Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 11:22 
Hallo Lava,

ich denke, du siehst das bisschen zu eng mit den Haaren. Ich schätze mal, dass die wenigsten hier total auf ihre Haare fixiert sind, es sieht nur so aus, weil - tataaaa - wir uns in einem Haarforum befinden. Da schreibt man naturgemäß mehr über Haare als über Kochrezepte ;-)


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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 11:39 
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Hmm meinst du? Naja ich sehe einfach Sachen wie: "Hab 1 cm verloren...ich könnt heulen", usw. (das ist übrigens kein Zitat)
Und da denke ich mir:"ohjee.... lach mal wieder! So schlimm is det net!" :mrgreen: ;-)


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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 11:45 
:mrgreen: Lava: Ich jammer auch gern rum, wenn ich mal wieder 5 cm abgeschnippelt habe, aber das ist wirklich nur mehr Schein als Sein, denn damit bricht meine Welt ganz sicher nicht zusammen :-) Und ich wette was, dass es mehreren so geht hier :-)


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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 11:46 
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Auf meine Haare fixiert bin ich nicht, aber der Rest meines Lebens geht ein Haarforum Nichts an.
Nur was Haare betrifft habe ich eben die Einstellung, dass meine Haare zu mir gehören und nicht gekürzt werden dürfen (gefärbt oder strukturverändert übrigens auch nicht. Leider habe ich den Fehler gemacht und für andere gefärbt, obwohl ich dagegen bin, aber das kommt nie wieder vor).

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3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge=Rückenmitte (86cm nach SSS).
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm


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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 11:56 
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ackerwinde hat geschrieben:
:mrgreen: Lava: Ich jammer auch gern rum, wenn ich mal wieder 5 cm abgeschnippelt habe, aber das ist wirklich nur mehr Schein als Sein, denn damit bricht meine Welt ganz sicher nicht zusammen :-) Und ich wette was, dass es mehreren so geht hier :-)


Es ist ja nicht nur das Forum, ich sehe es auch an meinen Bekannten (und manchmal mir selbst), da können die Haare bzw. Haarprobleme ein echter Stimmungskiller sein über sehr lange Zeit. Und da denk ich mir: Das muss und soll doch nicht so sein!

Was das Forum angeht: Dann muss ich wohl mehr üben, nicht jede Aussage ernst zu nehmen :mrgreen: Bin es mir kaum mehr gewohnt mich in Foren rumzutreiben und lerne zb. auch gerade wieder, wie ich mich ausdrücken soll, damit ich nicht (total) missverstanden werde! :mrgreen: Face to face ist dies soviel einfacher, aber hier muss man viel mehr erklären und ausschliessen, damit die Message zumindest einigermassen so rüberkommt, wie man das geplant hatte. Phew :wink:


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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 12:06 
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Ich kenne das von mir auch. Wenn es einen Umbruch im Leben gab, bzw. wenn ich wollte, dass es einen geben soll, dann habe ich mir die Haare abschneiden lassen. Kürzere Haare wirken oft sportlicher und selbstsicherer. Das Dumme ist nur, dass sich meine Persönlichkeit nicht mit der Frisur verändert.

Vor ein paar Jahren war ich mit meinem jüngsten Kind auf der Entbindungsstation, und dort sah ich dann eine Frau, die hüftlange Haare hatte. Sie hatte die Haare offen, und meine erste Assoziation war: Diese Frau ist nicht wie die anderen. Sie hat eine andere Lebenseinstellung.

Ich bin so erzogen worden, dass das Aussehen nicht wichtig ist. Wir waren natürlich schon reinlich und sauber gekleidet, aber wir gingen nicht mit der Mode. Aber selbst damit gibt man ein Statement. Nämlich, dass einem das Aussehen nicht wichtig ist.

Als in Serbien Krieg war, habe ich ein Foto von dort gesehen. Eine junge Frau stand zwischen Trümmern. Sie war sehr hübsch gekleidet und ordentlich frisiert. Und da dachte ich mir: Diese Frau braucht das vielleicht ganz besonders, damit sie ihre Selbstachtung behält.

Das sind ein paar Gedanken, die mir zu dem Thema einfallen.

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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 13:00 
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Desert Rose hat geschrieben:
Dann scheine ich auch eine Ausnahme zu sein. Ich hab schon einige schwere Phasen und Veränderungen in meinem Leben durch, meine Haare waren die einzige Konstante. Der Wunsch nach langen Haaren existiert bei mir seit dem dritten Lebensjahr und der geht nicht weg, wenn alles andere zusammenbricht oder sich sonstwie verändert.

Du bist jedenfalls kein Einzelfall ;) Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, genauso ergeht es mir auch, selbst traumatische Ereignisse haben in mir nie den Wunsch nach Haarveränderung ausgelöst.

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empfindliches Feenhaar, NHF dunkelaschblond = siehtimmerandersaus
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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 13:35 
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In mir auch nie.

