Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 11:30 
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Wohnort: zwischen Lehm und Eulenloch
SSS in cm: 146
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ZU: 7
Mein Haar macht mich sehr glücklich. Es ist für mich ein Spiegel meiner Persönlichkeit und gleichzeitig ein guter Indikator dafür, wie gut es mir geht, und ob ich mich ausreichend um mich kümmere.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
:arrow: Ich macht Dutts um meinen schönen Haarschmuck zu tragen und um die Haare im Alltag aus dem Weg zu haben.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
:arrow: Mir gefällt sie wirklich. Keine andere Haarfarbe ist so sehr "ich", wie meine Naturhaarfarbe. Ich hatte schon Blond, Henna und Schwarz. Sah alles auch "nicht schlecht" aus, aber nichts ist so schön, wie das, was die Natur für mich vorgesehen hat.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
:arrow: :lol: :lol: :lol: Äh, nee. Ich find nichts so praktisch, wie die Dusche nur abspülen und nicht selber putzen zu müssen. klar, ich sammel meine Haare ein und mach den Schaum von den Wänden, aber mit der Kalkseife haben professionelle Reinigungsmittel, täglich von Profis verwendet weniger Probleme als daheim mit Essig und Zitrone rumzufuhrwerken.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
:arrow: nö. Mir ist wurscht, ob ich jeden Tag wasche oder mal ne Woche nicht. Nur der Rücken mag's nicht, wenn ich nicht mindestens 3x die Woche schwimme.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
:arrow: nö. hinter jedem Haarschmuckteil steht ein Hersteller, der es mit einigermaßen Liebe und Engagement hergestellt hat. Masseware habe ich nicht und Massenware werd ich nie selber machen.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
:arrow: Ja. Ist wahrscheinlich kein Zufall, dass 2c in der Umfrage seinerzeit die begehrteste Struktur war. Klar, sie hat auch Nachteile aber die Vorteile überwiegen deutlich. Die Feinheit meiner Haare ist zuweilen anstrengend, Filz und Spliss lassen grüßen. Aber dafür sind sie an Seidigkeit unübertroffen.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
:arrow: Nein. Ich freu mich zwar, dass mein ZU langsam wieder zunimmt, weil ich das als Zeichen für bessere Gesundheit sehe, aber ob ich jetzt mehr ZU, und dafür längere Trocknungszeiten hab, oder weniger ZU und dafür kürzere Trocknungszeiten, ist mir eigentlich egal. 2c verzeiht da viel. Mein großer, schlimmer HA mit 15 oder 16 hat mich sehr frustriert, auch die blöden Sprüche dazu, aber das war der Vergleich mit mir selbst und dem, was mir verloren gegangen ist.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
:arrow: wenn sie meine Gedanken nur um meine Haare drehen WÜRDEN, würde ich mich zwanghaft fühlen und ich würde mich auch unwohl fühlen. Aber da die Techniken zum Haarschutz weitestgehend automatisiert sind und außerdem hübsch aussehen beeinträchtigt mich das wenig.

_________________
Statement-Yeti :8 FTE :arrow: messen sinnlos
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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 11:41 
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Beiträge: 1729
Elfenmädchen hat geschrieben:
Schade, dass ihr nicht alle zufrieden seid, aber interessante Antworten habt ihr!




*unterschreib*

Ninetailed hat geschrieben:
Ich glaube jeder der hier ankommt und sich ein bisschen einliest wird erstmal vom LHN angesteckt. Es entwickelt sich meist auch ein Hype und je mehr man entdeckt umso größer wird er anfangs. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. :mrgreen:

(...)

Und wenn dann das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist dann, tja. Ist die Ernüchterung eben groß und der Hype flacht auch irgendwann mal ab.



Ich habe Haselnussblonds Artikel gelesen und er hat mich sehr traurig gemacht!
Ich finde es schade, dass man heutzutage sich oft gezwungen fühlt, ein Projekt nach Vorgaben anderer durchzuziehen, selbst wenn man merkt, dass es in dieser Form gar nicht (mehr) zu einem passt.
Mir ist das schon so oft begegnet.
Kürzlich habe ich ein youtube-Video gesehen, in dem sich die Youtuberin für das Wort "Minimalismus" im Titel entschuldigte und erklärte, das jetzt nicht mehr zu verwenden, weil sie von "echten Minimalisten" zu viele Hasskommentare (!?!?!?) bekommen hatte.

Leute, das ist ein Hobby!
Das fängt man an, betreibt es so, wie es sich gut anfühlt, probiert einiges aus und dann entdeckt man, was für einen selbst passt und was nicht. Man entscheidet sich (bitte!) nicht, welches Hobby/ Projekt man anfangen möchte und zieht es dann nach strengen Vorgaben Dritter durch! [-X

Mir ist das schon so oft begegnet - Leute, die sich und andere über Vorgaben Dritter verrückt machen. Bin ich ein echtes Langhaar, ein echter Veganer, ein echter Minimalist, sogar ein echter Hobbyfotograf?

Warum dürfen das eigentlich andere entscheiden?
Und warum sollte man sich überhaupt für seine privaten Entscheidungen vor anderen, vor allem Fremden im Internet, rechtfertigen (müssen)?

Was jeder einzelne unter "Langhaar" und passender Pflege sowie für sich sinnvoller Haarschmcksammlung (wenn überhaupt) versteht ist doch Sache eines jeden Einzelnen!
Wenn die Mähne unglücklich macht, ab damit! Bei den meisten dürfte sie wieder nachwachsen!
Wenn No-Poo unglücklich macht, zurück zu den Silis! Die waren immerhin jahrelang auch gut genug!
Wenn der Waschrhythmus unglücklich macht, nur noch nach Gusto oder Bedarf waschen!

Ja, es gibt Leute, die so empfindliche Haare haben, dass sie evtl. dutten "müssen" oder andere Vorkehrungen treffen müssen, damit die Haare für sie ansehnlich bleiben. Alle anderen können doch offen tragen, im Half-up, Zopf, Dutt, wie sie lustig sind und sollten nicht darüber nachdenken, wenn sie das stresst!
Und wer Geduld hat, kann auch einfach seine polangen Haare auf Pixie schneiden und 3 Jahre warten, bis der Haarschmuck dann wieder passt. Oder er bekommt durch den Verkauf des Haarschmucks etwas Geld für ein neues Hobby.

