Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 10:17 
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Ich seh keine Abschneidewelle?

Eine hat geschnitten, die hier eh kaum aktiv ist und eine andere denkt drüber nach oder schneidet ab und zu.
Wenn Menschen, die eh dauernd mit sich und ihren Eigenschaften hadern, das wortreich zu "Papier" bringen.... so what.

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 11:58 
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Dann will ich mich auch mal an dem Fragebogen versuchen. Interessantes Thema!
Zusammenfassen lassen sich meine Antworten wohl mit: Es ist eins meiner Hobbys, mich mit meinen Haaren zu beschäftigen, sie sind mir wichtig. Wenn die Haare absolut scheiße aussehen, stört mich das und zieht mich runter, sie abzuschneiden fände ich wohl auch schwierig. Ansonsten lasse ich mir aber nicht von meinen Haaren diktieren, was ich zu tun und zu lassen habe.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Anfangs habe ich zur Haarschonung Dutts getragen bzw. mir angewöhnt, mit geschlossenen Haaren rauszugehen. Mittlerweile fühle ich mich so wohler, es ist einfach praktischer, die Haare wegzupacken und gut ist. Früher war ich auch bei 30°C im Schatten noch mit offenen Haaren unterwegs, weil ich mich mit zusammengebundenen nicht wohlgefühlt habe. Das war die Hölle. :lol: Ich denke, dass mir die Dutts zwar nicht supergut stehen (? Mit objektiver Beurteilung ist da ja nicht viel...), denke aber, dass sie, gerade auch mit dem Haarschmuck, gut zu mir passen.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich mag meine NHF. Gefärbt habe ich ohnehin noch nie, weil ich zum regelmäßigen Färben auch einfach zu faul wäre und ja auch so zufrieden bin.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Im Schwimmbad war ich schon ewig nicht mehr, ich denke, ich würde die Haare dann aber auch einfach ölen, wegstecken und dann hat das gefälligst zu funktionieren. Im Urlaub fühlte ich mich bisher nicht eingeschränkt, bin aber auch nicht der Typ, der dauernd ins Meer hüpft oder so.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Eigentlich finde ich meinen Waschrhythmus ganz angenehm, spart jedenfalls Zeit. Hin und wieder erwische ich mich aber schon dabei, länger darüber nachzudenken, wann ich am besten waschen sollte... Aber im Allgemeinen gilt: Wenn ich wohin muss, wo es mir wichtig ist, "gepflegt" auszusehen, wird halt auch mal außerhalb des eigentlichen Rhythmuses gewaschen.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Öhm... :^o Manchmal bin ich schon der Meinung, dass da einiges zusammengekommen ist. Aber ein richtig schlechtes Gewissen habe ich nicht. Ich überlege mir, was ich will und wenn dann doch etwas nicht (mehr) gefällt, wird es aussortiert. Ungeliebte Stücke bleiben nicht lange und ich achte darauf, nicht mehr Geld auszugeben, als ich will (festgesetzte Summe, die auf jeden Fall auf dem Konto bleiben muss und angesichts der Tatsache, dass ich noch zu Hause wohne, und somit keine größeren Ausgaben habe, ist diese Summe sehr großzügig festgelegt). Also nein, alles in einem habe ich kein schlechtes Gewissen. Andere sammeln Schuhe oder so, das ist halt mein Tick, der ja auch durchaus Spaß bringt.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Jein. Ich hätte gerne Wellen, hätte aber keine Lust, ständig an den Haaren rumzufuhrwerken, um welche zu haben, habe ich auch noch nie getan, auch wieder aus Faulheitsgründen. Und wenn die Haare weggesteckt sind, ist die Struktur auch egal.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Manchmal ein bisschen, ja. Aber ich weiß, dass meine Haare halt so sind, wie sie sind, und sie gefallen mir derzeit auch immer besser. An dem, was mir nicht gefällt, kann ich teilweise etwas ändern (Kante, die langsam nachdickt), von daher passt das so.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Ich denke sicherlich mehr drüber nach, als andere, fühle mich aber nicht eingeschränkt. Von daher würde ich das Ganze nicht als zwanghaft bezeichnen, nein.

