Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 19:27

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 6925 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5 ... 462  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 20:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.03.2007, 21:35
Beiträge: 509
Niamh hat geschrieben:
Wer mir mit kurzen Haaren wirklich besser gefällt ist Sarah Jessica Parker: lang kurz
Einfach weil's typgerechter ist, nicht wegen ihres Alters.


Ich finde, das einzige, was ihr auf dem Langhaar-Bild nicht steht, ist der Mittelscheitel mit diesen beiden Bögen... Wenn sie mit langen Haaren so einen Schrägpony macht, wie auf dem Kurzhaar-Bild, ist es in meinen Augen eigentlich perfekt!

Ich habe mich ja mit "kurz vor 40" entschlossen, die Haare richtig lang wachsen zu lassen. Bisher kam noch kein blöder Kommentar. Und wenn --> da steh ich doch drüber...

_________________
SSS 65 cm, 3aMii

When women are depressed, they either eat or go shopping. Men invade another country. Elaine Boosler


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 21:33 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 08.05.2007, 01:54
Beiträge: 2241
Hier in der Nähe arbeitet eine Frau, die deutlich über 40 ist und immer einen wunderschönen, langen, grauen Flechtzopf trägt. Mit kurzen Haaren könnte ich mir sie überhaupt nicht vorstellen und das ist auch mein Traum im Alter dann noch Haare in klassischer Länge oder länger zu haben.
Heute war ich dann noch in der Stadt und hab mal drauf geachtet, was die "älteren" Leute für Haarschnitte haben. Wirklich jede hatte kurze Haare. Das längste war mal Schulterlänge. Ich find das ist echt traurig..

_________________
2aMii, 130cm SSS
~ ~ ~ In den Chat zum Forum geht's hier entlang: *klick*~ ~ ~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 21:45 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 01.06.2007, 10:47
Beiträge: 107
Ich bin auch Mitte 40 und bekomme immer blöde Kommentare. Deshalb hatte ich mich auch hier angemeldet. Ich brauche dringend Unterstützung. Bis jetzt habe ich jedesmal wenn ich BSL hatte nachgegeben und ab war der Zopf.

Hilfe, ich will dieses Mal unbedingt stark bleiben.

Aus lauter Angst trage ich meine Haare nie offen, nur geduttet, dann sieht niemand wie lang sie schon sind.

_________________
1a F-M ii, 63.5 cm nach SSS
Ziel: Taillenlänge


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 21:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.05.2007, 17:01
Beiträge: 1417
Wohnort: Plauen
Lass dir deine schönen Haare nicht wegschwatzen. Es gibt Leute wie unsereins die sie dann richtig vermissen würden. Im Grunde würde ich dann gleich mitbestraft :wink:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 22:52 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 09.06.2007, 12:53
Beiträge: 7470
Wohnort: zwischen Berg und Meer
Oh Embla, ich kenn das Gefühl! Ich glaube, das ist die Gehirnwäsche der Friseure und aller anderen, die daran verdienen, wenn wir die Haare ab haben und immer Hilfe und Schneiden und Styling brauchen... und außerdem der Einfluß einer seltsamen Mode, die sich eigentlich von der generationenlangen Weiblichkeit abwendet. Bis vor 70 Jahren hatte jede Frau lange Haare, und je älter sie war, desto länger.

Ich hab mich mal mit der Geschichte der Mode beschäftigt und der Herausbildung einer an männliche Mode angelehnten Frauenmode. Das ist ein zweischneidiges Schwert - diese Schneiderkostüme und kurzen Haare lassen uns professionell und cool aussehen. Wir bezahlen dafür mit der Abwertung typisch weiblicher Mode, lange Haare, lange Röcke, als unprofessionell, sentimental, süßlich, untüchtig...

Ich denke da noch drüber nach, über diesen Zusammenhang. Denke überhaupt zu viel über Haare nach :-) Aber wenn wir uns dieser Gehirnwäsche widersetzen, haben wir wirklich Generationen unserer Ur- und Ururgroßmütter, die das schön gefunden hätten.

