Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.06.2010, 09:24 
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Zitat:
Willst du ihm es verbieten? *G* Klingt jedenfalls so


Ganz bestimmt nicht, ich habe ja geschrieben, jeder so wie er mag.
Ausserdem ist es mir egal wie andere draussen rumlaufen, ich denke mir dann man meinen teil dabei und gut is... :ugly:

Den Dutt den der Jarkko Leino trägt, würde ich auch keinem mann empfehlen so einen dutt in der öffentlichkeit zu tragen. So ein ganz normaler dutt wie bei den sängern dadruter finde ich öffentlichkeitstauglich...immer noch besser als der andere (aufwendigere) dutt...
Den kann ich mir nur bei Frauen vorstellen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 11.06.2010, 01:18 
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Ich bin mal für die allgemeine Experimentierfreudigkeit , und diese Tabu's sind für mich in der heutigen Zeit falsch aufgehoben,und ich denke mir auch jeder wie er/sie möchte ,stärkt immer hin das Selbstbewusstsein nur leider muss manche/r es auf die harte tur lernen ,dass einige Leute nicht bereit sind diese alten Vorstellungen abzulegen weshalb man teilweise viel Kritik bekommt.
Es hei0t ja nicht umsonnst "auf die inneren Werte kommt es an".

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BeitragVerfasst: 12.06.2010, 02:10 
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Sectumsempra hat geschrieben:
LuSi hat geschrieben:
trägt er die auch in der öffentlichkeit so ?

Willst du ihm es verbieten? *G* Klingt jedenfalls so :ugly:


Also, so wie ich es verstanden hatte, war das ein Experiment und sicher nicht für den Alltag bestimmt.
Andererseits hielt er es nicht für nötig, sich damit zu verstecken, und das finde ich bemerkenswerter und couragierter, als die vielen, die sich bequemerweise an den Mainstream halten.

Letztlich ging es ja um die Frage: wieweit reicht unsere und die gesellschaftliche Toleranz?

Diese scheint ja umso sparsamer bemessen zu sein, je mehr sich ein Mann mit einer Langhaarfrisur in Reviere begibt, die heute allgemein als "feminin" erklärt werden.
Jarkko hat sich deutlich in das (vom Mainstream verbotene) Reservat des "Femininen" begeben (was übrigens seiner erklärten Absicht entsprach).
Eine Frau an seiner Stelle mit derselben Frisur würde so gut wie kein Aufsehen erregen. Und ich denke, falls es gesellschaftlich üblich wäre, dass Männer solche Frisuren tragen, fände man das auch bei Jarkko OK.

Man/frau erinnere sich einmal an die Frisuren, die von Männern im 18.Jahrhundert getragen wurden: wenn wir nicht etliche von ihnen als respektable Persönlichkeiten ( Voltaire, Louis XIV., Rousseau usw.) in unseren Geschichtsbüchern abgebildet fänden, würden wir diese Frisuren als "geht gar nicht"-feminin bewerten.
Die Frage ist auch: kann und will man die gesellschaftliche Brille ("das ist männlich!" / "das ist feminin!") absetzen und die gewohnte Wahrnehmung umstellen?
Welchen Grund haben wir, eine Frisur anders zu bewerten, weil ein Mann oder eine Frau sie trägt?

Wenn z.b. eine aufwendige "feminine" Hochsteckfrisur für spezielle Events bei einem Mann für ungeeignet halten, ist das ja letztlich gleichbedeutend mit der Feststellung, dass eine bestimmte Form, sich zu präsentieren (und damit geschlechtsspezifisches Rollenverhalten), für Männer letztlich nicht akzeptabel ist.

Das noch einmal von mir hierzu

Grüße
Marime


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BeitragVerfasst: 12.06.2010, 11:22 
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marime hat geschrieben:
Also, so wie ich es verstanden hatte, war das ein Experiment und sicher nicht für den Alltag bestimmt.
Andererseits hielt er es nicht für nötig, sich damit zu verstecken, und das finde ich bemerkenswerter und couragierter, als die vielen, die sich bequemerweise an den Mainstream halten.

