Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 20:41 
Wir kennen es ja alle, oftmals werden mit Haarfarben spezielle Dinge in Verbindung gebracht.

So unterstellt man Blonden gern mal Naivität und Leichtfertigkeit, Brünette sollen sehr bodenständig und der Typ zum Pferde stehlen sein, schwarzhaarige sind immer verrucht und Rotschöpfe sind leidenschaftlich und temperamentvoll.

Tja, und nicht selten werden weiße bzw. silberne Haare mit Weisheit, Seriösität assoziiert.

Allzu schnell geht dann iwo eine Schublade auf und man wird reingesteckt... Nur passt die auch?

Was erlebt Ihr so mit Euren Haarfarben ( egal ob NHF, PHF oder chemisch erzeugt) und in welchen Schubladen der unpassenden Kategorie seid Ihr schon dabei gelandet?


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 20:49 
Ich bin mit meinen roten Haaren (von 17 bis 20J. und seit 2 Jahren wieder)schon vorab als Zicke und arrogant verschrien worden. Zickig kann ich sein, aber das ist ja bei den meisten Menschen der Fall. Arrogant bin ich so gut wie nie. Würden alle bestätigen, die mich kennen. Außerdem tragen nur Sch****** rote Haare.

Mit schwarzen Haaren (20/21J.) hieß es dann ständig "Emo", "Satan" und einige Lehrer waren der Meinung, dass ich ja plötzlich suizidgefährdet bin - das war ich mit roten Haaren vorher übrigens nicht, aber die schwarzen Haare hätte ich mir ja nur zugelegt, damit jemand darauf aufmerksam wird. :lol:

Positiv ist anders, aber immerhin sortieren sich dadurch jede Menge Idioten schonmal selbst aus. Wer solche Vorurteile gegen eine Haarfarbe hat, den möchte ich auch nicht näher kennen lernen.
Ich habe bisher nur Naturrothaarige kennen gelernt, die 'nen richtig miesen, ekeligen Charakter hatten, aber ich würde das nicht bei jeder anderen naturrothaarigen Person denken.

Edit: Alter editiert.


Zuletzt geändert von falena am 31.01.2014, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 20:52 
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Mit meiner Naturhaarfarbe hab ich noch nie Kommentare solcher Art gehabt, aber mit dunklen bzw. schwarzen Haaren war ich dann auch der "Emo" und "Grufti" bei ehemaligen Mitschülern (Niveau von damals 14-jährigen, deswegen lass ich es mal so stehen :wink: )

Edit: Jetzt muss ich doch noch was ergänzen: Neben einer damaligen Freundin, die sich ihre Haare immer weißblond blondiert hat, bekam ich öfters mal den Stempel "langweilig" und "prüde" aufgedrückt. Das soll jetzt wirklich kein Angriff auf alle Blondinen sein, meine ehemalige Freundin war einfach auch ein sehr..."offener" Typ - sie hat gerne geflirtet und hatte recht häufig wechselnde Partner, vielleicht hat sie das auch so ausgestrahlt. Jedenfalls wurde eigentlich nie ich angemacht, wenn wir zusammen unterwegs waren, sondern fast nur sie und ich bekam dann solche Kommentare. Hat mich jedenfalls nie wirklich gestört.

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CBL [X] | APL [X] | BSL [X] | Taille [ ] | Hüfte [ ]
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Zuletzt geändert von Effy am 01.02.2014, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 20:56 
Okay, vor meiner Läusekur auf Dauerwelle-Aktion war ich ziemlich dunkel, fast schwarz ( danach hatte ich einen "chicen" und vorallem dauerhaften Rotschimmer)... Fast dann dazu führte, dass ich doch des öfteren mit einer Türkin/ Ausländerin generell verwechselt wurde, was zu Ärger führte.

Rot, ähm war eigentlich nicht sooo das Vorurteil, allerdings unterstellte man mir flug mehr Temperament (auch in Schlafzimmergefilden).

Jetzt, dank Hennaseife mehr ins bräunliche übergehend und mit silberen Strähnen ist man gegenüber eher höflicher und respektvoller
( klingt doof aber ich kann es nicht anders beschreiben....).


