Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 12:10 
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Hallo ihr,

mir ist heute etwas aufgefallen, was ich mir nicht erklären kann...
Wenn ich krank bin (Grippe oder sowas), sind meine Haare total schrecklich- sie hängen schlapp runter, sind stumpf und glanzlos. Aber warum ist das so? Die Haare sind ja schließlich totes Material und sollten eigentlich gar nicht mitbekommen, wenns dem Rest des Körpers nicht fit ist.
Ist das bei euch auch so oder habt ihr eine Erklärung dafür? Biologisch gesehen macht das doch keinen Sinn!

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2a M ii (72cm (12/2014), ZU 9cm)
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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 12:15 
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Eine Erklärung dafür habe ich nicht, mir gehts allerdings genauso. Und das Haargefühl ändert sich wirklich total plötzlich. :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 12:21 
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Vielleicht ändert sich beim Kranksein einfach nur die Wahrnehmung? Wenn ich krank bin, kümmere ich mich Null um meine Haare, ich kämme oder bürste sie oft nicht mal. Dementsprechend sehen sie dann auch zerwühlt und "krank" aus. Schwitzen wegen Fieber oder ähnliches tun da ihr Übriges.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 12:31 
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Wenn ich krank bin, schwitze ich auch (anders) und die Talgproduktion ist anders, irgendwie wachsiger und definitiv erhöht. Dadurch ist der Ansatz schon einmal viel schneller platt und usselig. Außerdem hab ich dann auch nie Lust mich um die Haare zu kümmern, sie werden, wenn überhaupt, nicht so sorgfältig gekämmt, Pflege kriegen sie gar nicht und ich liege die meiste Zeit drauf rum. Das ist auch nicht grad förderlich für das Erscheinungsbild. ;)

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1bFii, 7cm Umfang, 130-isch cm SSS

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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 12:35 
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Also, deine Beobachtung stimmt. Auch Hunden sieht man direkt an, dass sie krank sind. Dann ist das Fell auch ganz klätschig und strähnig.
Biologisch macht das schon Sinn.
Sozial lebende Tiere wissen dann, dass ein Mitglied umsorgt werden muss.
Eventuell kann dann ein ...-Partner abwägen ob er sich mit einem häufig kränkelndem Individuum überhaupt paaren möchte. Das Fell ist bei Krankheit weniger schön. Also weniger attraktiv.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 12:39 
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Ich seh das so wie Pixie, man liegt meist dick eingemummelt im Bett rum und schwitzt dadurch einfach mehr. Man freut sich ja auch nach ner richtigen Krankheit drauf wieder duschen zu können, weil man sich durch das rumliegen nicht mehr frisch fühlt. ;) Der Ansatz ist zumindest bei mir viel schneller fettig als wenn ich nicht krank bin. Und meist kann man auch nicht den Waschrythmus einhalten, wenn ich krank bin ist mir egal ob ich heute waschen müsste oder nicht. Das alles zusammen und noch dazu das verwuschelte aussehen wenn man grad aufsteht, lassen die Haare auch "krank" aussehen.

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2a M 9,5 Blond
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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 13:05 
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Hm, ich bin mir da nicht so sicher.
Wenn man schwitzend im Bett liegen muss, ist es klar, dass die Haare Mist aussehen- das verstehe ich. Nachfetten und verkletten wird dadurch sicherlich gefördert.
Soziobiologisch macht es eingeschränkt Sinn, ich denke, da kommt es auf die Art an. Bei manchen Arten werden kranke Tiere auch ratzfatz aus der Gruppe oder dem Schwarm ausgeschlossen, um die Gemeinschaft nicht zu gefährden- bei sozialen Tieren erweckt ein mattes Fell wohl eher Mitgefühl und Unterstützung.

Aber: wie funktioniert es? Eigentlich sollte nur die Haarwurzel und die Kopfhaut in der Lage sein, die Krankheit auszudrücken. Aber warum sind dann bei uns Langhaars auch die Längen unansehlich? Ich lag die letzten Tage z.B. nicht im Bett, war normal duschen,Haare waschen und arbeiten (jaja, das war nicht klug :roll: ). Haarpflege normal wie immer- und trotzdem dieses total vernachlässigte Aussehen.
Vielleicht in diesem Fall doch eher die Wahrnehmung als Tatsache? Hmmm...
Möglicherweise krankt auch die Kopfhaut und durch mehr Fett oder eine andere Sebumzusammensetzung werden die Ansätze platt?

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2a M ii (72cm (12/2014), ZU 9cm)
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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 19.02.2015, 13:23 
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Ja, so denke ich auch. Nicht sozial lebende Tiere würden sich von einem kranken Tier fernhalten.
Beide Verhaltensweisen haben Vor- und Nachteile.
Auf der einen Seite würden ausgeschlossene individuen keine weiteren Mitglieder anstecken, aber sind zu schwach sich selbst zu versorgen und sterben eher. Auf der anderen Seite könnte die Gruppe die kranken Individuen durchfüttern, sodass diese überleben und wieder gesund werden können.

Um noch mal zum Beispiel Hund zu kommen. Hunde haben nur stellenweise zB an den Sohlen Schweißdrüsen. Aber wenn der Hund (ein sehr großer haariger Wuschelbär) meiner Schwiegereltern krank ist, ist sein Fell ganz unansehnlich.
Also müsste es schon an der Sebumproduktion liegen.