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BeitragVerfasst: 19.09.2014, 16:43 
cielita hat geschrieben:
Desert Rose hat geschrieben:
Dann scheine ich auch eine Ausnahme zu sein. Ich hab schon einige schwere Phasen und Veränderungen in meinem Leben durch, meine Haare waren die einzige Konstante. Der Wunsch nach langen Haaren existiert bei mir seit dem dritten Lebensjahr und der geht nicht weg, wenn alles andere zusammenbricht oder sich sonstwie verändert.

Du bist jedenfalls kein Einzelfall ;) Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, genauso ergeht es mir auch, selbst traumatische Ereignisse haben in mir nie den Wunsch nach Haarveränderung ausgelöst.


Dem kann ich mich auch nur anschließen.


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BeitragVerfasst: 20.09.2014, 10:37 
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Lava hat geschrieben:
ackerwinde hat geschrieben:
:mrgreen: Lava: Ich jammer auch gern rum, wenn ich mal wieder 5 cm abgeschnippelt habe, aber das ist wirklich nur mehr Schein als Sein, denn damit bricht meine Welt ganz sicher nicht zusammen :-) Und ich wette was, dass es mehreren so geht hier :-)


Es ist ja nicht nur das Forum, ich sehe es auch an meinen Bekannten (und manchmal mir selbst), da können die Haare bzw. Haarprobleme ein echter Stimmungskiller sein über sehr lange Zeit. Und da denk ich mir: Das muss und soll doch nicht so sein!

Was das Forum angeht: Dann muss ich wohl mehr üben, nicht jede Aussage ernst zu nehmen :mrgreen: Bin es mir kaum mehr gewohnt mich in Foren rumzutreiben und lerne zb. auch gerade wieder, wie ich mich ausdrücken soll, damit ich nicht (total) missverstanden werde! :mrgreen: Face to face ist dies soviel einfacher, aber hier muss man viel mehr erklären und ausschliessen, damit die Message zumindest einigermassen so rüberkommt, wie man das geplant hatte. Phew :wink:

Wie schon gesagt wurde, gesunde Haare werden oft mit Gesundheit und Vitalität in verbindung gebracht. Wenn jetzt jemand Haarprobleme hat, belastet das oft auch psychisch. Ich weiß jetzt natürlich nicht, welches Ausmaß diese Haarprobleme bei deinen Bekannten ist, aber man darf das auch nicht unterschätzen.
Du selbst hast doch geschrieben, dass dich deine braunen Haare belasten/belastet haben. Warum sollten bei anderen das nicht die "zu kurzen Haare" sein? Mal eben abschneiden geht nunmal schneller als "mal eben dran schneiden". (so mal als Beispiel)

Schau doch mal in die Quasselecke oder Off-Topic, da wirst du feststellen, dass sich hier nur fast alles um Haare dreht :wink:

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Bild
Ziel geschafft am 03.01.17: 111cm (Klassiker) // Rückschritt am 17.10.22 von 149,5cm (Mitte Wade) zu 87 (Midback)
Abgeschlossen: Sariden zieht gegen Schuppen ins Feld
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BeitragVerfasst: 20.09.2014, 13:05 
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Lava, ich finde Deine Geschichte mit der Haarfarbe sehr interessant!

Bis zum Jahr 2010 hatte ich auch blondierte Haare und fühlte mich damit so fröhlich, hell, leicht und unbeschwert. Aber meine Haare waren dies alles nicht, die hatten eine ganz heftige Krise damit, obwohl sie damals etwa die Steißlänge hatten. Von einem Tag zum anderen habe ich sie dunkel gefärbt, ich wollte zurück zu meine Naturfarbe, die ich bis heute nicht leiden kann.

Ich färbe jetzt mit Pflanzenhaarfarbe, vielleicht wäre das auch was für Dich. Heller macht das die Haare nicht, aber Du könntest ein freches Rot erzielen. Ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn Du nicht mehr aussehen möchtest wie früher, weil Dich das an blöde Zeiten erinnert.

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49 bis 51 cm nach SSS, länger sollen die Haare erstmal nicht werden.


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BeitragVerfasst: 21.09.2014, 14:57 
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Ich kann bestätigen, dass viele Leute mit Haarveränderungen auch persönliche Veränderungen vermuten. Bestes Beispiel: Im August hab ich ein paar Leute wieder getroffen, die ich nur sehr selten sehe und beinahe jeder hat mich gefragt, warum ich das gemacht habe? Hatte da frisch die Undercolour in lila und ich hab immer gesagt, es ist Sommer, ein bisschen Farbe darf sein. Mehr war auch gar nicht der Grund. Wobei Kindern ja sowas egal ist, die fanden die Farbe immer nur total abgefahren :D
Und früher habe ich mir nur Bobs oder so schneiden lassen, weil ich lange Haare langweilig und aufwendig fand und die auf Zeitschriften immer so toll aussahen :roll:
Naja, also war die gewünschte persönliche Änderung "nicht mehr langweilig sein, mehr Aufregung", aber ob das geklappt hat, darüber lässt sich streiten :mrgreen:

