Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 17.04.2023, 10:42 
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ZU: 4,2
Hallo peanutbaby,
ich war 66 Jahre, als ich anfing meine Haare wachsen zu lassen ... Trotz wenig und feinen Haaren. Es gab auch ein Auf und Ab mit Haarausfall im Frühjahr 22. Da habe ich dann etwas geschnitten. Deswegen sind sie jetzt nicht so lang, aber es wird wieder, auch der Zopfumfang. Ich bin glücklich damit. Trage sie sowieso nicht offen, das wäre mir auch mit dickeren Haaren lästig. Ich finde es prima, dass ich sie meist nur einmal am Tag frisieren muss und habe nicht vor, sie irgendwann wegen Alter abzuschneiden.
Also ich finde, 42 ist ein wunderbares Alter zum Wachsenlassen. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß dabei!


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BeitragVerfasst: 17.04.2023, 15:55 
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Beiträge: 1318
Mit 50 war ich bei kinnlangem Bob. Jetzt mit 59 nähern sich einzelne Haare den Kniekehlen. Der Rest gammelt als FTEs bei Mitte Oberschenkel. Ich habe eher feine Haare, hatte öfter mal Haarausfall wegen Eisenmangel und/oder Wechseljahren, aber ich lass mal einfach weiter wachsen. Es geht also definitiv, egal, wie alt man ist!

Nicht mehr zu blondieren ist auf jeden Fall gut, wenn du wachsen lassen willst. Es gibt hier aber auch Userinnen, die mit Blondierung beeindruckende Länge erreichen. Also einfach starten, ausprobieren und schauen, was dir und den Haaren gefällt und Spass haben!

Viel Erfolg!


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BeitragVerfasst: 17.04.2023, 19:00 
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Hallo Sandra,
ich bin mit knapp 40 ins LHN gekommen (mit kurz vor APL und Dauerwelle-Resten). Jetzt bin ich 44, habe Klassik+ erreicht und wie Fischle viel über Haarschonung gelernt, meine Waschmethode (für mich) perfektioniert und erfreue mich an meinen Haaren.

Es ist also nie zu spät, mit Länge züchten anzufangen :) :D

_________________
1a F ii, 7cm, wildkatzenblond
Klassik
Mal schauen, wie weit die haarige Reise noch geht


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BeitragVerfasst: 17.04.2023, 21:24 
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Hallo, 2018 bin ich auf das LHN gestossen, ich hatte damals blondiert und meine Haare waren bei BSL. Kurze Zeit später, als ich die wunderschönen NHF-haare gesehen habe, habe ich mit färben lassen aufgehört. Dafür gings nach unten, regelmässig habe ich das Blond getrimmt, es verbleiben im Moment noch ca. 12 cm und doch habe ich immer wieder klassische Länge erreicht. Kürzlich habe ich auf Steiss zurückgeschnitten. Meine Haare sind sehr fein ZU 6.5cm 1aFii mein Alter äääähhhhm 59J :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 17.04.2023, 22:19 
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Beiträge: 1237
Ich bin deutlich über 40 Jahre, habe also auch spät angefangen und meine feinen, dünnen Haare sind jetzt auf jeden Fall steißlang.
Nur Mut und fröhliches Wachsen-Lassen... :)

_________________
2a • NHF Braun mit vielen Silberfäden • Relax-Yeti
messfaul und irgendwo zwischen Steiß und Klassik


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BeitragVerfasst: 18.04.2023, 11:26 
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ZU: ca. 6 cm
Auch ich bin 40+ und nach langem Hin und Her habe ich mich vor Kurzem entschieden, wachsen zu lassen. Mein Alter war nie ein Entscheidungskriterium, ich wollte mich einfach nur wohl fühlen mit meinen Haaren, sie sollten auch zu mir passen. Ich hätte auch überhaupt kein Problem damit, mir erneut einen Bob schneiden zu lassen, sollte ich feststellen, dass ich mir doch viel besser darin gefalle. Aber momentan machen mir lange Haare sehr viel Spaß, also genieße ich es!

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Jeder Tag ist ein neuer Anfang.


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BeitragVerfasst: 21.04.2023, 22:46 
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Also früher war das wohl verbreitet, dass ältere Damen die Haare eher abschneiden.
Bzw. GANZ früher nicht, aber so ab den 20er/30er Jahren denk ich. Bei meiner Oma war es aber z.B. so, dass sie immer lange Haare hatte, und so ab 50 oder 60 Jahren (das war so ab den 60er-Jahren) seien ihr immer gleichaltrige Bekannte in den Ohren gelegen, wann sie sie denn mal abschneidet. Aber sie hatte bis zu ihrem Tod über 90 gaaanz lange Haare. Die habe ich aber eigentlich nie offen gesehen, egal ob alt oder jung, immer einen Dutt.

