Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 17:04 
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Hm, die beiden Beiträge machen echt irgendwie nachdenklich :? Ein interessantes Thema. Ab und zu denke ich auch darüber nach, ob mir meine Haare so gefallen oder nicht und ob ich damit glücklich bin :gruebel:

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Ich mache normalerweise keine Dutts (mehr). An anderen finde ich sie meistens hübsch, aber an mir selber nicht so wirklich. Auch sonst mache ich kaum LHN-Frisuren. Ich schaue sie mir zwar gerne an, aber an mir selber kriege ich das dann doch nicht so schön hin oder es sieht an mir einfach nicht so hübsch aus, wie ich dachte.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Meine NHF hat mir lange überhaupt nicht gefallen, einerseits weil ich mich irgendwie einfarbig gefühlt habe (helle Haare, helle Haut, kein richtiger Kontrast), aber auch wegen den Kommentaren, die ich von anderen bekommen habe. Das fing an bei "Straßenköterblond" und ging weiter mit "Färb deine Haare doch mal. Deine Haarfarbe ist so komisch. Nicht richtig braun, aber auch nicht richtig blond". Von einem Mädchen kam auch mal, ich würde aussehen wie ein Nazi, weil ich blond bin :shock: Das hat mich damals echt schockiert und ich hab darüber nachgedacht, mir die Haare zu färben. Das muss so in der 7. oder 8. Klasse gewesen sein.
Mittlerweile gefällt mir meine NHF sehr gut, eben weil es nicht einfach nur einfarbig ist. Es ist so ziemlich alles dabei, von weißblond bis dunkelblond/hellbraun und stellenweise auch etwas rot.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Da kann ich ganz klar sagen: Nein. Meine kurzen Haare waren deutlich schwieriger. Da musste ich aufgrund meiner Struktur ständig glätten und z.B. im Schwimmbad hingen immer irgendwelche kürzeren Strähnen im Chlorwasser, die sich dann total verfilzt haben.
Wenn ich mal in den Urlaub fahre (was ca. 1x in hundert Jahren passiert), mache ich mir aber schon Sorgen wegen möglicherweise kalkigem Wasser am Urlaubsort.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Eine Zeit lang war das so, ja. Ich habe zwei Mal die Woche gewaschen und wollte am liebsten noch seltener Waschen. Da ging aber einfach nichts mehr und jetzt wasche ich normalerweise alle 2 Tage, manchmal auch jeden Tag, weil meine Haare sehr schwer zu händeln sind, wenn sie fettig werden/sind.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
:mrgreen: Hab nicht so wirklich eine. 2 Haarstäbe, paar Haargummis, Bobby Pins, Scroos, eine große Haarklammer, fertig. Also nein.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Ja, ich mag sie. Leider lässt sie sich sehr leicht zerstören, weshalb ich sie nur am Abend des Waschtags zu Gesicht bekomme.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Schon. Ich finde meine Flechtzöpfe oft zu dünn, meine Haare kommen mir glanzlos vor, länger hätte ich sie natürlich auch gerne, obwohl mir wegen der momentan bereits vorhandenen Länge und dem Gewicht jegliches Volumen flöten geht und die Ansätze schnell sehr platt aussehen.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Eine Zeit lang ja. Mittlerweile nicht mehr. Ich gehe auch mal ohne Seidentuch schlafen und trage sie offen, ohne mir wegen Spliss den Kopf zu zerbrechen.

Insgesamt würde ich sagen, dass mich meine langen Haare schon glücklich machen. Ab und zu habe ich aber auch Zweifel. Falls ich sie doch irgendwann wieder abschneiden sollte, dann wohl nicht kürzer als BSL. Alles, was kürzer ist, ist nämlich ganz schrecklich bei mir.

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 17:26 
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Voltilamm, Du hast eine interessante Diskussion angestossen. Ich hab mir gerade die Blogartikel durchgelesen und mich ziemlich erschreckt, wie lange die beiden (aus total unterschiedlichen Gründen) unglücklich waren und nichts daran geändert haben. Wenn meine Haare mich so sehr einschränken würden oder ich mir hässlich vorkäme, wären sie schon längst ab. Sie sind noch dran, denn ich fühle mich mit langen Haaren schon seit vielen Jahren sehr wohl. Glücklich machen mich andere Dinge in meinem Leben, so weit würde ich bei den Haaren nicht gehen.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Weil sie praktisch sind und mir, hoch angesetzt, gut stehen. Zu offiziellen Anlässen finde ich immer eine edle Version incl. passendem Schmuck. Meine "Steckbrieffrisur" ist allerdings ein Engländer.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich hab im ganzen Leben noch nicht gefärbt, jetzt fange ich nicht mehr damit an. Mit der fortschreitenden Versilberung komme ich zurecht, aber richtig schön finde ich daswahrscheinlich erst, wenn ich eine komplett weisse Mähne habe.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Nein, absolut nicht. Von April bis Oktober sind meine Haare so gut wie immer nass (Salzwasser) und 24 h im Engländer verpackt. Morgens kämme ich einmal, dann wieder flechten, und gut isses bis zum nächsten Morgen. Wenn mich der nasse Zopf stört, wird er geduttet. Im Urlaub gibt es kein "Sondergepäck" für die Haare, da reicht ein Shampoo und 2-3 Dinge zum Hochtüddeln.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Ich hab gar keinen. :mrgreen: Im Sommer dauernass, im Winter wasche ich nach Lust und Laune im Schnitt alle 4 bis max. 10 Tage.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Nein, sie ist im Vergleich zu vielen anderen hier auch sehr, sehr klein.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Meine Schnittlauchlocken sind schon ok, aber die rauhen, welligen weissen mag ich nicht besonders. Das Durcheinander der beiden Strukturen nervt.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Nö, ich bin ja auch nicht frustriert, wenn jemand eine schönere Figur hat, längere Finger oder weniger Falten im Gesicht.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Meine Gedanken (und Gefühle) gelten ganz anderen Dingen. So wichtig sind Haare nun wirklich nicht. Warum bin ich dann im LHN? Weil es hier gute Tips, schöne Frisuren etc. gibt. Allerdings gucke ich nur im Winter rein, im Sommer bin ich zu beschäftigt.

Vielleicht liegt die pragmatische Sicht an meinem Alter und daran, dass ich mit Twitter, Facebook, Instagram etc. nix anfangen kann.

