Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
Aktuelle Zeit: 19.04.2024, 06:44

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 63 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Veränderte Frisur=anderer Mensch?
BeitragVerfasst: 14.05.2008, 23:25 
Offline

Registriert: 24.03.2007, 20:20
Beiträge: 959
In diesem Thread sind ja schon mal ein paar Äußerungen zum Thema gefallen.

Auch wenn es da wohl eher darum ging, ob es gerechtfertigt ist, sich von seinem Partner zu trennen (oder eben nicht), wenn dieser sich von seinen Haaren trennt..

Aber mich würde das jetzt mal ganz allgemein interessieren. Denkt ihr, man ist ein "neuer" oder "anderer" Mensch, wenn man seine Frisur ändert? Wieso/wieso nicht?

Ich kann ja nur von mir ausgehen. Ich hatte ja bereits einmal etwas mehr als taillenlanges Haar, hab es dann aber auf 9mm gekürzt. Weswegen? Ja, weil ich irgendwie für mich klarmachen wollte, dass nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt (Thema: Trennung und endlich wieder auf eigenen Beinen stehen).
Nach dem letzten größeren Einschnitt in meinem Leben habe ich mir ja "nur" einen Pony schneiden lassen.
Aber ich denke schon, dass ich für mich sagen kann, dass ich - auf eine gewisse Art und Weise - doch ein anderer Mensch war (und auch noch immer bin) hinterher.
Wieso? Hmm..ich kann es mir nur so erklären, dass ich mich eigentlich erst innerlich geändert habe, das dann aber auch irgendwie optisch zum Ausdruck bringen wollte. Und wie geht das besser, als durch einen komischen Haarschnitt? ;)

Also, was sagt ihr dazu? Eure Meinung ist gefragt..
(Und wenn ihr weiterdiskutieren wollt, ob man sich dann von seinem (Noch-)Partner trennen sollte/könnte/dürfte oder nicht, dann könnt ihr das hier ebenfalls tun. ;))


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.05.2008, 23:38 
wie war das?
"wir wollten diese Welt verändern -
und liefen erstmal zum Frisör,
denn irgendjemand hatte mal gesagt,
dass das Aussehn wichtig wär ..."
[die Toten Hosen?]

Die Haare zu verändern ist ein Symbol nach außen, ja, meistens möchte man damit eine Veränderung bringen .. Aber meistens bleibt es bei diesem äußeren Zeichen, und verändern tut sich nix .. wie auch, die Haare wachsen aus dem Kopf und nicht hinein ...

Ich habe bisher immer nur größere Mengen Haar geopfert wenn ich nicht wusste wie ich mit dem Spliss umgehen soll, und hoffte es würde dadurch besser werden ... (aber jetzt hab ich ja euch ;)) - und wenn die Haare zu kurz zu werden drohten sollte zumindest Farbe rein, als Ausgleich für die fehlende Länge ... (dumme Idee .. ganz dumme Idee...) - aber eine Veränderung hab ich weder vor dem Entschluss durchgemacht, noch danach.

Aber ehrlich gesagt ... und wenn jemand sich verändern will, und seine Haare auch anpassen will um dies nach außen zu zeigen - ehrlichgesagt wage ich zu behaupten dass wenn Menschen entschließen sich zu verändern dass meistens relativ positive Veränderungen sind .. ich habe noch nie den Entschluss "ich will ab heute Arschloch sein" oder ähnliches gehört ... Und dann sollte man sich doch anschauen was derjenige im Sinn hat, schauen, ob man ihn dabei unterstützen kann ... Und wenn sich die Wege dann trennen ist das eine Sache, aber jemanden einfach schonmal im vorraus zu verlassen, mit der Begründung die "langhaareinstellung" oder sowas würde plötzlich fehlen finde ich ehrlich gesagt unmöglich... Ebenso wie eine solche Androhung... Ich wär in dem Moment schon zu Haustür raus.


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 00:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 07.05.2008, 00:32
Beiträge: 68
Wohnort: Berlin
Hmm, ich habe zumindest bei mir den Eindruck gehabt, bei starken "Haareinschnitten" schon einen Teil von mir ändern zu wollen, mich von meinem alten Selbst abheben zu wollen...also eine Veränderung, die nach außen transportiert wird um sie (vielleicht auch unbewusst) für andere sichtbar zu machen. Eine/r trägt vielleicht ab morgen nur noch...babyrosa (war der erste Gedanke *gg*), der/ die andere schneidet oder färbt sich die Haare.

