Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Seid ihr ein "Hardcore" Langhaar?
BeitragVerfasst: 23.09.2010, 22:39 
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Hallo ihr!

Beim durchlesen des "Du bist ein geborenes "Langhaar" wenn ..." Freds und dem Gegenstück "Du bist noch kein "echtes Langhaar", wenn..."
ist mir aufgefallen, dass ich mich in mindestens jedem 2. Post in dem geborenen Langhaar Thread wiederfinde aber dafür beim lesen des Gegenstücks teilweise nur den Kopf schüttel.

Ich finde nur die Bezeichnung "richtiges Langhaar" irgendwie so doof. Ich verstehe zwar was gemeint ist (und die meisten andere wahrscheinlich auch) aber ein "richtiges Langhaar" definiert sich in meinen Augen hauptsächlich über die Länge.

Wie sieht es bei euch aus? Was für einen Zirkus veranstaltet ihr mit euren Haaren? Wo ist bei euch Schluß?

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BeitragVerfasst: 23.09.2010, 22:53 
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Lioma hat geschrieben:
[...]aber ein "richtiges Langhaar" definiert sich in meinen Augen hauptsächlich über die Länge. [...]


Ich möcht' so gern ein Langhaar sein. Bin ich aber nicht, deswegen wird geschmiert, geölt und nur weggesteckt, weil mich die Kürze aufregt. Ich mag es, zwei Mal im Monat zu messen, auch wenn ich vom Wachstum des letzten halben Jahres optisch nichts sehe. BSL nervt!

Der haarige Spaß hört bei mir momentan bei allem auf, was länger als 3 Minuten dauert, sei es eine Kur, S&D, Waschen, Ölen, etc. , was aber am momentenen Hormonspiegel liegen wird. Frisurenmäßig mache ich auch gar keinen Aufriss, Kelte oder LWB, bemerkt von außen doch sowieso niemand. Aber in mir wohnt ein Langhaar und das finde ich schon noch.


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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 00:24 
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Na ja - die beiden genannten Threads sehe ich eher als lustig-nette Unterhaltung an und nehme sie nicht soooooo ernst: Ich sehe mich nicht ernsthaft als "echteres" Langhaar als andere, weil ich mir Öl, das ich beim Kochen an die Finger kriege, in die Haare schmiere - genauso sehe ich mich nicht als weniger echtes Langhaar, weil ich einmal öfter wasche, als geplant.

Ich sehe Haare als nettes Hobby: Ich mache damit, was mir Spaß macht - und bei allem, was mir keinen Spaß macht, hört selbiger für mich auch auf.
Wenn ich Lust habe auf Ölen, Schmieren und Kuren, mache ich das... wenn ich nur schnell waschen möchte, muss das halt reichen, mir werden davon nicht die Haare auf einen Schlag ausfallen.
Wenn ich nasse Haare habe und dringend weg muss - ja, dann wird halt schnell der Fön geschwungen... kommt wahrscheinlich nur zweimal im Jahr vor, aber dann ist es halt so... ich seh' das Thema echt entspannt und mache mir da keinerlei Stress mit... im Vergleich zu anderen hier hab' ich ohnehin kurze Haare, und ich halte auch eigentlich immer gerade das für lang, was ich selbst noch nicht erreicht habe... bis ich mich selbst als "echtes Langhaar" sehe, was die Länge angeht, dauert's also ohnehin sowieso noch.

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1cMii - hier mein Projekt und hier meine ideale Pflegeroutine...