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 21:23 
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Hihihi. Ich hab zwischen weiß und schwarz ja schon quasi alle Haarfarben durch, woran ich mich erinnere ist ungefähr folgendes:

meine Naturhaarfarbe (+/- dunkelblond) -> Kind, bzw. eine mich unendlich anätzende Assoziationswolke von "klein, blond, süß, niedlich, unselbstständig, hilflos, schutzbedürftig, wehrlos, harmlos". OK, ich hatte die NHF nur bis Anfang 18, aber hauptsächlich wurde ich behandelt als sei ich ca. 13. Ugh. (Was mich umso mehr gestört hat, als ich Abitur machte und mir ein damaliger Boyfriend nicht zugetraut hat, drei Tage allein in den innerdeutschen Urlaub zu fahren, ich sei ja schließlich ein minderjähriges Mädchen! :werwoelfin: )

chemisch rot -> ich muss zu der Sorte Mädel gehören, was auf Festivals fährt und für jeden Mist zu haben ist. Über meine gelegentlichen Stimmungsschwankungen war in der Zeit niemand überrascht, aber auch niemand richtig böse. Ehrlich gesagt gefiel mir das am besten. Leider hat meine Familie, von der ich immernoch finanziell abhängig bin, mit Sanktionen gedroht, sodass ichs wieder rauswachsen lassen musste.

chemisch blond -> Typ "mit der kann mans ja machen". Vereinzelte Pfiffe und "ey, Süße"-Rufe, sonst grundsätzlich relativ viel Aufmerksamkeit von der mir unangenehmen Sorte: so fremde Menschen, die sich einem irgendwie aufdrängeln und die man nicht loswird, weil man zu Höflichkeit erzogen wurde und sich nicht traut, die Leute anzuschnauzen, dass man jetzt keine Gesellschaft will und sie einen in Ruhe lassen sollen.

dunkelbraun -> unsichtbar. Ohne Mist, mich haben die Leute auf der Straße umgerannt und haben sich nichtmal umgedreht um zu meckern (geschweige denn um sich zu entschuldigen). Einfach überhaupt nichts. Es war genial.

schwarz -> ??? Ich kanns schwer interpretieren, es war ein bisschen so ähnlich wie als ich braune Haare hatte. Mit dem Unterschied, dass mir auf einmal aufgefallen ist, dass so Männer knapp vor der geschätzten Midlifecrisis mich neugierig angeschaut haben (das war das erste mal, wo mir eine geringe Menge männlicher Aufmerksamkeit angenehm war).
weiß bzw. platinblond -> Freak / "Lesbe". Wobei dieses Vorurteil wahrscheinlich hauptsächlich daher kam, dass ich zu der Zeit außerdem die Haare sehr kurz und Männerjeans und Armeestiefel trug. :mrgreen:

Je nachdem, was ich denke, wieviel Aufmerksamkeit ich vertragen würde, wären rot und schwarz die beiden Farben, mit denen ich mich wohlfühlen würde. Aktuell soll/möchte ich meine Naturhaarfarbe herauswachsen lassen. Ich hoffe nur, dass ich mittlerweile ausreichend überzeugend "ausgewachsen" aussehe, dass ich nie nie nie wieder in diese Schublade gestopft werde wie damals.

