzwerk

Darüber habe ich auch nachgedacht. Eitel wird so oft gleich negativ bewertet. M. E. muss es das aber nicht.

Es gibt ja auch schöne Redewendungen, die das Wort "eitel" enthalten: es ist eitel Sonnenschein z. B. - das zaubert mir gleich ein Lächeln ins Gesicht . Naja, und bei uns regnet es und ist trüb.

Jede von uns (egal, wie sie aussieht), hat doch Tage, an denen man seinem Spiegelbild am liebsten die Zunge rausstrecken würde, aber auch Tage, an denen man gern in den Spiegel schaut.

Warum Letzteres nicht auch mal genießen?

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1 b M ii 9
64 cm nach SSS (09.05.2009)
78,5 cm nach SSS (16.04.2010)
94 cm nach SSS (15.12.2013)
97 cm nach SSS 23.11.2014

Silberfischchen, das was Du beschreibst, hört sich für mich nach extrem selbstverliebt an.

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NHF: Blond 102 cm SSS (Steiß+) 2a, F-M ii (8 cm)
nächstes Ziel: Mitte Po

Warum fühlt es sich falsch an,sich selbst zu lieben?

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2b NHF: silberfuchs,
seit August 2014 färbefrei, MBL

Wenn es nicht extreme Ausmaße annimmt, ist es m.M.n. nicht falsch.

Warum es sich falsch anfühlt? Weil man eingetrichtert bekommt, dass es falsch ist.

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1 b M ii 9
64 cm nach SSS (09.05.2009)
78,5 cm nach SSS (16.04.2010)
94 cm nach SSS (15.12.2013)
97 cm nach SSS 23.11.2014

Die haben aber nichts mit dem heutigen Wort "eitel" im Sinne von gefallsüchtig zu tun.

Eitel ist auch ein veralteter Ausdruck für rein, lauter. Also "es herrscht lauter Sonnenschein".

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"I'm sorry, I'm looking for a barber and I'm running out of time!
My hair is growing at the rate of 4.6 yoctometers per femtosecond...
If you're quiet, you can hear it!"
Dr. Sheldon Cooper

Eitel heißt in dem Zusammenhang auch "nur". In Berlin gibt es eine Eitel-Fritz-Straße, die so heißt, weil der Fritz "nur" Fritz und nicht Friedrich-Wilhelm oder so hieß.

Selbstliebe ist in keiner Weise verwerflich. ("Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst", wer sich selbst nicht liebt, kann auch niemand anderes lieben.) Aber Selbstverliebtheit ist was anderes. Verliebtheit hat immer einen Schluck Realitätsverlust, Idealisierung, rosarote Brille. Wenn ich frisch verliebt bin und den anderen rosarot sehe.... na gut, vergeht auch wieder. Wenn ich aber selbstverliebt bin und mich selber dauernd idealisiere, schlechtes Verdränge, nur das gute sehen will (und entsprechend empfindlich auf Kritik reagiere), dann ist das - na sagen wir so: schlecht für das zwischenmenschliche Miteinander.

Hat aber nix mit Selbstachtung, Selbstpflege und Respekt sich selbst gegenüber zu tun.

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Statement-Yeti :8 FTE messen sinnlos
*PP* *Gral* *YouTube*
Neue Heimat

Weil uns Frauen beigebracht wird, genau dies nicht zu tun. Wir haben immer klein, artig und selbstlos zu sein.... toxisch lieb halt.

Das Fatale ist nur, Liebe und eine funktionierende Partnerschaft findest Du erst, wenn Du anfängst Dich selbst zu lieben, zu achten und zu respektieren.