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 12:20 
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Schwefelskreis hat geschrieben:
Wenn das LHN schliesst aus Mangel von Langhaars.

Die Vision hatte ich auch schon :ugly:
Zwar auf verschiedenem Niveau, aber geschnitten wird in letzter Zeit schon viel...
Hokaido hat im November geschnitten, Sun-Shine gerade erst, beide auf Taille. Orangehase hat seit einer Weile einen Pixie. Auf jeweils etwa Steiß haben Singvogel und Pony gekürzt. Nessa hat auch über 20 cm gelassen. Bei ein paar frisch gelöschten Usern, gehe ich auch von einem Schnitt aus und es gibt noch diverse andere, die mir gerade nicht einfallen.
Was ich im ersten Post noch gar nicht erwähnt habe, ist, dass ich zu faul zum Waschen bin, daher war Herauszögern eine super Idee :D

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 12:27 
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Silberfischchen hat geschrieben:
Ich seh keine Abschneidewelle?

Eine hat geschnitten, die hier eh kaum aktiv ist und eine andere denkt drüber nach oder schneidet ab und zu.
Wenn Menschen, die eh dauernd mit sich und ihren Eigenschaften hadern, das wortreich zu "Papier" bringen.... so what.


"unterschreib"

Genau. Und, was die "Schneidewelle" betrifft: Wehret den Anfängen!
Weiß nicht, was genau Intention dieses Freds von Voltilamm ist?
Hat der genannte blog da eine Rolle gespielt?
Diesen betreffend, ich hab ihn mir auch angesehen, sehe ich das so wie Fischle.
Blogende das das Resulat einer neverending Leidensgeschichte aus Gründen welche Fischle beschrieb, und von dieser persönlichen Situation wird generalisiert wird auf "Mädels mit Taper" und Mädels mit dünnem Haar"... sollte sich vielleicht doch abfinden mit nicht mal BSL oder vielleicht gar eine Kurzhaarfrisur!?
Bei der, der geschnitten hat, ist es so.

Zitat:
Bei ein paar frisch gelöschten Usern, gehe ich auch von einem Schnitt aus und es gibt noch diverse andere, die mir gerade nicht einfallen.
:D


Das kann vollkommen andere Gründe haben!

Edit: Zitat aus dem Beitrag von Elfenmädchen.


Zuletzt geändert von Shaina am 26.01.2017, 09:16, insgesamt 2-mal geändert.
*** Mehrfachpost zusammengefügt ***


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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 13:18 
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Vielen Dank für den Thread, ich find das sehr interessant und möchte auch mal wortreich meiner Haderei Ausdruck verleihen.
Ich denke nun schon gefühlt ewig darüber nach, auf APL bis BSL zurückzuschneiden, an einem Tag bin ich mir sehr sicher, am nächsten wieder nicht.
Ich habe letztes Jahr schon von Steiß (bzw etwas über Steiß) auf Hüftlänge und dann auf knapp über Taille geschnitten. Vielleicht sollte das nicht so eine schwierige Frage sein, ist es für mich aber.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Ich finde, dass mir Dutts nicht wirklich gut stehen, aber sie gehen schnell und die Haare sind aus dem Weg. Im Alltag kann ich offene Haare nicht brauchen und sie sehen ohnehin nur frisch gewaschen gut aus.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich finde meine NHF okay, etwas heller wäre nicht schlecht, aber dank Dutt werden nur die vordersten Stirnsträhnen heller. Ich hätte gern lila oder (dunkel-)blaue Haare, aber keine Lust und Zeit ständig nachfärben zu müssen.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
In meiner Anfangszeit hier habe ich mir über sowas Gedanken gemacht, das tue ich aber schon lange nicht mehr.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?

Da ich keinen Waschrhythmus habe, nein. Ich mache zwei bis dreimal die Woche Sport, danach wird gewaschen. Wenn ich am Kopf nicht geschwitzt habe auch mal nicht, wobei das eher selten vorkommt. Tatsächlich würde ich sie gern seltener waschen müssen, weil es mir so anstrengend und aufwändig vorkommt. Zum Trocknen brauchen sie auch sehr lang...