Achso, und bezüglich Meinungen aus dem Freundes-/Bekanntenkreis: wann immer ich die Farbe wechselte, hieß es ab genau dem Moment von allen Seiten "oh nein, warum hast du dass denn gemacht, das sah doch vorher sooooo toll aus!" ...ja, genau. Nur dass vorher alle der Meinung waren, die davor wär besser gewesen. :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 22:21 
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Ich selber habe entweder eine so unauffällige Haarfarbe oder (was ich eher glaube) eine so auffällige Körpergröße, dass eher zu letzterem immer, ständig und überall kommentiert wird. Aber eine sehr liebe Kollegin von mir hat karottenrote Haare (NHF) und was ich bei der z.T. schon mitbekommen habe... :shock: Ich würde nen Anfall kriegen. "Je rostiger das Dach, desto feuchter der Keller" ist der Standard. Es scheint bei vielen in der Birne aber auch absolut selbstverständlich zu sein, dass (natur-)rothaarige, die sich ein bisschen gothic kleiden, für absolut jeden Scheiß und jeden Fetisch zu haben sind und das dann auch noch von der Straße weg. Wenn die ihnen dann sowas zeigt :stupid: , kommt tatsächlich: "Wieso, schau dich doch mal an, du machst das doch mit!" oder "So wie du aussiehst, hätt ich das nicht von dir gedacht." Ich meine, WAS zum...?!? ](*,)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 22:32 
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rabenschwinge hat geschrieben:
Jetzt, dank Hennaseife mehr ins bräunliche übergehend und mit silberen Strähnen ist man gegenüber eher höflicher und respektvoller
Das genaue Gegenteil ist mir sehr oft passiert, als meine Haare noch knalle bunt waren. Ich hatte bis Anfang 20 immer die kompletten Haare bunt gefärbt und in quietschbunt waren wildfremde Leute gerne der Meinung, sie könnten mich von oben herab und/oder wie ein kleines Kind behandeln. Einmal bin ich echt ausgeklinkt und hab ne Verkäuferin mitten im Laden auf Ritter Sport Format gefaltet :roll: die freundliche Dame war nämlich zwei Sätze davon entfernt, mich zu fragen, ob sie mir bei der Suche nach meiner Mami helfen soll. Irgendwann hab ich die Haare dann schwarze gefärbt und hatte nur noch bunte Strähnen. Da wurde das schlagartig besser :roll: weiß der Geier..... zu viel bunt scheint wohl doch einen muss-man-nicht-ernst-nehmen Effekt zu haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 22:39 
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Ich weiß nicht, obs wirklich hier reinpasst, aber die hartnäckigste und nervigste Schublade, in die ich immer wieder gesteckt wurde und werde ist die Unterstellung, blondierte Haare zu haben. Gefärbt oder gesträhnt. (Die ich nie hatte und nicht habe.)

Das kam von fast allen Friseusen, oft auch aus dem Bekanntenkreis. Und im Extremfall hat ein langjähriger Kollege und Freund aus einer engen Arbeitsgruppe, als wir einmal ein Spiel gespielt haben "3 Fragen, die ich Dir schon immer stellen wollte" als erstes gefragt: Sind Deine Haare eigentlich echt oder gefärbt?

Hmpf. Irgendwie ärgert mich das. Und ich verstehs auch nicht bei vielen, die mich lange immer wieder sehen. Man müsste doch mal die typischen Anätze und die plötzlichen Aufhellungen sehen, die es bei mir ja nicht gibt. Ich sehe immer ziemlich genau ob jemand blondiert oder gesträhnt ist. Sogar mein Mann sieht das inzwischen, ist schon ein richtiges Spiel zwischen uns geworden "such die echten Blondinen" :wink:

Ich hab nichts per se gegen Blond Färben, um das kurz prophylaktisch klar zu stellen. Wenn es gut gemacht ist, die Haare dabei gepflegt sind und es zur Haut usw. passt - ist doch schön. Leider sehe ich oft tot gefärbte Strohhaare, unlebendig homogene Farben, anders nachgefärbte Ansätze als Längen - und naja, an den auffälligen Ansätzen kann man es eben sehr deutlich sehen, wenn es nicht die eigene Farbe ist.
Und so soll ich aussehen?!


Ansonsten hat mir das helle Blond recht viel freundliche Aufmerksamkeit von Männern gebracht, will nicht klagen. Auch viel Aufmerksamkeit der prolligen Art, das hab ich auch genossen meist. Ich kann es an zwei Episoden vergleichen: Einmal hatte ich als Studentin ganz kurzes Haar. (Das wirkte bei mir eher farblos und unscheinbar). Auf einen Schlag war ich unsichtbar. Keine Blicke, keine Pfiffe, kein Anstrahlen, kein Hupen. Und dann hatte ich einmal eine intensive feuerrote Kupfertönung auf dem kurzen Haar - da war ich wieder vorhanden, aber mich haben die Männer anders angeguckt, oder vielleicht haben mich auch andere Männer angeguckt. Vielleicht eher die, die nicht so auf Steretype reagieren und eher nach was Ungewöhnlichem gucken?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 22:44 
Hmm, das kenn ich auch. Der Farbverlauf in den Haaren, der eigentlich immer dazu führt: " Das kann nicht echt sein, das müssen sie gefärbt haben!"