Letztlich ging es ja um die Frage: wieweit reicht unsere und die gesellschaftliche Toleranz?

Diese scheint ja umso sparsamer bemessen zu sein, je mehr sich ein Mann mit einer Langhaarfrisur in Reviere begibt, die heute allgemein als "feminin" erklärt werden.
Jarkko hat sich deutlich in das (vom Mainstream verbotene) Reservat des "Femininen" begeben (was übrigens seiner erklärten Absicht entsprach).
Eine Frau an seiner Stelle mit derselben Frisur würde so gut wie kein Aufsehen erregen. Und ich denke, falls es gesellschaftlich üblich wäre, dass Männer solche Frisuren tragen, fände man das auch bei Jarkko OK.

Man/frau erinnere sich einmal an die Frisuren, die von Männern im 18.Jahrhundert getragen wurden: wenn wir nicht etliche von ihnen als respektable Persönlichkeiten ( Voltaire, Louis XIV., Rousseau usw.) in unseren Geschichtsbüchern abgebildet fänden, würden wir diese Frisuren als "geht gar nicht"-feminin bewerten.
Die Frage ist auch: kann und will man die gesellschaftliche Brille ("das ist männlich!" / "das ist feminin!") absetzen und die gewohnte Wahrnehmung umstellen?
Welchen Grund haben wir, eine Frisur anders zu bewerten, weil ein Mann oder eine Frau sie trägt?

Wenn z.b. eine aufwendige "feminine" Hochsteckfrisur für spezielle Events bei einem Mann für ungeeignet halten, ist das ja letztlich gleichbedeutend mit der Feststellung, dass eine bestimmte Form, sich zu präsentieren (und damit geschlechtsspezifisches Rollenverhalten), für Männer letztlich nicht akzeptabel ist.

Das noch einmal von mir hierzu

Grüße
Marime


Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Faktisch gibt es immernoch keine objektiven geschlechterspezifischen Rollen in in diesem Kontext. (Jegliche Rollenverteilung in diesem Thema ist durch gesellschaftliche Erziehung geprägt)

Der Punkt ist, dass heute von vielen Seiten auf einen psychologisch eingewirkt wird ohne, dass man groß etwas dagegen tun kann, da man nichts davon weiß. Es werden einem durch gesellschaftliche, politische und mediale "Erziehung" Denkmuster eingeprägt die meist auf das Schwarz/Weiß-Prinzip beschränkt sind. Und wenn etwas weißes dann auf einmal einen Teil Schwarz wird ist das inakzeptabel. Obwohl es eigentlich immer einen Kontrast gibt und keine absoluten Seiten. Die meisten Leute sind eben auch nicht in der Lage sich darüber bewusst zu sein also verurteilt man, weil man gelern hat zu verurteilen. Ist an sich auch einfacher - es ist einfacher einfach etwas abzustempeln als sich wirklich damit außeinandersetzen. Das hängt aber eben auch mit unserer Gesellschaft und der Politik zusammen, die z.T. darauf basiert Leute nur auf einer Seite zu informieren und sie auf der anderen Seite im Dunkeln tappen zu lassen. Im Endeffekt kommt es dann drauf inwiefern das alles Auswirkungen auf einem hatte und wie stark man sich darüber bewusst wird. Ich persönlich bin sowieso der Meinung, dass solche Banalitäten kein Urteilsmerkmal sein können, da das Aussehen meist nur banale Informationen über jemanden gibt.

So viel zur Toleranz. Aber wie viele hier auch bin ich der Meinung, dass lange Haare in allen Formen und Variationen das jeweilige Geschlecht stärker zum Ausdruck bringen können.

