Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 07.08.2019, 22:30 
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Ich möchte mal betonen, dass mir niemand von außen was aufzuerlegen versucht hat. Äußerungen wie "In dem Alter musst du..." oder "In dem Alter darfst du nicht..." etc. hab ich mir zum Glück nie anhören müssen.


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BeitragVerfasst: 08.08.2019, 09:20 
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Ich habe erst mit Ü50 (wieder) angefangen wachsen zu lassen. Ich gefalle mir mit langen Haaren am besten, habe viele Frisurmöglichkeiten - obwohl ich da im Vergleich zu den Flechtkünnstlerinnen hier total unbegabt bin, aber sowas von :lol: - und liebe einfach das Gefühl langer Haare. Ab und an hab ich zwar auch mal so Momente, wo ich mir irgendwas "Longbobiges" vorstellen könnte, besonders, wenn sie mal wieder nur dünn und fisselig aussehen, aber das geht dann auch vorbei. :wink:

Negatives musste ich mir über lange Haare in meinem Alter noch nie anhören. Die Leute sagen entweder nix oder Nettes. :)


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BeitragVerfasst: 08.08.2019, 10:09 
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Alaïa hat geschrieben:
Die Leute sagen entweder nix oder Nettes.

Bei mir auch.
Meine Omas haben beide schon als junge Frauen kurze Haare mit Kringellöckchen getragen und diese Frisur bis zu ihrem Tod behalten, die waren Jahrgang 1921 und 1927. Meine Uroma, Jahrgang 1899, hatte zeitlebens lange Haare, als Mädchen Zöpfe und als Frau Flechtdutt. Mit über 80 war der Zopf zwar dünn und nicht mehr so lang, aber immer noch dran. Meine Mutter (Jahrgang 1951) hatte als junge Frau taillenlange Haare (in den 70ern), dann schulterlange durchgestufte Dauerwelle (in den 80ern) und mittlerweile trägt sie kurz. Ich hab selbst eigentlich schon immer lange, abgesehen von einem "Ausrutscher" in den 80ern weil ich ne "Nena-Frisur" wollte mit 12. Und ich denke mal, ich wer mich da an meiner Uroma orientieren - nicht zuletzt, weil es viel weniger Arbeit macht als etwas, das man ständig stylen und vom Friseur nachschneiden lassen muss. Bin jetzt 46 und die Länge auf dem Ava ist die aktuelle.


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BeitragVerfasst: 11.08.2019, 18:57 
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Ich bin mittlerweile 51. Ich trage meine langen Haare immer zum Zopf oder einen Dutt. Leider fallen mir immer mehr Haare aus. Anfangs merkte ich das gar nicht. Aber mittlerweile verunsichert mich das und ich trauere meiner Mähne nach. :(
Da ich auch eine Menge schönen Haarschmuck habe und den liebe, kann ich mich nicht dazu durchringen, mich von meinen langen Haaren zu trennen. Ich finde es letztlich auch besser, einmal am Morgen einen ordentlichen Dutt zu machen als jeden Tag womöglich rumföhnen und stylen zu müssen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Haarausfall in den Wechseljahren? Hört das wieder auf.
Ich nehme nun schon seit Monaten Biotin und Vit C. Das merke ich verbessernd an den Nägeln, aber leider bisher nicht an meinen Haaren. :?


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BeitragVerfasst: 11.08.2019, 19:56 
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Geh mal zum Hausarzt oder Internisten und lass die wechseljahrsunabhängigen HA-Themen abklären. Eisenspeicher, Schilddrüse.... Biotin und Vitamin C haben keinen nachgewiesenen Zusammenhang mit HA. (Also Biotin schon, aber es gibt Biotinmangel nur experimentell oder wenn man komplett künstlich ernährt würde und das Biotin dabei vergessen ginge).
Die Hormonumstellung kann natürlich auch HA machen, aber die "ist halt so" in den Wechseljahren und ob man was gegen sie machen will, muss man gründlich mit dem Frauenarzt besprechen.

Hier gibt's ein paar Threads zum Thema. der Club umme 50 und mehr Jährchen liegt schon länger brach, aber es gibt ihn. Und auch sonst müsste es was dazu geben.

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BeitragVerfasst: 11.08.2019, 20:32 
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@Danke Silberfischchen :)
Beim Hausarzt war ich grad. Die Blutwerte erfahre ich am Dienstag. Bei der Frauenärztin war ich auch vorige Woche erst. Sie hat mir vorerst etwas Pflanzliches wegen der Wechseljahre verschrieben und empfohlen.
Ich habe ja schon immer feines Haar. Aber es war immer voll. Jetzt habe ich das Gefühl, daß es um den Scheitel und an den Schläfen dünner geworden ist und meine unteren Haarlängen bzw. Spitzen sehen sehr ausgedünnt aus. Ich merke auch, daß mein Dutt nicht mehr so groß und voll wie vor einigen Jahren ist. Na, mal schauen, was die Blutwerte am Dienstag sagen. Aber bisher war meine Schilddrüse immer in Ordnung. Es wird wohl das verflixte Alter sein - auf einmal ist es da :shock: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 12.08.2019, 10:45 
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Ich komme mal zu Euch :)
Demnächst werde ich 40 und die Haare bleiben dran.
So lang wie die gerade sind, hatte ich die noch nie.
Mal schauen wie lang die Flauschis noch werden.

Als Kind musste ich immer kurze Haare tragen, weil meiner Mutter das zu viel arbeit war und sie immernoch dem Irrglauben treu ist, "wenn man Haare abschneidet werden die dicker..."