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 17:59 
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Mein Haar ist Spiegel wie es mir geht.
Ich mach mir keinen Zwang und habe keine fixen Vorstellungen, die ich dann vieleicht noch mit Photoshop so hinbiege.
Seit ich die Ursachen von Taper, Haarbruch aufgespürt habe, ist das für mich wie eine Neugeburt. :) Ich lasse nicht auf Teufel komm raus wachsen, wenn mich die Eisenleichen nerven, trimm ich sie systematisch raus und gut ist. Fixe Ziele stecke ich mir auch keine, außer mehr Dichte, und das kommt sowieso. Einmal Haarausfall heißt nicht immer wieder Haarausfall. Grippe heißt nicht "kommt Harausfall". Manches im blog haselnußblond ist entmutigend. Es ist eine sehr persönliche Geschichte, ich würde so nicht vorgehen. Ich lebe im Moment und deswegen trage ich im Pferdeschwanz am Liebsten bunte Haarbänder und fühle mich sehr gut damit! Darum kann ich die Frage, ob mich mein Haar glücklich macht, mit einem klaren Ja beantworten.


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 18:10 
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Beiträge: 1633
Wohnort: Graz
Interessanter Thread!
Ich bin momentan recht zufrieden mit meinen Haaren und möchte sie auch noch ein Stück länger haben. Wobei ich das ganze generell nicht so eng sehe und offen trage wann ich will. Ich strubbel sie durch, ich föhne sie, wenn nötig, ich reiße auch mal den Kamm durch die Knoten, wenn ich genervt bin, die Taucherbrille ist auch nicht so super zu den Haaren - ist mir wurscht. Seidenhäubchen und Zopfschoner gibts bei mir nicht, ich schlafe auch mit offenen Haaren, wenn es mich abends nicht mehr schert, einen Zopf zu flechten. Sind letztendlich doch nur Haare.
Natürlich macht es mich fertig, wenn ich mir bei Haarausfall jeden Tag nen Büschel Haare rausziehe, aber das war auch schon lange vor LHN-Zeiten so. Und wenn ich deswegen 5cm abschneiden muss, weil unten nur mehr ein paar Fusseln sind, dann ists halt so. Dieses "Länge um jeden Preis" versteh ich nicht, ich mag einfach schöne lange Haare, auch wenns dann vielleicht etwas länger dauert.
Ich hatte auch schon kurze Haare und habe es geliebt. Ich weis aber auch, dass das ständige Nachschneiden einer Kurzhaarfrisur mir wesentlich mehr Aufwand und Kosten verursacht als lange Haare und auch, dass ich das rauswachsen lassen furchtbar fand.

Aber mit ungefärbten mitteldicken 1er-Haaren hab ich es in der Hinsicht auch relativ einfach. Haare waschen geht eigentlich recht schnell (einzig wegen dem Lufttrocknen muss ich mir vorher immer ein bisschen Gedanken machen, ob ich gleich danach noch aus dem Haus muss) und der gesamte Pflegeaufwand hält sich auch sehr in Grenzen. Abends durchkämmen, manchmal ein bisschen S&D, Spitzenpflege rein, flechten, fertig.

Also in der Hinsicht bin ich (bis auf HA hin und wieder) ganz und gar nicht unglücklich mit meinen Haaren und würde mich auch nie selbst so unter Druck setzen lassen.


Vollständigkeitshalber hab ich auch noch die Fragen durchgemacht:

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Beides ein bisschen. Aber hauptsächlich einfach, um die Haare im Alltag aus dem Weg zu haben. Deswegen gibts bei mir auch zu 90% nur Wickeldutt oder LWB, einfach weils praktisch sein muss.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich habe meine Haare noch nie in meinem Leben gefärbt. Meine stark geweatherte NHF mochte ich nicht immer, die dunkle Farbe meiner Unterwolle bzw. am Ansatz hat mir immer viel besser gefallen. Aber trotzdem würde ich nicht färben, ich mag meine Haare so wie sie sind.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Eigentlich nicht. Vor Chlor- oder Meerwasser werden sie geölt, Flechtzopf und fertig. Im Urlaub habe ich sogar meinen Waschrythmus beibehalten, ich hab sie nur einfach jeden Tag mit klarem Wasser gut ausgespült.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Ich versuche schon immer halbwegs meinen Rythmus von ca. 6 Tagen beizubehalten. Aber ich plane da nicht großartig herum und wenn sie mal schon nach 3 oder 4 Tagen gewaschen werden müssen, wegen irgendeinen Anlass, dann ist es halt so.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Ja schon ein bisschen. Einfach, weil ich (für Studentenverhältnisse) nen Haufen Geld dafür ausgegeben hab. Aber ich trenne mich regelmäßig von ungetragenen Stücken und hätte auch kein Problem damit, einen Großteil meiner Sammlung wieder zu verkaufen, wenn es nötig wäre.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Ja sehr sogar. Ich hab aber mit 1c/M eine Struktur, die recht einfach ist. Sie sind nicht mega pflegehungrig, sind nicht besonders fein und halten dadurch auch ein bissl was aus, kämmen geht relativ einfach, Wachstum ist fast 1:1 Länge, ich kann durch Flechten und eindrehen trotzdem schöne Wellen haben.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Eher selten. Aber es gibt sehr viele, die nicht so schöne Haare haben (jaja, Selbstlob stinkt ^^)...ich vergleich mich dann lieber mit denen ;)

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Hm, nö. Zur Zeit ist es einfach ein Thema, das mich etwas mehr beschäftigt. Irgendwann wird das wieder in den Hintergrund rücken und andere Dinge werden wichtiger sein.
Zwanghaft zB irgendwelche Flechtfrisuren zu lernen, ein schnittfreies Jahr einzulegen oder dgl., weil das halt viele im Forum machen, käme für mich nie in Frage.

_________________
1c/F-M/ii | ZU 7,5 cm | 80cm SSS / #17 | NHF dunkelbraun mit Weathering
Ziele: Midback (X), Taille (X), Wohlfühllänge (X), dichte Spitzen ( )
Soft Autumn Dark

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 19:08 
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Die Thematik finde ich auch sehr interessant, und wichtig, um über die eigene Wahrnehmung zu reflektieren.
Die Blogeinträge zeigen ja, dass man doch nicht so glücklich (mit seinen Haaren) ist, wie man es sich vielleicht vorgestellt hat.
An manchen Stellen klang es so extrem, dass wohl nur noch eine Kahlrasur geholfen hatte. :wink: Und wieviel so ein paar Zentimeter ausmachen können, ist echt beachtlich.
Trotzdem würde ich auch noch sagen, dass Haare nicht immer lang sein müssen, um einem auf die Nerven zu gehen.