Und ich denke wenn du eine ungefähre Studie zur gesellschaftlichen Toleranz willst bist du hier vielleicht falsch, da ich zumindest davon ausgehen würde, dass die meisten Leute hier gegenüber solchen Dingen sehr tolerant sind.

_________________
Und nochmal von vorne..
2cmii
"Give 'em some haggis an' tell 'em I'll be right there!"


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BeitragVerfasst: 13.06.2010, 01:20 
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Also ich denke, man muss sich darüber im Klaren sein, dass es hier um soziale Grundsatzfragen geht, um die Ordnung, die Struktur der Gesellschaft.
Für die Einzelnen, die dies Spiel berührt, äussert sich das in Gefühlen, wie eben die Einschätzung "zu feminin" usw., sobald sich jemand nicht an die genderspezifische Ordnung der Dinge hält.

Darüber muss man/frau nicht nachdenken; das kommt spontan-emotional hoch. Das spontane Empfinden wiederum ändert sich, sobald man anfängt, gründlicher über die Zusammenhänge nachzudenken. Wer das nicht kann oder abwehrt, wird auf der eher intoleranten Schiene unterwegs sein.

Es ist ähnlich, wie z.b. das Gefühl, wenn man mit tiefem Wasser konfrontiert ist: einen Nichtschwimmer fällt dann evtl. Todesangst an, während jemand, der locker seine 50 Bahnen abspult und womöglich noch geübter Taucher ist, das völlig gelassen nimmt (ich rede hier von spontaner emotionaler Wahrnehmung).

Da, wo wenig Intelligenz, wenig Bereitschaft zur Reflektion vorhanden ist, wird man auch wenig Offenheit und Toleranz finden, sondern ein Festhalten an konventionellen Normen bzw. Schikanieren und Mobben von Leuten, die sich daran nicht halten.

CSD z.b. hat sich deshalb zuerst dort durchgesetzt, wo viel Intelligenz unterwegs war und ist.
Jarkko mit seiner Hochsteckfrisur würde vermutlich in Hamburg oder Berlin ohne weiteres akzeptiert werden; irgendwo im tiefen Bayern oder in der Niederlausitz hätte er dagegen schnell ein halbes Dutzend Schwulenverächter am Hals oder würde verständnislose Reaktionen einfangen.

Ist halt die Frage: wieviel Angst hat man vor Intoleranz bzw. Dummheit, die eben hier und da noch recht verbreitet sind? Oder: wieviel Selbstbewusstsein kan man dagegen stellen?

Gruss - Georg


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BeitragVerfasst: 13.06.2010, 23:26 
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Meine 2 Cent:

Ich laufe auch auf der Strasse mit Dutt (Flexi8) herum und mich schert es einen Dreck, was andere Leute darüber denken. :-)

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Haarfarbe: Dunkelblond mit Rotschimmer
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BeitragVerfasst: 15.06.2010, 19:39 
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ich denke nur wenn man dazu steht wer man ist und was man tut kann man ehrlichen Respekt erlangen, denn so zeigt man seinen Stolz und seine Willensstärke - elementare Vorraussetzungen für einen mit Erfolg gesegneten Lebensweg!
Deswegen sollen Männer sich meiner Meinung nach erinnern, dass sie im 21. Jahrhundert leben und die überholten und an sich sinnlosen Geschlechterrollenklischees links liegen lassen! Und wer dann kommt und den Mund aufreißt, der stellt sich in Wirklichkeit selber bloß :wink:

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Hüfte ^.^
Ziel: Flechtzopf auf Steißlänge und dichtere Spitzen

Einzelhaltung von Wohnungskatzen ist Tierquälerei.


