Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 12.09.2007, 17:13 
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Vielleicht liest der Udo ja in seiner Freizeit hier im Forum *g*

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Haarfarbe: Dunkelblond mit Rotschimmer
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BeitragVerfasst: 12.09.2007, 17:18 
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Ich hatte in Deutschland eine ganz liebe Friseurin, die auch wirklich nur das abgeschnitten hat, was ich gesagt habe und manchmal sogar weniger. Als ich irgendwann mal (ja das muss wohl so sein) schlimmen Liebeskummer hatte, wollte ich meine Haare wieder kurz schneiden lassen. Sie sagte mir, dass sie erstmal nur wenig abschneidet, ich würde das sonst sicher bereuen (hätt ich bestimmt auch gemacht) und wenn ich es immer noch wollte, soll ich nächste Woche wiederkommen, sie berechnet mir das dann nicht extra. Natürlich bin ich nicht wieder hin zum abschnippeln :D .

Hier in Amerika ist es natürlich wieder ein Akt, jemanden zu finden, der einem die Haare nur ein klein wenig schneidet und blondiert. Muss ich machen lassen, da ich schon viele friedhofsblonden Haare habe und wenn ich es selber machen, hab ich nach drei Tagen einen fiesen Orange-Stich im Haar und von meinen Haarschneidequalitäten rede ich gar nicht erst.

Ich dachte mir so, dass ich zu einem AVEDA-Friseur gehe, da sind meine Haare gut aufgehoben. Aber es war sauteuer und mit meinen Locken sind die gar nicht klar gekommen. Die Mädels wollen hier scheinbar alle glatte Haare und ich bin dann mit halbnassen Haaren raus, weil die Haarschneidetussi (Haare waschen=Haarwaschtussi, Haare färben=Färbetussi usw.) es einfach nicht hinbekommen hat. Aber sie hat wirklich nur (vermutlich weil ich so scharf geguckt habe) 1 cm abgeschnitten. Vom Preis muss ich mich allerdings noch erholen. 135 $ sind doch ziemlich schmerzhaft und da hab ich mir nur Strähnchen machen lassen.

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Haarfarbe: straßenköter- und friedhofsblond
Wunschlänge: so lang wie möglich
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BeitragVerfasst: 12.09.2007, 19:43 
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Ist ja lustig, dass das in den USA alles andere Frauen machen, also schneiden, waschen usw.
Aber wieso graue Strähnen eine Blondierung erfordern will mir wirklich nicht in den Kopf... Eine PHF-Färbung würd es doch auch tun, oder? (Ganz davon abgesehen, dass ich die Strähnen einfach lassen würde, aber das wollen die meisten nicht, ich weiß.)

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Kräuter - alternatives Leben - Naturkosmetik

Haare: 1b M ii, straßenköterblond, po-lang (SSS 113cm). Traumziel verschoben: klassische Länge!


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BeitragVerfasst: 12.09.2007, 19:56 
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Merin hat geschrieben:
Ist ja lustig, dass das in den USA alles andere Frauen machen, also schneiden, waschen usw.
Aber wieso graue Strähnen eine Blondierung erfordern will mir wirklich nicht in den Kopf... Eine PHF-Färbung würd es doch auch tun, oder? (Ganz davon abgesehen, dass ich die Strähnen einfach lassen würde, aber das wollen die meisten nicht, ich weiß.)


Jah, das ist so schade! Ich finde graues/weißes Haar soooo schön.

Auch sogenanntes "Salt&pepper hair", also dunkles haar mit weißen strähnen... so toll *-*

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BeitragVerfasst: 12.09.2007, 19:58 
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Ja leider hat jeder so seine Eitelkeiten, vielleicht schaffe ich es ja.... so geistig meine ich..... das ich das ablege, aber bis dahin geht sicher noch einige Zeit hin. :shock:

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BeitragVerfasst: 23.09.2007, 12:38 
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Hi!

Die beste Freundin meines Freunds ist auch Friseurin ... die von der Sorte: Haare kurz, blondiert, mit schwarzen Strähnen bzw. jede Woche andere Farbe. Wenns mal chic ausgehen will, dann benutzt sie ein knallblondes Haarteil um auf schulterlanges Haar zu kommen.

Jedenfalls kommt die ab und zu vorbei und schneidet meinem Freund die Haare (an meine darf sie nicht mehr). Da sah sie mich, guckt mich und meine Haare kritisch an und sagte:

"Wird ja langsam mal Zeit, dass wir was mit Deinen Haaren machen ausser einfach nur lang!!!"

Danke, Du bestimmt nicht :-)

lG
Gabi

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Nehmt die Menschen wie sie sind ...
es gibt keine anderen.

