Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 01.06.2020, 16:31 
Wenn Du die Ursache hast, dann besteht die Chance, dass es immer besser wird. :gut:

Bei mir ist leider unter anderem (und schon immer) sehr starker Stress eine der Ursachen, dagegen kann ich wenig bis garnichts machen.
Mir schlägt das halt immer sofort und leider auch nachhaltig auf die Haare.


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BeitragVerfasst: 01.06.2020, 16:46 
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Kenn ich, aber ich kann/muss dieser Art von Stress (beruflich, familiär) mittlerweile aus dem Weg gehen, teilweise leider, trauere noch immer dem Arbeiten nach. :-(

Vielleicht kommt bei dir auch mal eine vielleicht nichterwartete Wende, die zwar schmerzt, aber du gehst gestärkt daraus hervor? Ich wünsch es dir, weil auch wenn es wehtut, du packst das! :)


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BeitragVerfasst: 01.06.2020, 17:24 
Ich versteh jetzt nicht so ganz, wie Du das meinst :-k

Ich hab in meinem bisherigen Leben bereits genug Stress, sowie Schmerz und auch Leid erlebt - und noch mehr davon brauche ich nicht.


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BeitragVerfasst: 01.06.2020, 17:52 
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War so gemeint, dass dich vielleicht die absolute(n) Gemeinheit(en) endgültig erstmal zu Boden zwingen. Aber es gibt ein Danach.


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 15:46 
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Ich war ewig nicht mehr hier. Bin inzwischen 55, die Haare immer noch so zwischen Steiß und unterm Po, je nachdem ob ich meine da müsse wieder mal ein Stück ab oder nicht. Und heute kam mir die Erleuchtung....
Eine Frau, jetzt 60, hat sich die Haare geschnitten und ich sag ihr so, dass sie damit gut aussieht und ihr das steht. Von ihr kam dann ein "altersgemäß" etc. aber mit einem merkwürdigen Ton. Heute sehe ich im Abfluss ihrer Dusche viele inzwischen doch recht kurze Haare und da kam mir so der Gedanke, dass viele ältere Frauen "Haare ab!" rufen, weil da einfach Neid im Spiel ist. Ich bin 55, habe nach wie vor viele Haare, habe lange Haare und graue Haare und versuche weder jünger auszusehen als ich bin, noch sehe ich ein sie abzuschneiden so lange ich nicht zwingend muss oder unbedingt möchte. Ich empfinde meine langen Haare nach wie vor als weit praktischer als meine kurzen die ich viel früher mal hatte. Aber ich finde es auch legitim, wenn andere Frauen das anders handhaben - so lange sie mich damit in Ruhe lassen ihnen gleich tun zu sollen :-)

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2aM-Ciii (10,5cm), +- 106 SSS, Po im Stufenschnitt.
Wegen Allergien auf diverse Shampoos wieder mal mit meinen Haaren beschäftigt.
Vorhaben: Gesunde Haare


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 15:53 
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Meinst du mit "Heute sehe ich im Abfluss ihrer Dusche viele inzwischen doch recht kurze Haare ...", dass sie die Haare vermutlich aufgrund Haarausfalls und dadurch dünner werdendem Haar abgeschnitten hat? Das wäre natürlich schade, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass manche ihre Haare nur ab einer bestimmten Fülle lang tragen möchten, wenn es in den Längen dann sehr ausdünnt... Vielleicht um dummen Kommentaren à la "deine Haare sind zu dünn um sie lang zutragen" aus dem Weg zu gehen?

