Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.11.2017, 15:04 
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Silberfischchen hat geschrieben:
Ich hab z.B. in der Geschichte von Buschrose kein madig machen erkennen können. Die Dame an der Kasse "bewundert" Buschroses Zopf, hat aber kein Problem damit, dass ihre eigenen Haare nun kurz sind....

Ich erkenne da weder eine Kritik noch eine implizite Botschaft.... :gruebel:

Ich hab mich aber auch selber bissle drauf gedrillt, wenn ich implizite Botschaften wittere, mich zu besinnen, ob das nicht vielleicht "all in my head" ist....

Und wenn ich mir die Häufigkeit von Arthrosen auch der oberen Extremität in der Bevölkerung anschaue, habe ich den Verdacht, dass manche ältere Dame mit kurzen Haaren vielleicht einfach weniger Schmerzen hat, weil sowohl waschen, wie auch das allgemein übliche fönen wesentlich schneller gehen.

Das könnte ja auch ein Grund sein, warum man die langen Haare "nicht vermisst"...


Ganz genauso empfinde ich das auch und habe das auch gemeint. Wieso soll ich in allem eine Botschaft gegen mich oder für mich entdecken. So wichtig ist man für die anderen mit seinen Haaren meist gar nicht, die reagieren genauso aus sich heraus, wie diejenigen, die gerade etwas auf sich beziehen. Oder wieso sollte mir jemand etwas madig machen wollen? Es mag solche Fälle aus Neid auch mal geben, aber ich denke auch, daß es etwas mit Bequemlichkeit zu tun hat oder mit der Haarfülle (genauso wenn man sich irgendwann zur Dauerwelle entschließt, weil man Fülle zaubern möchte), wenn man im höheren Alter die Haare kurz trägt. Oder eben auch damit, daß nicht jedem seine Haare so wichtig sind. Oder sie einem irgendwann nicht mehr so wichtig sind, wie Schmerzfreiheit, etc.Und eben damit, daß manche sie wirklich schön finden.


@Fornarina: ich weiß gar nicht, wieso du so auf das Thema/meinen Beitrag reagierst. Ich weiß worum es Palme geht, finde aber ihre Herleitungen sehr einseitig und deshalb rufe ich nicht Bravo zu diesem Statement, das ich alleine wegen der Bezeichnung alte Weiber abwertend finde, genauso wie die Tatsache ihnen dann noch zu attestieren, daß sie in ihrer Jugend steckengeblieben sind, wo kurze Haare modern waren. So als wäre es das Richtige lange Haare zu tragen und kurze Haare etwas falsches.
Ich mag zum Beispiel schulterlange Haare seit Jahrzehnten immer und fast bei jedem am allerliebsten, ist das jetzt auch falsch? Nee, es ist mein Geschmack, aber aus passionierter Langhaarsicht sicherlich nicht immer und unbedingt verständlich.


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BeitragVerfasst: 19.11.2017, 19:02 
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"Ich bin zu alt für lange Haare" ist doch sowas von eindeutig eine ICH-Botschaft....
Kein "man kann" "man sollte", kein "mit XY Jahren ist man zu alt"... kein "schickt sich nicht" kein sonstiger Allgemeinplatz....

Sie findet SICH zu alt für lange Haare.... ich finde, neutraler kann man es doch schier nicht formulieren. :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 19.11.2017, 21:08 
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Passt nicht ganz perfekt hier rein, aber: Ich habe meiner Mutter gestern erzählt, dass ich meine NHF rauswachsen lassen möchte.
Daraufhin meinte sie, dass ich fast 40 sein werde bis das alles raus ist und dann müsste ich ja eh abschneiden. Mit 40 wäre lang nicht mehr schön :roll:

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BeitragVerfasst: 20.11.2017, 00:10 
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Meine Mutter meinte schon als ich noch Mitte 20 war, dass ich meine Haare ja irgendwann auf jeden Fall kurz schneiden würde. Nächstes Jahr werde ich 50 und sie meinte vor einer Weile, dass sie sich da ganz offensichtlich geirrt habe und dass sie heute wüsste, dass ich sie mir wohl niemals kurz schneiden werde :)

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BeitragVerfasst: 20.11.2017, 08:08 
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Midori, da bin ich aber froh, dass ich schon 44 bin. Und dass ich nur einen Tag lag 40 war. Einen Tag hässlich im Leben kann man ertragen. :auslach:

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BeitragVerfasst: 20.11.2017, 12:16 
Was mir persönlich auffällt:
Früher, als ich noch U 40 war, hab ich mir öfter mal die Abschneid-Sprüche anhören müssen.
Jetzt, seit ich schon einige Zeit Ü 40 bin, kommt schon sehr lange nix mehr.

