Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 14:42 
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Ich glaub nicht, dass das an der Generation liegt. Also ja, bei uns in der Schule wurde auch gehänselt, aber es hat mich eher wenig interessiert. Lag wohl auch daran, dass ich eben nicht dazu gehören wollte, zu diesen blöden Hühnern, die sich für was besseres hielten, weil Mama und Papa ihnen Markenklamotten bezahlt haben, während ich die von meiner zwei Jahre älteren Cousine aufgetragen hab. :wink:
Aber gut, wenn man die Wahl hat zwischen Reitstunden und überteuerten Klamotten, die einem nicht mal gefallen, aber grad "in" sind, muss man halt Prioritäten setzen.

Edit: Bin fast 50, also Schulzeit in den 80ern.

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Ich bin nicht schusselig, ich bin HUCH-begabt!


Zuletzt geändert von BellaBlack am 17.01.2022, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 14:45 
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Und wenn die Leute heute weniger auf Kritik von außen anspringen würden, gäbe es sinkende Anorexie-Zahlen, oder? Dem ist aber meines Wissens nicht so.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 14:48 
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Ich finde aber dass der erste Weg eben ist zu unterscheiden zwischen "mag ich an mir nicht" und "find ich scheiße".

Das Ergebnis ist klar das gleiche, aber das eine ist eine Entscheidung die man für sich persönlich trifft, das zweite trifft diese Entscheidung für alle anderen quasi gleich mit. Es geht mir also nicht darum dass ich mir den Schuh nicht anziehen muss, sondern darum dass der erste Schritt ist davon wegzukommen zu meinen Entscheiden zu können wie etwas für die Allgemeinheit ist.

Ich sage ja auch nicht Dicksein ist scheiße und meine damit, dass jeder andere gefälligst nicht dick zu sein hat weil ich das scheiße finde. Genauso mit grauen Haaren, langen Haaren, Dutt tragen oder was auch immer. Wenn ich das allgemein beurteile gebe ich nämlich immer automatisch eine Meinung zu allen anderen die dieses Merkmal haben mit ab.

Also klar ist es besser man zieht sich solche Schuhe nicht an wenn sie im Weg rumliegen. Aber besser wäre es noch, dass die Beurteilung für alle durch irgendwen der sich eben gerade zu irgendwas äußert (auch unbewusst mit "ich find XY scheiße" wenn man doch nur sagen wollte "ich schließe XY für mich selber aus") wegfiele und man sich eben auf sich selber besinnt. Denn ich finde da fängt es ja an, wer sowas allgemein kritisiert kritisiert dann nämlich automatisch auch andere Leute gleich mit. Daher finde ich es ganz wichtig zu lernen klar auszudrücken was ich meine und wie ich sowas äußere ohne andere mit zu beurteilen.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:03 
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So langsam hoppel ich fröhlich der 40 entgegen mit den 36 Jährchen.
Meine Einstellung wird gefühlt von Jahr zu Jahr entspannter. Was ich nicht mehr so gerne mag sind sehr kurze Röcke, aber nicht wegen dem Alter. Ich mache nur eher Unternehmungen in denen sowas nicht nützlich ist und sitze gerne recht gemütlich, das würde der Minirock so hoch rutschen, dass er zum Gürtel wird. :lol:
Dann lieber den weiten Flatterrock. :mrgreen:

Gigglebug hat geschrieben:
Ich finde aber dass der erste Weg eben ist zu unterscheiden zwischen "mag ich an mir nicht" und "find ich scheiße".

(...) Daher finde ich es ganz wichtig zu lernen klar auszudrücken was ich meine und wie ich sowas äußere ohne andere mit zu beurteilen.