Ich hab mit 38 bis jetzt noch gar nicht dran gedacht, dass ich für längere Haare vielleicht bald zu alt sein könnte. Sooo lang sind meine ja nicht im Vergleich zu vielen hier, aber im Vergleich mit dem Durchschnitt, "normalen" Leuten eben :D gehen sie schon als eher lang durch.
Kann mir aber vorstellen, dass viele Ältere die Haare nicht nur schneiden weil es Konvention ist, sondern wegen nicht mehr so schöner Haarstruktur, weniger Glanz und Farbe, mehr Haarbruch und Haarausfall etc. Also diese Dinge nehmen ja im Durchschnitt zu, je älter man wird. Es färben ja auch viele, und wenn die Haare kürzer sind, ist das weniger Arbeit.

Meine Mutter (73) hat zwar keine seehr langen Haare wenn man sie mit diesem Forum hier vergleicht, aber leicht über die Schulter, und das ist in ihrem Alter wenn ich so gucke eher selten. Vor allem ohne "Frisur" und ohne besonderen Schnitt, also einfach offen und glatt oder mal einen leichten Zopf im Nacken, das gibts wirklich eher selten in dem höheren Alter. Wobei mir einfällt, meine Tante, schon über 80 Jahre, hat wirklich so richtig lange Haare, die wäre sogar hier im Forum als richtig lang dabei, und dazu richtig schon dicht und noch etwas dunkle Farbe übrig.

Ich erinner mich, dass ich mal über Judith Rakers (Tagesschausprecherin) gelesen habe. Die hatte ja bis vor Kurzem die Haare lang, und da wurde erwähnt, dass ihr geraten worden sei, die Haare zu kürzen, da Frauen mit kürzeren Haaren seriöser rüberkommen/ernster genommen werden, was in dem Geschäft wichtig sei. Das wollte sie aber nicht, und sie hatte ja wirklich bis jetzt immer lange Haare. Jetzt hat sie sie aber ja inzwischen kürzer, und ich muss sagen, sie wirkt jetzt echt irgendwie seriöser als vorher. Ich fand das vorher aber besser. Aber diese andere Tagesschausprecherin (Julia Niharika-Senn heißt die glaub ich) hat ja auch lange Haare...

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BeitragVerfasst: 23.04.2023, 23:12 
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Gut, ich habe so oft schon geantwortet und jedes mal kam eine Fehlermeldung und die langen Texte waren weg. Ich danke euch euch nun wieder für die vielen motivierenden Antworten und versuche die Tage nochmal ausführlicher darauf einzugehen, nachdem es jetzt so oft schief ging liebe Grüße Sandra


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BeitragVerfasst: 24.04.2023, 08:19 
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Die "Regeln", in welchem Alter Haare wie zu tragen seien sind ja über die Geschichte betrachtet ziemlich willkürlich.

Entweder ungeschnittenes Haar, weil Gott es so gegeben hat.... und dann ne Haube drüber, wenn es "seriös" sein sollte.
Oder rasieren um der Demut willen (Nonnenkloster) und auch ne Haube drauf.
Oder ungeschnitten aber artig hochgesteckt. (Der klassische "Oma-Dutt" aus dem Bilderbuch)
Oder auf jeden Fall nicht länger als Kinn und unbedingt gefärbt :ugly:

Oder oder oder....

Rückblickend auf meine diversen Haarlängen im Lauf des Lebens finde ich lang am variabelsten. Lang kann ich offen tragen und damit "in meinem Alter" (mit meiner Länge) ein Kuriosum, Freak, was auch immer sein.
Oder hochstecken, keiner sieht's keiner merkt's, wie lang sie in Wirklichkeit sind. Theoretisch könnte ich auch kunstvolles Zeugs reinflechten oder Locken reindrehen oder was weiß ich.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass ich keine gute Nachrichtensprecherin wäre, wenn ich mich mit offenen Haaren in den Kabeln verheddere. Aber zum Glück hab ich
1. einen anderen Beruf und
2. ein paar Forken und Stäbe, mit denen ich mir die Kabel vom Haar halten kann.

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BeitragVerfasst: 24.04.2023, 09:44 
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Ich könnte mir auch vorstellen, dass Frauen über 40 sich die Haare kürzen lassen, weil es sie manchmal einfach nervt, völlig verschwitzt zu sein und dann auch noch feuchte bzw. nasse Haare zu haben. Ich kenne das von mir...