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2a/b M 8,5cm plus Pony; 110cm SSS; Ziel: 2. Goldener Schnitt bei 111cm
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...100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111...
TB: Mogi: Kindheitstraumerfüllung: Langhaarmähne in Naturblond


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 16:07 
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Weiß nicht, ob dieses "Haare trägt man ab 40 nicht mehr lang" wirklich auf Neid zurückzuführen ist, oder ob es nicht einfach ein veralteter Mode- und "Anstands"begriff ist.
Gehört hab ich das auch schon, aber direkt zu mir hat sich das bisher keiner zu sagen getraut :mrgreen: Nicht, weil meine Haare so schön wären, sondern wegen der auf den Zähnen...
Meine Oma hatte ihre Haare auch immer lang, aber das trug man dann natürlich niemals offen, sondern streng im Dutt. Ich hab sie einmal mit offenen Haaren gesehen und hatte das Gefühl, ihre Intimsphäre verletzt zu haben - aber sie mag das ganz anders gesehen haben.
Meine Haare sind jetzt länger als je in meinem Leben. Warum auch nicht? Man hört ja auch nicht plötzlich ab 40 auf, sich zu schminken.

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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 16:21 
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Meine Mutter (seit ich denken kann kurzhaarig) sagte kurz nach meinem 40. Geburtstag (und seitdem immer mal wieder), ich solle mir jetzt -endlich - mal einen flotten Kurzhaarschnitt zulegen. Ich sei jetzt zu alt für langes Haar... Naja, ich habe jetzt zum ersten Mal seit meiner Jugend längere Haare als APL und bin mehr als glücklich damit.
Als Corona anfing, begann sie nach kurzer Zeit zu 'weinen', dass sie dringend die Haare geschnitten haben muss. Ich meinte nur, dass mir das nicht passieren kann und es mir egal sein kann, dass die Friseure geschlossen haben. Seitdem sagt sie nix mehr zum Thema "flotter Kurzhaarschnitt" - ich muss wenigstens nicht alle drei Wochen zum Friseur.

Nutcase, ich finde es toll, dass deine Oma ihr Haar lang trug. Meine Uroma hatte auch immer langes Haar im strengen Dutt und ich fand das immer wunderschön.
Und ich glaube auch, dass es ein veralteter Modebegriff ist, sich an 40 die Haare schneiden zu lassen. Man sieht ja tatsächlich an einem gewissen Alter kaum noch Frauen mit langem Haar.

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Mal schauen, wie weit die haarige Reise noch geht


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 16:46 
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Zumindest sieht man wenige totale Durchschnittsfrauen, die nur eben zufällig älter sind und lange Haare haben, hab ich das Gefühl.

Das Haar meiner Oma war ziemlich dünn, als sie älter wurde, aber ich glaube, dass sie die Dauerwellen und den Aufwand, den meine andere Oma mit ihren (kurzen) Haaren betrieb, niemals hätte auf sich nehmen wollen. Der Dutt war ihre gewohnte und ihr wohl am praktischsten erscheinende Frisur. Geht mir ja oft auch so, auch wenn ich ihn nicht, wie sie, jeden Tag und immer gleich trage.

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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 18:35 
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Also dieser "Anstandsbegriff" kann nicht sehr alt sein...... Wenn man sich überlegt, dass es in den 20ern die Mordsrebellion war einen "Bubikopf" zu tragen und auch heute noch "alte Zöpfe abschneiden" heißt mit Traditionen (!) zu brechen.

Natürlich trug man die Haare früher in der Regel geschlossen. Aber lebenslang "ungeschnitten" und wenn fast nix mehr übrig war, eben mit Duttkissen oder Häubchen oder was auch immer.

Meine "Ahnenbilder" zeigen auch die alten Frauen alle mit langen Haaren, aber frisiert. Erst die Generation meiner Oma mit jahrgang 1905 war dann die Pudeldauerwellen-Generation. Das "Haare ab ab XYZ" muss ein Nachkriegsphänomen sein. Wirtschaftswunder, man kann sich den Friseur leisten und so. Und Frisuren waren spießig und die Nazis haben ihren Teil dazu beigetragen, dass man nicht mehr so gern geflochten trug, also trug man "Frisur" also offen mit irgendeinem Schnitt. Und da offen eben mit zunehmender Behandlung der Haare abnehmend schön war und mit zunehmendem Alter zunehmend behandelt wurde mit Farbe und Dauerwelle, waren kurze Haare wahrscheinlich gepflegter und ansehnlicher. Die alten Dauerwellen und Farben waren ja noch viel giftiger als heute.
Und wer die Haare natürlich trug und dann vielleicht auch noch offen, war eh ne "Hexe" oder irgendwas nonkonformes jedenfalls.