Ich hab damals mit 13 zum Entsetzen meiner Umwelt meine Po-Langen Haare abgschnitten, weil ich sitzen geblieben war, meine alten (auch falschen) Freunde aufgegeben habe und schon einen neuen Lebensabschnitt starten wollte.

Die Färbeorgien und Dauerwelle in der Pubertät führe ich mal auf eine Art "zu-sich-selber-finden" oder "nach-einer-eigenen-identität-suchen", was ja meistens typisch für diese Phase ist, zurück.

Letzte starke Veränderung war vor knapp 2 1/2 Jahren nach einer schlimmen Trennung von Natur Gold-Asch-Straßenköterblond (totale crazy Naturhaarfarbe) auf pechschwarz.

Also Psychologen hätten da doch ihre wahre Freude, oder? :wink:

_________________
Zu Licht will ich werden, wenn meine Zeit gekommen ist-strahlen werde ich und meinen Verbündeten ein Leitstern sein.

Haartyp: 1bCii/iii
Haarlänge: 85cm nach SSS
Ziel: open end


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 07:51 
Offline

Registriert: 24.03.2007, 17:10
Beiträge: 238
ALso ich vertrete ebenfalls die Position, dass sich wohl erste die innere Einstellung, die Persönlichkeit ändert und damit auch der Wunsch nach äußerer Veränderung.
Ich selber kann z.B. von mir behaupten in den letzten Monaten ein ganzes Stück selbstbewusster und auch glücklicher mit meinem Leben geworden zu sein. Und irgendwie gefielen mir meine Haare nicht mehr. Mir war Länge sehr wichtig! Unbedingt wollte ich über Steißlänge kommen. Ich habe mir immer gesagt, dass meine Haarlänge doch was besonderes ist, und das habe ich immer gebraucht! Jetzt weiß ich dass ich an sich schon was Besonderes bin. Ich bin nicht gerade auf den Kopf gefallen. Habe mit meinen 25 Jahren schon eine Menge erreicht! Ich habe einen tollen Mann an meiner Seite, habe ein klasse Familie, die immer für mich da ist. Ich habe interessante Hobbys, bin sportlich und auch nicht gerade hässlich. Und nun brauche ich meine Haarlänge nicht mehr um mich darüber (mit)zu definieren. Ich finde es nun wichtiger gesunde Haare, volle Haare zu haben, die Lebendigkeit ausstrahlen (jasses, klingt das kitschig). Meine Haare waren unten dünn und sehr gesplisst. Nun konnte ich sie endlich ohne schlechtes Gefühl abschneiden. Ich habe gar nicht mehr den Wunsch sie überlang zu haben. Hauptsache sie sind gesund und praktisch.

Ich habe sie natürlich nicht kurz geschnitten. Sie sind auf Rückenmitte...und ich fühle mit richtig gut damit!

Bei mir hat es tatsächlich was mit einer Änderung der Persönlichkeit und Einstellung zu tun.

LG


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 09:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27.04.2008, 20:07
Beiträge: 279
Wohnort: NRW
Ich hatte in meinem bisherigen Leben schon die unterschiedlichsten Frisuren, lang, halblang oder kurz, Dauerwelle, blondiert usw.

Irgendwie hatte das aber nie mit meiner Persönlichkeit zu tun, gab es keine gravierenden Einschnitte, auch nicht bei den Haaren.

Während meiner letzten Schwangerschaft habe ich mich dann dazu entschlossen, meine Haare wachsen zu lassen. Ich fühlte mich einfach "reif" dazu. Eigentlich war es schon immer mein Wunsch, lange Haare zu haben. :D

Dann kam die Geburt meines Sohnes, extremer Haarausfall.....1,5 Jahre lang. :(
Ich habe überlegt, zum Friseur zu gehen und sie wieder abschneiden zu lassen. Das hat mich sehr lange beschäftigt, aber irgendwann habe ich mir gesagt. "Nein, ich lasse sie weiter wachsen, egal wie dünn sie sind!!!"

Seitdem sehe ich manche Dinge anders, gehe sorgfältiger mit meiner Gesundheit um.