LG Anna

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BeitragVerfasst: 24.04.2023, 10:12 
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@Anna,
das trifft aber nur zu, wenn man viel offen trägt. Hochgesteckt ist für den Zustand, wie du ihn beschreibst, eigentlich besser und da ist man mit langen Haaren einfach im Vorteil. Ich war als Jugendliche so froh, die Haare endlich hochstecken zu können, nachdem sie länger geworden waren, denn ich hab in der Disco und überhaupt im Sommer mit offenen Haaren immer viel zu schnell geschwitzt. Dieses Gefühl, die Haare luftig aus dem Weg zu haben, möchte ich einfach nicht mehr missen. Und auch für kürzere Haare gibt es ja Hilfmittel, um sie trotzdem einigermaßen hochzutüdeln. ;)

LG
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BeitragVerfasst: 24.04.2023, 10:50 
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Ich hab letztens gelesen, dass Helen Mirren ihre Haare lang trägt, weil man ihr gesagt habe, dass 'Frauen ab einem Bestimmten Alter' keine langen Haare mehr tragen sollten, und sie sich dachte: "Jetzt erst recht!"
Ich werd demnächst 50, hatte seit meiner Teenagerzeit keine kurzen Haare mehr. Nach Rückschnitt wegen kaputtter, fransiger Spitzen bin ich derzeit bei Steißlänge und werd wieder ne Weile ungestört wachsen lassen.

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Ich bin nicht schusselig, ich bin HUCH-begabt!


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BeitragVerfasst: 25.04.2023, 14:48 
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MMn hat Seriösität nichts mit Haarlänge zu tun. Es gibt Leute, die wirken ungeachtet von Frisur und Kleidung irgendwie immer seriös (bzw. eigentlich eher landläufig spießig) und welche, die das nie tun.

Und gerade was Schwitzen angeht, finde ich lange Haare wesentlich praktischer als kürzere. Kühler wäre es nur, wenn sie wirklich extrem kurz wären. Denn an der Kopfhaut ist ja trotzdem die gleiche Haarmenge. Und ich gehöre zu den Menschen, bei denen man die Kopfhaut auch bei fettigem oder nassem Haar quasi nicht sieht. Da kommt so oder so wenig Luft dran.

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BeitragVerfasst: 26.04.2023, 11:43 
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Ich bin Mitte 50 und trage meine Haare immer im Dutt. Ich habe feine, wellige Haare, die schnell trocken und an den Spitzen fisselig aussehen. Deswegen bin ich noch nie über Taillenlänge hinausgekommen, weil ich immer wieder massiv die Spitzen kürze. Hab mir schon so oft vorgenommen, das zu lassen..... Nach meinem Unfall 2020, bei dem mein linker Arm schwer verletzt wurde, ließ ich meine Haare stark kürzen (ca. Schulterlänge), da ich über viele Monate quasi einarmig war und mir nicht die Haare zum Dutt binden konnte. Jetzt sind sie aber wieder schön lang gewachsen.
Meine Haare generell zu kürzen bringe ich allerdings nicht über mich, da ich viel zu viele schöne Haarschmuckteile wie SL, Ficcare, Timberstones.... besitze, um die es schade wäre, wenn ich sie nicht mehr tragen könnte. Außerdem finde ich es praktisch, mir einmal am Morgen die Haare im Dutt festzutackern und sie dann für den Rest des Tages zu vergessen.


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BeitragVerfasst: 27.04.2023, 05:36 
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Ich war schon weit vor den Wechseljahren mit Nachtschweiß geplagt (Immunsystem lässt grüßen) und bin generell sehr wärmeempfindlich. Ans Haare schneiden *deswegen* hab ich allerdings nie gedacht.

Disclaimer: ich schwitze aber auch so gut wie nie am Kopf außer bei übelsten Nachtschweißattacken und mache die Haare daher im Sommer aktiv nass um dem Hitzschlag oder Sonnenstich zu entkommen. Am besten zusätzlich ein nasses und helles Tuch drum.

"Praktischer" von der täglichen Pflege als lang fand ich nur den Buzzcut nach dem Farbe rausschneiden, aber der war nur hierzu notwendig, danach hätte mich das nachkürzen alle Nas lang schon wieder genervt. (Vom Sonnenbrand und -stich gar nicht zu reden). Außerdem entfällt bei dem die praktische Klimafunktion, siehe oben. Der wärmt nicht, wenn es kalt ist und kühlt nicht wenn es warm ist, weil sich ihn ihm keine relevante Menge Wasser hält, die über die Zeit verdunsten kann. Wenn ich am Kopf schwitzen WÜRDE, wäre er "nur" zu kalt außer wenn es knall heiß ist, aber trotzdem... nääää, nix für mich.

Alle anderen Längen unterhalb "eine Banane oder ein Stummelpferdeschwänzchen geht wieder" also ca CBL fand und finde ich unglaublich unpraktisch.

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