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Der ZU, die Realität und die Medien
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Autor:  Ledermädchen [ 17.07.2015, 14:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

nicht in diesem forum bei der ganzen traumhaarkonkurrenz . wie gesagt..bevor ich herkam war ich mit meinen haaren eigentlich echt gut zufrieden :D

Autor:  Fröschlein [ 17.07.2015, 15:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Es hilft auch, wenn man sich die meiste Zeit in PPs von Benutzern rumtreibt, die einen ähnlichen Zopfumfang haben. Das hilft dabei keine unreallistischen Vorstellungen zu bekommen, von dem was möglich ist.
Außerdem hilft es, sich immer wieder die Vorteile seiner Haarstruktur ins Gedächnis zu rufen. Wer starke Wellen oder Locken hat, der hat vielleicht Volumen, aber so ein Seidenvorhang wie bei 1er Haaren möglich ist, hat auch seine Vorzüge.

Ich finde außerdem, dass Dutts nicht schöner sind, bloß weil sie größer sind.

Ich hab übrigens von Friseuren immer nur zuhören bekommen, wie dünn meine Haare seien. Da haben sie bei mir halt doch ausnahmsweise mal leider auch recht. :)

Autor:  Lilly of the Valley [ 17.07.2015, 20:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Bei mir ist es genau umgekehrt, seit ich im LHN bin, bin ich immer zufriedemer mit meinen Haaren. Und ich hab hier gelernt, dass man Birnen nicht mit Äpfel vergleichen soll. Auch mit einem kleinen ZU können lange Haare sehr schön aussehen, und im Dutt sowieso

Autor:  Linosanne [ 17.07.2015, 20:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Ich find alle möglichen Haare schön, von tollen Lockenmähnen bis hin zu glatten Samtvorhängen. Beeindruckende Pferdehaare und zarte Feeen. Meistens passt es zum Typ. Und wenn mir etwas nicht gefällt, halte ich mich zurück, ist ja nicht mein Kopf.
Letztendlich sagt ein großer ZU nicht viel aus. Welche Ficcarengröße ich brauche mag davon abhängen, aber sonst?
Böse werd ich nur, wenn meine oder andere Haare als "dünne Fuseln" bezeichnet werden. Erstens weil es nicht stimmt und zweitens weil ich es einfach nicht nett finde andere Leute Haare als "Fuseln" zu bezeichnen!

Autor:  Ledermädchen [ 17.07.2015, 20:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

@Lilly: du bist ja das beste beispiel dafür, dass der ZU nichts über die optik aussagt - locken sei dank :)
dutts trage ich nur zuhause, wenn die haare nerven. grundsätzlich (vor allem draußen) gibts mich nur mit offener mähne... da vergleicht man auch automatisch auf der straße sehr viel. grade hier in berlin, wo es sehr viele südländer gibt, die den großteil der langen haare ausmachen. die haben ja matten...ein wahrer traum! [-o<

das wort fuseln finde ich übrigens auch unter aller sau. erstrecht, wenn man sieht wie sehr sich jemand angestrengt hat, um seinen traum von langem haar zu verwirklichen. egal unter welchen vorraussetzungen. das ist wie, wenn man ungefragt zu jemandem sagt "du hast ja ne eklige wampe" :evil:

Autor:  Bernstein [ 14.02.2021, 15:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Oh, ich wusste gar nicht, dass es diesen Thread gibt!
Sehr interessant.

Autor:  Tasha [ 14.02.2021, 17:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Hm, mein ZU ist seit meiner Ankunft in diesem Forum um ca. 3 cm geschrumpft. Das erscheint mir auch realistisch, weil ich meine Haare auch als "weniger" empfinde. Flechte ich einen Zopf, ist der heute nur wenig dicker als damals einer von zwei Zöpfen war. Ich würde das schon ganz sachlich als dünn(er als früher) einstufen.

Während der Pandemie habe ich auf YT viele anspruchslose Sendungen geschaut, unter anderem GNTM. Und da sind überwiegend Mädchen mit "dünnen" Haaren, also mit langen, glatten, relativ volumenlosen Haaren und offenbar wird dies ja trotzdem als schön angesehen. Also vielleicht vergleicht man sich mit den falschen Leuten, vielleicht hat man einfach als Glatthaariger überhöhte Ansprüche.
Ich hatte früher auch schon recht wenige oder dünne Haare, ich musste mir beim Halfup immer überlegen, ob ich den offenen Teil der Haare über die Schulter oder auf den Rücken legen, beides ging nicht. Aber damals habe ich das einfach so hingenommen und habe mich mit niemandem verglichen.