Bald werde ich 40 und ich fühle mich richtig jung. Ob das an den längeren Haaren liegt oder einfach an einer geänderten Einstellung? Vielleicht hat für mich ein neuer Lebensabschnitt begonnen und der Wunsch nach langen Haaren war eben das äußere Zeichen dafür. :D


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 09:33 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2008, 23:47
Beiträge: 1305
Wohnort: Bonn
Was Veränderung angeht, so hab ich ehrlich gesagt noch nie mein Äußeres, insbesondere meine Haare verändert, weil meine Persönlichkeit sich verändert hat. Aber vielleicht hatte ich einfach noch nie so tiefgehende Einschnitte, wer weiß. Ich hatte sein Anfang Pubertät immer lange Haare, die einzige Zeit wo es nicht so war, war Schadensbegrenzung und verzweifeltes Warten darauf, dass se wieder länger werden.
Ansonsten sehe ich das auch so, dass die innere Veränderung, wenn es denn wirklich eine dauerhafte sein soll, zuerst stattfindet und das Außere im nachhinein angeglichen wird.

Was Haare und Beziehung angeht.. ich erwarte, dass mein Freund mit mir zusammen ist, nicht mit irgendeinem Teil meines Aussehens. Das heißt, dass der Trennungsgrund ich sein sollte, nicht mein Aussehen. Wenn ich mich äußerlich verändere und er nicht mal abwartet, ob und wenn ja welche Veränderung im Inneren stattgefunden hat, dann kann ich nur sagen... good riddance. Und wenn jemand mir mit sowas auch nur droht, dann bin ich so schnell weg, habt ihr nicht gesehen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:12 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 22.05.2007, 16:12
Beiträge: 1533
Wohnort: Wien
Für mich trifft das ganz sicher nicht zu. *kopfschüttel* Klar ist mein Äußeres Ausdruck meiner selbst, und meine langen Haare sind mir schon bis zu einem gewissen Grad wichtig, aber sie sind ganz sicher keine "Zusammenfassung" meines Ichs! Wenn ich mir jetzt die Haare abschneiden würde, wäre ich immer noch derselbe Mensch wie vorher - es sind NUR HAARE. Der Grund warum man sich die Haare abschneiden lässt, spielt da ja sicher auch noch mit hinein, oder? Was wäre, wenn man das krankheitsbedingt machen müsste? Ups, dann ist man auf einmal ein anderer Mensch... ja, ein kranker nämlich.

Ich finde es absolut unmöglich sich selbst über seine Haare zu definieren oder schlimmer, jemand anderen total auf die Haare zu reduzieren. Lange Haare deuten doch noch lange nicht auf einen bestimmten Charakter hin!? Ich kann doch meinen Charakter, meine Lebenseinstellung, mein ganzes Selbst, mit jeder Haarlänge und auch ohne Haare zum Ausdruck bringen!

Klar kann man eine Veränderung in seinem Leben oder in seiner Einstellung mit dem Haarschnitt zum Ausdruck bringen. Aber umgekehrt muss man das ja keineswegs - ich zum Beispiel hatte noch nie das Bedürfnis dazu. Und des weiteren ist das ja dann noch lange keine 180° Wendung, die den ganzen Charakter des Menschen über den Haufen wirft und einen völlig anderen Menschen aus ihm macht.

Also ich finde allein die Vorstellung schon schlimm, einen Menschen so auf seinen Haarschnitt zu reduzieren.

_________________
2b/c M iii // derzeit: Mitte Oberschenkel (~125 cm nach SSS) // Ziel: dichte, gesunde Spitzen


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:20 
Offline

Registriert: 24.03.2007, 17:10
Beiträge: 238
Ysmalan hat geschrieben:
Für mich trifft das ganz sicher nicht zu. *kopfschüttel* Klar ist mein Äußeres Ausdruck meiner selbst, und meine langen Haare sind mir schon bis zu einem gewissen Grad wichtig, aber sie sind ganz sicher keine "Zusammenfassung" meines Ichs! Wenn ich mir jetzt die Haare abschneiden würde, wäre ich immer noch derselbe Mensch wie vorher - es sind NUR HAARE. Der Grund warum man sich die Haare abschneiden lässt, spielt da ja sicher auch noch mit hinein, oder? Was wäre, wenn man das krankheitsbedingt machen müsste? Ups, dann ist man auf einmal ein anderer Mensch... ja, ein kranker nämlich.