Wenn ich manche Bilder hier sehe, dann seh ich wunderschöne Farbverläufe in tollen Haaren, die wie Deines ungefärbt ist, alma!


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 22:51 
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Beiträge: 912
Wohnort: Berlin
Vorurteile gegen Blondinen kann ich bestätigen :evil:

Ich bin ja von Natur aus sehr hell und habe (gerade auf Parties) oft ein Eindruck, dass Kerle mich für leicht zu haben halten. Dabei habe ich weder besonders tiefe Ausschnitte, noch besonders kurze Röcke und Make-up trage ich so gut wie gar nicht. Auch bei Paties kommt mir nicht mehr als ein bissl leicht deckendes Make-up (wenn die Haut gerade extrem zickt) und ein bisschen Mascara ins Gesicht.
Daher halte ich mich bei solchen Gelegenheiten auch in aller Regel in der Nähe von männlichen Freunden auf, dann werden andere Männer nicht so penetrant.
Es kam schon vor, dass mit irgendein Vollidiot mit meinen Partyhut/sonstiges Accessoire o.ä. vom Kopf gerissen hat um dann damit wegzurennen. Natürlich in der Erwartung, dass ich hinterherkomme. ES NERVT! Kindergarten extrem.

Als krasses Gegenteil hatte ich auch schon, dass mir gesagt wurde, dass ich wie eine katholische Klosterschülerin rüberkomme. "Wegen der langen blonden Haare"....... Hä? ^^

Also entweder gratis oder unbezahlbar.... die Schattierungen dazwischen äußern nur Leute, die mich schon länger als 30 Minuten kennen :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 23:46 
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Wohnort: im Süden der Republik
Interessantes Thema. Ich habe zwar viel mit und gegen Vorurteile zu kämpfen gehabt, aber ich hatte nie den Eindruck, dass meine Haarfarbe dabei eine große Rolle spielt. Eher meine Gesamterscheinung: weiblich+blond+schlank+MINT=Sucht-'nen-Mann/Messe-Hasi/Quotenfrau. Auf der anderen Seite: die Beschreibung traf auch auf eine Kommilitonin zu und die wurde recht häufig angebaggert (was sie tierisch genervt hat). Entweder habe ich das bei mir nie bemerkt oder ich habe etwas an mir, dass Typen abgeschreckt hat. :mrgreen:

In der Zeit, als ich einen Teil meiner Haare blau gefärbt hatte, galt ich als spleenig, aber darüber hinaus hat das niemanden wirklich interessiert.

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2a/b F/M ~7cm, 104cm nach SSS, Relax Yeti (YF: 54.2)
Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 23:50 
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Witzig, ich hatte mit grünen Haaren eher komische Reaktionen. Ich kleide mich ziemlich... zugeknöpft und klassisch, weil ich im Alltag schlicht zu faul bin, drauf zu achten, wie ich mich bewege. Und dazu hatte ich dann eben grüne Haare. Die Leute waren immer ausgesprochen irritiert und sind mit den Augen zwischen Haaren und Klamotten gependelt. :lol: Hat wohl so in gar keine Schublade mehr gepasst. Sie waren dann meistens irritiert höflich und haben ziemlich oft gefragt, ob ich WIRKLICH grüne Haare hab oder ob nur was mit ihren Augen ist. Eine Kollegin hat nach zwei Wochen groß schauen gefragt, ob das meine Naturhaarfarbe sei. :stupid: Nein, mir wachsen keine grünen Haare, what the...?!

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 31.01.2014, 23:52 
:lol: ich stell mir das grad mal vor, Kikimora..... sensationell!


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 01.02.2014, 00:00 
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Kikimora... :rofl:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarfarbe und VORurteil
BeitragVerfasst: 01.02.2014, 00:28 
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Ich hab echt gedacht, ich hör schlecht. In solchen Momenten wäre man gern schlagfertiger, weil mir ist einfach nix eingefallen. :lol:

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