Als Eitelkeit noch verpönt war, und Haare färben schon fast der Prostitution gleich kam, da verschwanden die ungeschnittenen Haare unter der Haube.

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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 18:52 
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Ich kenne ganz wenige "natürliche" Frauen über 40, die lange Haare tragen.

Aber gealterte Tussen tun das, das ganze Outfit für mich ein amüsierender Anblick, mit einem kleinen Unterton von Mitleid.


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 19:25 
Meine Haare waren schon immer dünn (ZU ~5cm), deshalb wurde mir immer und überall schon zum Kurzhaarschnitt geraten....

Ganz massiv lästig wurden diese Ratschläge, als ich mit 23 geheiratet habe - da sollten die Haare ab, das "schickt sich dann nicht mehr" ](*,) :stupid:

Ich hatte meine Haare trotzdem immer halbwegs lang; meist so CBL-APL :bae:

Jetzt mit Ende 40, sind meine Haare aufgrund Erkrankung/hormoneller Dinge nochmal deutlich dünner geworden; ich habe vor einiger Zeit von tiefer Taille/Hüfte auf knapp BSL gekürzt, weil es einfach gar nicht mehr ging. :(

Falls sich jemand hier überhaupt vorstellen kann, wie das ist, mit nur noch 3 cm ZU.

Trotzdem habe ich mir, obwohl die nervtötende Lamentiererei vom Umfeld wieder mal sehr groß war, ich soll mir doch endlich die "ungepflegten Assi-Zotteln" abschneiden und "endlich mal einen ordentlichen, gepflegten Kurzhaarschnitt schneiden lassen", NICHT kurz geschnitten. :bae:

Bzw. ich hab selber so geschnitten, wie ich meinte, dass es für mich gut ist: um mich weiterhin einigermaßen wohl zu fühlen, meinen Haarschmuck weiter tragen zu können und eben zum neu züchten; was jetzt leider wieder 10 lange Jahre dauern wird, um wieder auf den alten Stand zu kommen :(

Falls ich überhaupt jemals wieder dahin komme :(


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 20:31 
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Was willst du genau sagen mit deinem zweiten Satz @nickless? Ich verstehe ihn leider nicht ganz.

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2c C ii, ZU 8.3 cm (am 7.3.2017 12 cm)

Start: 35 cm;
aktuell: 92 cm
nächstes Ziel: Steiss (100 cm)
Fernziel: 110 cm (Klassik)


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BeitragVerfasst: 14.08.2020, 21:28 
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Hhmm, ich sehe in meinem Umfeld auf jeden Fall viele die nicht mehr färben, das scheint schon ein Trend zu sein.
Als lang gilt ja beim Haarmuggel alles was die Schulter berührt?
Da sehe ich eher die, die immer diese langen Haare hatten und eigentlich dabei bleiben, egal wie alt.
So radikale Schnitte sehe ich eher weniger?
Vermutlich habe ich auch Haare auf den Zähnen, weil negative Kommentare bekomme ich auch keine :twisted:
Aber auch keine positiven, eher gar keine.

Naja und was heißt schon natürlich? Wenn ich gar nichts mache und die Zotteln hängen lasse oder gefärbt/ geglättet etc. und auffällig geschminkt. Da gibt es ja viel dazwischen....

_________________
Grüsse von Ela

dunkelblond, ca. 100cm lang, 2a-c


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BeitragVerfasst: 15.08.2020, 00:43 
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ZU: 8,5
@Bernstein: Genau das meinte ich weiter oben: Vielleicht schneiden manche dann die Haare kurz um eben solchen Kommentaren, wie die von dir geschilderten, auszuweichen. Ich find es super, dass du weiter deine Haare lang trägst, weil eben DU das möchtest. Aber vllt setzen solche Kommentare anderen Leuten zu sehr zu und sie wollen sich nicht damit auseinandersetzen, also wählen sie den "einfacheren" Weg und schneiden sich die Haare kurz?

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