Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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Lange Haare bei Männern
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sind mir egal 23%  23%  [ 39 ]
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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 17:50 
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Das finde ich irgendwie richtig süß :D Interessant, wie sich sowas mit der Zeit ändert.
So kurze Haare hatte mein Bruder immer, das hat sich stachelig angefühlt, aber schon noch wie Haare und irgendwie auch weich. Also nicht wie Bartstoppeln, schwer zu beschreiben xD Das muss man wohl selber fühlen.

Mein Vater hat so eine ähnliche Frisur wie Arnold Schwarzenegger, das finde ich richtig cool, sehe es aber gar nicht bei anderen :( Ich frag mich sowieso, wie seine Haare ohne Hilfe nach oben zeigen können, auch wenn sie länger sind :lol:

Ich sehe übrigens grade, dass ich hier irgendwann mal "sind mir egal" angekreuzt hab xD

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 18:56 
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Bei mir ist es Typfrage, bei manchen Männern finde ich, dass kurze Haare besser aussehen und bei anderen, dass ihnen die langen Haare stehen. Prinzipiell mag ich eigentlich kurze dunkle Locken an Männern total gerne, konsequenterweise habe ich deswegen einen Mann mit langen blonden Haaren geheiratet :lol:

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 19:01 
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Ari-Bee hat geschrieben:
Ich liebe ja lange Haare, aber bei Männern mag ich kurze Haare. Militärhaarschnitt finde ich toll, oder diese Frisur, wo der Nacken und die Seiten kürzer sind als das Deckhaar, keine Ahnung, wie man das nennt :lol: So ein leichter Undercut halt.


Früher nannte man das "Nachttopfschnitt". Man setzt dem Jungen einen Nachttopf auf, und rasiert weg, was unten raus guckt.

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 19:03 
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Ich glaube, Ari-Bee, Du meinst einen Quiff Haircut.

https://haircutinspiration.com/mens-quiff-hairstyles/

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 19:04 
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ich glaube nicht, dass man diesen perfekten fade den diese frisur derzeit hat auch mit nem nachttopf hinbekommt xD

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 19:06 
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Das ist ne Bezeichnung die meine Eltern- und Großelterngeneration verwendet hat. Die hatte mit perfektem Fade noch nix am Topf.

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 19:08 
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Topfschnitt ist meinem persönlichen Empfinden nach etwas anderes als ein Quiff. Beim Topfschnitt stelle ich mir vor, dass an die Haare immerhin noch bis an die Ohren kommen an der Seite und nicht so kurz geschnitten sind.

Edit, ein Topfschnitt wäre das, was heutzutage als "Bowl Cut" oder "Mushroom Cut" bezeichnet wird.

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 20:29 
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Kommt auf die Topf- und Kopfgröße an. :ugly:
Meine Eltern meinten damit die Soldatenfrisur der Weltkriege.

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 20:59 
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Das ist wahrscheinlich unterschiedlich, je nachdem welche Generation man fragt. Ich assoziiere 90er Jahre Jungsfrisuren damit.

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BeitragVerfasst: 06.01.2022, 22:14 
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Das ist ja witzig mit dem Topf und irgendwie auch praktisch :lol:

Alanna, manches davon kommt so ungefähr hin, aber ich meinte eher so wie der Typ von Titanic zum Beispiel, oder so: https://i.pinimg.com/564x/9e/4f/b1/9e4f ... 1722c2.jpg wobei das bei manchen zu schnöselig aussieht :mrgreen: Es gibt ja noch andere tolle Frisuren und nicht jede steht jedem, meinem Bruder zB stand diese verlinkte Frisur richtig toll, aber bei meinem Vater würde es einfach nur komisch aussehen :ugly:
So richtig kurze Haare stehen irgendwie auch nicht jedem.

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BeitragVerfasst: 27.01.2022, 14:23 
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Ich habe bisher nur einen Mann kennengelernt, bei dem meinem Empfinden nach kurze Haare wirklich besser aussahen als lange (und, bei dem ich eben beides gesehen habe). Grundsätzlich liegt meine Präferenz bereits seit dem Kleinkindalter bei langen Haaren und Bart. Aber es ist halt auch nicht das Hauptkriterium. Und ja, Wikingertypen finde ich auch wirklich attraktiv. Groß, breit, viele lange blonde wilde Haare... Mein Mann hat fast schwarze Haare in durchschnittlicher Menge, ist eher schmal gebaut und ca. 3cm größer als ich. Irgendwas ist ja immer.

