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Missionsdrang
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Seite 71 von 75

Autor:  Làireach [ 16.03.2017, 09:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Ich habe bei uns einen Ficcare-Anfall ausgelöst. :lol:
Meine Schwester fand die bei mir so interessant und meinte, das würde ja so gut halten und toll aussehen, sowas wäre super für sie auf der Arbeit. Ich hab ihr also eine geschenkt. Meine Mutter dann letztens: Du musst mir auch so eine Spange besorgen, die hält ja bombig! Jetzt rätselt sie welche Farbe sie möchte. :mrgreen:

Meine vom Färben erfolgreich zum Henna hin missionierte Freundin hat sich so krass mit Haarpflege beschäftigt, dass sie mich total überraschte, als sie mir erzählt hat, dass sie mittlerweile mit Seife wäscht. =D> Sie will jetzt auch Öl ausprobieren für die trockenen Spitzen. Ist mit dem Züchten schon sehr weit gekommen, hat sie schon öfter versucht, aber immer haben die Schneidegelüste gesiegt. :D Ich sag ihr immer, wie toll sie mit den längeren Haaren aussieht und man merkt total, dass sie sich sehr darüber freut. Vom totgefärbten wirklich kurzen Pixie zu gepflegtem Henna-Haar, und jetzt, wo die heiklen Stationen gemeistert sind (sie ist jetzt in der Mitte zwischen Kinn und Schulter) festigt sich auch der Wunsch nach langem Haar. Das nenne ich mal nen Missionserfolg. :lol: Obwohl sie schon immer gern wieder lang haben wollte... sie braucht glaube ich nur einen Anstupser.

Autor:  Gigglebug [ 16.03.2017, 13:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Meine Frisörin blondiert nicht mehr. :ugly:

Autor:  FringillaVigo [ 16.03.2017, 13:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Bei sich oder bei ihren Kunden? :ugly:

Autor:  Gigglebug [ 16.03.2017, 14:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Sich selbst. :kicher:

Autor:  Engelslöckchen [ 16.03.2017, 23:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Bin schon länger nicht mehr missionierend unterwegs. Ab und an gebe ich vielleicht meinem Freund und meiner Mutter mal Ratschläge, aber ihr auch recht selten. Grundsätzlich packt es mich schon ab und an, aber ich halte mich allein aus Rücksicht zurück, wenn ich nicht gefragt werde. Allerdings verhalten sich mir gegenüber manche Leute missionierend und das finde ich nicht schön. Vor allem wenn es Leute sind, die nun wirklich nicht das Sinnbild für schönes, gesundes Haar sind.

Autor:  Aurea [ 17.03.2017, 18:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Lieber Himmel.. Heute hatte ich auch so richtig jucken in den Fingern jemanden zu missionieren.
Normalerweise halte ich mich was derlei angeht absolut zurück - solange ich nicht um Rat gefragt werde, sonst merke ich auch schon mal an das dies und jenes vielleicht ein wenig helfen könnte - Heute fiel mir das aber ehrlich mehr als schwer, mir nur meinen Teil zu denken.

Der erste Gedanke bei der neuen Aushilfe von ''meinem'' Gemüsehändler war nur ''Herr, lass nun bitte Öl vom Himmel regnen [-o< ''
Derartig zerstörtes Haar habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.
Eigentlich war das eine recht gepflegte und auch nett zurechtgemachte Person, und auch wenn das alles nicht meinem Geschmack entsprach, hat man dennoch gesehen dass sie sich mit sich auseinander setzt und gern nett aussehen möchte, wenn sie das Haus verlässt. Aber diese Haare..

Wasserstoffblond, also richtig richtig weißblond. Stark durchgestuft vom Kinn bis zur Schulter und dann so wahnsinnig geglättet dass das Haar schon nicht mehr glatt werden wollte, sondern wie flaumige Zuckerwatte abstand wie Pudelohren. Richtig stumpf.. und da sie relativ wenige Haare hatte, konnte man am Scheitel auf die pupstrockene und gerötete Kopfhaut gucken, in er richtig offene Risse waren.. Ganz so, als wäre die Haut vor trockenheit regelrecht aufgesprungen.