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Nein, habe ich nicht, höchstens ein wenig Bedauern den Teilen gegenüber, die ich kaum bis gar nicht trage. Die sollte ich mal in die Tauschbörse stellen...

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Hach naja. Sie ist halt einfach so. Manchmal wünsche ich mir lockigere Haare, manchmal hätte ich gern glatte. Wirklich schade finde ich nur, dass ich sie nicht offen lassen kann, nachdem sie im Dutt waren.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Nein, ich bewundere gern die Haare anderer, manchmal wünsche ich mir, dass meine auch so wären, aber es macht mich nicht traurig oder dergleichen.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Meine Gedanken drehen sich eher ums Schneiden ;)
Auch nicht dauernd, aber doch eigentlich jedes Mal, wenn ich bewusst etwas mit meinen Haaren mache. Nicht unbedingt täglich, aber auch nicht nur einmal in der Woche.
Vielleicht sollte ich da einfach mal meinen Mut zusammennehmen und sie schneiden lassen, sie wachsen ja auch wieder :nixweiss:

Fazit: Ich bin weder glücklich, noch unglücklich mit meinen Haaren, sie sind halt einfach da. Manchmal nerven sie, manchmal auch nicht.

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 13:44 
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Interessantes Thema, das da angestoßen wurde. Da Haselnussblond mein Lieblingsblog ist habe ich natürlich auch die neusten Entwicklungen gelesen (die ja Gottseidank nicht das Ende des Blogs bedeuten, sie hat einige Themen). Ich finde es spannend auch von anderen hier zu lesen, wie es ihnen damit geht. Ein wenig Selbstreflektion schadet nicht, also los:

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Haarschonung ist ein positiver Effekt von Dutts und spielt eine Rolle, ist aber definitiv nicht mein einziger Grund. Sie sind vor allem praktisch und gerade durch verschiedenen Haarschmuck oder verschiedene Techniken bieten sie eine ganz hübsche optische Vielfalt. Mit der "wegsteck und wow"-Gruppe habe ich mal kurz einfach so zum testen geliebäugelt, aber da ich auch gerne offen trage wäre ich da eh nach kurzer Zeit wieder draußen, das wäre nichts für mich.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Das geht Hand in Hand: Vor allem gefällt mir an meiner NHF, dass sie einfach gesünder und glänzender aussieht als die blondierten und überfärbten Haare, die ich lange hatte und die ich mir rauswachsen lasse. Außerdem passt sie zu so ziemlich allen Kleidungsfarben und natürlich auch zu meinem Hautton etc. Gerade habe ich sie bunt getönt und finde es klasse, aber ich merke, dass ich das nicht auf Dauer möchte und mich auch freue, wenn das wieder ausgewaschen ist.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Ne. Sie halten mich auch nicht davon ab, täglich im See oder Meer zu baden falls es dazu käme. Einzige Ausnahme: In Chlorwasser gehe ich schon auch, hatte da aber schon Gedanken wie "och nö, ich hab doch erst gestern gewaschen..." und hab mich manchmal dann schon für eine andere Sportart entschieden.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Ich finde den Waschrhythmus der sich bei mir eingependelt hat sehr angenehm.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Manche Sammlungen die ich hier so sehe haben Ausmaße angenommen bei denen ich mich frage, ob das wirklich alles getragen wird oder ob das eher um des Sammelns willen ist. Für mich selbst möchte ich das jedenfalls nicht und halte sie bisher in einem Maß, in dem ich alles regelmäßig trage und sich die Stücke nicht zu ähnlich sehen.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Ja, sie ist in Ordnung. Etwas daran zu ändern wäre mir auch zu aufwändig. Manchmal drehe ich Locken ein und finde das optisch auch klasse, aber wohler fühle ich mich eigentlich wenn sie wieder glattgebürstet sind.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Nein. Mit hochglanzretuschierten Bildern vergleiche ich sowieso nicht, wer weiß wie sie in echt aussehen. Im LHN schaue ich lange Haare als Inspiration an, aber das ist positiv und nicht frustrierend. Klar denke ich manchmal "boah, so eine NHF/Struktur ist ja toll und werde ich nie haben", aber danach sitze ich auch nicht traurig in der Ecke

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Ich beschäftige mich schon mehr damit als ein großer Teil meines Umfeldes, aber nicht in bedenklichem oder belastendem Ausmaße, also nein.