Mittlerweile denke ich mir, wenn du dir den Schuh anziehen willst, kann ich machen was ich will.
Ich will mich auch nicht völlig verbiegen, damit bloß niemals jemand je von einer meiner Aussagen verletzt sein könnte. Ein gutes Zwischending aus Rücksicht und guter Selbstwahrnehmung inkl. zu seiner Meinung stehen finde ich schön.
Ich denke, je zufriedener die Leute mit sich sind, desto eher nehmen sie Meinungen anderer nicht persönlich. Wenn sich wer nicht mag und ich erzähle da etwas was ich nicht gut finde, kann ich mich noch so vorsichtig ausdrücken. Es liegt also auch am eigenen Fingerspitzengefühl, ob ich sowas jemandem überhaupt mitteile bei unklarer seelischer Verfassung.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:14 
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Schon, wer dringend einen Schuh zum anziehen sucht findet auch einen. Aber ganz generell sind sich viele gar nicht bewusst, dass sie mit manchen Äußerungen Dinge (und andere) ganz allgemein kritisieren. Es wäre aber finde ich durchaus wichtig dass man sich darüber bewusst ist was man sagt und was das inhaltlich heißt.

Und gerade in der Öffentlichkeit finde ich es ganz wichtig, weil da eben ggf. auch jemand zuhören wird, der eben ein pathologischer Schuhanzieher ist. Und weil ich es einfach eigentlich unhöflich finde. Das ist als würde ich in einen Raum reinplatzen, sagen dass ich Schuhe doof und scheiße finde und dann herrscht betretenes Schweigen, weil die anderen alle Schuhe tragen. Was ich ja eigentlich sagen wollte ist, dass ich selber Schuhe unbequem finde und deswegen lieber ohne rumlaufe.

Man kann meiner Meinung nach nicht sagen dass man das werten und kritisieren lassen soll aber andererseits sagen dass es einem eben egal ist und sich der Lesende den Schuh ja nicht anziehen braucht.

Mit meinen Freundinnen rede ich auch ganz anders. :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:28 
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Ich erinnere mich echt nicht, wann zuletzt jemand in der Notfallecke was als "scheiße aussehend" bezeichnet hätte.... ganz davon abgesehen, dass es sich in der Notfallecke IMMER um das individuelle Problem der TE handelt.

Mein Gefühl ist, dass es Menschen gibt, die Dinge auf sich beziehen und sich verletzt fühlen und Dinge als Aufforderung sehen, was an sich zu ändern oder sich minderwertig fühlen, wenn sie irgendwelche (noch so kruden) Ansprüche nicht erfüllen.

Da ist es in der Tat völlig wurscht was man sagt, diese Leute finden immer was, worüber sie verletzt sein können. Die Themen sind natürlich kulturell geprägt.
Wenn also eine Frau es frauenfeindlich findet, wenn irgendein Modefuzzi dummes Zeug labert, dann liegt das wohl daran, dass sie den Spruch des Modefuzzis auf sich bezieht. Ob ER jetzt allerdings frauenfeindlich ist oder SIE selber in der Tradition von Frau muss schön sein haftet.... vermag ich nicht zu sagen.

Sind wir erst dann emanzipiert, wenn es uns verletzt, dass wir einem Mann "nichts bieten" können? Kein Auto, kein Haus, keine Yacht, keine tollen Reisen?

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:32 
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Es ging mir auch nicht um die Notfallecke, das war jetzt nur ein Beispiel.

Es geht mir generell um den Unterschied irgendentwas allgemeingültig wertend zu formulieren oder ob man eine individuell auf sich bezogene Aussage trifft. Denn genau darum geht es ja, man normiert das und wer der Norm nicht entspricht gehört dann nicht dazu. Wenn man in seinen Aussagen aber drauf achtet eben nicht allgemeingültig zu werten sondern auf sich selber bezogen und wenn das mehr Leute täten....

Man kann ja auch als Sender einer Botschaft schon viel tun wie sie ankommt, indem man nämlich möglichst klar formuliert was man meint. Und meistens meint man mit solchen Äußerungen ja eher dass man selber irgendwas nicht mag an sich selber und nicht dass man irgendwas allgemeingültig abwerten möchte.

