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Mein schlimmstes Haircrime
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Autor:  Sumangali [ 02.09.2019, 11:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Jugendsünde: Haare täglich gewaschen, Condi war mir total unbekannt, täglich heiss gefönt, in den Haaren rumgestrubbelt, mit der Bürste durch die Haare gerissen, sie x Mal täglich von vorne über den Kopf nach hinten geschletzt. Und zu guter letzt (wie schreibt man das eigentlich? :shock: ) war ich auch noch unzufrieden mit meinen armen Haaren :oops: Ein Wunder, dass sie mir diese Behandlung verziehen haben :)

Autor:  Hermine [ 02.09.2019, 12:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Definitiv größtes Haircrime: Aus Liebeskummer selbst die Haare mit der Küchenschere von APL auf raspelkurz geschnippelt und mit abgelaufener Blondierung aus der hintersten Schrankecke blondiert - zum ersten und einzigen Mal. Sah nass toll aus, weil in den Spitzen noch knalliges Granatrot drin war, als würde der Kopf in Flammen stehen :lol:
Trocken wurden die Spitzen aber schweinchenrosa und die blonden Ansätze waren einfach - tot. Komplett wie eine Leiche sah ich auch insgesamt aus, dies helle Blond stand mir mal nicht für zwei Pfennig. War aber glücklicherweise nur der Kurzhaarschnitt und wuchs sich ziemlich schnell wieder aus.

Autor:  Prunkwinde [ 03.09.2019, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Liebeskummer wirkt sich aber auch manchmal negativ auf Haare aus :shock: Bei mir wars zwar nicht ganz so schlimm und auch kein Haircrime, aber aus dem gleichen Grund hab ich mir die Haare von BSL auf ca. Ohrhöhe schneiden lassen :ugly:

Autor:  Donna Luna [ 04.09.2019, 10:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Hui...mir fällt noch etwas ein. Ich hatte so einen Lockenstab, der aussah wie eine Bürste (extrem harte Borsten, übrigens). Mit dem hab ich jeden Tag meine Haare in Form gebracht/ geglättet. Dass die ganzen Haarbüschel, die sich immer nach einiger Zeit in dieser heißen, borstigen Bürste gesammelt haben, angebrochen oder gerissen sein könnten, hab ich nie vermutet....dachte immer, das sei normaler Haarverlust....

Autor:  Vrede [ 04.09.2019, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Nach wie vor Schlafen mit offenen Haaren. Kein Dutt, Häubchen oder Zopfschoner überleben meine Nächte

Autor:  jatira [ 04.09.2019, 15:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Deuce hat geschrieben:
... Ich hatte so einen Lockenstab, der aussah wie eine Bürste (extrem harte Borsten, übrigens). Mit dem hab ich jeden Tag meine Haare in Form gebracht/ geglättet ...

Genau das habe ich auch gemacht - über 10 Jahre lang dachte ich das sei die einzige Möglichkeit aus meinen Haaren etwas frisurähnliches hinzukriegen (was dann letzlich doch nie wirklich geklappt hat). Und hatte nicht vermutet dass ich dabei meine Haare so arg dezimiere - an die Hitzeschäden auch nicht gedacht. Ohne diesen Lockenstab konnte ich nicht mal für zwei Tage verreisen. Dazu kam noch die Verwendung von Unmengen Gel und Haarspray :oops: .
Nun seitdem ich mich komplett umgestellt habe dank Lhn (trage fast nur noch Dutt) ist mein ZU gewachsen, zwar immer noch sehr feenhaft aber schon mehr Haare als zuvor.

Autor:  Liesel [ 10.12.2019, 10:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Als Teenie gab es jahrelang morgens dieselbe Prozedur: Kopfüber 2 Hände voll Haargel und eine halbe Dose Haarspray in die Haare, alles kräftig durchgeknetet und gewurschtelt, bis ich einen explodierten Fetzlook auf dem Kopf hatte. Hauptsache in irgendeiner Art mehr Volumen und rebellisch sollte es sein - Gruftie Phase. :ugly:

Und als kleines Mädchen habe ich mir mal so ein Haar Tattoo drauf geklatscht - das Ausbürsten kostete viele Haare und Tränen.

Autor:  Anne_Boleyn [ 10.12.2019, 18:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Mit 14 versucht blondierte Haare dunkelbraun zu färben. Das Ergebnis war graugrün. Also mit blond darüber gefärbt und es wurde noch schlimmer grün. Der Friseur musste zweimal mit dunkelrot färben, bis das grün nicht mehr durchkam.
Meine Haare haben sich wie Puppenhaare angefühlt und sind beim Bürsten nur so weggebröselt.

Autor:  BettyW [ 11.12.2019, 01:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Habe mit 21 eine dicke Strähne vorne mit der Rundbürste auf max. Hitze geföhnt. Ergebnis war, dass die Strähne abgeschmort ist und ich vorne eine ca. 2 cm lange Restpartie hatte. Nichts weiter bei gedacht und immer wegfriesiert. Würde ich heute im Leben nicht mehr tun :-O

Dann kurze Zeit später mit Superblondierung 2 x hintereinander gebleicht an einem Tag. Danach hatte ich nur Gummi aufm Kopf und das Ganze sah so kacke aus, dass ich direkt wieder braun gefärbt habe. Die Haare waren so hässlich und es hat mich überhaupt nicht gejuckt..