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BeitragVerfasst: 12.08.2019, 23:26 
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Makaroni, das ist ja lustig, weil theoretisch hätte sie ja dann noch viel mehr Arbeit mit deinen Haaren gehabt...da ist meine Phantasie grad spazieren gegangen :irre:


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BeitragVerfasst: 13.08.2019, 08:48 
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Ja, meine Mutter propagierte auch immer, wie viel Arbeit lange Haare machen, dabei ist sie seitdem ich sie kenne genervt von ihrem Kurzhaarschnitt, der a) nie richtig geschnitten wird, b) das wegen ihrer vielen Wirbel und Wellen auch nie möglich sein wird, so ihre Aussage und c) sie das Föhnen nie hinbekommt. Sie mag halt einfach keine langen Haare...hat aber mit dem Alter nichts zu tun. Im Gegenteil hat sie sich jetzt im Alter wieder für lange Haare entschieden, die sie sich mit Mitte 20 abgeschnitten hatte.

Mein Kurzhaarschnitt hat ihr, als ich Kind war, aber auch wirklich keine Mühe gemacht (anders, als wenn sie mir täglich hätte Zöpfe machen "müssen"), da wurde nichts gestylt, der saß einfach so. Nur mir hat er vielen Kummer bereitet. Aber das ist natürlich nicht so wichtig gewesen, als der Umstand, wie sie sich mit einer Tochter mit dünnen Haaren geschämt hätte. Hätte sie mal nicht ihr extrem dickes Erwachsenenhaar als Muster gesehen, hätte sie gemerkt, daß die gar nicht besonders dünn waren


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BeitragVerfasst: 13.08.2019, 10:07 
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:keks: Ich hatte auch bis ich 8/9 war einen Kurzhaarschnitt. Den habe ich mit 2 Jahren verpasst bekommen, obwohl ich schöne Babylöckchen hatte. :(
Aber meine Mutter wollte was Praktisches ohne viel Arbeit. So ab 5 durfte es etwas länger sein: ein klassischer Pottschnitt bis zur Mitte der Ohren.
Erst als ich so 8/9 war durfte ich wachsen lassen, denn ich wollte unbedingt Affenschaukeln haben. So lang wurden sie leider nie, denn regelmäßig wurden „Spitzen geschnitten“.
Und ich fand damals Haarschmuck schon ganz toll. Beim Einkaufen stand ich immer ewig vor den Spängchenregal.
Deshalb habe ich bei meinen Kindern die Haare wachsen lassen und sie konnten dann selbst entscheiden, ob sie das möchten oder nicht. Meine Mädchen haben wachsen lassen und lassen immer weiter wachsen, mein Sohn hat mit 7 gesagt, er möchte einen Schnitt. Er wurde ein paarmal in der Grundschule als Mädchen gehänselt. Jetzt mit 11 lässt er wieder wachsen. :mrgreen:
Heute findet meine Mutter meine Haare unmöglich, in meinem Alter lange Haare?! :motz:

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BeitragVerfasst: 13.08.2019, 14:31 
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schattengruen hat geschrieben:
Makaroni, das ist ja lustig, weil theoretisch hätte sie ja dann noch viel mehr Arbeit mit deinen Haaren gehabt...da ist meine Phantasie grad spazieren gegangen :irre:


:D

Damm hätte ich mehr als Pferdehaare heute. :waigel:

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BeitragVerfasst: 13.08.2019, 14:53 
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Ich hatte tatsächlich als Kind solang ungeschnittenes Haar, bis ich sie freiwillig gekürzt habe.

Leider ist langes Kinderhaar ungeschnitten tatsächlich aufwändig, wenn das Kind entsprechend Temperament hat. (Und die Mutter nicht die tollen Entknotungstricks kennt, die ich heute kenne..... ritschratschbrüllschimpf).

Aber meine Eltern haben es bei mir trotzdem akzeptiert. Mein Bruder hat einige Kriege ums Haareschneiden ausgefochten... Leider.

Und bei den Kurzhaarfrisuren ging es mir auch so wie Emmalines Mutter. Erst der Verzicht auf den Fön, die tägliche Wäsche und der Wuschellook mit etwas Gel hat die Kurzhaarfrisur für mich auch "praktisch" gemacht. Lang finde ich heute aber trotzdem praktischer, weil sich meine feinen Haare immer total verliegen

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BeitragVerfasst: 13.08.2019, 15:38 
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Corven hat geschrieben:
Und ich fand damals Haarschmuck schon ganz toll. Beim Einkaufen stand ich immer ewig vor den Spängchenregal.


Ich auch. Ich kann mich noch an jede Drogerie in den Familienurlauben erinnern. Die hatten immer tollere Sachen, als bei uns in der Drogerie.


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BeitragVerfasst: 13.08.2019, 17:19 
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Meine Sarah Kay Zopfspangen habe ich heute noch.

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BeitragVerfasst: 14.08.2019, 12:54 
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Ich freu mich auch immer, wenn ich Leute mit langen Haaren sehe, die keine 18 mehr sind :) Möchte meine auch nie mehr kurz haben und mindestens so lange lang haben, bis ich sie nicht mehr pflegen kann, und ich hoffe, dass der Fall nicht vor meinem 100. Lebensjahr eintritt... und dann findet sich vielleicht jemand, der mir helfen möchte ;) Finde auch, lange Haare sind gerade in höherem Alter ein Statement nach dem Motto "Ich bin fit genug, um mich selbst um meine Haare zu kümmern".

(Natürlich nichts gegen alle, die ihr Haar deshalb kurz tragen, weil es ihnen selber so gefällt :) )

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Yetifaktor 80 bei SSS 143cm (Okt '22), Haartyp 2a Cii (Zopfumfang 8,5cm)
*Rafunzels Haartagebuch*


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