Länge: ~80cm nach SSS | Farbe: dunkelbraun gefärbt mit PHF
Typ: 1bMii | Ziel: Gesunde Kopfhaut


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BeitragVerfasst: 23.09.2007, 13:58 
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Man kann auch ganz ohne Friseure auskommen, Lebensmittel einkaufen, Miete zahlen, Konzerte besuchen ... einfach leben, wie man will :D (wenn da nicht noch die Arbeit wäre :? ) :wink:


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BeitragVerfasst: 23.09.2007, 14:01 
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Meine Friseurin beklagt sich von Zeit zu Zeit (ich bin ja nur selten dort), dass ich ja "nie was mit meinen Haaren machen würde". Was bitte ist der Sinn einer wahnsinnig tollen Hochsteckfrisur, wenn ich die dann zum Schneiden lassen sowieso aufmachen muss?! :roll:

Aber Friseure finden "einfach langes Haar" sowieso meistens langweilig, das ist nämlich nicht so gut fürs Geschäft wie ein trendiger Kurzschnitt, der alle 4 Wochen nachgebessert werden muss.

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1abFii | 104 cm SSS | dunkelblond


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BeitragVerfasst: 23.09.2007, 21:38 
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Lol. Als würde man sich die Haare aufwendig drappieren, bevor man zum Spitzenschnitt geht...

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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 21:53 
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[quote="Isis"]Ich hab schon ganz viel schlechte Friseur-erfahrungen gemacht. Und zwar bei eigentlich allen Friseuren, bis auf die, bei der ich jetzt bin.

Die eine hat mir aus dem nicht vorhandenen Pony einfach mal so ne 1 cm breite Strähne genommen und die auf ca. 2 cm Länge gekürzt. Das sah vielleicht blöd aus. Da war ich ca. 9 Jahre alt und es war so schrecklich.
Wieder eine andere hatte ich, um mir insgesamt 4 Stähnen (2 auf jeder Seite) bleichen zu lassen. Aus Faulheit machte die gute Frau Kammsträhnen, die am Ansatz etwas mehr als den viertel Kopf ausfüllten und nach unten hin immer weniger wurden. (Da war ich etwa 16)
Die nächste, bei der ich dummerweise jahrelang war, schnitt und schnitt und schnitt... Immer und immer wieder etwas mehr. Dazu verkaufte sie mir immer eine Silikonpflegeserie, die auf einander aufbaute und sauteuer war. Ergebnis: Meine Haare wurden von Besuch zu Besuch immer kürzer.
Wieder eine andere schnitt sie mir stufig, obwohl ichs gerade unten an den Spitzen geschnitten haben wollte und wieder eine andere schnitt sie mir knapp unter der Schulter ab, als sie etwas länger als BH-Verschluss-lang waren. Das sollte dann übrigens auch ein Spitzen-schneiden sein.

Bin dann einige Jahre zu gar keinem Friseur mehr. Irgendwann musste ich aber, weil ich meine Haare durchs dauernde selbst schneiden so fransig hatte. Hab dann nach einer geschaut, die die Heiße Schere hat. Bei der hab ich dann angerufen und gesagt, dass ich gerne einen Termin machen würde. Sie solle mir aber gleich sagen, ob sie ein Problem mit langhaarigen Menschen hätte, oder ob sie an dieser Zwangserkrankung des unbedingt auf "modisch-gängige Länge" kürzens leidet. Die arme Frau war zwar etwas irritiert, aber dann erklärte ich es ihr. Sie meinte, dass sie sich sehr gerne um lange Haare kümmert und dass sie es selbst nicht ab kann, wenn Friseure diese falsch behandeln. Dann erzählte sie mir von ihrem extra Langhaarwaschbecken und der speziellen Pflege, welche ohne Silikon ist. Außerdem bietet sie eine Ölkur an und fragte mich, ob ich so etwas schon mal gemacht hätte. Wir machten einen Termin aus und sie schloss mit den Worten: "Wenn sie kommen und sich nicht wohl fühlen, ist es für mich auch kein Problem. Sie können jederzeit gehen und ich bin auch nicht böse."

Und sie hatte nicht zu viel versprochen. Ich ging hin, fühlte mich wohl und gut aufbehoben und meine Haare freuten sich auch. Seitdem geh ich nur zu ihr. Und das ca. alle halbe Jahre.[/quote]

Super! Das ist ja eine Geschichte mit Happy End. Freut mich sehr, das du die richtige Friseurin gefunden hast und jedes Halbe Jahr dorthin gehst. :)


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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 22:23 
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bis jetzt kann ich mich nicht beschweren. Meine jetzige Friseurin macht mir die Haare so, wie ich sie mir wünsche, berät mich auch, wenn ich Fragen habe usw.
Ihr macht es sehr viel Spaß auch mal lange Haare zu schneiden, da sie am liebsten Rundumschlag macht. Von daher bin ich so ziemlich eine willkommene Abwechslung.

Was ich an ihr so schätze, ist ihr Verständnis für langes Haar. Ich vertraue meiner Friseurin seit ein paar Jahren und sie macht alles richtig.