Also, nicht abschneiden lassen. Was kümmert es Dich? Ich weiß, es kümmert uns. Aber in unserem Alter hat man das Recht, nach dem eigenen Geschmack zu entscheiden. Ich jedenfalls werde mich in die Langhaarige zurückverwandeln, die ich war und sein wollte.

_________________
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.06.2007, 23:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 01.06.2007, 10:47
Beiträge: 107
@ Mataswintha

Dabei sind meine Haare noch nicht einmal wirlich lang; nur 57 cm. Aber Du hast recht es nervt. Hier in Kiel sehen sowieso alle gleich aus. 90% der jungen Mädchen habe laaange Haare, 99% der Frauen haben kurze. Teilweise total verschnitten und verfärbt. Die meisten jedenfalls nicht sehr gepflegt. Haare auf dem Kopf halt, weil man sie nun einmal hat.

Nur die Institutssekretärin und ich haben längers Haar - Ihres ist sogar hüftlang und sie ist noch älter als ich. Aber sie trägt es auch immer geflochten und aufgesteckt.

_________________
1a F-M ii, 63.5 cm nach SSS
Ziel: Taillenlänge


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 12:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.03.2007, 21:44
Beiträge: 72
Embla hat geschrieben:
@ Mataswintha

Dabei sind meine Haare noch nicht einmal wirlich lang; nur 57 cm. Aber Du hast recht es nervt. Hier in Kiel sehen sowieso alle gleich aus. 90% der jungen Mädchen habe laaange Haare, 99% der Frauen haben kurze. Teilweise total verschnitten und verfärbt. Die meisten jedenfalls nicht sehr gepflegt. Haare auf dem Kopf halt, weil man sie nun einmal hat.


Stimmt, unter 13 gibt es noch einige mit langen Haaren - die bei denen die Eltern nicht zu faul waren und es mit 5 schon abgeschnitten haben und die Mädchen noch nicht jedem Trend hinterher rennen, danach wird es gestuft, gesträhnt, gekürzt, gefoltert. Schrecklich.

Zitat:
Ich hab mich mal mit der Geschichte der Mode beschäftigt und der Herausbildung einer an männliche Mode angelehnten Frauenmode. Das ist ein zweischneidiges Schwert - diese Schneiderkostüme und kurzen Haare lassen uns professionell und cool aussehen. Wir bezahlen dafür mit der Abwertung typisch weiblicher Mode, lange Haare, lange Röcke, als unprofessionell, sentimental, süßlich, untüchtig...


Interessantes Thema, würde mich auch mal interessieren, ich kleide mich ja meistens vom japanischen Gothic & Lolita Stil inspiriert, knielange Röcke, Spitze, Rüschen... ich bin ein "Mädchen", ich verwöhne mich gerne und seh auch gerne hübsch oder niedlich aus, meiner Intelligenz schadet es nicht, die muss ich mir auch nicht durch die Mode beweisen :wink:
An meiner Maturafeier trug ich dann doch ein Kostüm, etwas verspielte Spitze konnte ich dann aber doch nicht lassen (die Ecke im Globus mit S
schweizer Designern lebe hoch^^) und meine Haare hab ich auch hergezeigt :)