Foren sind eine tolle Sache, man "trifft" Menschen, mit denen man sich über Themen unterhalten kann, über die man mit den Menschen vor Ort oft nicht in dieser (detaillierten) Weise sprechen kann. Aber Foren tendieren zu immer strikteren Vorgaben und Definitionen. Ein Hobby sollte mMn etwas sein, in das man reinwächst, das man erkundet, von dem man erst ganz am Ende sagen kann, dass es ein Hobby ist. Heute macht man es meist umgekehrt: Man sucht sich ein Thema und googlet dann, wann man die Vorgaben erfüllt, es als Hobby oder Interesse benennen zu dürfen und arbeitet dann daran, diese Vorgaben zu erfüllen! Spätestens, wenn das Ganze in Arbeit ausartet, sollte man die Reißleine ziehen!
Als ich vor Jahren in bestimmten Vogelforen unterwegs war und mich immer mehr stresste, weil meine Wellensittiche nicht wie vorgegeben mein Lebensmittelpunkt waren, für den ich alles Mögliche aufgab, sagte ein Unbeteilgiter mal zu mir "deine Vögel sollen doch DIR Spaß machen!" So ganz krass würde ich das nicht sehen - die Vögel sollen schon auch Spaß haben :wink: - aber der Ansatz ist richtig: Man lebt MIT einem Hobby oder einem Haustier, nicht FÜR das Hobby oder auch Haustier. Sicher, bei Tieren übernimmt man eine Verwantwortung, die man erfüllen muss, aber wenn man darüber hinaus das Gefühl hat, sich nur noch einzuschränken für die Tiere, sollte man überlegen, ob man sie weitervermittelt. Ebenso beim Hobby: Wenn es in Stress ausartet, wenn man Dinge tut, die man eigentlich gar nicht tun möchte, weil sie stressen, traurig machen, enttäuschen (Warten auf Länge, Kante, Dichte, Glanz der Haare etc.) - dann sollte man überlegen, ob es eigentlich noch ein Hobby ist oder nur noch Stress. Stress braucht man nicht zusätzlich!
Manchmal hilft es auch, mal eine Forenpause zu machen oder ein Forum zu verlassen, das einen - vielleicht auch unabsichtlich - zu sehr stresst, weil man sich bestimmten Regeln oder Trends unterwerfen zu müssen meint. Das gilt für alle Hobbyforen.

Immer mehr fällt mir auf, dass sich Leute für Dinge, die nicht zwingend notwendig sind, enorm stressen und Fremde fragen "wie mache ich es richtig? Darf ich das? Darf ich das, wenn ich ein .... bin?"

Hier sollte jeder für sich mal intensiv austasten, also seine Gefühle erforschen, ob dieses Leben nach den Vorstellungen Fremder noch richtig für ihn ist. Es kann eine Zeit lang ganz spanned sein, ein Projekt zu haben, dass man nach Vorgaben Fremder durchzieht: Fasten, vegan leben, die perfekte Vogelhaltung aufbauen, Sport machen/ Muskel- oder Konditionsaufbau oder eben Haare züchten.
Aber wenn man merkt, dass man nur noch blind Vorgaben folgt, die schon lange nicht mehr wirklich für einen passen, sollte man so ehrlich und unabhängig sein, dass man sich seine eigenen Ziele überlegt und überlegt, ob man die Sache überhaupt nach Zielen betrieben will oder einfach fröhlich vor sich hin. Und sich ggf. eine Zeit lang oder ganz von den (meist) Internetseiten oder Gruppen trennen, die diese Vorgaben erstellen. Was eine Zeit lang toll ist oder für andere Menschen ein Lebensprojekt muss nicht immer für jeden einzelnen richtig und bereichernd sein!


:arrow:
Voltilamm hat geschrieben:
Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?


Das wäre für mich die letzte Auswahlfrage, um auszusteigen. Mindestens für eine Weile. Wer diese Frage mit "ja" beantwortet, sollte einen Monat mal nicht im Forum lesen, nur das Minimum für seine Haare tun und nicht darüber nachdenken, welche Dutts er macht, wie er wann warum pflegt, wie lange die Mähne ist und welcher Haarschmuck noch fehlt! Einen ganzen Monat lang GAR NICHT mit dem Thema beschäftigen und dann schauen, ob man sich besser oder schlechter fühlt, und wenn schlechter, warum. Ob man es evtl. dann auf ein halbes Jahr ausdehnen sollte!

Noch kurz zum :arrow: Waschrhythmus:
Der sollte einen doch entspannen! Hat man früher die Haare jeden zweiten Tag waschen müssen, hat man heute einen oder mehrere Tage mehr Zeit dafür, gewinnt also Zeit. Wenn man merkt, dass die Verlängerung nicht klappt, geht man zum täglichen Waschen zurück, das ja früher wohl auch klappte. Keiner muss mit Fettkopf rumlaufen in der vagen Hoffnung, ein Ideal zu erreichen, das jemand anders irgendwann mal aufgestellt hat. #-o


LG von
Tasha

_________________
Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 12:13 
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Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Ich trage Dutts, wenn mich die Haare stören, beispielsweise bei Wind oder Hitze, bei Rollkragenpullis oder großen Kragen an Jacken/Mänteln,



Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Mir gefiel meine NHF nie wirklich, weswegen ich in jungen Jahren mit Henna rot oder Indigo gefärbt habe. Seit mehreren Jahren färbe ich nicht mehr, weil es
mir mit den langen Haaren zu umständlich wäre.



Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Nein, Dutt oder Zopf und fertig.


Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Ich habe keinen Waschrhythmus, ich wasche meine Haare, wenn ich es für nötig halte und mich unwohl fühle.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Nur, weil ich die meisten Teile zu wenig benutze.


Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Bis vor einigen Jahren liebte ich meine Haarstruktur, sie war lockig, kraus. Mit der Menopause ist sie nicht mehr lockig.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Nein, ich kenne keinen Neid oder Frust. Ich freue mich, wenn ich hier im Forum tolle Haarbilder zu sehen bekomme. Noch mehr staune ich aber,
wenn mir im wahren Leben Menschen mit schönen, langen Haaren begegnen.


Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Ich mache mir viele Gedanken, da nehmen die Haare nur einen kleinen Platz ein.

_________________
2cMii NHF mit ca. 85 % Silbersträhnen
BSL nach Rückschnitt


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 12:23 
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Ich finde diese Fragen und Themen auch sehr interessant, hmmm, z.T. wohl weil ich immer wieder überrascht bin stark sich manche Menschen mit dem ihren Haaren beschäftigen und viel unglücklich sein / glücklich sein damit verknüpfen.

Was ich jetzt ein bißchen seltsam finde an den Fragen, Votilamm, ist dass viele vorraussetzen dieses oder jenes Haar-Ding würde gemacht werden, also z.B. "tragt ihr NHF weil...", "macht ihr Dutts weil..."

Tasha, schön gesagt :)

Macht euch euer Haar wirklich glücklich und mögt ihr euer Züchterdasein?
Was ich am meisten mag an längerem Haar & wachsen lassen ist, dass ich keinen komplizierten Haarschnitt mehr habe und mir Friseurbesuche sparen kann. Die fand ich immer eher unangenehm.

Macht mich mein Haar wirklich glücklich? Eh, ich bin mir nicht ganz sicher wie "wirkliches" Glück und Haare zusammenhängen.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Weder noch. Ich trage fast immer Dutt weil ich beruflich und privat viel mit dem Kopf auf dem Boden herumrolle, und das Haar einfach am wenigsten stört wenn es ohne Zopf o.ä. am Übergang Oberkopf-Hinterkopf verduttet ist.

Optisch finde ich fast alle Dutts sehr schön, finde aber streng zusammengenommenes Haar ziepend, unpraktisch und optisch von vorne unschön, d.h. viele Duttvarianten mache ich selten oder irgendwie lockerer.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Hmm, mir gefallen eigentlich fast alle Haarfarben, an anderen und an mir selber. Ich färbe schon länger nicht mehr v.a. aus Faulheit, und weil mir meine NHF scheint schon besonders gut zu stehen scheint, da sieht mein Gesicht weniger blaß-gelblich aus. Ich genieße eben auch die Farbenvielfalt der NHF, und wie sich das alles über die Jahreszeiten und durch verschiedene Wasch-Mischungen immer wieder ändert.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Nein. Bei mir gibt es halt auch zu Hause außer Kräuterwäsche wenig Tamtam.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Irgendwie doofe Frage (für mich, s.o.). Mein Waschrythmus ist halt ein Rhythmus, also Wiederholung mit Abweichung, je nach Bedürfnissen und Waschlust.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Hab keine. Kann mir schon vorstellen dass ich mich komisch fühlen würde mit einer Sammlung, weil mir Sammelobjekte einfach nicht liegen. Ich verteile Geld lieber anserswo hin.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Warum tatsächlich? Also ich mag meine Haarstruktur nicht so, und behaupte das auch nicht. Was ich ich mag ist sie sanft zu verändern, so dass aus superfein-glatt-dünn eben genug wird um auch mal um mich herum zu wallen.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen
Ich vergleiche eher Anwendungen, also Wäsche und Pflege, und lerne da halt viel hier im Forum. Aussehen vergleichen und mich dann frustriert fühlen? Nö. Da genieße ich eher die Vielfalt.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Nein. Für eine Weile war für mich das Herumprobieren mit Pflanzen schon ein Hooby, also was wo ich Zeit und Interesse etc. investiert habe. Zwanghaft? Nein.


Zuletzt geändert von robyn am 24.01.2017, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 12:58 
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Macht euch euer Haar wirklich glücklich und mögt ihr euer Züchterdasein?
Ich denke im Großen und Ganzen habe ich, ohne viel darüber nachzudenken, das richtige Maß für mein Züchterdasein schnell gefunden. Ich habe nie mehr Zeit, Aufwand oder Geld in meine Haare investiert als mir Spaß macht.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Hauptsächlich mache ich Dutts, weil ich das für den Alltag bequemer finde, dann wegen der Schonung und zuletzt finde ich die auch gar nicht hässlich. Der Discbun geht, aber den Wickeldutt mag ich wirklich.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Manche haben ja in ihrer Vergangenheit viel mit Farbe experimentiert, ich gar nicht. Ein Jahr lang etwa habe ich sie rot gefärbt, das war es auch schon. Und das fehlt mir nicht. Manchmal denke ich darüber nach, sie ein wenig aufzuhellen oder einen Ton dunkler zu färben, aber nie ernsthaft. Früher hätte ich so eine minimale Veränderung sinnlos gefunden, und wahrscheinlich wäre es den Schaden tatsächlich nicht wert.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Jetzt im Winter nerven die Krägen. Und ja, es ist definitiv aufwendiger als ein Kurzhaarschnitt. Ich hatte die Haare auch schon so kurz, dass ich sie nicht mehr kämmen musste. Manchmal fehlt mir das. Aber dann flechte ich mir einen Zopf und ich bin wieder seelig.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Absolut nicht. Ich gebe zu, fettige Haare stören mich überhaupt nicht mehr, außer ich habe einen Termin. Ansonsten wasche ich, wenn es anfängt zu jucken oder sonst irgendwie unangenehm wird.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?

Die befindet sich noch in den Babyschuhen.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Eher nicht. Aber wirklich schlimm finde ich sie auch nicht. Ich habe auch so ein Zwischending, weder richtige Wellen/Locken, noch glatte Haare, vereinzelten Korkenzieherlocken und fast glatten Partien.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?