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Dutts finde ich besonders praktisch und gehen schnell. Und den Waschtag kann man auch schön verzögern.
Flechtfrisuren mach ich so gut wie nie. Halten bei mir einfach schlechter.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich stand eigentlich nie auf eine Veränderung meiner NHF. Schwarze Haare lassen sich nur aufhellen, und das würde sie nur kaputt machen.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Eigentlich empfinde ich BSL bei mir immer noch zu kurz, abgesehen von den nervigen Stufen. Je länger die Haare werden, desto handlicher stell ich es mir vor.
Länger als Hüfte soll es allerdings nicht werden. Um völlig losgelöst von den Haaren zu sein, müsste ich sie wohl auf Kinnhöhe (oder sogar zum Pixie) abschneiden,
aber alles von Kinnhöhe bis APL hatte ich schon mehrmals und mein halbes Leben lang. Mittlerweile habe schon eine Abneigung gegen diese Längen an mir entwickelt.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Vor dem LHN hatte ich einen regelmäßigeren Waschrhythmus. Dass hatte mich wirklich kirre gemacht.
Um es so "einfach" wie möglich zu haben, habe ich WO als Ziel erkoren. Außerdem wasche ich nach Lust und Laune.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Ich verabscheue jeglichen Schmuck an mir, aber nur dem Haarschmuck gebe ich eine Chance, ohne halten doch sonst keine Dutts. :D
Viel Schmuck besitze ich bis jetzt nicht, also ein nein.

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Geglättet oder geföhnt, eine andere Art kannten meine "unförmigen" Haare früher nicht. Seitdem ich sie lufttrocknen lasse, entdecke ich schöne definierte Wellen. Sowas ist völlig neu für mich.
Also, ja, mir gefällt meine natürliche Struktur und muss nur besser betont werden.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Jeder Schopf ist anders, vergleichen tue ich sie deshalb nicht direkt. Aber dafür umso mehr bewundern. :)

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Es sind neue Erfahrungen, die ich schon zu meiner Jugend hätte machen sollen/können. Damals hatte ich mir keine Gedanken um die Haare gemacht. Da brauchte ich
mich nicht zu wundern, warum sie störisch waren, nicht länger wurden etc.
Manchmal kommt es mir zwar zwanghaft vor, aber nur, weil es ein neues und ungwohntes Umfeld ist.

Noch was zur Haarpflege:
Mir gefällt die Vorstellung, den Mittelweg einzuhalten, und ohne zwanghaftes Verhalten, weil man ja immer mehr machen kann.
So wenig wie möglich, aber dafür effektiv. Mehr in Richtung Minimalismus.

Lange (gepflegte) Haare empfinde ich auf jeden Fall als anstrebend. Ohne Umsicht und Geduld klappt es nur mit viel Frust.
Und es wäre mal das weiblichste Merkmal an mir. :mrgreen:

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2b M-C ii | NHF
Vivaz - Trimmt und pflegt im Mondschein


Zuletzt geändert von Vivaz am 01.03.2017, 21:50, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 19:13 
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Spannender Thread :)


Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Beides! Ich finde sie schön, es schont und es ist praktisch

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich mag meine NHF aber das dunkelrot vom Henna finde ich einfach besonders :) Ich bin daher mit meinen gefärbten Haaren sehr glücklich

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Zum Schwimmen werden sie eingeölt, ansonsten sind sie eh meistens geduttet. Bei Zeitdruck wird der Nachtzopf geduttet, das ist also nicht aufwendig.


Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Nö, wenn die Haare fettig sind dann wasche sie. Sch*** auf feste Waschtage ;)

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Es ist schon etwas zu viel, aber ein schlechtes Gewisse habe ich nicht. Es ist einfach mein Hobby.


Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Geht so, ich hätte gerne Wellen

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
manchmal, mein Taper nervt schon ziemlich

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
am Anfang vom LHN war das so, aber mittlerweile habe ich mich davon gelöst.

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 19:19 
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Bei mir ist die Zufriedenheit tagesabhängig. An manchen Tagen habe ich schönen Flausch, da liebe ich sie über alles. Und an anderen Tagen sind sie total zerfrizzt, ich sehe meinen Spliss überdeutlich... dann muss ich echt aufpassen, dass ich sie bis zum Abend nicht auf BSL kappe (um dem Spliss loszuwerden, S&D macht auf Dauer auch kirre). Aber mal zu den Fragen:


Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Beides. ich finde sie schon schön, aber manchmal würde ich auch lieber offen tragen (was ich schnell bereue, weil ich das entstandene Vogelnest anschließend 2 Stunden lang wieder entwirren muss). Wobei ich das ungeduttete Gefühl mittlerweile auch schon deshalb hasse, weil die Haare dann überall im Weg sind (waren sie auch schon früher mit BSL, jetzt nur schlimmer).

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Vor 10 Jahren habe ich sie noch gehasst. Da war wahlweise blond oder schwarz "in" und ich mit meinen hellbraunen Haaren einfach immer "out". Färben wurde mir obendrein noch von meiner Mutter verboten. Mittlerweile habe ich aber festgestellt, dass meine natürlichen Reflexe viel schöner sind als die von gefärbten Haaren und trage meine Naturhaarfarbe gern (meine Mutter versucht lustigerweise schon seit Jahren, bei ihren Anti-Silber-Färbeaktionen meinen Haarton zu erwischen, klappt nur nie).

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Ein wenig schon. Im Schwimmbad habe ich sie früher bestenfalls zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Heute dutte ich sie mit einem Papanga hoch (mache sonst aber nicht viel mehr). Aber ich verzichte jetzt auf nichts, nur weil es die Haare schädigt (bis auf das Glätteisen/Lockenstab. Aber da war ich auch früher meist zu faul dazu...)

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?


Nein. ich wasche, wenn ich das Gefühl habe, wieder waschen zu müssen oder wollen. Ich habe gewissermaßen also gar keinen festen Rhytmus. Wenn sie fettig aussehen, werden sie gewaschen. Wenn nicht, eben nicht. Bei mir haben sich aber ca. 5-7 Tage eingependelt.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Um ehrlich zu sein: nein. Andere zünden ihr Geld direkt an (rauchen) oder kippen es auf Partys für Alkohol raus bzw. haben sonst ein teures Hobby. Und ich kaufe eben gelegentlich Haarschmuck. Solange ich nicht anfange, für diesen Kredite aufzunehmen, ist doch alles ok...


Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?

Um ehrlich zu sein: nicht wirklich. Statt 2a hätte ich lieber 2c oder 3a... am liebsten eine solche Mischform. Etwas weniger fein und splissanfällig könnten sie auch sein...


Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?

Ja :cry:
Aber dann schaue ich eine Ecke weiter, stelle fest, dass ich trotzdem nicht ganz Pech habe (hätte zwar lieber 12cm ZU, aber mit 8cm ZU geht es mir doch noch besser als manch Fee, die im Alltag wohl häufiiger nervige Kommentare zu "dünnen Haaren" einstecken muss als ich)

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Manchmal schon. Also dass mich einfach ständig der Gedanke "das ist aber nicht so gut für die Haare" kommt. Aber ich habe gelernt, mich damit nicht mehr verrückt zu machen. Eigentlich habe ich ich schon damit abgefunden, dass ich wohl nie mehr als Steiß packen werde (und schon der ist eine halbe Qual). Aber lieber "nur" Hüfte oder Steiß, als dass meine Haare mein Leben bestimmen...

Aber ja, manchmal überlege ich mir schon, ob ich nicht auf BSL zurückkürzen soll in der Hoffnung, dass sie weniger stark getapert wieder nachkommen... aber wie Faki auch hadere ich noch etwas damit...

_________________
2a F ii

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 (Steiß)

Hüfte erreicht -> auf in Richtung Hosenbund und Steiß


Zuletzt geändert von Arola am 24.01.2017, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 19:22 
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Ich möchte jetzt auch noch antworten.


Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?

Ich mache keine Dutts, da sie noch nicht gehen. Ich finde Dutts aber generell sehr schön und kann mir auch vorstellen, sie in Zukunft aus praktischen Grünen zu tragen.
Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Früher gefiel sie mir nicht und ich habe gefärbt, was meinen Langhaartraum auch massiv verzögert hat. Heute mag ich sie wirklich, da sie etwas besonderes ist und ich gelernt habe, dies Wert zu schätzen.
Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
In der ersten zeit, wo ich züchten begann, fand ich das umständlich. Aber ich habe festegstellt, dass meine Haare zum Glück robust sind und so einiges wegstecken und vor Chlorpools habe ich eh einen Ekel entwickelt, da bringen mich keine zehn Elefanten mehr rein.
Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Ein bisschen, jedoch nicht wegen der Haare, sondern weil ich generell Ressourcen sparen möchte und dabei beim Wasser anfangen.
Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Nur wegen einem Teil aus Tropenholz, wo sich bei Nachforschung ergeben hat, dass es wohl nicht aus cleaner Quelle stammt. :oops: Aber ansonsten habe ich ja keine gewaltige Sammlung und ich würde nie etwas behalten, das ich nicht anziehe.
Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Gee, wie habe ich sie gehasst! Jetzt sehe ich, dass ich punkto Wellen und Umfang gut ausgestattet bin und schätze das Wert. Das aber auch erst seit richtiger Pflege.
Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Dickere Haare nicht, da ich selber einen grossen Umfang habe. Einzig frsutriertmich manchmal, wenn ich Bilder sehe, von personene, die sich auch von Glatze aus die Haare wachsen liessen und nach zwei Jahren (wo ich jetzt gerade bin) angeblich schon viel längere Haare hatten.
Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Nö.

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Ich bin ordentlich stolz darauf, dass ich mich punkto Äusserem nicht mehr von anderen beeinflussen lasse. Ich bin halt im generellen "Trend-Auge" nicht attraktiv, aber ich bin gut so. Ich glaube, viele User denken hier, dass man mit grossen ZU keine miesen Haarkommentare bekommt. Dem ist aber nicht so, ich habe schon alles mögliche gehört, angefangen von der Grundschullehrerin, die fand, der "Dreck" gehört wegrasiert und ich soll ne Mütze anziehen, damit man die provokative Farbe nicht sieht. Jahrelang leiss ich mich da verunsicher, versuchte meine Haare umzufärben, Schnitt sie ab, wurde aber nicht glücklicher.
Das gleiche punkto Mode, wenn ich anzog, was Mode ist wurden mir trotzdem auf mein Äusseres bezogene Beleidigungen auf offener Strasse nachgebrüllt.
Irgendwann kam dann die Erkenntnis, dass ich einfach am glücklichsten bin, wenn ich genau das mache, was mir gefält und wmit ich mich wohl fühle. Das beseitigt das harte Urteil der Umwelt zwar nicht, aber wenn ich mich verbiege, ist dieses ja auch da. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ganz sich selber sein dann attraktiv auf die richtigen leute wirkt, leute, mit ähnlichen Idealen wie ich. (Deckelchen <3)

Das sind einfach meine Erfahrungen, die bei mir zum Schluss geführt haben: Ich würde nie wieder etwas tun, nur um einem bestimmten Ideal, das andere vorgegeben haben, zu entsprechen. Dazu würde für mich auch gehören,die Haare wieder abzuschneiden, wenn ich mich damit enfach nur noch unwohl fühlen würde und ich den Zustand (z.B. extremer Taper durch HA) nicht ändern könnte.

Werde ich aber nicht tun, da ich jetzt den Grossteil meines lebens urze haare hatte und damit IMMER (so lange ich denken kann) unglücklich war und mir längere Haare gewünscht habe.

_________________
Startlänge: freiwillige Glatze am 29.01.2015, aktuell 100cm (Steiss+, 07/21)
2a C iii, ZU 13, Spitzenumfang 3cm, NHF mittelrot.
Auf zu Klassik im 2022.
unhaariges Instagram & haarigeres Instagram


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Beiträge: 4851
Wohnort: Niedersachsen
Haartyp: 2c
ZU: 5,7 cm
Instagram: @julia_121280
Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung? Offene Haare stehen mir besser. Dutts trage ich, weil ich meinen Haarschmuck liebe und weil die Haare aus dem weg sind. Ich muss nicht über sie nachdenken.

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ganz ehrlich: Wenn es gar nicht haarschädigend wäre, würde ich viel Blondieren, Tönen, färben,... Aber ich bin auch mit NHF/direktziehenden Tönungen glücklich.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt? Nö.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Nö. Ich wasche sooft ich will.
Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung? Auch nö.
Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich? Jein. Ich mag sie, hätte aber auch mal gerne von Natur aus ganz glatte Haare. Gleichmäßigere Wellen/Locken wären auch schöner. Grundsätzlich mag ich aber mein 2c. Auch die Haarstärke M ist ok. Nur mit dem ZU und dem Taper hadere ich. Ich hätte wirklich sehr gerne mehr Haare und weniger Taper.
Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen? Frustrieren tut es mich nicht. Ich denke mir dann aber, dass ich auch gerne solche Haare hätte. Meistens betrifft es die Dicke.
Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?Meine Gedanken drehen sich nicht nur um meine Haare. Ich sehe es auch eher als ein Hobby an und zwanghaft fühle ich mich nicht. Manchmal nerve ich vielleicht meine Mitmenschen, wenn ich über Haare spreche, aber ich schränke es ein, wenn ich merke, dass kein Interesse besteht. Das finde ich nicht schlimm.