Selbstverliebtheit und Größenwahn müssen ja nicht Hand in Hand gehen.
Zuviel falsche Bescheidenheit oder hoffnungslose Selbstkritik stinken jedenfalls auch.
Mit 'ner gesunden Portion Eitelkeit liegt man im stillen Kämmerlein klar im Vorteil.
*find*

Als ich die Threadüberschrift gelesen hab, hab ich direkt gedacht: Klar bin ich eitel. Ich lege Wert darauf, gut auszusehen, mich zu pflegen, attraktiv für meinen Partner zu sein - aber auch einfach für mich selbst. Ich gebe zu, dass ich es schön finde, wenn andere mich als attraktiv bezeichnen. Ich gehe nie, nie ungeschminkt ins Büro oder zu offiziellen, festlichen Anlässen - noch nicht mal in die Stadt. Also bin ich wohl eitel. Ich bin aber nicht gefallsüchtig, das Wort hat für mich einen altmodischen, negativ konnotierten Beiklang (ich stelle mir vor, dass über lebenslustige, sich gern chic machende Frauen früher abfällig so geredet wurde). Ich liebe nämlich meine Zuhausewohlfühlkleidung (nie im Leben käme ich auf die Idee, mich " richtig" anzuziehen und richtig zu schminken, wenn ich zuhause bleibe. Und ich gestehe, ich geh auch mal in Jogginghose einkaufen, weil mir das ganze Aufgebrezel ständig einfach zu anstrengend ist. Dann bin ich also wieder nicht die Bohne eitel....

Eigentlich empfinde ich mich persönlich nicht als eitel, ich denke aber schon, dass man mich als eitel empfinden könnte. Ebendies, weil ich mich täglich (mal abgesehen von meiner grundsätzlichen körperpflege) schminke. Das bin ich so gewohnt und es macht mir einfach spass, mir am morgen beim kaffee im bad hübsche farben auszusuchen. Aber ich mach das nicht, um meinen mitmenschen zu gefallen, sondern weil es mir selbst freude macht. Meine Mitschüler haben mich bisher in 4 jahren nur einmal ungeschminkt gesehen und sich sofort sorgen gemacht, ob ich krank sei oder so, weil sie von mir einfach anderes gewohnt sind. Hat mich schon stutzig gemacht:)

Wie das mein deckel sieht, weiss ich nicht, aber ich würde das wegen ihm auch nicht komplett einstellen. Mein lidstrich ist halt ein teil von mir:) wobei ich bei ihm auch durchaus mal ungeschminkt bin, so wohl fühle ich mich in meiner haut schon auch ohne make-up..

Ich weiss daher nicht genau, ob ich unter den begriff "eitel" falle und um ehrlich zu sein, interessiert mich das auch nicht besonders.

Wichtig ist mir nur, dass ich den ganzen tag guten gewissens in den spiegel schauen kann und mich selber tageslichttauglich finde:)

Wo ich allerdings ein problem mit habe ist meine mimik, ich finde mich mit ernstem gesicht einfach hübscher. Und ein ernstes gesich, dazu geschminkt, wirkt auch andere einfach oft nicht so, wie ich es meine. Wenn man mich aber besser kennt, relativiert sich der eindruck, dass ich hochnäsig oder so sei, aber sehr schnell. Zudem bin ich oft eher schüchtern und schaue oft ncht wirklich einladend aus.

Negative kommentare gabs bislang aber keine disbezüglich

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2aMii 7,4 cm ZU, Fairytaleends, 127 cm nach SSS, chemisch schwarz

Schminke ist teilweise ja auch ein Schutzschild für empfindliche Seelchen… oder die mit weniger ausgeprägtem Selbstbewusstsein?
Ungeschminkt ginge ich auch nie zur Arbeit, aber im Urlaub und Sonntags kann ich es auch mal sein lassen, oder auf Mascara only reduzieren.

Etwas Eitelkeit ist doch nicht schlimm, solange es nicht in Egomanie und Selbstverliebtheit ausartet.

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2b F/M ii, ZU 8cm, Midback plus - Ziel: Taille

Tag Noemi, bei den Sensibelchen mit leichtem Schutzschild reihe ich mich gleich ein:) Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, geringes Selbstbewusstsein aber nicht, irgendwie (bin ich vielleicht komisch oder so:)??) fühle ich mich sonst nicht richtig angezogen, das wäre so, wie ohne BH unter Leute zu gehen. Ausserdem mag ich wegen meiner Dermatillomanie nicht, dass man meine Haut zu gut sieht..