Ein wenig. Ich mag meinen Zopfumfang (9,5cm) und finde meine C-Haare zumindest praktisch. Glanz ist da schwierig, aber sogar das kriege ich inzwischen halbwegs hin. Ansonsten ist die Struktur, Farbe und Länge bisher maximal unauffällig.^^ Ich werde schonmal grün vor Neid bei langen, glänzenden Haaren, aber da weiß ich dass ich da auch mal hinkommen werde. Glänzen tun sie ja nach Pferdehaar-Maßstäben schon ganz gut. Wo ich mich schon schlechter trösten kann ist bei schönen Haarfarben oder Strukturen. Da schmachte ich dann.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?

Zwanghaft nicht. Ich denke, ich habe einen Spleen, mehr aber auch nicht. Ich lache da eigentlich über mich selbst, weil es halt im Unterschied zu Haarmuggels schon stark ausgeprägt ist, aber jeder hat doch irgendwie ein seltsames Interesse. Ich meine, es gibt auch Leute die Grabsteine abpausen.... Es ist doch nicht so wild, wenn ich die Vor- und Nachteile von F- und C-Haaren vergleichen kann.

FAZIT: eher glücklich. :)


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 13:02 
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Was mich an Haselnussblond's Blogeintrag besonders berührt und beschäftigt hat sind ihre Reflektionen über Fotos/Instagramm "hui" und dagegen Alltagserfahrung der Haare "pfui."

Dieses ganze social media Ding hat ja den Vor- und Nachteil dass wir uns sehr kontrolliert mitteilen können, also ich zeige eben dieses Foto nicht jenes, ich schreibe über dieses Thema nicht jenes. Und generell eine Tendenz uns von unserer (selbst definierten) besten Seite zu zeigen, also eben als besonders witzig, immer mit vielen Freunden, oder eben immer von unserer optisch besten Seite -- bis zu einem Punkt hin wo wir die Differenz zwischen social media Präsenz und Alltagsleben/-erfahrung als schmerzhaft wahrnehmen, bzw. wahrnehmen können (manchen Leuten macht sowas ja gar nichts aus).

Also mein herzliches Beileid an Haselnussblond und allen mit ähnlich schmerzhaften Erfahrungen.

Und meine Wertschätzung an das LHN und alle hier die sich immer mal wieder von ihrer Alltagsseite zeigen, anstatt nur die (subjektiv empfundenen) besten, schönsten, ... Bilder von ihren Haaren zu teilen.


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 13:17 
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macht euch euer Haar wirklich glücklich und mögt ihr euer Züchterdasein?

:arrow: Meistens schon. Bei mir ist es auch so, wenn es mir gut geht die Haare auch entsprechend sind.
Wirklich unglücklich über mein Haar bin ich eigentlich immer nur gewesen wenn ich es in der Vergangenheit doch mal abgeschnitten hatte.
Weil ich eine Veränderung wollte oder irgendein Frisör sagte da müssen wir mindestens 20cm abschneiden die sind ja ganz kaputt.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?

:arrow: Um die Haare aus dem Weg zu haben und um da schönen Haarschmuck reinzustecken.
Zudem macht z. B. ein Cinnamon aus meiner verstruppelten 2a-c Struktur schöne Wellen.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?

:arrow: Bis auf einen gar schrecklich Karottenroten Hennaversuch in jungen Jahren habe ich immer meine Naturfarbe. Also gefällt sie mir.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?

:arrow: Gar nicht, ich habe weder einen extra Koffer fürs Haar noch schone ich meine Haare wenn ich eine Aktivität machen will, die mir Spass macht und die vielleicht nicht so haarschonend ist. Wie z.B. im Meer schwimmen oder Sport machen. Wir sind regelmässige Saunagänger und auch da stört mich das Haar gar nicht.
Ich habe immer lange Haare gehabt und daher ist es eben so. Dafür kenne ich mich nicht mit Fönfrisuren etc. aus.


Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?

:arrow: Nein ich wasche wenn mir danach ist, das ist der einzige Rythmus nach dem ich mich da richte. Manchmal einen Tag eher, wenn es am nächsten Tag wegen der Trockenzeit schlechter passt oder auch mal später, weil ich faul bin und den Tag eh nur zu Hause oder weiss ich gehe abends noch zum Sport.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?

:arrow:

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?

:arrow: Ich habe da meinen Frieden mit gemacht. Ich habe ja eher eine Zottelstruktur, die an guten Tage sanfte Wellen mit schöne Kringellöckchen an den Enden hat und an schlechten Tagen einfach nur ungekämmt ausschaut. Aber mein eher feines/ dünnes Haar mit ziemlichem Taper sieht so immer nach mehr aus, als es in Wirklichkeit ist und das versöhnt. Zur Not ist da hochstecken immer hilfreich. Da viele Dutts bei mir dann schöne Wellen machen mit Kringelspitzen. Auch Flechtwellen sehen bei mir immer recht natürlich aus. In Kurzhaarfrisuren ist meine Haarstruktur übrigens ganz schrecklich.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?

:arrow: Bilder auf Seiten wie von Nessa oder auch bei Haselnussblond und auch in einigen Projekten hier, sind ja sehr sorgsam und gut produziert und ausgewählt. Solche Bilder anzusehen macht mir eher Freude, da vergleiche ich mich nicht.
So fotografiert und frisiert würden meine Haare bestimmt genauso traumhaft ausschauen. :mrgreen:
Das ist ja das was Maiglöckchen eben auch beschreibt, dass das bei ihr im realen Leben das Haar auch nicht immer so perfekt ausschaut.
Wenn ich dagegen z. B. im Frisurenprojekt schaue, sehe ich Bilder wie ich sie auch von meinen Haaren/ Frisuren produziere, was zum Teil an schlechter Fotoqualität oder auch an mangelndem Frisiertalent liegt. Da baut mich eher auf das es andere eben auch nicht so perfekt hinbekommen.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?

:arrow: Die drehen sich gar nicht nur um das Haar.

_________________
Grüsse von Ela

dunkelblond, ca. 100cm lang, 2a-c


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 13:42 
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Voltilamm hat geschrieben:
Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung? Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist? Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt? Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten? Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung? Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich? Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen? Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?