Ich bin im Großen und Ganzen glücklich mit meinen Haaren und meiner Einstellung zu ihnen und zu Haaren allgemein.
Womit ich mich aber nicht abfinden kann, ist mein geringer ZU und der Taper.

_________________
Haarfärbeinfos
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Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Ich mache Dutts hauptsächlich deshalb, weil sie praktisch sind und die Haare aus dem weg sind. Vom optischen her finde ich, dass ein Dutt nicht die schmeichelhafteste Frisur an mir ist, im Alltag sehe ich da aber drüber hinweg, weil einfach der Komfort mit Dutt im Vordergrund steht. Und ich kann Haarschmuck ausführen ;)

Wenn ich mich an die Zeiten mit kürzeren Haaren zurückerinnere gab es eigentlich kaum einen Tag, an dem mich die Haare nicht genervt haben, eben weil ich sie mangels Länge nicht hochstecken konnte.
Das ist für mich einer der wichtigsten Gründe, die ich vor mir selber anführe, wenn ich mir manchmal denke, ob Schulterlänge nicht vielleicht doch besser aussähe!

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich mag meine Nhf. Es ist zwar vermutlich nicht die schönste Farbe, die man haben kann und klar ich schmachte gerne schöne rote, hellblonde oder dunkelbraune/schwarze Haare an, aber meine Nhf stört mich nicht, ich habe nichts an ihr auszusetzen, was färben nötig machen würde. Und in der Sonne find ich sie echt schön ;)

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Beim täglichen Handling: nö, das einzige, was nerven kann, ist, wenn ich los muss und der Dutt partout nicht so sitzen will, wie ich es will ;) Das kann ich aber wieder damit relativieren, dass ich sie immerhin schön wegdutten kann und ich früher oft genervt war, wenn die Haare nicht gut lagen und ich dann eben nicht dutten konnte...
Im Urlaub: nö, ist für mich auch nicht anders als daheim. Da bin ich glaub ich sogar entspannter, weil mich ja keiner kennt :lol:

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Zugegeben, das Waschen ist eine Sache, die mich manchmal nervt. Für mich persönlich ist die Routine tatsächlich zeitaufwendiger geworden als mit kurzen Haaren (ich weiß, bei vielen ist es anders rum) und es geht auch nicht um zwanghaftes "ich darf noch nicht waschen wegen Haarschonung etc." sondern darum, dass ich Haare waschen einfach generell furchtbar nervig finde. Das war aber schon immer so, auch mit kinnlangen Haaren ergo: kein Grund, der gegen die langen Haare spricht
Zwanghaft rauszögern tu ich auch schon lang nicht mehr.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
:D dafür hab ich keinen Schuh und Taschentick und irgendeine Sache, die man gern sammelt, darf man mMn. haben :)

Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Jein. Es ist eine Hassliebe. Wenn meine Haare einen guten Tag haben, liebe ich meine Struktur und würde sie nicht tauschen wollen und ich weiß mittlerweile auch ihre Vorteile zu schätzen (Volumen, v.a. am Oberkopf, Kante wird gut kaschiert, wirken dicker, als die sind), abgesehen davon bin das halt ich :) ich hab mir einmal vor Ewigkeiten die Haare glätten lassen und alle Leute, die mich so gesehen haben, fanden es furchtbar und wenn ich mir jetzt die Fotos davon anschaue, muss ich sagen, es gefällt mir gar nicht an mir. Da bin ich lieber ein Wuschelchen :)
Andererseits gibts natürlich Strukturbedingte Probleme, die mich nerven (Frizz, doofe Struktur, wenn nicht frisch gewaschen, Klett...), oft gibt es Tage, wo ich meine Haare furchtbar finde und ich hab mir schon oft glatte Seidenhaare gewünscht (so wie Beautyklove oder Cocoskitty), aber wie gesagt, das bin nicht ich und es gibt auch Eigenschaften von Locken, die ich an glatten Haaren wieder vermissen würde.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Gar nicht mehr. Früher wars so eine Mischung aus Neid und Bewunderung, aber nie wirklich Frust, mittlerweile erkenne ich es einfach an, wenn jemand in meinen Augen schönere Haare hat als ich, aber es ist dann halt stille Bewunderung, die mich nicht frustriert. Bewundern darf man mMn immer :) Ich mag meine Haare ja trotzdem :)

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Mittlerweile bin ich da auch recht entspannt geworden. Früher wars vermutlich wirklich etwas zwanghaft, aber das hat sich eigentlich gegeben mit der Länge und der Zeit

Insgesamt würde ich sagen, dass mich meine Haare insofern glücklich machen, da sie ein persönliches Projekt für mich sind, es ist eine Sache, die mir Spaß macht und ein (Kindheits)-Traum, den ich beschlossen habe, mir zu verwirklichen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die langen Haare aktuell mehr meinem Ich entsprechen, für mich spielt da eine kleine Prise gegen den Strom schwimmen mit rein und dass gefällt mir, ansonsten bin ich ja vom aussehen her eher weniger alternativ.
Und solange mir das Wissen, lange Haare zu haben, etwas gibt, ist es eine (wenn auch kleine) Sache, die mich glücklich macht (zumindest ein bisschen).
Klar möchte ich nicht ausschließen, dass die Haare irgendwann nicht mehr "Ich" sind, aber das ist ja auch in Ordnung, dann geht es vielleich irgendwann auf BSL zurück.
Aber nicht heute und auch nicht in allzu naher Zukunft (vermutlich, wir werden sehen)