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BeitragVerfasst: 28.01.2022, 00:23 
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Sehe ich das richtig, dass ich der erste Mann bin, der es wagt, hier einen Beitrag zu schreiben? Wie auch immer, ich finde grundsätzlich lange Haare an Menschen schön und somit auch an anderen Männern. Wenn wir aber nochmal in die klassischen Geschlechterrollen zurückfallen, so bilde ich mir ein, dass gerade bei Männern lange offene Haare ein Symbol der Freiheit sind. Häftlingen hingegen wurde gerne mal der Kopf geschoren. Aber abgesehen von der Partner*innenwahl, bei der jede*r seine/ihre Vorlieben für das Geschlecht seines/r Partner*in hat, plädiere ich immer dazu, Menschen nicht nach Geschlecht einzuteilen, d.h. Unisex, wo immer es geht.

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BeitragVerfasst: 28.01.2022, 05:21 
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Ich dachte dass bei Nonnen auch in manchen Schwesternschaften (oder wie man das nennt, diese Einteilung in XYerinnen) die Haare beim Eintritt geschoren wurden? Oder das indische Tempelhaar.

Ich glaub das Haare "schon immer" ein Statement waren, sowohl lange wie auch kurze, bzw das zwangsweise oder rituelle Scheren zu irgendwelchen Gelegenheiten mit "Bedeutung".

Vgl. "Samson" in der Bibel...
Auch wenn es teilweise auch hygienische Gründe gehabt haben wird, z.B. bei den Soldaten. Früher war der Kahlschlag die einzige Methode gegen die Kopflaus.
"Haare streng am Kopf" war auch noch in meiner Ausbildung in der Pflege. In erster Linie aus hygienischer Sicht. (In zweiter Linie um das Häubchen draufzutackern.... aber das war kurz vor meiner "Zeit" abgeschafft worden. Daher hieß es dann "langes Haar ist streng am Kopf"... wahrscheinlich um Gel zu sparen oder so).

Und andere Bekenntnisse wollten das ungeschnittene Haar als Zeichen der Gottesfürchtigkeit..... und der Bubikopf war der Inbegriff der Sünde. Kenne ich bisher nur von Frauen. Weiß nicht ob das vielleicht in der Han-Dynastie auch für Männer galt? Ah, nein, bei den Sikh ist doch das ungeschnittene Haar auch aus Glaubensgründen Vorschrift.

Allerdings kenne ich offen getragenes wirklich langes Haar historisch nur aus der Kunst.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wikinger mit offenen Haaren mit Segeln oder Rudern hantiert hat. Oder der Samurai in die Schlacht zog? Allein Landarbeit, Stall, Garten... ist mit offenen Haaren ne ziemliche Sauerei. Und ich frag mich immer wie das geht, mit knielangen Haaren Gitarre zu spielen, rumzuturnen.... ohne sich restlos zu verheddern.

Selbst Asterix und Obelix tragen Zöpfe.... Nur Miraculix nicht, oder?

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BeitragVerfasst: 28.01.2022, 19:35 
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Ich senfe mal mit...


Hier werden die Teilnehmer generell langen Haaren aufgeschlossen gegenüberstehen.
Ja, und das verfälscht die Umfrage, mittellang. Möchtest du, solltest du überhaupt noch hier aktiv sein, eine repräsentative Umfrage, hättest du diese Frage eher im Haarforum oder bei den Beautyjunkies stellen müssen - also eher nicht in einem Langhaarforum, das lange Haare generell ziemlich töfte findet :schlaumeier:


Meine Frage ist, was verbindet ihr mit langen Haaren bei Männern, wie gefallen sie euch? Wären sie ein No-Go für eine Beziehung?
Ehrlich? Ich mag kurze, volle und gepflegte Haare an Männern lieber und finde sie meist optisch schöner, aber wenn es Mister Right wäre, darf er meinetwegen auch bodenlange Locken haben. Oder Glatze. Hauptsache, er hat schöne Augen und schöne Zähne (da bin ich empfindlich, sorry).


Für Männer wie Frauen besteht ein Druck zur Anpassung. In manchen Berufen werden Männer mit langen Haaren nicht gerne gesehen, vor allem als Kundenberater in einer Bank.
In der Volksbankhauptfiliale vor Ort arbeitet eine (sehr adrett gekleidete) Beraterin mit doch anständig großen Fleshtunnels, locker 12mm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die einen Berater mit gepflegter Mähne ablehnen würden, sofern er seriös auftritt und seinen Job beherrscht.