Selbstwahrnehmung spielt da denke ich nur eine kleine Rolle, finde ich.
Man sieht ja tendenziell auch nur krank und fies aus, wenn es sich um eine ansteckende Krankheit handelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 20.02.2015, 17:12 
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Hm, vielleicht sollte man aus dem Thema mal eine Umfrage machen. Wüsste gerne, wieviele schlappe Krankheitsmähnen bekommen und wieviele keinen Effekt spüren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 20.02.2015, 18:14 
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Vielleicht ist man auch empfindlicher und deshalb fühlen sich die Haare auch schlechter an?

Das mit dem Hundefell finde ich interessant. Bisher ist mir das bei noch keinem von unseren beiden aufgefallen, sondern man merkt es eher an heißen Pfoten und dass sie irgendwie "so komisch gucken".

Habt ihr eigentlich eine gute Idee für eine Krankheitsfrisur? Am liebsten hätte ich ja dann immer nur noch 2 cm lange Haare weil die mich dann immer ziemlich stören, besonders offen und als Zopf, aber Dutt im Bett ist irgendwie auch nicht optimal..

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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 20.02.2015, 21:47 
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Also, meine Haare sind aktuell furchtbar, aber ich habe auch Grippe.
Die Kopfhaut ist juckig und schuppig - wenn ich krank bin flippt mein Immunsystem aus und die Neurodermitis wird schlimmer.
Ich kümmer mich kaum, maximal 1x täglich entwirren und neu flechten.

Wenn ich "nur" erkältet bin und mich normal kümmere, finde ich meine Haare nicht wesentlich schlechter als sonst.
Aber wenn ich viel liege sind sie aufgeplauschter, wenn ich nicht aufpasse.

Und SEHR viel hängt von der eigenen Wahrnehmung ab.

Ich habe z.B. eine Kollegin, die alle Leute "schön" findet, die gut/teuer angezogen sind und schlank/dünn sind.
Wir haben eine Kollegin um die 60, rappeldünn mit blondierten Haaren und deutlich geschminkt, relativ trendige Klamotten: total schön!
Wenn ich mich mal etwas "legerer" anziehe sagt sie auch gleich "oooh, du siehst müde aus".

Am Montag bin ich noch zur Arbeit um den Abschluss eines Projekts zu besprechen.
Als ich sagte, dass ich danach gehe weil ich krank bin sagte sie: Aber du siehst gar nicht krank aus!
(Ich hatte einen teuren Pullover und ne Markenjeans an)
Eine andere Kollegin (gelernte Friseurin) begrüßte mich hingegen mit den Worten: "Liebes, du siehst beschissen aus, geh nach Hause ins Bett"
Gleiche KleinMüh- total andere Wahrnehmung.

Ich denke das geht uns mit uns selbst ähnlich, wenn man sich unwohl fühlt.

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Ziel: Klassisch; 2a M ii; 90 cm SSS. ZU 7,7cm
Mit Pfanne und Frosch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 21.02.2015, 16:09 
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Das sehe ich auch so. Bin momentan mit fieser Erkältung auf der Couch aber meine Haare sehen aus wie immer...ich mache ohnehin wenig mit den Haaren außer Waschen und Ölen, also jetzt auch nicht weniger...naja, der einzige Unterschied ist, daß es mir egal ist, wie der Dutt (mit dickem Flauschezopfband) aussieht....

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Freedom's just another word for nothing left to loose (J.Joplin)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 25.02.2015, 17:38 
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Wo ihr eh schon bei Tieren seid: Pferde bekommen bei einer bestimmten Stoffwechselkrankheit, die von einem Tumor im Hirn ausgeht, Löckchen und krüssliges Haar. Aber nehmen andere Pferde das so wahr? Die Krankheit ist nicht heilbar, lässt sich ganz gut eine Weile aufhalten, aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob die auch in freier Natur auftaucht. [voll am Thema vorbei, oder?]

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[x] CBL [ ] BSL


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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 25.02.2015, 18:24 
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Beiträge: 7746
Wohnort: Hennigsdorf /Brandenburg
SSS in cm: 61
Haartyp: 2b
ZU: 8
Auch bei anderen Tieren stimmts...habe ich bei Lumpi erlebt,eine steinalte Katze ,die zu uns geflüchtet ist.
Anfangs dachte ich,der Kater hätte die Krätze....nein nur über 45 Holzböcke(ich hab dann aufgehört zu zählen)
Das Fell krisselig trocken und voller kahler Stellen.
Meine Katze brachte ihn an,damit wir helfen....

_________________
2b NHF: silberfuchs,
seit August 2014 färbefrei, MBL


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 Betreff des Beitrags: Re: Haare und krank sein
BeitragVerfasst: 26.02.2015, 01:06 
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Beiträge: 3432
Wohnort: Im Wunderland
Ich liege auch gerade platt mit Magen Darm,und meine Haare fetten wie sau,gestern gewaschen.Das muss wohl vom liegen kommen :gruebel:

_________________
Feenhaar,Blond gefärbt.
Knullibullis Tagebuch erst mal beendet


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