LG von
Tasha

Autor:  Bernstein [ 14.02.2021, 17:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Half-up konnte ich noch nie tragen, weil da einfach nach dem "Up" kein "Half" mehr übrig ist.
Mit ehemals 4,5 - 5 cm ZU.
Und jetzt nur noch 2,8.

Mir wurde immer schon gesagt, wie schlimm dünne Haare ich hab - auch schon in Zeiten, als es in meiner Familie und meinem Umfeld noch gar kein Fernsehen/Internet gab (70er und 80er Jahre).
Das ist/war also nicht "Medien-beeinflusst" sondern "Realität-beeinflusst".

Autor:  undine11 [ 14.02.2021, 18:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Bei der griechischen Zopfkrone könnte ich weinen...zu wenig Haare.
Ansonsten versuche ich mich durch zu mogeln.
Depressionsbedingt scheine ich einiges an Haaren verloren zu haben.
Von 9 cm auf 8 cm....menno.
Aber noch habe ich keine kahlen Stellen, dafür zur Zeit viel Neuwuchs...also vielleicht bringt es mit viel Geduld
Besserung.....

Autor:  Nieves [ 14.02.2021, 18:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Erstmal glaube ich, dass es sich auch bei GNTM da größtenteils um durchschnittliche ZUs handelt, also in Mitteleuropa irgenwas zwischen 5,5 und 9.
Und beim Modeln wird bei Haaren gestylt, was das Zeug hält. Da ist dann vor allem relevant, wie gut die Haare sich mit den klassischen Friseurtechniken stylen lassen. Da ist ein sehr großer ZU wirklich von Nachteil, aber ein sehr kleiner definitiv auch, weil man dann schnell mit Haarteilen arbeiten muss, was teuer und aufwendig ist.

Was mit Friseur-Frisuren gut funktioniert ist also eine mittelgroße Haarmasse. Außerdem Haare im 1er Bereich, denn auch Wellenfrisuren werden i.d.R. künstlich erzeugt, sodass naturwellige Haare erstmal geglättet, und dann gelockt werden. Denn Naturwellen sind schwer zu stylen, unberechenbar, von Natur aus auch frizzig, während man mit dem Glätteisen sehr präzise bestimmen kann, wie eine Locke fällt.
Außerdem eine mittleren bis feinen Einzelhaardicke, damit sie sich gut legen lassen.
Das Handling ist einfach komplett anders als das im LHN, wo man von möglichst naturbelassenen Haaren und wenig bis keinen haltgebenden Stylingprodukten ausgeht.

Autor:  Silberfischchen [ 14.02.2021, 20:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Feine Einzelhaardicke lässt sich nicht legen. M rockt die M-odel-Welt...

Autor:  nickless [ 14.02.2021, 21:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Und F ist F-ederleicht. :)

Autor:  Nieves [ 14.02.2021, 21:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Ok, da kann ich in meiner Drahtseilwelt nicht mitreden. In meiner Vorstellung ließ sich F zumindest mit Haarspray festpappen und toupieren.

Autor:  Bernstein [ 14.02.2021, 21:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Ja, festbappen und toupieren geht zwar, hält aber bei F-Haaren nicht allzu lange.
War und ist jedenfalls bei mir so.
"Big Hair" war für mich zB. in den 80ern nur mit starker Dauerwelle plus Blondierung, plus Schaum, plus Gel, plus Haare-Überkopf-Kneten im Diffusor und dann noch Toupieren und abschließend Festtackern/Betonieren mit Haarlack machbar.
Gehalten hat das, mit Glück, dann vielleicht 2-4 Stunden, bevor es zum klebrigen Filznest in sich zusammengefallen ist.

Autor:  Bulba [ 14.02.2021, 21:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der ZU, die Realität und die Medien

Silberfischchen und Bernstein, jetzt bringt ihr mich zum Nachdenken. Bernsteins letzter Satz trifft nämlich 1 zu 1 auf meine Haare zu. :ugly: Egal was ich mache, nach ein paar Stunden sieht alles aus wie vorher. Ich dachte bisher immer, ich habe keine F-chen.

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