Will heißen ja ich kann anfangen zu versuchen mir nicht mehr jeden Schuh anzuziehen der im Weg rumliegt. Aber gleichzeitig kann ich mir auch Gedanken machen ob ich mit meinen Aussagen nicht unbewusst anderen genauso Schuhe hinlege zum anziehen. Selbst wenn ich das nicht mal wollte.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:37 
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Dann würden trotzdem immer noch genug Leute darin was finden, womit sie verletzt sein können...

Watzlawick.... UND DIE ANDERE GEFÄLLT DIR WOHL NICHT????
und so.

Die sagt ihr gefallen graue Haare an ihr nicht... findet sie mich jetzt hässlich?? uääää.
Die guckt heute so grimmig, hat sie was gegen mich?
Nee, sie hat Kopfweh, aber ich nehme immer als erstes an, dass sie was gegen MICH hat.
Du warst so kurz angebunden, hab ich dir was getan?
Äh, nee, ich saß auf dem Klo und musste kacken... sorry. Selber schuld wenn ich das Telefon mit auf's Klo nehme.

Da kannste echt Bullshit-Bingo spielen.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:40 
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Gut dann kann man aber auch gleich alles sein lassen was womöglich in irgendeiner Form nach hinten losgehen könnte. Ich geh nicht mehr raus, mich kann ja einer totfahren, überhaupt ist Leben lebensgefährlich.

Ja ein pathologischer Schuhanzieher wird sich seine Schuhe schon suchen.

Aber trotzdem finde ich ein bewusstsein dafür was die eigenen Aussagen bedeuten und ob das Deckungsgleich ist mit dem was ich möchte und beabsichtige durchaus wichtig. Mehr sage ich ja gar nicht. :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 16:54 
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Silberfischchen hat geschrieben:
Ich erinnere mich echt nicht, wann zuletzt jemand in der Notfallecke was als "scheiße aussehend" bezeichnet hätte....


Hab bei sowas das Forum auch immer als sehr entspannt empfunden.

Silberfischchen hat geschrieben:
... Dinge als Aufforderung sehen, was an sich zu ändern oder sich minderwertig fühlen,..


Genau das meine ich.
Bestes Beispiel - auf der Arbeit das Thema Kleiderfarben gehabt. Ich meinte mir steht kein Gelb, daher kaufe ich gar nichts in der Farbe, nicht mal Einrichtungsgegenstände. Die Antwort der Kollegin war das sie aber gelbe Vorhänge hat mit einem bedauernden Unterton.
Thema verfehlt, weil persönlich genommen oder irgendwie anders abstrahiert.
Wenn sie gesagt hätte: "ich finde gelb toll, hab sogar gelbe Vorhänge." Wäre es eine völlig andere Aussage.

Meine Quinterssenz ist dann, keine privaten Gespäche mit dieser Person. Ich werde mich nicht in noch mehr Rücksicht üben.

Es muss einen Punkt geben dürfen, wo man sich sagt die Verletzung und dieses Gefühl ist deins. Deine Gefühle, nicht meine.
Ein A-lo zu sein ist dann am komplett anderen Ende der Spanne aller Möglichkeiten, sowas kann es auch nicht sein. Ich denke das ist klar. :)

Und Gespäche unter Freunden ist selbstverständlich noch mal anders. Da kann ich echt sprachlich die Sau rauslassen - daaas ist richtig k***e.//Waaas, ich find's extrem geil. Und dann wird gelacht.

@Silberfischchen Den Paul Watzlawik lieb ich ja. Es gab eine Menge Erleuchtung. Den Rene Bornobus finde ich auch richtig stark beim Thema Kommunikation.

Edit, weil ich so langsam schreibe. :ugly:
@Gigglebug, ich glaube im großen Ganzen decken sich die Aussagen.
Ich wollte nur anmerken, dass man nie soweit gehen sollte und sich dabei selber verlieren. Ist mir in der Vergangenheit schon passiert und war echt unschön.