Alles in allem bin ich glücklich mit meinen Haaren und erfreue mich sehr an der hoffentlich noch zunehmenden Länge. Viel abzuschneiden würde mich unglücklich machen.

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2aMii (~8.5), über Taille hinaus
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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 14:08 
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Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Dutts sind für mich hauptsächlich praktisch, die Haare sind sicher weggepackt und kommen mir nicht in die Quere, außerdem sehe ich nicht andauernd den Spliss ;)
Die Möglichkeit durch verschiedene Dutts und diversen Haarschmuck noch Abwechslung in die Frisur zu bringen, ist für mich ein zusätzlicher Vorteil.
Dass Dutts so haarschonend sind halte ich übrigens für ein LHN Gerücht, je nachdem wie die Haare (v.a. die Spitzen) dabei gezwirbelt und gesteckt werden, kann schon ordentlich Haarbruch verursacht werden, von wenig schonenden Stecktechniken (Forke oder Stab 'reinwürgen', damit es sicher hält) mal ganz abgesehen :mrgreen:

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Meine NHF gefällt mir tatsächlich :)

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Von meinen Haaren lasse ich mich nicht einschränken, wenn ich schwimmen oder Sport treiben will mache ich das einfach, ist ja nicht so, dass davon sofort alle Haare ausfallen...

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Welchen Waschrhythmus? Ich wasche selten, wenn es halt passt, ich Lust darauf habe oder wenn mir irgendwelche Substanzen in die Haare gekommen sind, die sofort rausmüssen (Blut, Kotze o.ä.).

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Nein, dann würde ich etwas daran ändern.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Nein, mochte ich noch nie, habe aber auch noch nie wirklich aktiv etwas daran geändert. Seit LHN weiß ich zumindest, dass man wuschlige Wellen auch gut finden kann :D

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Nein, ich vergleiche mich nicht mit anderen, deren Struktur ich nicht erreichen kann. Feenhaare finde ich zwar generell eleganter (v.a. in Frisuren), aber ich bin halt eher die Sorte Waldtroll...

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Warum um alles in der Welt sollten sich meine Gedanken ständig um meine Haare drehen? Haare machen nur einen winzig kleinen Teil meines Lebens aus und mich ihnen zwischendurch bewusst zu widmen ist für mich Wellness und Entspannung.

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haariges Tagebuch


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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 15:00 
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Ich hab jetzt den ganzen Thread gelesen und fand die Beiträge anfangs echt interessant - bis dann plötzlich was von "Abschneidewelle" aufkam.
Von mir aus wellt mal mit, aber ich sehe keinen Grund, meine Haare abzuschneiden, nur weil das irgendwelche anderen Leute im Internet tun?
Ich habe auch Taper aufgrund von mehreren sehr schlimmen Haarausfallphasen, wenn ich sehe, was Maiglöckchen/Haselnussblond da abgeschnitten hat, so sind meine Spitzen auch nicht dichter - aber für MICH ist das eben kein Grund, die Haare abzuschneiden, weil ich sie einfach mag. Und ja, für mich ist Länge wichtiger als eine dicke fette Kante, weil ich die bei einer Länge, die für mich noch schön ist, nie haben werde. Weil ich auch nicht ausschließen könnte, dass der nächste Haarausfall kommt, kaum dass ich eine fette Kante geschnitten hätte.

Ich liebe meine Haare, ich erfreue mich an der Länge, daran, wie seidig-weich sie sind, darüber, dass sie langsam aber sicher versilbern.
Für mich gibts keinerlei Grund, mit meinen Haaren unglücklich zu sein - zur Not bin ich dann eben das letzte verbleibende Einhorn, wenn alle anderen meinen, sie müssten nun Kurzhaars werden. So what ...