Manchmal wünschte ich mir die damalige Naivität zurück, dass hat zwar schreckliche Ergebnisse erbracht, aber man hat sich da keine Platte gemacht **schmunzel**

Autor:  goldrot [ 11.12.2019, 08:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

BettyW, so ähnlich sieht mein schlimmstes Haircrime auch aus. 2 blondiert auf diversem Mal getönten und gehennten Haar. Ich war dann erst pink und lila, bevor dann braun drüber kam und schlussendlich ein Pixie draus wurde, weil mich die grottige Haarqualität so genervt hat :mrgreen:

Autor:  Nermal [ 11.12.2019, 12:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

BettyW hat geschrieben:
Manchmal wünschte ich mir die damalige Naivität zurück, dass hat zwar schreckliche Ergebnisse erbracht, aber man hat sich da keine Platte gemacht **schmunzel**

Das habe ich mir auch schon mal gedacht. :ugly: Meine größten Haircrimes waren vermutlich die Dauerwelle mit 17 (wobei die Haare das echt gut weggesteckt haben, die waren hinterher meiner Erinnerung nach nicht übermäßig kaputt und sehen auf den Fotos aus der Zeit auch gut aus), und irgendwann mit Anfang 20 die Idee, dunkelhaarig sein zu wollen ... Das allein wäre wahrscheinlich kein so großes Problem gewesen (abgesehen davon, dass die gewählte Farbe leicht grünstichig und fleckig wurde :ugly: ), aber als ich dann feststellte, dass es mir nicht so richtig steht, wollte ich natürlich gern zurück zu Blond/Hellbraun. 8) Der Friseur meines Vertrauens (Stammfriseur meiner Mutter) hat sich geweigert, mir die kompletten Haare zu blondieren, weil er meinte, so fein wie die sind, brechen sie mit Sicherheit ab. Also Strähnchen. Das reichte mir aber nicht, also habe ich sie mit Drogerieblondierung in Eigenregie aufgehellt. Und dann noch mal überfärbt. Jaaaa. Haarqualität natürlich am Ar..., aber immerhin, sie sind mir nicht alle ausgefallen. :mrgreen:

Autor:  dieausdemmeerkommt [ 11.12.2019, 13:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Wenn ich das alles so lese, dann war ich echt ziemlich brav (oder langweilig, wie man es will :? ). Ich habe mir "nur" mit 13 Jahren blonde Strähnchen - oder soll ich lieber sagen Strähnenblöcke? - auf die dunkelbraune Naturmähne machen lassen. Ich sah aus wie ein Zebra. Dann kam die Phase mit Rottönungen in allen Schattierungen. Das waren dann aber auch schon die größten Sünden.

Färben wollte meine spätere Friseurin mich nie wegen der dunklen Naturhaarfarbe. Sie meinte, dass alles was heller werden soll meine Haare nur kaputt macht und sie mich maximal tönt. Danke an der Stelle an sie! Vielleicht ist ihre gute Beratung auch der Grund warum ich ihr die letzten 12 Jahre treu geblieben bin :mrgreen:

Autor:  nanikamoon [ 11.12.2019, 13:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Also mit 11 kam die erste Intensivtönung auf den Kopf, Farbe schwarz. Die blieb ungefähr einen Tag lang schwarz (naja Anthrazit) und wusch sich dann richtig hässlich grau aus :ugly:
Darauf folgten unzählige Intensivtönungen in allen möglichen Brauntönen, natürlich wurde jedes Mal das ganze Haar gefärbt. Hinzu kamen starke Stufenschnitte, die jeden Tag gewaschen, geföhnt, geglättet (Anmerkung: meine Haare sind aalglatt) und ggf. mit Haarspray und Toupierkamm bearbeitet wurden. Irgendwann habe ich dann 1x auf gesträhntem Haar blondiert, was natürlich eher gelb wurde und die Strähnchen weiß. Dann kamen erst verschiedene Blondfärbungen und dann alle Farben des Regenbogens die Directions zu bieten hat, oft natürlich mit Auswaschen über Schimmelgrün... Bis ich dann irgendwann keine Lust mehr hatte und Dunkelblond drüber gefärbt hatte, das wurde ähnlich meiner NHF und konnte dann in Ruhe rauswachsen mit regelmäßigen bunten Dip Dyes. 2016 oder 2017 hatte ich dann glaube ich komplett NHF. Das Glätteisen habe ich verkauft, geföhnt wird höchstens 1 Mal im Monat, Haarspray besitze ich nicht mehr und der Kamm wird nicht mehr zum Toupieren missbraucht. Achja und gewaschen wird auch nur noch alle 2-3 Tage.
Muss aber sagen dass meine Haare diese "Sünden" alle gut weggesteckt haben. Ich hab sie nie ZU sehr strapaziert und kannte auch relativ früh das LHN sodass ich viele Tipps schon angewandt hatte.

Aber ja, manchmal wünsche ich mir auch diese Sorglosigkeit zurück und die Spontanität :D aber man weiß einfach dass man es zu sehr bereuen würde, vor allem je länger die Haare werden und je länger dementsprechend die Rauswachsphasen werden.

Autor:  Philodendron [ 25.08.2020, 20:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Mein schlimmstes Crime, welches ich nie wieder wiederholen werde:
Haare blondieren, nur um festzustellen, dass es mir so gar nicht steht.
In der Tat sah ich damit sogar recht "preiswert" aus, was natürlich nicht auf die Kosten schließen lässt die ich hatte :mrgreen: .
Glücklicherweise haben meine Haare sich gut erholt damals. Ich wusste auch gar nicht, dass eine Blondierung im Prozess an der Kopfhaut sticht. Nee. Brauch ich nicht nochmal.

Autor:  EssieEssie [ 26.08.2020, 20:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mein schlimmstes Haircrime

Ich hatte mal hell rosa Haare
Es sah unglaublich schlimm aus und meine Haare waren danach kaputt. Mit kuren konnte ich sie einigermaßen ok aussehen lassen, aber sobald diese ausgewachsen waren konnte man fühlen wie strohig sie waren. Das war wirklich eine dumme Idee.

Man muss auch mal Fehler machen :-D

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