Um auf Deine Fragen konkret einzugehen :)
Ich mag die natürliche Struktur meiner Haare und auch ihre Farbe. Meinen relativ langen Waschrhythmus halte ich gerne, weil ich Haare waschen überhaupt nicht mag (ich finde es unangenehm, mit nassem, kalten Kopf rumzusitzen und viel Zeit in der Wohnung zu verwarten, bis sie getrocknet sind) und weil meine Haare inzwischen kaum noch fetten. Meine Haarschmuck-Sammlung ist ziemlich klein, deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen.
Dutts mache ich meistens zuhause, weil mich die Haare stören, wenn ich sie offen trage und ich was in der Wohnung mache oder auch in der Arbeit, wenn sie mir ins Gesicht fallen. Stehen tut es mir aber leider nicht....Wann immer sie mich nicht stören, trage ich sie deshalb gerne offen.
Meine Gedanken drehen sich selten sehr viel um meine Haare, auch wenn ich hier gerne über Haare lese und gerne Fotos von Haaren/Frisuren anschaue. Die schöneren Haaren von Anderen sind für mich ein Genuss und mich zieht es nicht runter, daß meine vielleicht weniger zu bieten haben in Bezug auf Länge, Fülle. Ich vergleiche da nicht wirklich und finde meine Haare auf eine andere Weise schön.
Wenn - und das ist der Punkt, wo ich doch nicht so zufrieden bin - ich das Bild im Kopf habe, wie sie früher waren. Da war ich vollkommen glücklich und zufrieden mit meinen Haaren. Zur Zeit sind sie aber einfach nicht so, wie sie sein könnten und das frustiert mich. Leider weiß ich nicht, woran es liegt, trotz einiger Theorien, die ich mir mache.
Auch finde ich meine jetzige Länge so ein doofes Mittelding zwischen meinen Lieblingslängen Taille und schulterlang. Insofern bin ich gerade auch an dem Punkt, abschneiden oder warten. Da hat mich der Blogeintrag von Maiglöckchen auch sehr berührt und bringt mich doch zum Überlegen, ob ich nicht wieder auf Schulterlänge zurückschneiden solte. Vielleicht gibt mein Zopfumfang eben doch nicht mehr her, ich weiß es aber nicht, da sie zur zeit einfach nicht so sind, wies sein könnte. Gestern war ich so weit, zu schneiden, aber dann hat mich der Gedanke unglücklich gemacht, daß ich meinen Haarschmuck dann nicht mehr tragen kann und ich auch an jedem Zentimeter Haarlänge hänge.
Außerdem mag ich gerne stufig geschnittene Haare, damit komme ich mir manchmal wie ein Alien vor :wink:
Also ich bin nicht wirklich unglücklich, aber es wohnen 2 Seelen in meiner Brust: schulterlang und einmal im Leben langhaarig sein zu wollen.


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 14:36 
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Wohnort: Im Land der Wasserburgen
Haartyp: 2a-b F i/ii
Für mich sind die Fragen jetzt nicht so relevant, die Voltilamm eingangs gestellt, hat, aber das Gefühl/die Situation , das Mai Glöckchen letztlich umgetrieben hat, sehr wohl. Ich habe mal irgendwo scherzhaft geschrieben, dass ich mal ein Gemeinschaftsprojekt eröffnen sollte "Der Club der hoch motivierten, aber leider erfolglosen Langhaarzüchter". Ich trete leider aufgrund meiner Haarstruktur seit langer Zeit auf der Stelle und hab mich innerlich daher schon längst von meinem großen Anfangstraum, es noch einmal zu richtig langem Haar zu bringen, verabschiedet.

Vielleicht liegt es daran, dass ich schon älter bin und viele andere Dinge in meinem Leben großen Raum einnehmen. Ich könnte total unglücklich darüber sein, dass meine Haare Mimosen sind, echte Diven, die mich an manchen Tagen total zufrieden machen, weil sie toll fallen und aussehen. Sie sind aber vollkommen unberechenbar- weil die zwei Tage später so schlimm sind, dass ich sie einfach verstecken muss. Und das ist dann kein Bad-Hair-Day, sondern einfach mein Haar. Das nervt mich echt, diese Unzuverlässigkeit meiner Haare. Daher hab ich inzwischen von allzu großen Zielen abgeschworen und nehme, was sich bietet. Ich habe in den letzten Jahren viel erreicht, aber bin ganz woanders herausgekommen als ürsprünglich erwartet/angestrebt.

Das ist schade, aber das ist jetzt kein Drama - solange es so bleibt, wie es jetzt ist. Mit meinem Haaren ist es eine Berg und Talfahrt. Mal unglücklich, mal glücklich. Und ich lebe auch nicht nur für meine Haare, einen echten Waschrythmus hab ich nicht und würde auch nie auf irgendwelche Aktivitäten zugunsten meiner Haare verzichten. Aber ich gehe pfleglich mit ihnen um und hoffe immer, dass sie sich von ihrer schönen Seite zeigen.

Ich hab den Vorteil, dass mein Haar oft nach viel mehr ausschaut als es ist, weil ich wellige Haare hab. Ich hab den faktischen Nachteil fürs Langhaarzüchten, dass sie aber viel dünner und empfindlicher sind, als sie wirken. Glück im Unglück sozusagen. Daher kann ich mich zumindest daran erfreuen, dass ich sie in der jetzigen Länge ganz gut tragen kann und auch offen tragen meist recht schön aussieht. Aber tolle Frisuren sind nicht drin, weil dann die wahre Dicke offensichtlich wird.

Für Mai Glöckchen tut es mir schon sehr Leid, weil ich das Gefühl habe, dass sie wirklich eine Langhaarseele hat....hab den Blogeintrag gelesen.


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 14:50 
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Uiui, interessantes Thema. Ich beantworte mal deinen Fragebogen, auch wenn es wohl nur hypothetische Fragen waren.

1.) Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Offen gestanden mache ich die Standartdutts wie LWB oder Wickeldutt nur, weil mich meine Krackenhaare sonst nerven und ich mir an manchen Tagen das unnötige Scheuern der Haare an der Kleidung ersparen will. Der Cinnamon oder der braided Beehive sind bei mir schon 'schickere' Frisuren, die ich auch nutze, wenn ich professionell oder hübsch aussehen möchte. Ansich finde ich mich selbst mit offenen Haaren hübscher.