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1a/bFii - SSS: 140cm - U: 7,5cm (vor HA:9cm) - inzwischen wieder 8,6cm :)
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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 15:32 
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Das mit der Abschneidewelle ist, glaub ich, weil innerhalb der letzten 2 (?) Monate einige im Forum ihre Haare um ein gutes Stück gekürzt haben, ganz unabhängig von den Blogeinträgen jetzt.
Mir ist auch schon aufgefallen, dass in letzter Zeit in der Facebook-Tauschbörse gehäuft Beiträge wie "Verkaufe wegen Kurzhaarigkeit" oder "wegen Radikalschnitt löse ich meine Sammlung auf" kamen.
Dass das mit irgendeinem Internettrend zusammenhängt, bezweifle ich aber.

Edit: Typo

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 15:41 
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Wirkt vielleicht aber auch "welliger" weil schneiden schneller geht als wachsenlassen.
Wachsen lassen ist wie eine Erzählung, schneiden ist wie Gebrüll. Letzteres fällt halt mehr auf.

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 15:46 
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Ich habs eigentlich nur bei Singvogel (wegen der Färbereste) und Nessa (Grund weiß ich nimmer) mitbekommen.
Und jetzt eben die beiden Blogeinträge gelesen, die so völlig an meiner Haarwirklichkeit vorbei gehen.
Da schien ja ein irrsinniger Leidensdruck hinter den Haaren und ihrer Pflege zu stecken, der mir so unglaublich fremd ist. Ich kanns auch überhaupt nicht verstehen, warum man sich so quält - scheinbar ja gegen seinen Willen?
Dann ists wohl besser zu schneiden - für mich sind die Haare und ihre Pflege aber eben keine Last, sondern Freude, ergo bleiben sie dran.

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 15:48 
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Das Gewachsene hat Gestalt, wo geschnitten wurde, ist nur mehr irgendeine Form. Fred hier wurde eröffnet und Ausgangspunkt sind zwei, die geschnitten haben und wo eine lange Leidensgeschichte dahintersteckt. Dann hier ein langer Fragebogen. Was wird´n das für eine Statistik?

Edit: Oder wird es dann später eine "Studie" darüber geben, wieviele hier als Erscheinung einer Information auf der Welle mitgeritten sind. Wer sich dafür an den Haaren herbeiziehen läßt...


Zuletzt geändert von sabine33 am 25.01.2017, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Mir ist die "Welle" auch schon aufgefallen, aber ich glaube nicht, dass jetzt alle schneiden bzw. geschnitten haben, nur weil einer damit angefangen hat und einen Trend draus macht. Soweit ich das verstanden habe, haben die, die geschnitten haben, eben geschnitten, weil sie nicht mehr ganz glücklich mit ihren Haaren waren. Vielleicht wurden sie zum Nachdenken angeregt, mehr aber auch nicht. Vielleicht macht auch diese Grübelei temporär unglücklich, weil man sich hineinsteigert. Aber Selbstreflexion schadet nicht, ab und zu zumindest.

Ich selbst grüble schon eine ganze Weile darüber nach, bestimmt inzwischen seit einem halben Jahr, wenn ich es insgesamt betrachte. Verfestigt haben sich diese Gedanken seit etwa einem Monat, dank Haselnussblond sind sie noch gefestigter und seit gestern weiß ich, dass ich es am Wochenende in Angriff nehmen will. (Und das schreibe ich jetzt nicht, um rumzubrüllen, sondern weil es hier zum Thema passt und ich erst danach weiß, ob es wirklich die richtige Entscheidung war und ich dann "glücklicher" sein kann. Wenn nicht, sie wachsen wieder. Und sind dann gesünder.)


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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 16:36 
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@Sabine33: Das war von mir gar nicht als Fragebogen zum Ausfüllen angedacht - und mitnichten ist irgendeine Studie geplant. Die Fragen sind mir einfach im Kopf rumgeschwirrt und deswegen habe ich sie aufgeschrieben und den Thread dazu eröffnet, weil mir keiner eingefallen ist, in dem so etwas ähnliches schonmal besprochen wurde. Ich arbeite in keinem Meinungsforschungsinstitut, keine Sorge...

