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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 00:26 
Ich esse kein Fleisch und keine Fertigprodukte, asserdem meide ich Zucker und kaufe soviel wie möglich im Naturkostladen oder auch mal auf dem Markt. Da ich keinen Führerschein habe bin ich zum Bahnfahren gezwungen, was ich aber nicht schlimm finde.
Das mach ich aber ehrlich gesagt alles für mich und nicht für die Umwelt, so offen muss man dann einfach sein.

Ich liebe meine KK Favoriten und würde darauf niemals verzichten, genauso gehts mir bei echtem Leder.
Gibts dafür auch ne ne Bezeichnung? Egobio? :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 19:41 
Lianna, natürlich rettet NK nicht die Welt (erst recht nicht, wenn man sich die vielen Produkte anschaut, die auf Palmöl basieren), aber es ist eine Schraube an der man drehen kann. Weitere wären zum Beispiel weltweiter fairer Handel, Nachfrage bei Produzenten, regionales und bewusstes Einkaufen...
Die erste Schraube, an der ich bei mir gedreht habe, war dass ich Bananen nur noch Bio gekauft habe, dann kam fair gehandelter Kaffee dazu, im Lauf der Zeit dann immer mehr Sachen. Bei NK bin ich etwas zwiegespalten. Klar ist NK in vielem ökosystemverträglicher als KK, aber die ganze Palmöllastigkeit gefällt mir nicht. Weil ich mir meine Cremes aber doch nicht selbst zusammenmische, ist es für mich das kleinere Übel, außerdem hat meine Haut auf viele KK-Produkte negativ reagiert, bei den richtigen NK-Produkten tut sie das nicht. Ob jetzt wirklich NK oder das BDIH-Siegel draufsteht ist für mich allerdings nicht so wichtig, sondern dass es möglichst nachvollziehbare und natürliche Inhaltsstoffe sind. Wenn ich die INCI-Liste nicht verstehe, kaufe ich es auch nicht.

rabenschwinge hat geschrieben:
Saisonabhängige Ernährung ist ganz einfach günstiger und angebote von regionalen Anbietern ebenfalls.

Nun ja, regional ist nicht immer billiger, aber ich unterstütze ganz gerne regionale Händler, wenn die Qualität stimmt.
Und um die halbe Welt gekarrtes Obst, das bei uns gerade keine Saison hat, schmeckt oft auch einfach nicht.

rabenschwinge hat geschrieben:
Ich mag ganz einfach keine Plastiktaschen und bevorzuge Körbe und Stoff.

Bei mir ist das teils teils so. Ich bin kein Plastiktüten-Fan, das heißt aber nicht, dass ich keine benutzen würde, aber ich versuche, die vorhandenen oft weiterzubenutzen bzw. immer eine in der Tasche zu haben, dass ich den Plastiktüten-Konsum nicht noch ankurble.
Körbe mag ich sehr gerne, sie sind für mich im Alltag aber meistens nicht besonders praktikabel.
Von Stofftaschen habe ich als Kind und Jugendliche irgendwann eine Überdosis bekommen, die mag ich gar nicht. Aber diese Synthetiktaschen, die aussehen als wäre es gewebter oder bedruckter Stoff, die es seit einiger Zeit bei verschiedenen Drogerien gibt, mag ich sehr gerne, da habe ich fast immer eine in der Tasche.
Als Taschen zum täglichen Gebrauch benutze ich gerne Outdoor-Taschen oder als Tasche für die Arbeit habe ich gerade eine von Esprit, das dürfte gefärbtes Kunstleder sein, das allerdings ziemlich echt wirkt. Meine Taschen müssen strapazierfähig und wasserdicht sein, und das habe ich mit Stoff nicht.
Für Sachen, die ich auf der Haut trage, gilt allerdings was anderes, da mag ich Synthetik nicht besonders (vielleicht mal abgesehen von einem kleinen Elasthan-Anteil).
Viel wichtiger als die Frage, aus welchem Material die benutzten Sachen sind finde ich, dass man verantwortungsbewusst damit umgeht, also bevorzugt Sachen kauft, die lange halten und alte Sachen so lange wie möglich verwendet und sie dann wenn möglich anderen Zwecken zuführt und nicht einfach in den Müll schmeißt, nur weil man das Design nicht mehr angucken mag.

wuschlon extraordinaris hat geschrieben:
Auch Plastikschuhe zu tragen, um kein Leder zu verbrauchen, kommt für mich nicht in Frage. Das ist mir zu unnatürlich (und Erdölprodukte sind auch nicht gerade umweltfreundlich. Plastik verrottet nicht) und der Tragekomfort ist einfach schlecht.