Als wäre das alles nicht schlimm genug hatte sie irgendwelche Tressen/Extensions/Bondings eingearbeitet. Ich kenne mich damit wirklich nicht aus und weiß auch nicht welche Dumpfbacke ihr das ins Haar eingearbeitet hat.. Aber so eine Katastrophe...
Unter ihren eigenen Zuckerwattehaar hingen taillienlange Spaghettis raus. Ich weiß nicht ob das Kunsthaar war.. Aber es glänze sehr merkwürdig und bildete damit einen enormen Kontrast zu dem Kopfhaar weil es auch einfach so extrem glatt war.

Passiert mir selten, aber da musste ich wirklich aufpassen dass mir mein Gesichtsausdruck nicht entgleist und ich sie darauf anspreche.
Mir steht das natürlich nicht zu.. Weder sie darauf hinzuweisen dass sie wie ein Wischmopp auf dem Kopf aussieht, noch darüber wie Gesundheitsschädlich es ist in offene Stellen reinzublondieren..
Aber auf dem ganzen Heimweg habe ich dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf bekommen.

Autor:  Amélie [ 26.03.2017, 19:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Waaah, ich hatte solchen Missionsdrang bei einer Kollegin, ihr vom weiter blondieren abzuraten. Sie hatte dunkelblonde, steisslange Haare und das sah alles so harmonisch an ihr aus.
Dann hat sie einmal blondiert, war damit noch nicht zufrieden und hat mir erzählt, dass sie noch einmal blondieren wird. Und jetzt hat sie einen zuckerwattigen Longbob...

Autor:  Gin [ 26.03.2017, 20:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Normalerweise mische ich mich nicht ein. Im Forum bin ich relativ neu und ich weiß bei weitem nicht alles, auch wenn ich schon länger mitlese. Manches sagt einem auch der gesunde Menschenverstand, aber ich staune, dass andere Leute das doch recht anders sehen.

Meine Arbeitskollegin, blond und blond gesträhnt hat seit ich sie kenne, zunehmend kürzere Haare, weil sie viel kaputtes herausschneiden muss. Sie fragt nicht und ich sage nichts. Jetzt kam aber ihre Tochter und jammerte, dass sie ihren tailienlangen Haare deutlich kürzen lassen musste, weil sie so kaputt gewesen waren. Ebenfalls blond und trotzdem blond gesträhnt und offensichtlich mit dem Glätteisen bearbeitet.

Ich habe vorsichtig bemerkt, dass Strähnen und häufiges Glätten die Haare srapazieren können. Die Antwort war allerdings, dass man ein teures und schonendes Glätteisen zu Hause hätte und außerdem Hitzeschutz verwende. Daran könne es also nicht liegen. Nun denn, wenn die beiden meinen, meinen sie halt. Ich finde es Schade um die langen Haare.

Autor:  Swanhild [ 22.06.2017, 20:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Langsam aber sicher missioniere ich meinen Deckel. Pssst :lol:
Er hat ca. taillenlanges Haar aber super trocken, splissig und brüchig. Als wir uns kennen lernten nutze er irgendein Anti-Schuppen Shampoo und sonst nichts. Trotzdem hatte er ständig Schuppen und als ich meinte, die Kopfhaut verträgt vielleicht das Shampoo nicht und ist ausgetrocknet guckte er blöd. Vor 1 1/2 Monaten plötzlich fragte er nach einer Alternative, dürfte dann mein Shampoo nutzen. Seitdem ist das Problem deutlich kleiner geworden.
Letztens kam er an und meinte UNSERE Spülung ist fast alle. Keine Ahnung seit wann er die mitgenutzt hat. Hab ihn mit zu Rossmann geschleppt und da standen wir dann... UNSERE Spülung wanderte in den Korb und eine Haarkur die ich testen wollte. Er fing an in der NK Abteilung alles rauszuholen und zu fragen ob das gut ist und ob es Feuchtigkeit spenden würde :lol:

Keine Ahnung woher dieser Wandel kommt aber wenn das so weiter geht erkläre ich mich bereit den ganzen Spliss aus seinen Haaren rauszuschneiden :roll:

Autor:  Glasspinne [ 23.06.2017, 23:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Ich missioniere nicht. Mag es auch nicht, wenn ich missioniert werden soll ....