Edit: Und anscheinend trifft das Thema ja durchaus einen Nerv. Wenn ich mir den Aufwand anschaue, den sehr viele mit ihrer Haarpflege betreiben und das Herzblut, das ins Züchten gesteckt wird, finde ich es schon interessant, mal drüber zu reden, ob es sich eigentlich insgesamt lohnt und man glücklich damit wird.

(Einen Disclaimer, dass es selbstredend ganz viele andere Sachen im Leben gibt, um die sich Gedanken so drehen und die einen glücklich machen können, fand ich etwas albern, da es ja klar sein sollte, dass wir hier im Haarforum über den Haarzucht-Teil des Lebens reden und auch nur darüber, unabhängig von seiner Größe.)

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Zuletzt geändert von Tallulah am 25.01.2017, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 16:37 
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Ich hab die Blog-Einträge gestern auch gelesen und eine Weile drüber nachgedacht. Ich bin zwar noch ein ganzes Stück davon entfernt, mich als Langhaar zu fühlen, aber ich kann vor allem dieses Gefühl, sich von einer Vorstellung verabschieden zu müssen, durchaus nachvollziehen. Ich war die meiste Zeit meines Lebens unglücklich mit meiner Haarstruktur, ich hab die Frauen mit glatten Haaren und in meinen Augen "besonderen Haarfarben" wie Rot oder Blond immer furchtbar beneidet. Ich hab meine Haare mit Sicherheit ein ganzes Jahrzehnt malträtiert, damit sie irgendwie in die (naive) Vorstellung passten, die in meinem Kopf drin war. Lang, glatt, seidig. Aber es wurde nichts, es wurde sogar noch schlimmer. Das Abschneiden auf Pixie-Länge war damals ein Befreiungsschlag für mich - eine Baustelle weniger, die es zu dem Zeitpunkt zuhauf in meinem Leben gab. Damit will ich nicht sagen, dass Haselnussblond oder Wuscheline "Baustellen" haben, aber Unzufriedenheit mit den Haaren kann natürlich immer auch eine seelische Ursache haben. Man bedenke nur den Klassiker "Haarschnitt nach Beziehungsende".

Inzwischen bin ich um einiges glücklicher mit meinen Haaren, aber ich habe mich ganz bewusst entschieden, sie nicht so sehr in den Vordergrund zu rücken. Ich föhne, ich glätte hin und wieder, aber ich bin auch superglücklich wenn meine Locken einfach mal einen guten Tag haben und wuschelig, glänzend und schön sind. Manche Sachen musste ich aber - gewollt oder ungewollt - verbannen, etwa Haarfarbe. Daran gibt's jetzt auch nichts mehr zu rütteln, meine Kopfhaut macht es nicht mit. Das ist etwas, von dem ich mich sehr schwer verabschiedet habe, weil ich einfach ein Riesenfan von roten Haaren bin. Aber davon abgesehen hab ich es geschafft, eine friedliche Koexistenz mit meinen Haaren einzugehen, wenn man es so nennen kann. :lol: Ich achte gut auf sie, aber ich lasse mich auch nicht einschränken. Sie dürfen in die Sonne, ins Schwimmbad und ins Meer, dürfen offen rumhängen solange sie mich nicht nerven, werden gewaschen wenn ich es will. Aber sie bekommen auch regelmäßig Kuren und Spitzenschnitte und ich schaue genau hin, wenn sie anfangen zu "meckern". Wie gesagt: Koexistenz. Oder nennen wir es Symbiose. :mrgreen: Wir leben im Einklang zu unserer beider Vorteil, hehe. Da ich nicht alles so "perfekt" mache, wie es vielleicht sein könnte, bin ich an Bad Hair Days auch nachsichtiger, mit ihnen und mit mir selbst.

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* APL * blondierte Spitzen * Lockenpflege aufgrund von SE aufgegeben * kein Längenziel, kein Frust, kein Pflegestress *
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