Kulturelle Einflüsse, darunter auch die Haarlänge, definieren eine In-Group.
Unter anderem, ja. Auch Kleidung, Hobbies, Musik, Schmuck/Piercings definieren eine In-Group, nicht ausschließlich oder unbedingt vorrangig die Haare. Man könnte dieses Forum grob als In-Group bezeichnen, weil wir alle lange Haare haben oder möchten und diese schön finden - wenn du aber versuchst, weitere Paralellen zu ziehen, ist es vorbei mit der In-Group; weder in punkto Musik, Lifestyle, Religion, Hobbies wird sich da die eine rote Linie durchziehen. Du findest hier alles vom Metal-Head bis zum Schlagerfan oder Opernfreund, alle Arten von Hobbies (wobei sich natürlich die 0815-Hobbies wie Lesen, Kochen, Stricken, etc häufen werden), 1001 Einstellung zu Religion/Spiritualität... meines Erachtens nach für eine eingeschworene Gruppe oder In-Group zu divers.
Aber anders würde ich dieses Forum auch nicht wollen.


Frauen könnten lange Haare bei Männern unattraktiv finden, weil sie symbolisch einer Nichtzugehörigkeit gleichkommen könnten.
Hmmm... ich bin Jahrgang '82, in meiner Kindheit trugen die meisten Männer Frisuren, die heute zumindest als halblang durchgehen würden, mein Stiefvater lief mit dicken blonden Wellen durch die Welt. Popstars von Modern Talking über Boy George (der erste Mensch im Fernsehen, den ich als Kind schön fand) bis zu den aufgeföhnten und auftoupierten Hair metal-Kopfflokatis eher langes Haar.
Also nö, für Klein-Sarah waren schulterlange Männerhaare nicht so schrecklich aufregend. Außer den Zöpfchen von Boy George, die fand ich super! Eigentlich immer noch, weil sie seinen damaligen Stil so gut unterstreichen :mrgreen:


Frauen legen Wert auf den Status eines Mannes.
Nope. Ich kann selbst arbeiten gehen, ich brauche keinen Versorger. Und ob Mister Right jetzt Astrophysiker oder Hausmeister ist, ist mir egal.


Das was man kennt, wird als attraktiv bewertet.
Ich finde die eher seltene Kombination Dunkle Haare-Helle Augen extrem attraktiv, sehen tue ich sie allerdings eher selten... also nein, man muss sich nicht zwangsläufig auf Dinge "eingesehen" haben, um sie anziehend zu finden. Es laufen auch sehr wenige Chris Hemsworths und Jason Momoas durch die Gegend, und trotzdem schwärmen reihenweise Frauen (und Männer) für beide. Und wer sich mal genau umschaut: die deutsche Normhaarfarbe, Mittelaschblond, ist jetzt nicht so schrecklich begehrt, weder am eigenen Kopf noch als Wunsch an Schatzis Kopf.


Bei Männern sind das kurze Haare. Kurze Haare gelten als praktischer. Praktisch zu sein ist etwas, das Männern oft zugeschrieben wird.
In vielen klassischen Männerberufen in meiner Ecke NRWs waren kurze Haare tatsächlich praktischer - weil lange Bommelzöpfe oder dank Dutt nichtgetragene Helme ein irrsinniges Verletzungsrisiko aufm Pütt oder am Hochofen dargestellt hätten. Ob Männer jetzt generell immer so praktisch eingestellt sind, lassen wir mal offen... und: was Silberfischchen schrieb.


Lässt sich ein Mann die Haare wachsen, ist es möglich, dass er als feminin angesehen wird, was implizieren könnte, dass er schwach wäre und sie nicht beschützen könnte.
Schreiben wir das Jahr 1952? Hmmm, nein, mein Kalender sagt 2022. Komisch.
Was das Feminine angeht: ja, manchmal. An manchen Männern. Ist das was Negatives, wenn ein Mann nicht der stahlharte, riesengroße, muskelstrotzende Testosteronpanzer ist? Manche Frauen (und Männer!) mögen etwas feminere oder androgyne Männer sehr - gute Beispiele dafür sind der hier schon häufiger genannten Orlando Bloom oder der YouTuber LithuanianSnow, der teils sehr feminin auftritt - und trotzdem ein hübscher Kerl ist.


Auf der anderen Seite denken manche Frauen bei langen Haaren an einen Rebellen.
Hängt eher von der Gesamterscheinung ab als nur von einem Pferdeschwanz, Dutt oder Bommelzopf - könnte ja auch schlicht so ein Schluffi wie ich sein, der nicht gern zum Friseur geht :| Ob Herr Langhaar ein wilder Kerl und mui macho ist, würde ich nicht an der Haarlänge festmachen.