....Das sehe ich genauso, allerdings denke ich das die Meisten auch eher die Meinung vertreten: ERST ändert sich die Persönlichkeit, DANN schneidet man sich die Haare.....dass eine andere Frisur einen Mensch ändert ist wohl wirklich eher Aberglaube

Ysmalan hat geschrieben:
Ich finde es absolut unmöglich sich selbst über seine Haare zu definieren oder schlimmer, jemand anderen total auf die Haare zu reduzieren. Lange Haare deuten doch noch lange nicht auf einen bestimmten Charakter hin!? Ich kann doch meinen Charakter, meine Lebenseinstellung, mein ganzes Selbst, mit jeder Haarlänge und auch ohne Haare zum Ausdruck bringen!


...AUch hier denke ich, dass dir jeder Recht geben wird. Niemand behauptet, dass man sich AUSSCHLIEßLICH über die Haare definiert. Sie spielen lediglich eine Rolle darin seine Inneres nach außen auszudrücken...
Sie sind nur ein winziger Teil von allem, aber sie sind ein Teil

Ysmalan hat geschrieben:
Klar kann man eine Veränderung in seinem Leben oder in seiner Einstellung mit dem Haarschnitt zum Ausdruck bringen. Aber umgekehrt muss man das ja keineswegs - ich zum Beispiel hatte noch nie das Bedürfnis dazu. Und des weiteren ist das ja dann noch lange keine 180° Wendung, die den ganzen Charakter des Menschen über den Haufen wirft und einen völlig anderen Menschen aus ihm macht.


s.o.

Ysmalan hat geschrieben:
Also ich finde allein die Vorstellung schon schlimm, einen Menschen so auf seinen Haarschnitt zu reduzieren.
:wink:

...Ich denke da stimmen fast alle zu! LG


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 15.08.2007, 11:32
Beiträge: 13322
Wohnort: Eurode, vorher Schnabeltierland in RLP
SSS in cm: 150
Haartyp: 1c-2a
ZU: wechselnd
Pronomen/Geschlecht: egal :)
Also, soo superwichtig sind Haare ja nicht, denke ich, dass man sich dadurch verändern kann. Das Wesen einer Person ist innen.
Außerdem verpuffen solche Änderungseffekte schnell: Ich hab mich auch an Anfand ein bisschen anders gefühlt, als ich vor 1 Jahr mit dem Dutten anfing. War aber schnell wieder alles beim alten :)

_________________
Jeder Tag ist ein Geschenk, nur manchmal ist er blöd verpackt.
Eine Pizza mit dem Radius z und der Höhe a hat das Volumen Pi*z*z*a.
21 ist nur die halbe Wahrheit. Achtung: Schokolade lässt die Kleidung schrumpfen!
Globuli-Wenn dir TicTac zu billig sind.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:32 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 07.12.2007, 09:11
Beiträge: 1671
Wohnort: Österreich
also bei mir hat der wunsch lange haare zu haben schon mit einer änderung meiner lebenseinstellung zu tun.
als kind waren sie sowieso immer kurz, da hatte ich auch nichts mitzureden.

und dann wars einerseits gewöhnung aber andererseits auch ein gutes stück rebellion. wenn diverse ex-freunde oder auch meine eltern den satz: "ich find lange haare bei der xy so schön, lass sie dir doch auch wachsen" über die lippen gebracht haben, konnten sie zu 99,9% sicher sein, dass ich im gleichen moment zum haarschneider (ja sowas besass ich) greife und sie mir raspelkurz abrasiere. :twisted: jugendlicher trotz, angekotzt sein von männern die anderen frauen nachglotzen und mich mit denen vergleichen, doofe eltern... was weiss ich. :wink:

na jedenfalls bin ich jetzt älter und ruhe (jedenfalls meistens) heute in mir. ich tu nur mehr das was ICH will. und ich will heute lange haare. egal ob mein freund oder sonstwer das nun toll fände oder blöd. langer rede kurzer sinn, ja mit meiner haarigen veränderung ist auch eine psychische einhergegangen oder umgekehrt :D

_________________
1bFi (5 cm) /NHF: blond


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 14.08.2007, 11:09
Beiträge: 4255
Ich denke genauso wie die meisten hier.

