Sabetha hat geschrieben:
Zitat:
ich könnte mir allerdings vorstellen, dass viele hier vertretenen Haarlängen einfach das gewohnte und damit als "normal" angesehen Spektrum sprengen. Wir outen uns damit als Individuen die sich nicht anpassen wollen, und das ist halt für viele Menschen eine wahre Ungeheuerlichkeit. Wink
Das denke ich eigentlich nicht. Ich erinnere mich da nur mal an die Haare der Models nach der Umstylingaktion bei "Topmodels" af Pro7. Da waren ein paar völlig abgefahrene Stylings dabei, wie der feuerrote Topfschnitt von dieser Maria.
Und dennoch wurde er gut aufgenommen und als Trendsetting verkauft.
Ganz zu schweigen von den abenteuerlichen neuen Haarschnitten einiger Sängerinnen wie Rihanna und co. Alles sehr individuell und gar nicht angepasst.
Aber gerade das gewollt Unangepasste und Künstliche ist doch heute die Norm. Es ist, als hielte jeder ein neonfarbenes Schild hoch mit blinkender Aufschrift "Ich bin anders!!!". Das war vielleicht vor 20 oder 30 Jahren individuell, heute ist es doch in den meisten Fällen nur noch Mainstream. Wirklich individuell sind auch heute noch die, die sich dem Trend nicht beugen. Der Trend heißt momentan: Möglichst schrill, möglichst bunt, möglichst künstlich. Da sind die echten Individualisten, was Haartracht angeht, doch wirklich eher die extrem Langhaarigen. Sehe ich so.
Wie hat es jemand in einem anderen Thread letztens so schön formuliert: Sehr lange, ungefärbte Haare sind inzwischen schon fast auffälliger als knallpinke Haare. :lol:
TT. Kurz ist für mich alles bis Schulterlänge. Schulterlang bis BSL ist halb- bis mittellang. Etwas länger als BSL bis Hüfte ist lang. Darunter geht "sehr lang" los.
Früher fing "sehr lang" für mich schon bei Taille an. Als ich selbst bei etwas mehr als Taillenlänge angelangt war und irgendwann wusste, dass ich mindestens die klassische Länge haben will, hat sich das automatisch verschoben. :lol:
Anmelden
Registrieren
spenden
FAQ
Suche