Sehe ich genauso. Ich finde, bei "Leder- contra Synthetikschuhe" gibt es keinen klaren moralischen Gewinner. Ja, wenn ich Lederschuhe trage, trage ich die Haut eines Tieres, das ist mir bewusst. Aber wenn ich Synthetikschuhe trage, bin ich auch für Umweltschweinereien und Tierleid durch Zerstörung von Ökosystem, ERsticken von Meerestieren unter Ölteppichen und Verkleben von Tieren durch Öl mitverantwortlich. Das finde ich jetzt nicht wirklich besser. Ich trage lieber Lederschuhe (abgesehen von Sport- und Wanderschuhen), habe aber ingesamt nicht viele Schuhe. Ich habe meine Schuhe jetzt nicht gezählt, aber mit Sandalen, Sport-, Wander-, Winterschuhen etc. komme ich wohl auf knapp zwanzig Paar (vielleicht sind's auch nur zehn), einige davon habe ich schon viele Jahre lang.


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 20:39 
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Beiträge: 2288
Jemma hat geschrieben:
Lianna, natürlich rettet NK nicht die Welt (erst recht nicht, wenn man sich die vielen Produkte anschaut, die auf Palmöl basieren), aber es ist eine Schraube an der man drehen kann. Weitere wären zum Beispiel weltweiter fairer Handel, Nachfrage bei Produzenten, regionales und bewusstes Einkaufen...
Die erste Schraube, an der ich bei mir gedreht habe, war dass ich Bananen nur noch Bio gekauft habe, dann kam fair gehandelter Kaffee dazu, im Lauf der Zeit dann immer mehr Sachen. Bei NK bin ich etwas zwiegespalten. Klar ist NK in vielem ökosystemverträglicher als KK, aber die ganze Palmöllastigkeit gefällt mir nicht. Weil ich mir meine Cremes aber doch nicht selbst zusammenmische, ist es für mich das kleinere Übel, außerdem hat meine Haut auf viele KK-Produkte negativ reagiert, bei den richtigen NK-Produkten tut sie das nicht. Ob jetzt wirklich NK oder das BDIH-Siegel draufsteht ist für mich allerdings nicht so wichtig, sondern dass es möglichst nachvollziehbare und natürliche Inhaltsstoffe sind. Wenn ich die INCI-Liste nicht verstehe, kaufe ich es auch nicht.


Ja, sehe ich genauso. Mir persönlich ist NK ein klein bisschen wichtiger als palmölfrei, dennoch versuche ich in meiner pflegenden Kosmetik weitgehend darauf zu achten. Ob BDIH oder nicht ist mir völlig wurscht. Bevor ich so die wichtigsten INCIS gelernt habe, habe ich allerdings strikt darauf geachtet, da es mir sonst passiert ist, dass ich am Ende doch alle möglichen Erdölprodukte hatte, obwohl "NK" drauf stand. Inzwischen brauche ich aber zum Glück kein BDIH-Siegel mehr um Erdölprodukte und co zu erkennen.
Wegen dem Palmöl versuch ich einfach vermehrt auf Hey Mountain umzusteigen, außer halt bei Seife, aber da kann man ja auch bei anderen Anbietern leicht erkennen, ob da Palmöl drinne ist oder nicht.
Und ist Palmöl nicht auch in KK oft zu finden?

Darf ich fragen warum ausgerechnet Bio-Bananan? Hat es da nochmal einen besonderen Grund, dass Bio besser ist? Ich bin ja bei Lebensmitteln generell noch nicht so überzeugt, ob Bio noch irgendetwas anderes, außer teuer ist und kaufe daher nach Lust und Laune mal Bio und mal nicht. Wenn du mir jetzt einen Grund nennen könntest warum man bei Bananen besonders drauf achten sollte, würde ich das tun... v.a. weil ich ein Bananen-Junkie bin :D .