Autor:  Fornarina [ 24.06.2017, 06:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Hallo Swanhild,

wenn er von "unserer Spülung" spricht, muss es Liebe sein. ;)

Ich selbst missioniere sehr selten. Meist will ich Leuten mit tollen Haaren Frisuren vom LHN nahebringen. Da mache ich zumeist als erstes Komplimente über die Haare und stelle vorsichtige Fragen, um zu sondieren, ob die andere Frau überhaupt Interesse hat. Erst, wenn ich Interesse verspüren, rede ich vom LHN.

LG
Fornarina

Autor:  Làireach [ 30.06.2017, 10:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

@Glasspinne: Ich mache das auch nur, wenn ich gefragt werde. Da gute Bekannt meinen Haarfimmel ja kennen werde ich aber auch dann gern schon mal gefragt. Aber wildfremden Menschen würde ich jetzt nie ungefragt einen Rat erteilen, auch wenn es noch so offensichtlich ist, dass die Blondierung zu Haarbruch geführt hat (oder so).

Ich habe meinem Gatten mittlerweile erfolgreich vom H&S Shampoo wegmissioniert. Er monierte über juckende Kopfhaut und da konnte ich nicht anders: "Kein Wunder, wenn du jeden Tag Antischuppenshampoo auf deine Birne kippst!" :lol: Ich habe ihm jedenfalls andere Sachen besorgt. Mit Alverde ging's nicht (Alkoholgehalt zu hoch), aber Sante klappt jetzt seit Monaten prima und die Kopfhaut freut sich. Und das, obwohl er behauptete, er bekäme von jedem anderen Shampoo wieder Schuppen... Klassischer Fall von "Kopfhaut-zu-stark-entfettet-Schuppen". Jetzt sind beide glücklich: er hat die Birne in Ordnung und ich muss das olle H&S Shampoo nicht mehr sehen. :mrgreen:

Autor:  Corven [ 30.06.2017, 13:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Ich missioniere eigentlich auch nicht.
Aber ich war jetzt mit unserer 9er Stufe auf Abschlussfahrt und morgens machten sich die Mädchen hübsch. Die waren schon immer vor uns Lehrern auf, denn es gab anscheinend immer was zu duschen, rasieren, lackieren, frisieren und schminken. :naegel:
Einige glätteten sich dann auch jeden Tag die Haare. Dazu konnte ich mir einen Frittierkommentar nicht verkneifen.
Ein Mädchen hat sehr feine leicht lockige Haare, die seit Jahren nicht mehr länger werden. Auch der Umfang ist sehr gering. Pferdeschwanz macht sie z.B. mit einem Loombandgummi!
Sie jammert immer über ihre Haare und ich habe sie dann mal angesprochen und sie über ihre Haarpflege ausgefragt. Sie wäscht und glättet täglich und ab und zu benutzt sie eine Intensivtönung. Ich habe ihr dann ein paar Tipps gegeben. Tönen macht sie jetzt nicht mehr, aber vom Glätteisen kann sie nur sehr selten die Finger lassen. #-o

Autor:  Lavandula [ 05.07.2017, 11:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Ich bin derzeit immer mal wieder in einem anderen Forum unterwegs und hab da neulich einen Haarpflege-Tagebuch-Gemeinschaftsthread entdeckt. Die Probleme sind fast durch die Bank fettige Ansätze und trockene, kaputte Spitzen. Gelöst werden diese Probleme durch die Bank mit Kerastase, John Frieda und am liebsten scheinbar Garnier, diese tolle Serie extra für fettige Ansätze und trockene Spitzen oder diese komischen 8 Schätze oder wie diese neue Serie heißt. Mich juckts da wirklich in den Fingern, mal nachzufragen, ob weniger Hitze- und Farbbehandlung nicht eine erste Option bei trockenen Spitzen wäre :lol:

Autor:  Fornarina [ 05.07.2017, 11:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Missionsdrang

Hallo Lavandula,

die Damen dort können wahrscheinlich nicht die Zinken vom Eintrittskamm ins LHN zählen. ^^ Und wer nach John Frieda googelt, findet eben nur John Frieda oder bleibt gleich oben bei den Anzeigen hängen. Du kannst dich damit trösten, dass es halt mindestens zwei Sorten von Haarpflegern gibt und die sind wie Wasser und Öl und das mischt sich eben nicht.

LG
Fornarina

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