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1c M 8 cm - ca. 80 cm SSS | U-Cut | dunkelblond

Catara kriecht zum Hosenbund


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BeitragVerfasst: 21.09.2014, 22:17 
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Beiträge: 930
Ich habe gerade die erste große persönliche Veränderung seit meinem Langhaardasein hinter mir. Haarige Veränderung? Zumindest sicher nicht abschneiden :) und auch nicht färben. Aber ich trage deutlich öfter Pferdeschwanz und Zöpfe als vorher (ich hatte eigentlich immer hochgesteckt).
Schon interessant - Selbsterfahrung ;)

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2a/b ii
82cm nach SSS


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BeitragVerfasst: 22.09.2014, 19:41 
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Beiträge: 2314
Ich habe vor 10 Jahren - da ging erst eine sehr lange Beziehung in die Brüche und ich hab mein Studium abgeschlossen - auch meine Haare abgeschnitten. Sie waren da nicht lang, aber das Abschneiden war für mich damals auch ein Zeichen von "jetzt beginnt ein neuer Abschnitt". Und nach dem Abschneiden wusste ich sofort, dass ich sie diesmal wachsen lassen möchte. Vorher habe ich die Haare immer wieder mal schneiden lassen und hab auch gefärbt. Ich habe auch wenige Monate nach dem Abschneiden die Haare wieder mit meiner NHF überfärben lassen (vorher waren sie blondiert) und färbe seitdem nicht mehr.

Für mich war's damals weniger "nach einer traumatischen Erfahrung abschneiden" (das mit Selbstverstümmelung bzw selbstverletzendem Verhalten finde ich schon arg krass, Haare wachsen immerhin wieder) sondern vielmehr "einen neuen Lebensabschnitt komplett neu beginnen".

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83 cm SSS 1b-c, F, ii, 6,5 cm ZU
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BeitragVerfasst: 08.10.2014, 14:02 
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Zitat:
Nun sehe ich hier im Forum viele Mitglieder mit endlos langen Haaren, und dann auch noch in NHF. Und da frage ich mich: Wie macht ihr das??
Kennt ihr diese Phasen nicht? Oder betrifft es bei euch einfach nie die Haare? Habt ihr nie das innere Bedürfnis, oder sogar den Drang, etwas an euren Haaren zu ändern - vorallem in Bezug auf die Länge (abschneiden) sowie die Farbe? Oder unterdrückt ihr das Gefühl einfach und denkt, es muss auch anders gehen?
Und macht man sich damit schlussendlich nicht selbst unglücklich? Weil man einem Ideal hinterherrennt (sein persönliches Längenziel; Haarzustand etc.), aber auf dem Weg dorthin eigentlich ganz andere Bedürfnisse hätte, die man dann einfach mal so übergeht?
Der Traum vom langen, gesunden, wallenden Haar - endlich erreicht - doch trotzdem unglücklich?


Ich gehöre ja zu den Menschen, die früher beim Friseur nicht gerade wenige Tränen verdrückt haben, wenn das Haar gefallen ist. Mir hats einfach schon immer gefallen, längeres Haar zu haben, "kurz" ist einfach nix für mich. Und wenn man erstmal 10 Jahre mit abgefressenen Chemieleichen rumgelaufen ist, wie es bei mir der Fall war, dann hat man auch irgendwann keine Lust mehr zu färben und freut sich über die Komplimente, die man zu seiner NHF bekommt. (Und die ganzen Ombre-Hair-Komplimente natürlich auch, auch wenns nur ein Monster-Ansatz ist. :D ) Wenn ich ständig mit meinem Haarzustand unzufrieden wäre, bis ich denn mein "Traumziel" erreiche, würd ichs lassen, so nützt das nix. Aber vor allem seitdem ich an den Rückengrübchen vorbei bin, gefällt mir die Länge auch so sehr gut. Gerade weil die Haare lang sind, sodass man auch mal 5 cm fürn schicken Abend schneiden kann, ohne dass es weiter auffällt. Für mich signalisieren lange Haare Beständigkeit und da ich auch seit Jahren den gleichen Kleidungsstil habe und die gleiche Musik höre, passt das wohl ganz gut zu mir. Dieses "Ich will jetzt Blond/Braun/Rot, mäh, ich bin unzufrieden, hau Colour B4 drauf, gefällt mir nicht, lieber doch färben und n Bob, sieht doof auf, ich brauch Extensions, mäh mäh mäh" bin ich einfach nicht (mehr), da komm ich mir vor wie damals mit 14 was die Farbe angeht. Und wie schon gesagt wurde, nur weil sich etwas im Leben ändert, muss ich mich nicht auch noch verschandeln. ^^


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