Oh man, ich hatte heute mit einer Person, die sich beruflich mit Kosmetik auskennt eine kleine Diskussion über Hautcremes und ob NK da ausreicht. Sie war natürlich der Meinung, dass es KK sein müsste, zwar mit vielen natürlichen Stoffen (immerhin), aber konventionellen Wirkstoffen (was auch immer damit gemeint ist). Meiner mit problemhaut geplagten Freundin hat sie dann Proben mitgegeben von ihren sauteuren Produkten (wenn ich das schon sage... ich bin ja echt nicht geizig was gute Kosmetik angeht) und ich war selbstverständlich sehr neugierig an den INCIS und dem "wichtigen" KK-Wirkstoff. Äh ja, es waren tatsächlich hauptsächlich NK-Öle und so drin, dann noch Vaseline an zweiter Stelle und alle möglichen KK-Konservierer. Und was davon ist jetzt der tolle KK-Wirkstoff??? Was soll das können, was z.B. Hey Mountain nicht kann? Das konnte sie mir natürlich auch nicht genau sagen und sie hat sogar recht schnell zugegeben, dass ich mich mit INCIS besser auskenne als sie. Ich kann verstehen, dass es nicht jedem möglich ist, konservierungsmittelfreie Kosmetik zu benutzen (v.a. wenn man beruflich damit arbeitet) und NK-Konservierer sind auch oft nicht das wahre, aber irgendeinem Wirkstoff steht NK in meinen Augen nicht nach... bzw. zumindest nicht bei ihrer Marke! Das waren nur NK-Wirkstoffe... und Vaseline, aber das wird sie wohl nicht gemeint haben...
Aber als ich ihr erzählt habe, dass ich mein Gesicht mit Seife wasche und mich mit Öl abschminke, ist sie vor Schock auch beinahe umgefallen... :wink:.
Trotzdem habe ich einige neue Infos über meine Haut gelernt, behandeln werde ich das dann aber doch lieber mit "meinen" Produkten.

_________________
2c-3a F ii


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 21:13 
Lianna hat geschrieben:
Darf ich fragen warum ausgerechnet Bio-Bananan? Hat es da nochmal einen besonderen Grund, dass Bio besser ist? Ich bin ja bei Lebensmitteln generell noch nicht so überzeugt, ob Bio noch irgendetwas anderes, außer teuer ist und kaufe daher nach Lust und Laune mal Bio und mal nicht. Wenn du mir jetzt einen Grund nennen könntest warum man bei Bananen besonders drauf achten sollte, würde ich das tun... v.a. weil ich ein Bananen-Junkie bin :D .

Ganz einfach: Ich esse Bananen wirklich selten, und der Umstieg auf Bio-Bananen war der erste Schritt, ein Winz-Schritt sozusagen, den ich mir von meinem damaligen Winz-Gehalt gut leisten konnte 8) .
Bio muss übrigens nicht teurer sein (jedenfalls mittlerweile nicht mehr, damals war es viel teurer), ich hab letztens im Rewe mal geguckt, da haben die Chiquitas genauso viel gekostet wie die Bio-Bananen, bei anderen Sorten ist es ähnlich.
Weshalb bio? Vor allem weil ich nicht davon überzeugt bin, dass die Anreicherung diverser Spritz- und Düngemittel in Lebensmitteln meinem Körper auf Dauer guttut (es gibt übrigens einige Studien dazu, dass Rückstände sogar in der Muttermilch nachgewiesen wurden, Zusammenhänge mit verschiedenen Krankheiten werden vermutet), außerdem gibt es einige Obst- und Gemüsesorten, die bio besser schmecken als konventionell. Ich finde, bei Bananen und Karotten schmeckt man den Unterschied oft, aber auch nicht immer.
Die Lebensmittel, in denen am häufigsten Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden werden, sind Erdbeeren, Paprika, Trauben, Kartoffeln, Äpfel, Tomaten und Orangen.
Ich esse nicht hundertprozentig bio und mache da auch keine Wissenschaft draus, aber ich achte bei den o.g. kritischen Sorten darauf und wenn ich die Wahl habe ob bio oder konventionell, nehme ich bio. Allerdings eher praxisorientiert: Wenn ich mich darauf festlegen würde, nur bio essen zu wollen, würde ich mich hier im Winter nur von Karotten, Kohl und Kartoffeln ernähren müssen, das ist mir zu einseitig, und auch bei bio gibt's teilweise große Qualitätsunterschiede, nicht alles schmeckt, nur weil's bio ist. Ich habe hier einen Gemüse- und Obsthändler (er nennt sich passenderweise "Garten Eden"), der seine Sachen immer in toller Qualität hat. Manches ist bio, manches nicht, aber alles schmeckt toll - bei ihm kaufe ich sehr gerne ein. Außerdem finde ich, man sollte auch im Hinterkopf haben, dass auch bio sein kann, was kein Biosiegel hat, grad wenn's dabei um kleinere Händler geht. So ein Siegel kostet Geld, und es gibt manche Richtlinien, die für mich nicht immer nachvollziehbar sind. Ich finde, wenn auf dem Nachbaracker nicht-bio-angebautes Gemüse wächst, macht das biologisch angebauten Erdbeeren nichts, das ist nur da relevant, wo sich das Saatgut vermischen kann (z.B. Gen-Mais neben nicht-Gen-Mais).


