Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 14.05.2021, 06:12 
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Gehöre zu denen die in der Kindheit kurz haben mussten. Konnte mich leider nicht wehren. Später kamen der Färbe- und Dauerwellwahn. Da war die Anpassungserziehung erfolgreich abgeschlossen und man hat auch das noch mitgemacht :oops: . Erster Versuch kam dann mit Mitte dreißig, mehr oder weniger von alleine ohne drüber nachzudenken. Hatte eine zeitlang nicht die Möglichkeit zum Friseur zu gehen. Dann habe ich die Haare so kaputt gefärbt (aschblond konnte man ja nicht so lassen, das war ja keine richtige Haarfarbe :roll: ), dass sie mir alle abgebröselt sind --> Pixie. Viele Jahre keinen Nerv auf Übergangsfrisuren gehabt und so gelassen. Schalter ist Ende 2017 umgefallen. Da wollte ich dann nicht mehr kurz, niemals wieder... [-X

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LG, Saagar


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BeitragVerfasst: 14.05.2021, 10:24 
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Seit 2018 da waren sie noch ganz ganz kurz, so etwa Bis Augen. Nun sind se fast BSL.

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BeitragVerfasst: 14.05.2021, 10:34 
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@Magrathea,
I feel you. Ich treibe zwar keinen Sport, esse aber auch nicht so viel, dass das die Gewichtszunahme erklären würde. Habe aber auch keine Lust, wie eine Frau auszusehen, die der englische Muttersprachler Heffer nennt. Die haben in meiner Vorstellung auch immer so einen Kurzhaarschnitt.

Ich durfte mit 12 die Haare lang wachsen lassen, nachdem ich meine Mutter davon überzeugt hatte, dass ich in der Lage und willens war, meine Haare auch regelmäßig zu kämmen.
Der Pony durfte nach Erlaubnis meiner Mutter ab 14 rauswachsen. Der hatte mich immer extrem kindlich aussehen lassen.

Ich hatte die Haare seitdem wachsen lassen, hellte sie auf und färbte auch viel, vor allem Rot und Blauschwarz. Wenn sie mir zu lang und unten zu dünn wurden, kamen gelegentlich auch schon mal 20 bis 30 cm ab. Diese damals abgeschnittenen Haare habe ich letztes Jahr über Ebay verkauft. Irgendwann, als ich dann wieder blond sein wollte, ging das Blauschwarz aber nicht mehr raus. Deshalb wurde im Jahre 1999 vom Friseur kinnlang abgeschnitten und die ungleichmäßig gewordene Farbe mit platinblonden Strähnchen kaschiert, deren Ansätze seitdem immer akkurat gefunden und vom Friseur nachgefärbt wurden. Seitdem wuchsen sie bis BSL und blieben so, weil ich regelmäßig zum Friseur ging, um Stufen reinschneiden zu lassen (wegen der danach einzudrehenden Wellen) und die Strähnchen an den Ansätzen nachfärben zu lassen.

Dann wurde ich das erste Mal schwanger und ging im 5. Monat das letzte Mal zum Friseur. Das war 2008. Seitdem wachsen sie ungehemmt, mit ein paar Trimms. Die blondierten Strähnchen sind mittlerweile rausgewachsen und ich brauche sie eigentlich auch gar nicht, da ich von Natur aus hellblonde Strähnchen habe.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 14.05.2021, 18:23 
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Ich finde deine hellere Strähnchen übrigens sehr schön, Fornarina. ich habe zu Beginn (wie vermutlich viele) gedacht dass die blondiert sind. Natürlich mehrfarbige Haare sind etwas tolles. :)

Meine jetztigen Haare (Steiss)wachsen seit 2015, da habe ich mit einer Glatze angefangen.
Ich habe das erste Mal mit sechs gesagt, dass ich längere Haare möchte. Zuvor hatte ich nie mehr als 2-3cm Und die "langen" Haare waren dann ein Topfschnitt. :lol: Dann sind sie mal mit elf etwa bis Taille gegangen. Aber rückblickend war für mich ein problem, dass mir nie jemand gesagt hat, wie man lange Haare pflegt. Niemand wusste das im Haushalt, da niemand je lange Haare gehabt hatte. Wir hatten nur den klassischen, feinzinkigen braunen Trisa-Kamm aus Plastik, das beim föhnen stinkt. Und heute denke ich mir: kein wunder dass ich Filzenester vom feinsten hatte, da ich mit dem Ding nicht durchkam.
Dann hatte ich mit 12 die hässlichste Kurzhaarfrisur ever. Barf aus Spaceballs triffts am besten. Dann waren sie einige Jahre immer irgendwo zwischen Schulter und APL, bis dann irgendwann die Glatze kam, und seither wachsen sie.