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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 01:34 
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Schluss ist bei mir dort, wo die Haare zur Last werden. Es ist eben einfach eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die natürlich zu meinen Gunsten ausfallen sollte! ;)
Bedeutet konkret zum Beispiel: Ich färbe nicht mehr (Henna, Indigo), weil ich die Arbeit und das Gekrümel und den Zeitaufwand nicht mehr ertragen kann!
Ebenso sehe ich es nicht ein, auf ein Produkt zu verzichten, von dem meine Haare schön werden, nur weil da jetzt "schlechte" Inhaltsstoffe drin sind.
So ein Produkt habe ich zwar im Moment nicht, aber wenn ich eines hätte, würde ich es nicht so dogmatisch sehen.
Und messen tu ich erst recht nicht! (Ich hab's nicht so mit Messwerten... ich weiß auch mein genaues Körpergewicht nicht, die Optik ist mir da wichtiger ;))

Ein "richtiges Langhaar" nach der Definition aus diesem Forum bin ich also wahrscheinlich nicht (zumal meine Haare ja noch nicht mal richtig lang sind.. leider)

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 09:14 
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Ein richtiges Langhaar sein hat nichts mit dem Aufwand zu tun, den man für die Haare veranstaltet. Ich kenne auch jede Menge Kurzhaarige, die mehr Aufwand treiben als ich. Ich sehe auch beide Threads als witzige Selbstpersfilage, sonst nichts.

Was macht einen zum Langhaar? Wenn man sich innerlich mit langen Haaren sieht und sich mit langen Haaren schöner findet als mit kurzen. Das ist das einzige Kriterium. Und vielleicht auch die Erkenntnis, daß lange Haare ein Marathon sind, kurze Haare dagegen ein Sprint. Das hilft bei der Umsetzung der inneren Vision vom langen Haar in wirkliche lange Haare.

Aber alles andere - njet. Weder die Zahl der Öle in meinem Schrank noch die Zahl der Tage zwischen Wäsche und Wäsche machen mich zum Langhaar. Langhaar und NK-Anhänger sind auch nciht deckungsgleich :-)

Ich wollte und hatte mein Leben lang lange Haare. Nach den Geburten auf Schulter zurückgekürzt, dann wieder wachsen gelassen. Ich hatte nie eine schicke Frisur, die man stylen muß. Das "bin" ich einfach nicht.

Aber bei manchen ist es phasenweise, das ist auch okay.

Jeder Jeck ist anders :lol:

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 09:17 
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Mh, die Frage ist für mich auch, wozu braucht man noch einen Thread? Finde einiges in beiden Threads wieder, ich kümmer mich inzwischen recht gern mal wieder ausführlicher um meine Haare, aber sonst?
Für mich sind auch beide Threads lustiger Spökes zum Zeitvertreib, ich weiß nicht, warum man alles immer nochmal steigern/durchkauen muss.
Jm2c.

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 09:50 
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Ich dachte ernsthaft, die beiden Threads dienen mehr der Unterhaltung bzw. eher dazu da, um ein wenig über sich selbst zu schmunzeln und andere daran teilhaben zu lassen.

Ein Irrtum wohl, na gut, whatever.

Das Forum hier ist wohl nicht nur inspirierend und informativ sondern wächst und verändert sich täglich. Sehr spannend.

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 10:01 
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Das beide Themen eher witzig gemeint waren, ist mir schon klar. Nur habe ich das Gefühl, dass dabei mittlerweile einige beleidigt sind und böse Bemerkungen abgeben... :(

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 10:47 
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Ich bin nicht sicher nicht beleidigt, ich seh nur den Sinn in dem Thread nicht und hab dies einfach mal kund getan. :)

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 11:03 
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Und innerhalb der beiden threads würde ich verschiedene Aussagen, die als beleidigend durchgehen könnten auch weniger eng sehen. Ich weiß nicht, das ist zum Teil ein wenig wie beim "worüber habt ihr euch heute geärgert", wenn ich mal wieder über etwas die Augen verleiere das in einem anderen Thread angesprochen oder diskutiert wird und ich es für meinen Teil einfach als sinnlos oder ürbereifrig werte, wäre der "noch kein Langhaar" thread der richtige um meinem Augenrollen Ausdruck zu verleihen, ohne jemanden anzugreifen oder zu verletzen. Nachdem es aufgeschrieben ist, kann es vergessen werden, Luft gemacht ist auch, also weiter im Text.