Zuletzt geändert von Jemma am 22.03.2014, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 21:13 
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Bei Obst und Gemüse erkenne ich eindeutig am Geschmack, ob es Bio ist. Möhren schmecken als Bio angenehm süß, als konventionelle Ware nach "Kind, iss dein Gemüse"*würg*. Und Tomaten sind als konventionelle Ware geschmacklos, Äpfel oft einfach nur sauer oder auch aromalos. Radieschen sind nur als Bioware wirklich scharf, Nichtbioradieschen sind nur für Warmduscher. Mein Mann erkennt auch Bioeier am Geschmack, ich ehrlich gesagt hauptsächlich an der Farbe. Aber verwechseln kann man die auch nie. Biokakao schmeckt schokoladiger (zumindest die Sorte, die ich gerade erwischt habe). Bio zu kaufen lohnt sich beim Essen also auch für einen persönlich, nicht nur wegen der Umwelt.

_________________
3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge=Rückenmitte (86cm nach SSS).
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 21:17 
Ich finde, grad bei Äpfeln gilt das nicht immer. Vor allem die Bio-Äpfel, die es hier im Rewe im Winter gibt (solange es nicht der Weiterverkauf der Äpfel eines lokalen Händlers ist) schmecken furchtbar, da sind die Äpfel vom Garten Eden, von denen ich nicht weiß, ob sie bio sind oder nicht, um Welten besser.
Bei vielem anderen stimmt's aber schon.

@Bioeier:
Mir ist eine Zeit lang von "normalen" Eiern schlecht geworden, seither kaufe ich nur noch Bioeier.


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 21:18 
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Bio-Eier sind definitiv viel leckerer, die konventionellen Eier schmecken manchmal nach Fischmehl :wuerg:

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Mein Projekt - zurück zur Taille
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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 21:45 
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Bei Tomaten bin ich sogar noch extremer, mir schmecken nur die alten, fleischigen Sorten; seit ich die kennengelernt habe schmecken mir die normalen aus dem Supermarkt überhaupt nicht mehr :wuerg: Bei uns gibts auf dem Wochenmarkt einen Stand, wo es im Sommer jede Menge Auswahl gibt; grüne, orange, schwarze... ich liiiebe es =P~ Habe mir für dieses Jahr auch Samen von alten Sorten bestellt für den Balkon, ich hoffe ich kriege sie gross...

_________________
1a/b M ZU 10 cm
94 cm ☆ Taille 80cm (x) ☆ Hüfte 86cm (x) ☆ Steiss 95cm (x) ☆ Meter (x und Rückschnitt)
PP: Kantenpflege am Laufmeter!
Even if I try to win the fight, My heart would overrule my mind, And I'm not strong enough to stay away


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 21:52 
Hmm, ich kaufe gern im Mixmarkt, also beim Russen. Iwie, die Qualität von Edeka, Rewe und Co. können da echt nicht mithalten. Das Gemüse schmeckt tatsächlich nach Gemüse und nicht nach Wasser, das Obst ist toll, bei den Eiern kenn ich den Hersteller/ Lieferanten ( die Welt ist manchmal ein Dorf) und sensationell ist das Fleisch, das eben nach Fleisch schmeckt ( Pute nach Pute, Rind nach Rind, Schwein nach Schwein etc.) und in der Pfanne nicht auswässert oder sich hopplahopp in Schuhsohle verwandelt.

Und er ist günstiger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 22:08 
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Ich bin letze Woche in so einem Laden gelandet, weil er als Aldi ausgezeichnet war im Navi. Die hatten sogar den guten Käse da, den ich esse. Allerdings sind die meisten Sachen die ich gesehen hab nicht deutsch beschriftet, das ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Bio-Bananen sind mir suspekt, da klau ich lieber n Apfel vom Bauernfeld. :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 22:10 
Grins, geht mir bei einigen dingen im Mix-Markt nicht anders. Allerdings bin ich probierfreudig und so manches hab ich mir von den Angestellten erläutern lassen.

Naja, und einige von des Deckels Arbeitskollegen sind Russen, von da kommt dann auch die eine oder andere Anreegung oder Empfehlung.