Aber mir fällt noch was merkwürdiges ein: Als ich so etwa 13-14 war und die Mädchen in meiner Klasse sich begonnen haben zu schminken, habe ich davon bewusst Abstand genommen, weil mein Selbstbewusstsein dafür irgendwie zu klein war. Ich wollte wenigstens damit nicht auffallen (bin ich nämlich sonst definitiv genug, ich war recht schwierig "handzuhaben", nur halt in der Schule nicht). Ich bin aber bisher die einzig mir bekannte Person, die ein zu kleines Selbstbewusstsein so ausgelebt hat.

Aber inzwischen gehört das zu mir, ist ein Stück meiner Identität, so wie mein Musikgeschmack, meine Unordnung oder meine Sehschwäche. Ich kanns mir garnicht vorstellen, wie es sich ohne Schminke lebt in der Öffentlichkeit. Das abzulegen, wäre mir viel zu intim. Fühlt sich fast fast so an, wie ohne Linsen rumlaufen:)

Und zu dem Müllthema (Ungeschminkt den Müll runterbringen, ect:)) das kommt bei mir nie vor, weil ich grundsätzlich geschminkt bin. Sollte das mal nicht der Fall sein, dann male ich mich dafür nicht extra an:)

Heute ist mir was tolles passiert, ein Mitschüler (männlich!!) hat mir gesagt, dass er sich jeden Tag drauf freut, mich zu sehen, weil ich so eine Wundertüte sei, jeden Tag ein etwas anderes Make-Up. Hat mich furchtbar gefreut:) Ausserdem durfte ich letztens für eine Musicalaufführung die Darsteller schminken, das war mir auch eine grosse Ehre. Auch das Sammeln von Farben ist ein grosses Hobby von mir, insgesamt besitze ich inzwischen etwa 100 verschiedene Lidschattenfarben, 20 Lippenstifte, 10 Kajal, ect... macht mir eine Riesenfreude, jeden Tag in der Früh meine Schatzkiste zu öffnen:)

Bin ich eitel? Ich weiss es nicht. Aber es sieht sicher so aus

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2aMii 7,4 cm ZU, Fairytaleends, 127 cm nach SSS, chemisch schwarz

Wundertüte, das ist nett... sonst sagen die Männers doch immer, Schminke sei doof - viele zumindest
Meiner behauptet auch immer, ich hätte das gar nicht nötig, bissel Lipi würde genügen. Aber ohne Mascara gehts nicht, finde ich.
Ausserdem schminke ich mich immer noch gerne, seit gut 30 Jahren nicht mehr so wild und bunt, aber bissel was muss schon her... vielleicht weil ich auch gerne gemalt habe, das ist ja ähnlich.
In den letzten 2 Jahren bin ich allerdings auf NK umgestiegen, auch im dekorativen Bereich, weil mir bewusst wurde, wie viel schädliche Stoffe da versteckt sind - falls du diesbezüglich Tips brauchst, bitte PN.

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2b F/M ii, ZU 8cm, Midback plus - Ziel: Taille

*meld* Ich trau mich ja heut noch nicht Lippenstift zu tragen ^^

Eitel? Im "normalen Leben" sprich jeden Tag ins Büro eher nicht. Heut sieht mein Pony bspw. wieder völlig Banane aus. Stört mich aber nur marginal ^^ Und schminken kann ich mich morgens im Halbschlaf auch nicht.

Letztens hab ich mir aber Fotos von einer Familienfeier angekuckt und mir dann vorgenommen, öfter mal geschminkt aus dem Haus zu gehen. Das sah gruslig aus -.- Ergo bin ich beim Weggehen dann doch ein bißchen eitel ^^

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2aMii - SSS 94cm - blond
Umfang: 8,5cm

"Oh, wenn no älle so wäret, wie i sei sodd."