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Startlänge: freiwillige Glatze am 29.01.2015, aktuell 100cm (Steiss+, 07/21)
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Auf zu Klassik im 2022.
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BeitragVerfasst: 15.05.2021, 10:22 
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Ich hatte im Leben oft lange oder kurze Haare. Lang hieß maximal BSL. Aber ich kannte damals auch nicht das Kämmen bei den Spitzen beginnend und wusch die Haare auch nicht so sorgsam wie heute sondern verwurbelte alle auf dem Kopf, kannte kein Verdünnen. Mir kam langes (BSL) Haar so aufwändig vor, dass ich oft auf schulterlang schnitt.

2009 hatte ich kurze Haare, sie waren ohrläppchenlang, noch nicht mal ein Bob und sie waren chemisch gefärbt. Ich hatte eine Trennung und auf einmal machte es Klick, ich wollte langes Haar, wusste aber nicht wohin die Reise gehen sollte. Ich hangelte mich von Etappe zu Etappe. Damals war ich so 36 Jahre alt, als das Wachsenlassen begann. Irgendwann kam ich zum LHN und registrierte mich 2012.

Mit LHN Wissen war alles einfacher, die Handhabung, die Pflege, der Aufwand war keiner mehr.

2019 hatte ich Classic Plus und Hennareste, die ließ ich mir mit 25 cm beim Friseur abschneiden auf Steißhöhe. Ich wollte Altlasten loswerden. So viel hatte ich all die Jahre nie auf einmal geschnitten.

Jetzt bin ich bei Mitte Po, es ist meine Wohlfühllänge. Classic möchte ich nicht mehr, kürzer als Steiß auch nicht. Sobald ich mich auf die Spitzen setze wird ein größeres Stück getrimmt, monatlich trimmen ist mir zu aufwändig.

In einem Alter wo Frauen oft ihr langes Haar radikal und endgültig kürzen habe ich wachsen lassen, mit Mitte Ende 30.

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BeitragVerfasst: 15.05.2021, 11:55 
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Hallo Amélie,

Schlimm, wenn das Umfeld lange und dicke Haare eher als Belastung empfindet und dann hässliche Frisuren daraus macht. :ugly: Mich hatten die Friseure, zu denen mich meine Mutter immer schleifte, meist für einen Jungen gehalten, vielleicht auch, weil dickes und viel Haar den Kopf größer wirken lässt und Jungs haben nunmal größere Köpfe als Mädchen. Bei mir war es auch so, dass ich niemanden in der Familie oder im Bekanntenkreis hatte, der wirklich mit langen Haaren umgehen konnte. Meine Schwestern hatten zwar auch schon damals lange Haare gehabt, gingen damit aber ziemlich ruppig um, wenn ich mich recht erinnere. Also dass man von den Spitzen her auskämmt und solche Feinheiten habe ich mir alles selbst erarbeitet, während die Haare Stück für Stück länger wurden. Und einen breitzinkigen Kamm habe ich auch erst im Erwachsenenalter gekauft - eher aus Neugier, und bumms, war die große Kämmerleuchtung da. Da war ich vielleicht Anfang 20 und mit dem Kamm kämme ich mich heute noch. Er ist aus Naturkautschuk; und er stank fürchterlich, als ich ihn mal zu heiß gewaschen hatte. ;) Es fehlt jetzt Dank meinem Sohn auch eine Zinke, aber das stört mich nicht.