2.) Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich mag meine NHF. Manchmal (alle 2-3 Jahre) habe ich Anwandlungen und will statt dunkelbrauner Haare ganz schwarze Haare haben, je nach Verlangen mach ich das dann auch - allerdings mit Kokosöl, um die H2O2 Schäden abzumildern.

3.) Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Ja, manchmal. "Einfach so" ins Schwimmbad kommt bei mir nicht mehr vor. Im Sommer finde ichs unter den offenen Haaren schnell zu warm. Aus anderen Gründen (Hunde!) fahren wir aber immer nur in den Wanderurlaub, sodass die Haare da eh im Dutt stecken und ich nicht dazu komme, sie mit Salzwasser zu rösten.

4.) Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Nee, den Waschrhythmus habe ich schon seit lange vor dem LHN. Allerdings dürfen besagte Schwimmbadbesuche niemals auf einen Nicht-Waschtag fallen.

5.) Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Nein, meine Haarschmucksammlung hält sich in Grenzen. Problematischer ist da eher die Pflegesammlung #-o

6.) Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Ja. Mit 1c-2a komme ich gut klar. Manchmal hätte ich lieber F-Haare, meine M-C Haare sind selten seidig.

7.) Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Ja, manchmal, je nach Tagesstimmmung. Wobei ich da auch sagen muss, dass iii-Umfänge zwar schöne, dicke Zöpfe und Dutts machen, aber unter so einer Matte schwitzt die Träger*in ja auch ganz schön. Meine ausgefranste Kante nervt mich, auch wenn ich mit der Länge sehr glücklich bin (bin etwa bei BCL jetzt) - aber gegen die ausgefranste Kante (1) habe ich schon einen Trimm-Termin im März gemacht.

8.) Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Nein, niemals, weil sich meine Gedanken noch nie nur um meine Haare gedreht haben. Das Problem hab ich derzeitig eher mit meiner Abschlussarbeit :lol:, aber da steht ja auch etwas mehr dahinter.


Fazit: Alles in allem bin ich wohl ganz glücklich mit meinen Haaren. Ohne das Wissem über schnelle Dutts hätte ich sie wohl bereits abgeschnitten, weil sie mich zu sehr genervt hätten. Meine Haarpflegesammlung ist problematisch, weswegen ich mir verbiete, bei der HM SB mitzumachen oder Waschtechniken wie zb Kräuter auszuprobieren. Mit den Seifen, Shampoobars und Shampoos, die hier so lagern, komme ich die nächsten zwei Jahre aus :roll:.
_______

Hinzufügen muss ich aber noch, dass ich mich bewusst davor schütze, mich zu viel mit anderen zu vergleichen, weil ich weiß, dass sich darin das Potential zur Unzufriedenheit verbirgt. Ich schaue mir manchmal Kivus Instagramaccount an (obwohl ich kein Instagram habe), ich sehe mir gern Nessas Videos an und lese in manchen PPs mit (derzeitig eher still), aber ich verbringe nie Stunden damit, wunderschönen Mähnen hinterherzulechzen. Klar träume ich davon, einen so dicken Flechtzopf wie Nessa auf Hüfthöhe zu tragen, aber das ist mit meinen Voraussetzungen einfach nicht möglich. Deshalb lasse ich nach dem Trimm bis Klassik wachsen, mache mir dann einen Zopf und freu mich, dass er unten möglichst nicht zu fisselig (1) wird.


____

Alles in allem muss ich aber auch Tashas Kommentar beipflichten: Was meine Haare angeht, so sind sie ein Hobby, welches ich für mich selbst betreibe. Ich hab die langen Haare ja für mich, weil ich mich freue, ordentliche Zöpfe flechten zu können; mich selbst attraktiver mit langen Haaren finde und auch weiß, dass ich als heterosexueller Mann (vielleicht auch als homosexuelle Frau - ich bin beides nicht :D) Frauen mit längeren Haaren ansprechender finden würde. Ich lebe mit den langen Haaren hier also ein eigenes Ideal aus.. und wenn das irgendwann nicht mehr mein Ideal ist oder mir der Sinn nach einer größeren Veränderung steht, dann kommen die Haare eben ab. Nachwachsen werden sie schon - und guess what, man kann auch mit kurzen Haaren ein schönes Leben haben (ich trug in der Oberstufe einen Bob und mochte ihn damals gern, bis er meine Möglichkeiten beim Abiball limitierte).



(1) Disclaimer: Versteht mich bitte nicht falsch. Ich mag an mir keine FTEs. Anderen Träger*innen können sie durchaus schmeicheln :)

_________________
1c/2a M ii (8cm) in dunkelbraun
Länge: 100cm SSS 75cm SSS (BSL+)

Projekt: Meerjungfrauenhaare (klick!) (Update: 22.10.2018]
Gemeinschaftsprojekt: Schneiden nach dem Mond - 2018 -


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 14:56 
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robyn hat geschrieben:
Was ich jetzt ein bißchen seltsam finde an den Fragen, Votilamm, ist dass viele vorraussetzen dieses oder jenes Haar-Ding würde gemacht werden, also z.B. "tragt ihr NHF weil...", "macht ihr Dutts weil..."


Oh, ich wollte damit nicht implizieren, dass jeder nur Dutts und NHF trägt. Das waren einfach so die Sachen, die mir als LHN-konform eingefallen sind. Ich selbst schau übrigens auch nur in Ausnahmefällen in iii-PPs vorbei und mach gar nichts bei Instagram, weil ich mir sicher bin, dass es die - bisher sehr positive - Sicht auf meine Haare negativ beeinflussen würde.