Was ist, wenn ich als Mann sowohl auf lange Haare bei Frauen stehe, als auch selbst gerne lange Haare tragen möchte?
Ich sehe das Problem nicht?


Bei jüngeren Frauen scheinen Männer mit langen Haaren besser anzukommen.
Definiere "jung" - und definiere "lang". Und ehrlich, wenn du aktuell auf Brautschau bist: wer dich nur wegen deiner Frisur nicht nimmt, hat dich auch nicht verdient.
Ich finde, man darf schon Vorlieben äußern ("du würdest bestimmt mit kürzeren Haaren gut aussehen, da könnte man so richtig drin rumwuscheln"), aber wenns in Richtung "Haare ab oder du schläfst auf der Couch" geht, dann nimm die Beine in die Hand, denn es wird mit dem erpressten Haarschnitt nicht aufhören.


SiFi, ich kann mir vorstellen, dass die Wikinger eher hochgetüddelte Haare gehabt haben, an Wallemähnen oder aufwendige Flechtkreationen am Ruder oder bei Raubzügen glaube ich eben so wenig wie du, auch wenns optisch natürlich mehr her macht (looking at you, Vikings); bei den keltischen Stämmen gab es meines Wissens nach sogar etwas Ähnliches wie Dreadlocks, allerdings wohl eher als recht kurze stachelig-verfilzte Strähnen, die die Haare aus dem Sichtfeld hielten als die superlangen Dreads der Rastafari.
Nautilus und Co. sind mit Sicherheit und ebenso wenig wie Flechtdutts aller Variationen keine völlig neuen Kreationen von irgendeiner charmanten Lady der LHC, Anfang der 2000er; der Suebenknoten und der Elling bun sind ja auch selbsthaltende Frisuren, beide kompexer im Aufbau als der gute alte Knoten oder der Nautilus und meines Wissens nach noch vor den Wikingfahrten erfunden worden.
Ich tippe da eher auf hochgeknotetes, evtl vorher geflochtenes Haar, jedenfalls im Arbeitsalltag zuhause und auf Fahrt/Plünderung; gut möglich dass Herr und Frau Wikinger zu besonderen Anlässen was nettes mit den Haaren anstellten. :-k

Ich möchte an dieser Stelle einen Begriff von Elizabeth Zimmermann, einer (sehr cleveren) amerikanischen Strickbuchautorin, einführen: unvented; der Begriff beschreibt eine Idee/Lösung, auf die man zwar selbst gekommen ist, aber die so schlüssig und gut ist, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit schon vorher jemandem in den Sinn kam - wie es bei bestimmt 99% der Stab- und selbsthaltenden Dutts in diesem und allen anderen Haarforen der Fall sein dürfte, dito bei allen möglichen Variationen von allem von Stab bis Steckkamm.
Ich mag an diesem Wort, dass es die eigene Idee respektiert, aber in Betracht zieht, dass auch vor einem selbst schon Leute auf ähnlich gute Ideen gekommen sind; sowohl der eigene Gedankenprozess wie auch die Möglichkeit, dass jemand vor einem schon mal die gleiche gute Idee hatten, werden gewürdigt.

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BeitragVerfasst: 28.01.2022, 21:27 
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Ich finde grundsätzlich lange Haare auch bei Männern schön. :) Und häufig auch die Männer mit langen Haaren attraktiv, aber (wie eigentlich beim Gesamtbild) ist es mir wichtig, dass die Haare gepflegt sind. Ich kenne auch ein, zwei Männer mit langen Haaren, die oft fettige Haare haben und dann verschwindet der lange Haare-Bonus für die Attraktivität doch recht schnell.
Bei einem Mann hatte ich es tatsächlich auch schon, dass ich ihn attraktiv fand als er noch lange Haare hatte. Nachdem er sie kurz geschnitten hatte, fand ich ihn auf einmal gar nicht mehr so besonders, so attraktiv. :|
Mein Freund hatte früher eher etwas längere Haare (also noch keine langen Haare, aber vielleicht so 10cm tatsächliche Länge). Tatsächlich habe ich mich in der Vorlesung deswegen neben ihn gesetzt, weil er so irgendwie rausstach. :lol: Inzwischen trägt er sie durchschnittlich kurz wie die meisten Männer und das gefällt mir momentan sogar besser an ihm. :D
Ganz kurze Haare finde ich meistens eher nicht so schön, ausser es passt zum Typ allgemein und er hat eine schöne Kopfform. :)

Also alles in allem kann ich da keinen Schluss ziehen, Haarlänge ist nicht das Killer-Attraktivitätsargument für mich. ;)

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Traum- und Ziellänge Knie erreicht :)
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