Hui, doch länger geworden als gedacht :D

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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 23:06 
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Das ist ein sehr interessantes Thema. Ich habe auch den Blogpost auf haselnussblond gelesen und kann ihre Gedanken zwar nachvollziehen, allerdings trifft das so gar nicht auf mich zu. Ich mag meine Haare. Auch wenn sie nicht immer so aussehen, wie ich es gerne hätte. Es gibt eben gute und auch weniger gute Tage. Ich habe auch genügend Fotos von meinen Haaren gesehen, bei denen ich dachte, da muss einiges ab. Aber im großen und ganzen mag ich meine Haare sehr gerne.
Zwar mag ich an mir persönlich offene Haare am besten. Ich mag es, wenn mein Gesicht von ein paar Haaren umspielt wird. Dennoch trage ich meistens Dutt, obwohl mir das nicht so gut gefällt an mir. Vor allem, wenn es streng nach hinten geht, mag ich es eigentlich überhaupt nicht. Meine "Rückansicht" (wie Heike es so schön nennt) gefällt mir dafür sehr gut, ohne dass ich ständig schaue, ob meine Haare noch so liegen, wie ich sie gerne hätte. Für mich ist der Dutt also im Alltag deutlich praktischer zu händeln. Ich habe mir also vor kurzem die Ponypartie kürzer geschnitten, damit mir auch die Frontansicht bei gedutteten Haaren besser gefällt. Ein toller Nebeneffekt vom Dutten ist auch, dass es die Haare schont. Das ist jedoch nicht mein Hauptgrund fürs Dutten.
Vor längerer Zeit haben mich meine Kollegen genau danach gefragt: Warum trägst du die Haare inzwischen nur noch hochgesteckt, anfangs hast du doch immer offen getragen?
Ich begann mit dem Dutten nicht, weil ich es hier gelesen habe, dass man das so macht, wenn man lange Haare will. Ich bin hier schon ziemlich lange angemeldet und mir haben Dutts nicht gefallen, also hab ich die nicht getragen. Ich habe damit angefangen, weil ich Haarausfall hatte und meine Haare nicht überall verteilen wollte. Also habe ich hochgesteckt. Dazu kommt dann, dass ich in der Zeit herausgefunden habe, dass es gut aussehen kann und dabei für mich im Alltag praktischer ist.
Ich finde mich zwar nach wie vor mit offenen Haaren hübscher, aber inzwischen mag ich auch Dutts an mir. Dutts sind meine Alltagsfrisur und zu besonderen Anlässen trage ich offen oder Half-Ups.

Was meine NHF angeht, ich mochte die nie. Irgendwann habe ich aufgehellt und das hat meine Haare unglaublich kaputt gemacht. Und da hab ich gemerkt, dass mir die andere Haarfarbe nicht so wichtig ist, wie lange Haare. Irgendwann musste ich aber natürlich trotzdem ausprobieren, wie meine Haare in dunkler aussehen. Und auch hier gemerkt, meine NHF mag ich doch ganz gerne. Ich habe zwar ein paar Umwege gebraucht, aber es ist angekommen.
Das selbe ist es mir meiner Haarstruktur. Ich habe glatte Haare, ohne viel Volumen. Früher mochte ich es nicht. Inzwischen bin ich ziemlich zufrieden damit. Natürlich gibt es Tage, an denen ich gerne mehr Struktur in den Haaren hätte. Egal ob im LHN oder nicht: meistens ist es doch so, man will immer das, was man nicht hat. Und man muss sich irgendwie damit arrangieren. Change what you can't accept, accept what you can't change. Die Haarstruktur kann man zwar ändern. Aber meistens akzeptiere ich sie doch so, wie sie ist.

Ich finde meine langen Haare deutlich einfacher zu händeln als kurze. Meine kurzen Haare musste ich immer föhnen, damit sie gut aussahen. Lange Haare kann ich lufttrocknen lassen. Und im Urlaub kure ich eben nicht. Das überleben meine Haare auch.
Schwimmbad ist für mich auch kein Problem, weil ich nicht gerne schwimmen gehe. Ich mag Wasser nicht sonderlich gerne. Und wenn ich doch mal gehe, wäge ich ab, wie ich es mit dem Haare waschen mache. Hätte ich zum Beispiel einen Tag eher den Waschtag, überlege ich, ob ich noch einen Tag länger aushalte. Wenn nicht oder wenn der Waschtag ganz wie anders liegt, wird halt außer der Reihe mal gewaschen. Wegen sowas mach ich mir schon lange keine Gedanken mehr. Als ich mich frisch hier angemeldet hatte, sah das noch anders aus. Inzwischen nehme ich es mit dem Waschtag auch nicht mehr so ernst. Ich habe meinen Rhythmus gefunden und der verschiebt sich auch nicht sofort, wenn ich mal eher wasche.

Meine Haarschmucksammlung ist nicht sonderlich groß und ich mag jedes einzelne Stück darin. Ich suche die Stücke sorgfältig aus und überlege gründlich, ob mir das Geld für dieses Stück wert ist. Schlussendlich ist es mein Geld und ich kann es ausgeben, wofür ich will. Und hier sehe ich es, wie viele andere auch, es ist mein Hobby, für das ich gerne Geld ausgebe.

Natürlich frustriert es mich, wenn ich schöne, dicke, lange Haare sehe. Mich frustriert es auch, wenn ich große Menschen sehe oder Leute, die nie viel lernen und trotzdem gute Noten schreiben. Ich wäre auch gerne so. Bin es aber nicht. Ich bin ich und eben nicht jemand anderes. Es ist mir sehr lange schwer gefallen eben das auch zu akzeptieren und zu lernen. Und das ist ein Punkt, der hat mit den Haaren rein gar nichts zu tun. Das ist etwas sehr persönliches und kann sich überall auswirken. Schade, dass solche persönlichen Probleme den Spaß an langen Haaren nehmen können.

Alles in allem, ich mag meine Haare wirklich gerne. Ich bringe keine großen "Opfer" dafür, tue aber das, was mir lange Haare wert sind, weil ich mir einen Kindheitstraum erfüllen möchte. Und das mache ich solange ich auch Spaß daran habe. Und ich denke, wenn man nicht zwanghaft an etwas dran ist, bleibt auch der Spaß eher bei der Sache.