Passt scho.


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 22.03.2014, 23:15 
So, ich war gerade beim Rewe und habe nochmal geguckt, wie die bio-nichtbio-Unterschiede beim Obst und Gemüse tatsächlich sind - meistens wars bei beidem exakt der gleiche Preis, manchmal war bio auch günstiger.
Klar hat Rewe jetzt nicht die höchste bio-Qualität, wenn ich Obst und Gemüse beim Alnatura hole, ist das teurer, aber auch besser. Wenn es allerdings saisonal und regional angebaute Produkte sind, ist der Preisunterschied nicht arg groß, wirklich teuer kann es aber werden bei Sachen, die in Deutschland gerade keine Saison haben oder von weit her kommen.
Wenn ich im Garten Eden ein große Tasche - und die ist wirklich groß, so eine in grau - mit Gemüse und ein bisschen Obst hole, kostet mich das je nach Inhalt 10-30 Euro und reicht mir etwa zwei Wochen - also teurer als Rewe ist er auch nicht, eher günstiger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 24.03.2014, 11:42 
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Beiträge: 1303
Zitat:
Möhren schmecken als Bio angenehm süß, als konventionelle Ware nach "Kind, iss dein Gemüse"*würg*.


bei "Real" Biomöhren (ja, mit Siegel) und den "konventionellen" Möhren vom Markt ist es genau umgekehrt. Gilt fast für jedes Gemüse von "Real Bio".
Meine Eier sind auch nicht Bio, dafür vom Bauer aus dem Dorf und schmecken trotzdem besser als die ausm Supermarkt.
Bei Schokolade wäre mir Fairtrade wichtiger als Bio, da hab ich aber leider noch keine gefunden, die auch schmeckt. Die meisten dunkle ist leider nur bitter und sonst nichts.

Bio lohnt sich oft, aber leider nicht bei jeder x-beliebigen Supermarktmarke. Wenn ich eine wässrige Tomatensorte bio anbaue, ist die immernoch wässrig. Wenn ich dagegen regional eine alte Sorte konventionell anbaue (ich rede jetzt vom Bauer nebenan, nicht von Massenproduktion), dann hab ich da auch Geschmack drin.

_________________
2aMii - SSS 94cm - blond
Umfang: 8,5cm

"Oh, wenn no älle so wäret, wie i sei sodd."


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 Betreff des Beitrags: Re: Naturkosmetik=Öko?
BeitragVerfasst: 24.03.2014, 14:16 
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Beiträge: 2914
Wohnort: Feenhaarenhausen
Falbkatze hat geschrieben:
Violetta, kannst du mal berichten, wie das mit dem Carsharing funktioniert?

Hallo Falbkatze!
Entschuldige, daß ich erst jetzt antworte, aber in den letzten Tagen war ich nicht online.
Es gibt verschiedene Carsahring-Systeme, das in meiner Stadt funktioniert so: man meldet sich beim Anbieter ( Drive-carsharing ) an und zahlt einen Monatsbeitrag von 5,-. Bei Bedarf bucht man einen Wagen, der an einer bestimmten Station abgeholt und nach der Fahrt wieder abgestellt wird. Der Zugang zum Wagen und den Schlüsseln erfolgt über eine persönliche Chipkarte die jeder Carsharing-Kunde bei der Anmeldung bekommt
Der Preis für die Buchung richtet sich nach Dauer der Zeit und nach den gefahrenen Kilometern und enthält bereits die Benzinkosten. Wenn man tanken muß, zahlt man bargeldlos mit einer Karte des Carsharinganbieters. Man ist bei eventuellen Unfällen über den Anbieter versichert.
Rund gerechnet kann man sagen: Carsharing nach diesem System lohnt sich für alle, die weniger als 12.000 Kilometer im Jahr mit dem Auto fahren.
Es gibt auch andere Systeme, die teurer sind, deren Wagen aber stationsungebunden angeboten werden, d.h., man muß das Auto am Ende der Fahrt nicht zu eine bestimmten Halteplatz bringen, sondern kann es abstellen wo es gerade günstig ist. Dieses System gibt es in meiner Stadt allerdings nicht, hier stehen die Wagen unmittelbar neben einem großen Busbahnhof, was die Weiterfahrt mit dem ÖPNV ermöglicht.
Ich bin mit dem System sehr zufrieden.
Ich hoffe, ich kann dir damit ein bißchen helfen :D

_________________
Tobe, Welt, und springe,
ich steh hier und singe
(BWV 227)
Ich mach's öfter


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