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 17:07 
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Nein natürlich nicht, und man darf irgendwas auch ganz generell nicht schön finden. Aber dann ist natürlich immer die Frage ob ich das einer breiten Öffentlichkeit (im Internet) oder Fremden kundtue oder meinem Freundeskreis. Wobei das eine Frage ist die man sich generell stellen sollte. Siehe dein Gelb-Beispiel, gelernt der Person sage ich sowas nicht. Und da hast du ja auch schon drauf geachtet.

Nur es ging ja hier ein bisschen auch um Normierung und optische Wertungen von Dingen die man als alt und unschön wiedergekäut bekommt. Und wenn da jeder ein bisschen für sich drauf achtet, dass er Dinge die er an sich nicht mag nicht als Norm darstellt (beispielsweise dass man mit 40 nur noch flott aussieht wenn man sich nen Bob schneidet oder was auch immer) sondern als individuelle Vorliebe man eben vielleicht weg kommt von genau diesem Schubladendenken.

Ein Teil dessen warum das als Norm wahrgenommen wird ist ja weil es immer wieder und als allgemeingültig wiederholt wird. Und da kann denke ich jeder vielleicht ein bisschen drüber nachdenken ob er das auch tun will. Oder eben beispielsweise sagt "ich finde an mir XY gut oder schlecht, darum mache ich Z" anstelle zu sagen "also eigentlich geht ja XY gar nicht/es geht nicht ohne XY"

Wer sich dann noch die Schuhe anziehen will ist durchaus auch ein bisschen "selbst schuld".

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 17:15 
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Aber gerade in diesem Forum machen das doch eigentlich alle? Wer sagt denn hier: XY sieht blöd aus, und ab 40 bitte nur noch so und so?

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BeitragVerfasst: 17.01.2022, 17:18 
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Es geht ja auch nicht zwangsläufig um dieses Forum. Hier sagt ja auch keiner dass man mit 40 nen "flotten Kurzhaarschnitt" haben sollte. :nixweiss: Trotzdem haben wir das Thema hier?

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Ja, aber vermutlich nur, um uns gegenseitig zu bestätigen, dass das ja wohl quatsch ist :mrgreen:

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Genau - braucht die Öffentlickeit/das Umfeld diese/meine Meinung? Oder was bringt es mir gerade diese Meinung zu vertreten? Wo ist mein persönlicher Mehrwert oder habe ich eigentlich ein Defizit? Viele Fragen speziell für den öffentlichen Bereich gut angeraten. Ich vermute mal wer halbwegs reflektiert durch die Welt geht, enttarnt sich sowohl selbst und kann sein Verhalten anpassen. Und enttarnt auch andere, wie diese Autoren und Herausgeber diverser Zeitschriften/Ratgeber u.ä.

Ich lebe ja auch in meiner eigenen Blase unter ähnlichen Menschen. Wenn jemand aus meinem Umfeld fragen würde - Hey, ich hab gelesen ab 40 muss das Haar ab. Was mach ich denn, nächste Woche ist mein vierzigster Geburtstag. Ich glaube alle würden fragen, ob es der betreffenden Person nicht gut geht, weil sie(oder eventuell er) sowas ernst nimmt.

Woher die Autoren ihre angebliche Norm haben, tja. Vielleicht Umfragen was jemand als jung einschätzt? Ihre eigene Einstellung nie hinterfragt und von Oma abgeguckt? Eventuell sind ein paar der Aussagen ja wirklich stimmend, insofern dass z.b. kurze Haare jünger wirken -> Kurze Haare haben in der Regel alle Babys. Also wirken kurze Haare jung. ???


Der Subtext den ich rauslese, dass jung sein als Ideal ausgedrückt wird.
Das ist was mir persönlich nicht gefällt. Warum sollte jung sein so unendlich viel besser sein? Haben diese Leute einfach Angst vor der eigenen Vergänglichkeit? Stört es mich, weil ich mich mit meiner eigenen Vergänglichkeit auseinander setzen muss, oder sie verleugnen soll?


Edit - Leute, ihr schreibt zu schnell. Ich bin ne lahme Gurke. :lol:

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