Edit: Ach ja, bitte :mrgreen: Hätte nie gedacht, hier mal einen richtig echten Thread erstellen zu dürfen 8)

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 15:09 
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Also ich vergleiche mal, denn ich habe selber Anfang Januar gekürzt. Nicht so krass, aber von Mitte Po auf etwas über Taille.
Im Vergleich kann ich nur sagen, jetzt bin ich sehr zufrieden und glücklich. Vorher war ich zwar nicht unglücklich. Aber meine Haare haben mich sehr oft gestört, genervt und waren mir im Weg. Ich habe sie einfach nicht mehr genossen, schon längere Zeit. Aber es brauchte seine Zeit zu erkennen, dass mit anderer (weniger!) Pflege und weniger Aufwand da nix zu machen war. Zumindest nicht was meine eigene Zufriedenheit anging. Dutt war mir zu schwer, offen hat mich gestört, Zopf war Beides der Fall.

Gestört hat mich zum Beispiel extrem, dass ich sie nicht lufttrocknen lassen konnte. Also konnte ich schon, aber dann eben auch nur das. Nicht mal eben Haushalt nebenbei, weil dann hingen sie wieder im Geschirrspüler oder ich hab sie irgendwo eingeklemmt, bestenfalls in den eigenen Klamotten.

Die tägliche Haarwäsche selber stört mich dagegen gar nicht und war auch vorher nicht so. Die „Vorbereitung“ auf die Nacht hat mich hingegen wieder oft genug genervt. Offen ging nur, wenn sie ganz trocken waren (waren sie aber halt selten). Flechtzopf drückt irgendwann… Dutt auch… also naja…. *nerv*. Ist nun total gut, wenn ich Bock habe einen Zopf zu machen ist gut. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

So richtig bewusst geworden ist mir das erst jetzt nach dem Rückschnitt. Ganz deutlich merke ich das bei so einem lapidaren Thema wie Anziehen. Klar, kann ich die langen Haare hochstecken zum Anziehen – geht fix und ist nix dabei.
Aber das nicht tun zu müssen, ist viel entspannter für mich. Ebenso Badewanne, die Haare können einfach entspannt um mich herumwuscheln. Nix mehr mit hochstecken und ziepen durch den hohen Dutt (außer ich will sie grad mal nicht waschen). Total entspannt.

Nun genieße ich die Haare sehr viel mehr und finde sie einfach schön. Dutt trage ich ziemlich gern, finde ich aber wenig schmeichelhaft bei mir. Ist halt einfach praktisch und ich mag meinen Haarschmuck sehr. Mit kürzeren Haaren und weniger Gewicht auf dem Dutt habe ich tatsächlich weniger Kopfweh und es ziept nix. Ich kann die Dutts auch mal wieder lockerer machen und sie halten.
Genauso gern trage ich sie jetzt auch wieder offen oder im Zopf. Grad hab ich sie offen und finde es richtig nett, wie die Haare beim Gehen um mich herum wippen ;) Außerdem riechen meine Haare heute gut, etwas was mir vorher nie aufgefallen ist - sie waren ja immer aus dem Weg geräumt.

Ein Hobby, das Spaß macht :)

Meine Naturhaarfarbe mag ich super gern, da würde ich nie färben. Grad das Zusammenspiel der verschiedenen Nuancen finde ich schön. Ebenso die Struktur, sehr zufrieden.

Ich bin mit der neuen Länge auch nicht mehr so vorsichtig. Wenn ich die Haare offen möchte, mache ich sie auf. Egal ob ich einen Schal trage oder nicht. Vermutlich liegt es daran, dass ich denke „wenn sie dann schneller kaputt sind kommen 1-2cm und dann ist wieder gut, länger sollen sie nicht mehr sein“

Das entspannt total. Es ist viel „befreiter“, so leicht :mrgreen:

Beim Haarschmuck bin ich regelmäßig hin- und hergerissen, ich mag fast alle meine Stücke sehr gern. Aber es ist einfach viel zu viel um alles mal zu tragen. Schlechtes Gewissen? Nööööö ;) Mein Gehalt, mein Haarschmuck.

Vergleichen tue ich eher selten. Klar gucke ich mir gern Bilder an und auch Frisurenvideos. Vieles finde ich sehr, sehr schön. Bloß nicht an mir. Das einzige, was ich manchmal gern hätte sind rabenschwarze Haare.... oder schwarz mit Blaustich. Aber nur kurz, das sind Phasen. Würde mir auch nicht stehen ;)

edit: Gebe Lilalola völlig recht. Ich finde lange Haare an mir auch attraktiver und weiblicher, somit schöner. Außerdem weiß ich, dass es meinem Mann gefällt. Find ich auch gut, dass er lange Haare mag (also an mir selbstverständlich ;) )

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 15:38 
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Registriert: 19.02.2016, 19:53
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Wohnort: Niederrhein
Hmm, ich habe den Artikel von Haselnussblond eben mal überflogen.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es da eine große Rolle spielt,
wie andere einen wahrnehmen/sehen oder wie ich selber auf andere "wirken" möchte...
Also Gesichtsform, Kopfgröße, Rückansicht usw. sind Dinge, über die ich mir keine großen Gedanken
machen möchte oder mache. Ob ich jetzt 10 kg zu viel drauf habe oder ein rundes Gesicht, nun ja,
so bin ich eben. Und Instagram usw. interessiert mich auch nicht wirklich, ähnlich wie Modezeitschriften.
Ich habe nun mal nur einen ZU von 5,5 cm und kann da auch nichts gegen machen, das ist halt so.
Möchte mich auch nicht ständig mit anderen vergleichen, weder was die Haare betrifft noch sonst irgendwas.
Und ich dachte, es wäre normal, dass Haare nur 1 cm pro Monat wachsen?! Hmm, meine tun das jedenfalls.
Deswegen werde ich mich jetzt nicht verrückt machen.
Also ich kann den Artikel schon verstehen, was eben die anderen Dinge betrifft, dass ich mich z.B.
mit den Haaren nicht mehr wohlfühle, weil der Aufwand zu groß wird, die Spitzen immer kaputt sind, Taper, usw.
Da spielt es natürlich auch eine Rolle, wie man seine Haare am liebsten trägt. Wenn man am liebsten offen trägt,
ist das klar. Ich trage zum Glück sowieso am liebsten Dutt, also irgendwie zusammen gebunden, da ich offene
Haare nicht wirklich mag. Stört mich einfach im Alltag mit Kinder, Haushalt, Arbeit usw.
Was mich betrifft:
Ich mag meine NHF tatsächlich total gerne, hätte ich zwar nie gadacht, ist aber so. Und wie gesagt, ich trage
sehr gerne Dutts mit Haarschmuck und ich fühle mich wohl damit. Auch das Pflegen der Haare macht mir Spaß.
Man muss natürlich dabei sagen, dass ich erst etwas über APL bin, wie sich das alles entwickelt, wenn die Haare
länger werden, weiß ich noch nicht. Stress mache ich mir jedenfalls nicht, es ist "nur" ein schönes Hobby...