_________________
2cMii, naturbraun, trocken bis zur Taille, gestreckt Hüftlänge


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 13:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.05.2007, 17:01
Beiträge: 1417
Wohnort: Plauen
Die Anpassung der Frauenhaarmode an das, was die meisten Männer vormachen, ist irgendwie traurig, finde ich. Eine männlich dominierte Welt bringt so viele negative Erscheinungsformen mit sich, im Grunde lauter Elefanten in Porzellanläden. Jeder einzelne ein Prachtbulle. Darin kann Emotionalität total verloren gehen, wenn sie nicht gerade Adrenalingesteuert ist. Ich denke, wir brauchen mehr Weiblichkeit in der Welt, ob sich das an den langen Haaren festmacht, da wissen die Feministinnen vielleicht besser Bescheid. :wink:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 13:44 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 09.06.2007, 12:53
Beiträge: 7470
Wohnort: zwischen Berg und Meer
Ich hab das Buch schon mal rausgekramt, das mich auf die Idee gebracht hat, über den Ausverkauf der Weiblichkeit im Austausch für Kompetenz in der Männerwelt - "Weiblichkeit" was Kleidung und Haartracht angeht. Sobald ich mal ein paar ruhige Minuten habe *träum*, schreib ich da mal was zu in der Mediathek.

Ich kenne diese Mode, die Du beschreibst, nicht, das ist ja ein interessantes Phänomen. Ob es sich aber, wenn Frauen Erfolg im Beruf haben wollen, empfiehlt, im Lolita-Stil aufzutreten, wage ich zu bezweifeln. Für Freizeit- und Abendmode, erst recht Jugendmode, hat es immer wieder "urweibliche" Moden gegeben - aber der Einheitsdreß der Erfolgsfrauen orientiert sich an der Männermode. Nicht als ob das nicht sehr gut aussehen könnte! Aber wie schade, wenn dann eine Frau, die sich anders kleidet, nicht kompetent oder autoritär aussieht.

Ãœberleg Dir mal, wie Du Dich für ein Vorstellungsgespräch anziehen würdest, in einer Firma oder Behörde, für einen verantwortungsvollen Job mit Aufstiegschance.... ich schätze mal, die Spitzenbluse wirst Du nicht nehmen...

Wir passen uns da automatisch an. Obwohl ich es erfrischend fände, eine Forscherin, Unidozentin oder Vorstandsvorsitzende in wallendem Rock und mit langer Mähne zu sehen.

Die einzige Powerfrau, die Ansätze zeigte, sich dieser Power-Uniform zu widersetzen, war von der Leyen (die mir überhaupt imponiert, als Frau und Mensch). Kein Wunder, daß die Häme hochkam, als sie nachgab und sich "runterstufen" ließ. Na ja, es wächst ja wieder bei ihr...

_________________
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 15:08 
Offline

Registriert: 18.03.2007, 20:15
Beiträge: 188
Das wird sehr OT...

Mataswintha hat geschrieben:
Ich hab mich mal mit der Geschichte der Mode beschäftigt und der Herausbildung einer an männliche Mode angelehnten Frauenmode. Das ist ein zweischneidiges Schwert - diese Schneiderkostüme und kurzen Haare lassen uns professionell und cool aussehen. Wir bezahlen dafür mit der Abwertung typisch weiblicher Mode, lange Haare, lange Röcke, als unprofessionell, sentimental, süßlich, untüchtig...


Einspruch :wink:
Zumindest wenn man das typische Bürokaufmann/-frau-Outfit weglässt und rein vom Straßenbild her geht (und da sieht man sowas ja eher selten). Das ist, in meinen Augen, keine Geschlechterangleichung, sondern schlicht ein Hang zur "modischen Verlotterung" und Trend zum Einheitsbrei. Wenn man durch die Straßen geht, sieht man halt Männer wie Frauen in Jeans und T-Shirt und mit Kurzhaarfransenschnitt.

Wenn man mal in die Vogue oder ähnliche Magazine guckt sieht das ganz anders aus. Das ist nicht durch die Bank weich und feminin, aber immer klar weg vom Unisex-Einheitslook der Straße ("feminin" ist ja ein weiter Begriff, der nicht nur Spitze, lange Lockenmähne usw. ist). Es ist nicht so als gäbe es keine "weibliche" Mode, nur die Damen haben es irgendwie verlernt (die Herren auch, um das gar nicht unterschlagen zu wollen). Gestern bin ich Bahn gefahren, was man da so alles sieht - ungekämmte Haare, ballonseidene Jogginganzüge, zerrupfte Leggings... In den Augen meiner Oma macht es z.B. keinen Unterschied ob man so vernachlässigt oder nackig auf die Straße geht.