Als ich noch mit meinem Exfreund zusammen war, schickte mich dieser immer wieder auf meine Kosten zum zweitteuersten Friseur der Stadt, nur weil er dort Stammkunde gewesen ist.
Der Chef persönlich schnitt mir dort die Haare. Oder auch mal eine Angestellte, wer eben so da war. - Im nachhinein wars auch nicht so das wahre. Zwar wurde ich gefragt, von wem ich die Haare geschnitten haben wollte, aber ich kannte dort niemanden und schon gar nicht mit Namen. In diesem Salon fühlte ich mich irgendwie alleine und verloren, grad so als ob ich nicht einmal wüßte, was ich überhaupt wollte.

Oder ein anderer Salon in der Stadt war hauptsächlich für ältere Kunden ausgerichtet. Auch dort fühlte ich mich unwohl, so ganz allein gelassen als "junges Gemüse"

Einzig und allein der Salon in einem Ort außerhalb der Stadt, wohin mein Vater auch mal ging, gefiel mir recht gut, muß ich sagen. Dort habe ich auch meine Strähnchen in Terracotta machen lassen. Die Friseurin hat mir verschiedene Farben gezeigt und mich ausführlich beraten. Da habe ich mich irgendwie "aufgehoben" gefühlt. Der Preis hat auch gestimmt.

Wenn ich nun in einen Friseursalon gehe, dann eben wegen Strähnchen färben. Meine Friseurin mag nicht so gerne mit diesen Chemiefarben arbeiten. Keine Ahnung ob sie vielleicht eine Allergie hat gegen dieses Zeugs. Ist auch nicht weiter schlimm. Aber dafür schneidet sie Haare richtig supi.


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BeitragVerfasst: 14.04.2008, 19:44 
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Ich habe eigentlich immer schlechte Erfahrungen beim Friseur gemacht. Eine einzige Friseurin habe ich kennengelernt, die wirklich toll war und die ich jedem getrost empfehlen konnte, aber die ist leider nach Lanzarote ausgewandert... :cry:

Was mir nicht in den Kopf will: Wieso soll ich meine drei Haare auch noch durchstufen? Damit ich sie einzeln zählen kann? Wieso Strähnchen und wieso immer blond? Vielleicht liegts auch hier an der Gegend, dass die Friseure hier so eingeschränkte Präferenzen haben was Schnitt und Farbe betrifft? :roll:

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1a - F - i


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BeitragVerfasst: 14.04.2008, 19:53 
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Nö, das ist überall so :wink: . Naja, wieso Friseure immer diesen Stufen-Tick haben, will mir auch nicht in den Kopf...

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14 Songs in 28 Days


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BeitragVerfasst: 14.04.2008, 20:04 
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-Stufen müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sie komisch aussehen, wenn sie rauswachsen *sagen Friseure jedenfalls* :lol:

-Ist mal was Neues (???)

-Spliss in den oberen Stufen muss man entgegenwirken, sprich nachschneiden --> gut fürs Geschäft

-Mehr Volumen (manchmal stimmt das ja, aber nicht immer...)


Das sind so die vier Hauptargumente, die mir dazu einfallen

_________________
aktuell (08/13):
2aMii (9cm) 67 cm nach SSS (BSL)
Ziel: erstmal wieder Taille

es war einmal...
Start: 01/08 (53cm)
Ziel 1:Taille (74cm) erreicht :)
Ziel 2: Hüfte (81 cm) erreicht :)
Ziel 3: Steißbein (89cm)


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BeitragVerfasst: 14.04.2008, 20:19 
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Ja, einen Stufentick hat meine Friseurin auch... sie erzählt mir immer überglücklich, dass ihre Tochter einen Stufenschnitt hat (bei mir hat sies inzwischen aufgegeben).
Ist auch so eine klassische "Oma-Friseur" und ich liebe es! Wenn die anwesenden Damen mal nicht von selbst auf meine Haare aufmerksam werden macht sie es. Und nirgends gibt soo tolle Zeitschrifen... :D

Hab aber auch schon negative Erfahrungen beim Friseur gemacht- verhunzte Strähnen, zuviel abgeschnitten, falsch geschnitten...
Die letzte bei der ich war (meine Omafriseurin ist inzwischen weit weg, bzw ich bin es) war gruselig, naja mir jedenfalls. Hat mir erzählt, dass sie kurz vorher noch Steißlange HAare hatte, dunkelblond natur, aber das war zu langweilig für den Laden -> seltsame Vokuhila, schwarz mit komischen Strähnen. Da war ich dann leicht verunsichert. Hat mir zwar nur <1cm "abgenommen", aber die Strähnen versaut. Hab fast schon Blocksträhnen, z.T. viel zu hell (zum Glück am rauswachsen und nichtmehr so auffällig).

_________________
2b-1c C iii (12cm) nach Fia

99,5cm SSS


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