_________________
2a F ZU: von 5,8 cm auf 5,1cm zurück auf APL+ wegen HA :-(
Shampoo-Bars mit SCI DIY: (Haar-)Seifen sieden vegan♥
Farbtyp: Light Spring
Nosce te ipsum


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 16:24 
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Beiträge: 1729
PremSiri hat geschrieben:
Hmm, ich habe den Artikel von Haselnussblond eben mal überflogen.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es da eine große Rolle spielt,
wie andere einen wahrnehmen/sehen oder wie ich selber auf andere "wirken" möchte...
Also Gesichtsform, Kopfgröße, Rückansicht usw. sind Dinge, über die ich mir keine großen Gedanken
machen möchte oder mache. Ob ich jetzt 10 kg zu viel drauf habe oder ein rundes Gesicht, nun ja,
so bin ich eben. Und Instagram usw. interessiert mich auch nicht wirklich, ähnlich wie Modezeitschriften.



Genau das fand ich ja an dem Artikel so traurig: Die Idee, sich für die Blogleser (oder andere, aber evtl. auch für die Blogleser) die Haare entgegen dem eigenen Wunsch nicht zu schneiden. Also seinen eigenen Körper aufgrund eines Hobbyblogs nach den (vermeintlichen) Wünschen völliger Fremder Leser zu richten. :cry:

Man sollte doch dahin kommen, dass man sich wohlfühlt und weiß, was man warum macht und möchte (auch und vor allem mit seinem Körper) und als Erwachsener möglichst weg von der Haltung, sich nach anderen richten zu müssen (als Teenie hat man ja solche Phasen...).

Deshalb stolpere ich auch über diesen Satz auf der SL-HP, dass Frau und Töchter bitte möglichst lange Haare haben sollen. Schön, wenn sie das möchten, aber was wenn nicht? Dann kann man jedenfalls Töchter in gewissem Alter schon mal arg verunsichern.

Da ich diese Haltung, sich nach anderen, sogar nach Fremden im Internet zu richten, immer wieder mal deutlicher oder angedeutet finde bei verschiedenen Personen, möchte ich ausdrücklich davor warnen, in so eine Haltung zu rutschen. Natürlich kann man mal nach Meinungen fragen, aber wenn mir hier 5 Leute schreiben, "schneid' die Haare ab!" dann muss ich das doch nicht in Betracht ziehen oder sogar machen, wenn ich selbst mich gerade nicht mit kurzen Haaren sehe.
Möglicherweise ist das aber eine verbreitete Haltung der Menschen, die zum Friseur oder in die Boutique gehen und "sich beraten lassen" und dann alles machen, was der Profi vorschlägt.
Nur wenn man danach mit dem Gefühl nach Hause geht, nicht mehr mit seinem Aussehen im Einklang zu sein, sollte man protestieren lernen und lernen, seine eigene Stimme zu hören.

Instagram und Co finde ich als Anregung interessant, "schöne Bilder" können einen motivieren - wenn sie einen frustrieren, sollte man eine Weile fern bleiben.

Möglich, dass so ein Blog auch großen Druck auf die Betreiberin ausübt, dem Bild zu entsprechen, dass man dort präsentiert. Aber wir alle fühlen uns an einigen Tagen schön, an anderen unzulänglich und wer mit offenen Haaren im Norden an den Strand geht, z.B. an einem Tag wie heute, kommt garantiert nicht mit einer glatten Mähne zurück, sondern mit vom Wind zerzausten Strähnen. Das geht (fast?) jedem so und darüber muss man auch nicht traurig sein.
Irgendein Promi hat doch mal ein Foto von sich nach dem Aufwachen gepostet (eine Frau, Schauspielerin oder so) - und das Geschrei war groß. Aber ohne Makeup mit offenen Haaren geschlafen sieht halt keiner aus wie nach einer halben Stunde Maske und Frisör. Einige vergessen wohl, dass dies für alle Menschen gilt.

LG von
Tasha

_________________
Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 16:55 
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Beiträge: 641
Wohnort: in Saggsn
Dann mache ich auch mal mit:

- Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?



Teils, Teils. Auf der einen Seite finde ich Dutts echt schön, auf der anderen Seite präferiere ich sie natürlich, weil sie mit am haarschonendsten sind.

- Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?

Ich mag meine NHF eigentlich nicht sooo sehr, weil sie viele Grauanteile enthält. Komischerweise finde ich meine NHF an anderen sehr hübsch. Vermutlich bin ich einfach nicht der Typ für meine NHF.

- Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?

Da meine Haare nicht lang sind.... :mrgreen:


- Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?


Nö, ich finde es eher chillig, so selten wir möglich zu waschen und komme mit Trockenshampoo und zweimal pro Woche waschen auch sehr gut aus.

- Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?

Ja ^^


- Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?

Ja, ich liebe meine Wellen, vor allem wenn sie feucht werden und sich dann richtig umeinander kringeln :)


- Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?

Ja... :oops: Deshalb unterlasse ich das auch tunlichst. Bringt mir ja nix...Wenn man klein ist, kann man auch nicht ständig traurig sein und nach denen gucken, die größer sind.


- Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?

Ja :irre:

_________________
1c F i / ZU: 3,5 - Minifee
seit Okt. 2016 blondiermittelfrei, September 2017: Neustart auf Kinnlänge
Schulter [x]; CBL [x]; APL [ ]; BSL [ ]...
Eat like you want to live another year to grow the healthiest hair as possible.


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