Ich find es erstaunlich das hier scheinbar nur *das* klassische Bild der Weiblichkeit zählt, mit langen Haaren und Rock. Dabei kann eine eher herbe Frau im Hosenanzug mit kurzen Haar auch ungemein erotisch wirken, wenn natürlich auch auf eine ganz andere Art.

_________________
23 Jahre/ Haarlänge ca. 77cm/ Hüftlänge/ PHF-Schwarzbraun/ 1bMiii


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 16:30 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 09.06.2007, 12:53
Beiträge: 7470
Wohnort: zwischen Berg und Meer
Hm, interessante Diskussion, da gibts eigentlich kein Recht oder nicht Recht.

Zum Verlottern: Stimmt, die Auflockerung der Sitten, die einerseits so positiv ist, kann auch zu weit gehen. (In BÃœchern aus den 50er Jahre siezen sich Schüler der Oberstufe gegenseitig, wenn sie sich vorher nicht kennen!)

Zu erotisch oder nicht: das ist eine ganz andere Frage. Gerade kleidermäßiger Rollentausch hat immer erotisches Potential gehabt, von Johanna von Orleans bis Marlene Dietrich. Der Johanna haben sie im Gefängnis Frauensachen anziehen wollen - und die Haare mit einer Haube bedecken. Sie hat das nicht zugelassen.

Und Shakespeares Hosenrollen! Sind doch auch erotische Spielchen.

Aber zur Freizeituniform Jeans und T-shirt: das sind ganz klar Abkömmlinge der männlichen Tracht. Für Frauenkleidung waren immer zwei Elemente charakteristisch:
1. Verbergen der Körpergabelung, also Röcke statt Hosen,
2. Bedecken der Haare für veheiratete Frauen.

Ich hab das aus Anne Hollanders Buch, Eros und Anzug, ein tolles Buch. Sie sagt sinngemäß: Frauen, die heutzutage der Mode aus dem Weg gehen wollen oder sich neutral oder lässig kleiden wollen, greifen zu Versatzstücken der Männermode: Jeans und T-shirt.

Ist was dran. Ich bin manchmal die einzige Frau bei der Arbeit, die einen Rock trägt. Vom Studium ganz zu schweigen. Hosen, Hosen, Hosen. Und kurze Haare, bis mittellang, aber fast immer gestuft, gefärbt, verändert.

Aber es kann sein, daß das woanders anders aussieht als in meiner ländlichen Umgebung... oder daß ich es noch nicht richtig verstehe, was nun jede einzelne Tracht aussagt. Denn Kleidung "spricht" ja.

Muß ich noch weiter drüber nachdenken.

Jedenfalls ist eines der bestimmtesten Charakteristika fast jeder traditionellen Gesellschaft der Unterschied in der Haartracht lediger junger Frauen und verheirateter Frauen.

Früher: Mädchen lange offene Haare, verheiratete Frauen und alte Jungfern: Hauben und Hüte

Heute: Mädchen nach Belieben, auch gern "verrückte" Haare, verheiratete und unverheiratete erwachsene Frauen: ab, Stufen, Strähnchen.

Nur in einem kleinen Dorf... (wie geht das bei Asterix noch mal weiter...?)

_________________
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 16:55 
Offline

Registriert: 18.03.2007, 20:15
Beiträge: 188
@ Frauen in Hosen

Ich wollte das nur noch mal extra erwähnen weil es hier tatsächlich stellenweise so durchklang, als wäre eine kurzhaarige Frau in Hosen automatisch ein Neutrum das ihre eigene Sexualität einem gesellschaftlichem Zwang opfert.

Mataswintha hat geschrieben:
Aber zur Freizeituniform Jeans und T-shirt: das sind ganz klar Abkömmlinge der männlichen Tracht. Für Frauenkleidung waren immer zwei Elemente charakteristisch:
1. Verbergen der Körpergabelung, also Röcke statt Hosen,
2. Bedecken der Haare für veheiratete Frauen.