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 12:56 
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Ich nehme die ganzen Bemerkungen in den Threads auch nicht bierernst.
Das ist doch alles nur zur Unterhaltung und um sich selbst und andere ein wenig auf die Schippe zu nehmen.

Warum wohl sonst sind die meisten Kommentare dort total überspitzt geschrieben ;).

Naja und ansonsten schließ ich mich fuchsrot an. ^^

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 17:37 
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Lange Haare haben für mich Symbolcharakter, alles was in mir irgendetwas mit Freiheit, Unabhängigkeit, Intelligenz, Lebensfreude, Schönheit, Attraktivität zu tun hat, steckt zu einem Teil da drin.

Es ist auch eine Reaktion auf physische Gewalt, auch dahingehend, zum Haareschneiden quasi geprügelt zu werden, gegen religiösen Dogmatismus, der das Denken beherrscht hat. Ja, ich bin ein Character aus dem Musical Hair.

Es ist eine Art Traum von einer parallelen Welt, in der genau die oben angegebenen Dinge dominieren. Und wenn ich schon in dieser Welt leben muss, so kann ich sie wenigsten sehen, die schönen langen Haare :wink:

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 17:42 
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ich finde man kanns auch übertreiben...

es gibt wichtigere Dinge als sich nur um seine Haare zu kümmern und in einigen Threads und Kommentaren kommt es mir wirklich so vor, als wären Haare alles im leben...

Zitat:
auch dahingehend, zum Haareschneiden quasi geprügelt zu werden


Zitat:
Es ist eine Art Traum von einer parallelen Welt, in der genau die oben angegebenen Dinge dominieren. Und wenn ich schon in dieser Welt leben muss, so kann ich sie wenigsten sehen, die schönen langen Haare


z.b finde ich diese aussagen sehr übertrieben und hat mehr was von fetisch...und soweit ich weiss gehen die meisten freiwillig zum frisör...
aber das ist nur meine ansicht über dieses thema...

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 17:53 
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@ LuSi

Nun, ich sage nicht, dass lange Haare das Wichtigste im Leben sind. Es ist eine emotionale Bewegung, die mich betrifft. Fantasie, das reale Leben gibt es auch noch.

Das Wort Fetisch weise ich in diesem Zusammenhang zurück. Da fehlt mir einfach das Verständnis für solche Analogieschlüsse.

Ohne Begriffsklärungen ist das eine sehr fragwürdige Einschätzung.

Dass ich etwas übertreibe ist eine persönliche Behauptung. An persönlichen Kommentaren von dir, die mich betreffen, bin ich nicht interessiert.

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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 18:54 
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LuSi, ich glaube, Du bedenkst nicht, daß Wolfgang ein Mann ist, und noch dazu einer älteren Generation angehört. Für Männer Deines Alters, Wolfgang, noch dazu in "bürgerlichen" Berufen, sind lange Haare alles andere als selbstverständlich und tatsächlich ein Symbol für ein reiches Innenleben. Eine Art Strand unter dem Pflaster, oder, Wolfgang?

Das kannst Du nicht mit Deiner Situation vergleichen, LuSi, jung und weiblich. Was ist für Deine Generation schon eine Rebellion? Piercing? Tattoos? Die hat doch inzwischen schon fast jeder. Als Wolfgang jung war, war Haar über dem Hemdkragen schon ein Grund, gemaßregelt zu werden.

Mein Bruder wurde aus dem Haus geworfen, weil er sich einen Ohrring stechen ließ und lange Haare hatte.

Von daher finde ich, gerade Wolfgang ist ein Kronzeuge dafür, daß Haare wesentlich mehr bedeuten können als einfach nur so Hornzeugs, das einem aus der Kopfhaut sprießt. :-)

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