Es war mal so, dass ich mich im Studium für ein Auslandssemester entschieden hatte. Das war zu der Zeit damals für mich eigentlich undenkbar (ich hätte es mir eigentlich nicht zugetraut) aber einige Dinge in meinem Leben ließen mich plötzlich diesen Entschluss fassen.

Im Zuge der Vorbereitungen habe ich mich schon sehr Verändert. Klar hatte ich immer noch etwas Angst vor der Sache, aber ich wurde mir immer sicherer: Ich schaffe das. Auch ohne meinen Freund. Ich habe mich stärker und unabhängiger gefühlt, da ich diese Sache für mich richtig durchboxen musste. Vor allem meine Ma wollte nicht, dass ich das mache.

Damals hatte ich schulterlange Haare.
Irgendwann sah ich dann von mir ein Foto. Ich, mit meinen rotbraunen Haaren und dem Pferdeschwanz...ich sah aus wie ein braves Hausmütterchen. :shock: Da ging ich zum Friseur und ließ mir einen coolen durchgestuften Bob schneiden, kinnlang.
Eine Woche später färbte ich mir die Haare auch noch schwarz.

Damit habe ich mich viel wohler gefühlt. Es passte damals einfach besser zu mir.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:42 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 22.05.2007, 16:12
Beiträge: 1533
Wohnort: Wien
@Tanzfee: Nunja, ich habe schon auf die Frage geantwortet "Denkt ihr, man ist ein 'neuer' oder 'anderer' Mensch, wenn man seine Frisur ändert? Wieso/wieso nicht?"
Es ging ja auch im anderen Thread darum, dass die äußere Veränderung automatisch etwas über eine innere Veränderung aussagt, auch wenn man vorher noch nichts davon bemerkt haben sollte... Und gegen diese Theorie wollte ich mich aussprechen, nichts weiter.

_________________
2b/c M iii // derzeit: Mitte Oberschenkel (~125 cm nach SSS) // Ziel: dichte, gesunde Spitzen


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:48 
Offline

Registriert: 24.03.2007, 17:10
Beiträge: 238
Ysmalan hat geschrieben:
@Tanzfee: Nunja, ich habe schon auf die Frage geantwortet "Denkt ihr, man ist ein 'neuer' oder 'anderer' Mensch, wenn man seine Frisur ändert? Wieso/wieso nicht?"
Es ging ja auch im anderen Thread darum, dass die äußere Veränderung automatisch etwas über eine innere Veränderung aussagt, auch wenn man vorher noch nichts davon bemerkt haben sollte... Und gegen diese Theorie wollte ich mich aussprechen, nichts weiter.

....sag ich ja auch nichts gegen....(warum gleich angegriffen fühlen :roll: )


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:54 
Offline
Admin a.D.
Benutzeravatar

Registriert: 17.12.2007, 13:09
Beiträge: 17518
Ich hatte nicht das Gefühl, dass Ysmalan sich angegriffen fühlte. Sie hat nur erklärt, dass sich ihr Posting auf das Eingangsthema bezog und nicht auf die Beiträge vor ihr (manchmal finde ich den "rollende Augen Smilie" echt doof. Man gewinnt den Eindruck, dass der Benutzer gerade vom anderen total genervt ist und das wäre doch hier total unpassend oder?)

Back to Topic:

Ich habe noch nie drauf geachtet, ob einer meiner vielen von lang auf kurz oder andersrum Änderungen auch eine konkrete Änderung in mir vorangegangen oder gefolgt ist. Man ändert sich doch ständig schleichend oder?

_________________
3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15)
I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
you're ugly like me. And I can see through you, see to the real you


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.05.2008, 10:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 22.05.2007, 16:12
Beiträge: 1533
Wohnort: Wien
Also ich hab mich nicht angegriffen gefühlt, hatte nur das Gefühl dass du, Tanzfee, erklären wolltest, dass in diesem Thread sowieso niemand etwas zu meinem Posting Gegenteiliges geäußert hatte, woraufhin ich einfach nur klarstellen wollte, dass mein Posting sich gar nicht auf die Antworten hier, sondern auf das Eingangsposting bzw. auf das Thema im anderen Thread bezogen hatte. :)

_________________
2b/c M iii // derzeit: Mitte Oberschenkel (~125 cm nach SSS) // Ziel: dichte, gesunde Spitzen


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 63 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de