Hmm, heutzutage würde ich es tatsächlich eher auf Nachlässigkeit schieben. Die Mädels, deren String über der Hüfthose hängt und die bauchfrei mit extra gepolsterten BH rumlaufen wollen sich ja irgendwo präsentieren.

Es ist natürlich schon irgendwie ein Phänomen das alles kreischend bunt ist und glitzert, aber selten bis nie wirklich hochwertig oder auch nur gepflegt ist (besonders Schuhe, natürlich) *rätsel, rätsel*

Manchmal fühl ich mich uralt...

Zitat:
Ist was dran. Ich bin manchmal die einzige Frau bei der Arbeit, die einen Rock trägt. Vom Studium ganz zu schweigen. Hosen, Hosen, Hosen. Und kurze Haare, bis mittellang, aber fast immer gestuft, gefärbt, verändert.


*schmunzel*

Kommt auf den Studiengang an. Die Naturwissenschaftler sind meist Öko, BWLer und Co. richtig Buisiness (und hoffnungslos overdressed), und die Designer wild querbeet von gewollt-spießig bis ausgeflippt. Da könnte man 'ne ganze Abhandlung drüber schreiben ;)
Ich finde, Studenten laufen generell eh meist unkonventioneller rum.

_________________
23 Jahre/ Haarlänge ca. 77cm/ Hüftlänge/ PHF-Schwarzbraun/ 1bMiii


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 17:31 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.05.2007, 17:01
Beiträge: 1417
Wohnort: Plauen
Modische Verlotterung? Haare und Mode kann ich nicht in einen Topf werfen. Haare sind doch ein Teil des menschlichen Körpers und immer auch eine natürliche Ausdrucksmöglichkeit. So sind schöne lange natürliche Haare auch zeitlos, zumindest gibt es Betrachter, die es so sehen. Und das ist gar nicht geschlechtsspezifisch.

Obwohl, ich mag den Ausdruck von Weiblichkeit durch lange Haare, aber das ist meine Interpretation. Meine eigenen langen Haare sind bestimmt auch ein bisschen durch das eine X Chromosom in mir bedingt.

Das ist aber nicht immer so, lange Haare können bei Männern auch den Eindruck der Männlichkeit verstärken.

Mode dagegen wechselt wie die Jahreszeiten, ich will mich dem gar nicht unterwerfen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 21:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.03.2007, 19:44
Beiträge: 2160
Wohnort: Ausseerland
Kleidung im Wandel der Kultur!

Sehr interessantes Thema! Ware ja fast was für nen eigenen Thread.

Ja die Mode verlottert. Da geb ich Euch recht.

Hier bei uns ist eine sogenannte Trachteninsel. Es gibt bei uns Leute die Jahr und Tag mit der a typischen regionalen Tracht umherlaufen.

Trachtenpärchen

Ich trage eigentlich nur zu besonderen Anlässen das Dirndl.

_________________
1a M i-ii, dunkelblond
Juli 2012 von klassisch auf ultrakurz!
Juli 2015 ... ich bin wieder da!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2007, 21:45 
Meine Haare sind ungefähr 87 cm lang, unten weiss und oben grau, da ich schon Mitte 50 bin. Ich binde sie immer mit einem Samtband zusammen, trage sie aber nie aufgesteckt oder zu einem Zopf geflochten.
Noch nie hat jemand eine Bemerkung gemacht, ich sei zu alt für eine solche Frisur. Allerdings falle ich mit meinen Haaren sehr auf und alle Leute kennen mich. Ich kann mich sozusagen nie unauffällig im öffentlichen Raum bewegen.
Mein Ziel ist, die Haare zusammengebunden taillenlang zu haben. Bald ist es soweit!
Gruss


Nach oben
  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 6925 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5 ... 462  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de