@Philotes,
Du hast ja auch eine Haarodyssee hinter dir. Schön, dass du deine Wohlfühllänge gefunden und die Hennareste losgeworden bist. :)

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 09.07.2021, 18:53 
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Ich hatte bis ich zur Schule kam Toppschnitt (meine Mutter nannte es Schüttelfrisur), ich war unglücklich, wollte Zöpfe haben.
In der Schule hatte ich dann endlich Zöpfe (meine Mutter: Rattenschwänze). Zwischen 12 und 16 waren sie am längsten, bis Mitte Oberarm.
Mit 18 dann "endlich" eine Dauerwelle *muhaha*, sogar meine Mutter war schockiert.

Anfang 20 dann Dauerwelle raus und Kurzhaarschnitt bis zu den Ohren und von da an Kurzbob bis maximal Schulterlänge bis Mitte 30. Da habe ich das Blondieren angefangen, wegen der Grauen.

Mit Mitte 40 bin ich in eine Tanzgruppe eingetreten und wollte lange Haare haben. Das war vor 10 Jahren.
Irgendwann ging es nicht länger als BSL und ich habe das Blondieren aufgehört, das War Ende 2015. Es hat 3 Jahre gedauert, bis die Blondies rausgewachsen waren.
Seitdem habe ich auch Taillenlänge. Tiefe Taille war mir beim Styling zu umständlich, auch fand ich die Enden zu fisselig. Nun habe ich normale Taille und es ist gut.

Jetzt plane ich, meinen Pony rauswachsen zu lassen. Wegen der Hitze habe ich den weggesteckt und finde, es sieht ohne Pony gut aus. Bin Mitte 50 und hatte in einer Weiberzeitung bei "Frisuren, die einen jünger machen" gelesen, dass ein Pony Falten auf der Stirn verdecken kann ... ich finde, da sind fast keine hihi. Ich denke, ich mache demnächst ein Ponyrauswachs-Projekt auf ...

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PP: Ellipirelli: Back to Nature - Natürlich lang! +++ geschlossen +++


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BeitragVerfasst: 27.07.2021, 12:09 
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Ich hatte fast immer lange Haare. Lustigerweise, obwohl in meiner Familie auch niemand lange Haare hat - inklusive Omas und Tanten. Mein Vater hatte früher allerdings immer seine kleine Schwester frisiert, und hatte deshalb einige erstaunlich LHN-konforme Tricks drauf (Flechtzopf, Wildschweinborstenbürste, Haargummi zum Einharken sodass man nicht den ganzen Zopf durchziehen muss).
Mein Ziel war es, zur Kommunion "Haare bis zum Po" zu haben. Ich war dann da auch fast (Bildern zu urteilen war's LHN-Steißlänge), meine Haare waren damals viel glatter und ziemlich pflegeleicht. Irgendwas hat mich dann aber geritten und ich habe sie kurz vor der Kommunion doch auf APL schneiden lassen. Danach waren sie meistens ca. BSL lang.
Mit 21 wollte ich unbedingt mal was anderes. Ich erinnere mich, dass eine Freundin mir eine Sammlung alter Ausweise gezeigt hat, und auf jedem eine radikal andere Frisur hatte. Von langen offenen Wellen über Buzzcut in Feuerrot und platinblondem Bob bis zu Dreadlocks war alles dabei und ich war neidisch, weil ich das Gefühl hatte, seit ich in den Kindergarten kam gleich auszusehen :lol:
Färben kam nicht infrage, also ein ohrläppchenkurzer Bob. Der Originalschnitt war furchtbar und stand ab wie ein Helm. Die Rauswuchsstadien Richtung Schulter sahen dafür ganz gut aus, ich habe das auch ein paar Mal nachschneiden lassen, aber ich habe die langen Haare vermisst. Endgültig wieder wachsen lassen habe ich 2015, als ich nach England bin, wo mir der Friseur sowieso zu teuer war.
Ich weiß gar nicht, ob meine Aktivität im strengen Sinne als Langzüchten gilt, weil bei mir Gesamtbild über Länge geht, und das bedeutet im Moment, dass ich zwischen BSL und Taille pendel. Aber rein theoretisch bin ich seit 2015 bei mehr Länge dabei.

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Ziel: Ansehliche Kante auf Highwaist-Hosenbund


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