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1b M ii - 7 cm ZU - ~120 cm nach SSS (MO)
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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 23:33 
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Amélie hat geschrieben:
Ich glaube, viele User denken hier, dass man mit grossen ZU keine miesen Haarkommentare bekommt. Dem ist aber nicht so, ich habe schon alles mögliche gehört, angefangen von der Grundschullehrerin, die fand, der "Dreck" gehört wegrasiert und ich soll ne Mütze anziehen, damit man die provokative Farbe nicht sieht. Jahrelang leiss ich mich da verunsicher, versuchte meine Haare umzufärben, Schnitt sie ab, wurde aber nicht glücklicher.
Das gleiche punkto Mode, wenn ich anzog, was Mode ist wurden mir trotzdem auf mein Äusseres bezogene Beleidigungen auf offener Strasse nachgebrüllt.
Irgendwann kam dann die Erkenntnis, dass ich einfach am glücklichsten bin, wenn ich genau das mache, was mir gefält und wmit ich mich wohl fühle. Das beseitigt das harte Urteil der Umwelt zwar nicht, aber wenn ich mich verbiege, ist dieses ja auch da. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ganz sich selber sein dann attraktiv auf die richtigen leute wirkt, leute, mit ähnlichen Idealen wie ich. (Deckelchen <3)




Hast du das Gefühl, dass du in einer Gegend lebst, in der viele Menschen frustriert oder gewohnt sind, hart miteinander umzugehen? Oder zu wenig konterst, so dass man solche Kommentare in deine Richtung schicken kann?
Ich habe selten ähnliche Kommentare bekommen, kenne aber jemanden, bei dem das auch dauernd der Fall ist und frage mich immer, warum so viele Menschen in seiner Umgebung einfach extrem unhöfliche, unangebrachte und unsensible Kommentare über Figur, Fitness etc. abgeben.
Bei "der Dreck muss ab" wäre meine Mutter in die Schule gekommen, wenn ich ihr den Kommentar mitgeteilt hätte und hätte die Lehrerin zusammengefaltet!
Ich frage mich, ob einige Menschen so unsicher daher kommen, dass sie Angriffsfläche für Pöbler bieten oder ob sie einfach das Pech haben, extrem viele Pöbler in ihrer Umgebung zu haben. Selbst wenn ich jemanden hässlich finde, würde ich ihm das ja nicht ungefragt sagen, vermutlich noch nicht mal nach Aufforderung, weil ja jeder etwas anderes an sich schön findet. Was, wenn man ausgerechnet den einen Punkt kritisiert, den derjenige an sich noch schön findet?

Wenn einem allerdings Beleidigungen nachgebrüllt werden, wäre meine Vermutung, dass man sich in einer Gegend befindet, in der viele Menschen ungestört pöbeln können, ohne dass ihnen Paroli geboten wird. Denn das Verhalten ist ja unter "normalen" Menschen nicht gängig! Daher würde ich solche Kommentare auch nicht ernst nehmen. Natürlich verletzt es einen im Moment, aber man weiß, dass es sich einfach um unerzogene Idioten - auch im Falle von Erwachsenen - handelt.

Das einzige, was ich mal hatte, waren 2 Teeniemädls, die sich eine halbe Busfahrt über meine Ikeatasche lustig gemacht haben (Schultertasche, nicht der blaue Beutel). Das war mir in dem Moment unangenehm, aber mir war klar, dass die ein Opfer zum Provozieren suchten und ich habe nicht darauf reagiert. Du hast auf dem Avatar schöne Haare, lass dich nicht von irgendwelchen Idioten verunsichern. Wer weiß, welche Gründe in ihrem Leben so ein Verhalten nötig zu machen.

LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 23:49 
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Dutts sind praktisch, Zöpfe sind schön, Flechten ist entspannend und man kann mit offenen Haaren problemlos essen oder Zähne putzen (von Schulterlang bis APL kann das problematisch sein).

Erst jetzt habe ich angefangen, meine Spitzen schön zu finden, und jetzt kommt die Abschneidewelle im LHN... Ich bin etwas verunsichert. Schon in der Schule hatte ich es nicht gerne, wenn andere Mädchen sich die Haare abgeschnitten haben, weil ich dachte, dass ich es deswegen auch tun MUSS. Dass ich mich irgendwie für meine Haare rechtfertigen muss. Aber es stimmt doch gar nicht. Ich kann doch weiterhin lange Haare tragen, solange es mir gefällt und Spass macht, sogar wenn das LHN schliesst aus Mangel von Langhaars.
Ich will mich für meine lange Haare nicht rechtfertigen müssen, ich will sie einfach tragen. In einem seitlichen Zopf, wenn mir danach ist, in einem schönen Dutt. Ich will sie ölen, wenn mir danach ist, und ich will sie vergessen, wenn mir gerade etwas anderes beschäftigt. Das sind nur tote Keratinfasern, die aus meinem Kopf runterhängen und mit denen ich mich beschäftigen kann, wenn ich Lust dazu habe, mehr nichts.

_________________
1b | F/M | 6.8cm ZU | 126cm SSS (klassisch)
zuletzt gemessen am 24.03.2018
Farbe: dunkle NHF mit Silberfaden


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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 23:54 
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Toller Thread!

Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
Ich mach sie einerseits weil ich sie mag! Besser als der schnöde tägliche hohe Pferdeschwanz, den ich jahrelang trug! (Ich habe meine Haare also schon seit der 5. Klasse zu 90% zusammengebunden gehabt.)
Dass es die Haare gleichzeitig noch schont ist ein super Zusatz!
Ich mache Frisuren aber prinzipiell nach Lust und Laune... Nur ganz offen trage ich echt einfach nicht gerne, weil sie mich nach kurzer Zeit anfangen zu nerven!

Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
Ich trage laut Definition ja keine NHF und keine PHF sondern ne Intensivtönung.
Früher mochte ich meine Sommerfarbe und hasste meine Winterfarbe.
Die Farbe jetzt mag ich sehr sehr sehr gerne, weshalb ich sie auch beibehalten werde.

Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
Nö. Da es noch ungewohnt ist für mich (hatte ja noch nie so lange Haare), muss ich manchmal erst etwas gucken, aber es geht eigentlich immer.

Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
Nö, ich hab mich dran gewöhnt und bin echt stolz von jahrelangem 1- 2 -tages-Abstand auf 3-4 gekommen zu sein.
Mehr brauch ich auch nicht. ich dusche gerne und geniesse das auch.

Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
Hihi ja schon ein wenig! Einfach weil so viel in so kurzer Zeit zusammengekommen ist.
Aber ich beruhig mich dann immer, dass ich dafür fast keinen anderen schmuck mehr kaufe :-D


Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
Nö, nicht wirklich. Ich finde meine 1a Haare in ganz glattem Zustand langweilig und ploder 2a) haben könnte.
aber es ist nicht so, dass ich meine Struktur blöd oder hässlich finde... finde ich generell keine Struktur und es gibt bei jeder Vor- und Nachteile.

Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
Früher ja. Vor allem mit meiner Schwester wurde ich oft verglichen und es wurde oft erwähnt, wie toll und schön ihre dicken Haare wären. Ich bekam dann: Du hast dafür andere Vorzüge. / es können nicht alle so tolle Haare haben./ Deine sind halt fein aber fein.
Da half mir echt das LHN. Ich sah zum ersten Mal WUNDERSCHÖNE Haare mit weniger ZU als meiner und Begriff, dass es nicht nur auf den ZU ankommt.
Jetzt frustriert es mich nicht mehr... neidisch ab und zu: Ja, Bewundernd: Ja, frustriert: Nein.

Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Hm... manchmal schon ein klein wenig. Es wurde halt innerhalb eines Jahres zu einem sehr wichtigen Thema für mich. Aber zwanghaft nicht wirklich... eher so ein rasant ein rasant eingetroffenes neues Hobby, dass ich zur Zeit intensiv betreibe.
Ich finde zum ersten Mal im Leben meine Haare wirklich schön! Das ist eine ziemlich neue Erfahrung für mich.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass sobald ich meine Wunschlänge erreicht habe, das auch etwas nachlässt.

Ich bin so gespannt wie's weiter geht und ob ich wirklich bis zum Steiss komme. :-D

_________________
1aF-M ii, ZU 7,4cm (ohne Pony), goldblond
SSS Start:67cm, 84cm , färbefrei seit Ende Okt. 2017
Ziel: 1. Taille: 78cm, dann Hosenbund - ca. 90cm

Eillets TB (Haarmonie - ein Forum für alle!)


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BeitragVerfasst: 25.01.2017, 00:15 
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Ui das ist aber eine ganz schöne Abschneidewelle gerade.

Ich selbst habe auch in letzter Zeit drüber nachgedacht einen Teil meiner Haare abzuschneiden, allerdings nur von Klassik auf Steiß. Das liegt daran, dass ich unten ziemlich viel Taper habe und meine Haare durch Haarbruch etc. stark kletten. Trotzdem machen meine Haare mich ziemlich glücklich. Ich liebe es unter der Dusche zu stehen und meine Spitzen an meinen Oberschenkeln zu spüren, ich muss immer grinsen wenn ich offene Haare habe und mal wieder so drauf sitze, dass ich mich selbst bewegungsunfähig gemacht habe. Ich mag es mit Kräutern und Seife und so zu experimentieren und Haarschmuck gefällt mir auch ziemlich gut. Außerdem liebe ich es, dass ich morgens für meine Haare kaum Zeit aufwenden muss und trotzdem dank Dutt ordentlich aussehe.

Bezüglich der Optik ist es so, dass ich auch finde, dass Dutts mir jetzt nicht immer optimal stehen, aber von meinem Umfeld habe ich da schon absolut gemischte Reaktionen bekommen. Viele finden meine offenen Haare schön, andere sagen "mach lieber nen Dutt damit siehst du total gut aus". Momentan hat das Bild, das ich von mir selbst im Kopf habe definitv lange Haare. So ungefähr meine Länge, nur ohne die durchs Färben kaputten Längen und Spitzen. Und daran arbeite ich ja momentan.

  • Macht ihr Dutts, weil ihr sie schön findet, oder nur wegen der Haarschonung?
    Ich mache Dutts vor allem deshalb, weil sie praktisch sind, aber auch weil ich finde sie können gut aussehen. Mein absoluter Standarddutt ist der Wickeldutt. Den finde ich nicht besonders spektakulär, aber den bekomme ich immer hin und der ziept auch nie und verursacht keine Kopfschmerzen, was leider bei vielen anderen Dutts bei mir das Problem ist.
  • Gefällt euch eure NHF/PHF wirklich, oder tragt ihr sie nur, weil sie besser für's Haar ist?
    Meine NHF gefällt mir nicht zu 100%, schwarz will ich meine Haare aber auch nicht mehr haben. Am liebsten hätte ich ein schönes Aschbraun, das werde ich aber erst machen wenn meine Haare komplett in NHF sind, damit ich auf einmal färben kann. Meine jetzigen Längen sind leider durchs lange Färben und vor allem durch meinen ColorB4 Gebrauch ziemlich strapaziert und das will ich in der nächsten Zeit erstmal loswerden.
  • Findet ihr es zu aufwendig, die langen Haare zu händeln und fühlt euch eingeschränkt, wenn ihr z.B. in den Urlaub oder ins Schwimmbad wollt?
    Das Kämmen ist definitiv aufwändiger und die klettenden Spitzen bräuchte ich auch nicht, aber sonst finde ich meine Haare jetzt nicht besonders einschränkend. Im Urlaub und im Schwimmbad stören die mich gar nicht. Einzig und allein beim Reiten ist es etwas schwierig weil man dank Helm keine Dutts machen kann aber der Zopf auch so lang ist, dass man draufsitzt. Da muss man halt kreativ werden.
  • Macht es euch insgeheim kirre, den Waschrhythmus beizubehalten?
    Ne, überhaupt nicht. Ich hab mir deshalb noch nie Stress gemacht. Meine Haare wasche ich 2x die Woche, das ist total ok
  • Habt ihr ein schlechtes Gewissen aufgrund eurer Haarschmucksammlung?
    Nein. So viel Haarschmuck habe ich gar nicht und ich bin gerade sogar noch eher dabei den zu reduzieren
  • Mögt ihr eure natürliche Haarstruktur tatsächlich?
    Ja, ich mag meine Haare ganz gerne. Es nervt manchmal dass sie keine stärkeren Wellen haben und nicht ganz glatt sind sondern wegen den seichten Wellen mehr Frizz haben, andererseits wirken sie so natürlicher und ich mag wie sie Fallen.
  • Frustriert es euch, Bilder von längerem/dickeren/schönerem Haar zu sehen und mit euren zu vergleichen?
    Es gibt ein paar Personen hier bei denen ich etwas Haaranorexie bekomme, das liegt aber daran, dass meine Haare in den Spitzen leider sehr strapaziert sind und dadurch ab Hüfte recht viel Taper entwickelt haben.
  • Fühlt ihr euch mitunter zwanghaft, weil sich eure Gedanken nur um eure Haare drehen?
Meine Gedanken drehen sich nicht nur um Haare. Oftmals mache ich mir da echt wochenlang gar keine Gedanken drum. Dabei hilft aber vielleicht auch, dass ich mit meinen Haaren nicht so extrem viel mehr mache als früher. Ich hab auch schon vor dem LHN keinen Föhn benutzt und habe auf haarschonende Bürsten geachtet. Die Spielereien mit Seife, Kräutern etc. kommen meinem inneren Panscher entgegen, das macht mir alles super viel Spaß und die nächtliche Mütze ist genial da meine Haare mich auch mit BSL Länge schon genervt haben wenn ich die Nachts offen hatte.

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Mein PP ~ Kräuterwäsche FAQ
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