Wie passt das zusammen?! *grübel


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BeitragVerfasst: 20.11.2017, 14:58 
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Ich denke, dass das gut zusammenpasst - bei einer Frau über 40 weiß man einfach, dass sie sich nichts mehr großartig sagen lässt, sondern ihre eigenen Entscheidungen getroffen hat. Bei den jungen Dingern versucht die Außenwelt noch geballt Einfluss zu nehmen :)

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BeitragVerfasst: 21.11.2017, 09:36 
Satia....gute Erklärung, die gefällt mir! :-)


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BeitragVerfasst: 21.11.2017, 09:55 
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Wobei die Außenwelt bei mir auch schon mit 4 auf Granit gebissen hat.... :lol:

... aber man kann's auf jedenfalls versuchen.

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BeitragVerfasst: 21.11.2017, 10:09 
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Da hast du aber Glück gehabt, Fischli. Bei mir gab es bis 14 keine Diskussion darüber. Bis dahin musste ich kurz tragen.

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BeitragVerfasst: 21.11.2017, 14:52 
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dito. Bei uns gab es darüber auch keine Diskussion. Haare sehr kurz, und fertig. Langhaarwünsche wurden abgeschmettert mit "steht Dir nicht" und "Deine Haare eignen sich nicht dafür"

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BeitragVerfasst: 22.11.2017, 07:59 
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Mir geht's gar nicht nur um die Haare. Die waren bei mir mit voller Unterstützung meiner Eltern ungeschnitten. Aber in Fragen persönlichen Geschmacks hab ich mir noch nie reinreden lassen.
"Glücklich" ist man damit aber nicht unbedingt. Denn die blöden Kommentare kriegt man ja trotzdem und die Außenseiterrolle hat man auch trotzdem bzw grade deshalb, weil man sich nicht reinreden lässt. Manchmal wäre es leichter gewesen, ich hätt "dem Affen eine Banane" gegeben, anstatt mühselig zu verteidigen, dass man es auch anders machen kann als verlangt....

Das einzige ist, dass man, wenn man in den Spiegel schaut, tatsächlich sich selber sieht und dass man sich - im übertragenen Sinne - dann auch in die Augen schauen kann.

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BeitragVerfasst: 22.11.2017, 09:16 
So ist das bei allen Dingen im Leben :nixweiss:
entweder man macht, was die anderen wollen und lebt dann nicht sein Leben so wie man will oder man macht sein Ding und wird von den anderen meist dumm angemacht warum man nicht auf sie hört...
Ich persönlich lasse meine Haare so lange wachsen wie ich will, auch wenn ich mir später wohl nervige Kommentare anhören muss... Aber egal, das ist meine Angelegenheit und wen es stört kann woanders hingucken 8) Hauptsache ich lebe meinen Langhaartraum :D
Und von den dummen Kommentaren mal abgesehen: es gibt auch viele schöne und positive Kommentare zu langen Haaren :) da picke ich mir lieber die Rosinen raus ;) außerdem finde ich, dass viele Frauen ab 40 mit langen Haaren jünger wirken, also das absolute Gegenteil von dem Klischee, dass nur kurze Haare jung und "jugendlich" machen ;)


Zuletzt geändert von Shaina am 22.11.2017, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
*** unsachgemäßes Zitat entfernt (Post steht direkt darüber) ***


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BeitragVerfasst: 23.11.2017, 21:29 
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Meine Mutter erzählt mir seit meinem 19. Lebensjahr, dass ich zu alt für lange Haare bin ;-)


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BeitragVerfasst: 04.02.2018, 22:59 
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Ich habe mal eine Frage, ich hoffe die passt in den Thread hier.

Die Haarstruktur verändert sich ja oft in der Jugend. Aus glen blonden Haaren können dunkle Locken werden, aus iatt kann lockig werden, aus feinen Haaren können Pferdehaare werden und natürlich auch umgekehrt.
Kann so ein Wechsel auch nochmal im späteren Leben stattfinden?
Mir ist es heute aufgefallen, als ich einen meiner lieblings YouTube Kanäle geschaut habe. Das ist ein Paar und sie laden gelegentlich auch in den Neunzigern aufgenommene Videos. Beide sind langhaarig und es istmir aufgefallen, dass beide jetzt im Vergleich zu damals viel lockigere Haare haben. Bei ihr schliesse ich nicht aus, dass sie damals mit den Haaren etwas gemacht hat und die Haare jetzt natur (silbern) sind, aber bei ihm kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich die Haare geglättet hat. Der Vergleich wäre etwa von Mitte zwanzig auf Ende vierzig.

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Startlänge: freiwillige Glatze am 29.01.2015, aktuell 100cm (Steiss+, 07/21)
2a C iii, ZU 13, Spitzenumfang 3cm, NHF mittelrot.
Auf zu Klassik im 2022.
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