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 22:34 
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:gut: :gut: :gut:

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"Ich bin eine Blume... wenn du fest daran glaubst, beginne ich zu strahlen"

2a Fii, 80 cm, ZU ca. 7cm
...dümpeln unterhalb der Taille herum
Irgendwie ein rötliches Dunkelblond, NHF

Ziel: Hüfte


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BeitragVerfasst: 19.07.2010, 17:47 
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Hi noch einmal,

inzwischen gehe ich auch mehr und mehr dazu über, die Haare im Dutt zu tragen, weil am bequemsten und nicht weiter lästig fallend (z.b. kein Einklemmen unter Rucksackriemen usw.).
Bisher meist z.B. mit halb durchgezogenem Pferdeschwanz oder ähnlich.

Zuletzt hatte ich nach einem erfolgreichen Versuch meine Haare mit 2 Gummis / Scrunchies gebunden mit passablem Ergebnis, weiss aber nicht, wie das benannt wird - kann mir hier wer auf die Sprünge helfen?
Ich habe diesen Dutt schon häufig gesehen und ist sicher bei euch bekannt:
mit einem Gummi Pferdeschwanz gebunden, dann Pferdeschwanz gedreht und um den Ansatz gewickelt und mit dem zweiten Gummi zusammengebunden.
Dauert nun nach ein paar Mal üben keine Minute (schneller als Zopf flechten usw.) und hält die Haare ohne Umstände dort, wo sie nicht lästig fallen.

Grüße
Georg


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BeitragVerfasst: 20.07.2010, 17:43 
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Hallo,

Georg, Du meinst den Cinnamon bzw Zwirbeldutt, kann das sein?

Ich persönlich finde Dutts bei Männern sehr schön :) Gefällt mir teilweise sogar besser als einfach nur die Haare usammenzubinden. Musste auch spontan an Hairfreakys Dutt denken :shock: also das ist ja mal sowas von schön, ein richtig voller Dutt. Und überhaupt nicht unmännlich! :D
Allerdings mag ich Dreads gar nicht :roll:
Hatte mal nen Ex mit welchen, die waren aber noch nicht so extrem alt und nur bis zum Kinn; eines Tages kamen wir auf die Idee, die wieder auseinander zu friemeln (wie gesagt, waren noch nicht so alt und auf nem Mittelaltermarkt durch Kalkwasser entstanden, also nicht so übelst zerschreddert; bei den Meisten wird das sicher nicht gehen) - was da an Dreck rauskam, alter Vadder... :wuerg: :wuerg: :wuerg:
Und dabei war das schon ein sehr gepflegter Mann... :roll:
Natürlich soll jeder rumlaufen, wie er mag; wer sind wir denn, uns da einzumischen - aber für mich wäre es definitiv nichts, insbesondere nach diesem Erlebnis, mal davon abgesehen, dass es bei Körperkontakt unangenehm piekst ohne Ende ;)
Wenn mein Liebster auf die Idee käme, sich welche machen lassen zu wollen, oh weia, das würde mir schon im Herzchen wehtun :cry:

_________________
12/12: 86cm
3b, "Dank" Haarausfall nur noch 6cm Umfang.
Spitzen ade! Sch(n)eiden tut weh.


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BeitragVerfasst: 30.07.2010, 20:16 
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Sehe gerade mal wieder diesen Thread....

Demenea hat geschrieben:
Georg, Du meinst den Cinnamon bzw Zwirbeldutt, kann das sein?


Ich glaube nicht: ich kordele oder zwirbele dabei nichts, sondern wickele den Pferdeschwanz einfach nur zusammen.

Zitat:
Ich persönlich finde Dutts bei Männern sehr schön :) Gefällt mir teilweise sogar besser als einfach nur die Haare usammenzubinden. Musste auch spontan an Hairfreakys Dutt denken :shock: also das ist ja mal sowas von schön, ein richtig voller Dutt. Und überhaupt nicht unmännlich! :D


Mir wurde gelegentlich gesagt, wenn ich - ausnahmsweise - mal die Haare offen trug, das sei zu feminin, während solche Reaktionen nicht kamen, wenn ich sie duttartig zusammengebunden hatte.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass beim ersten Anblick Leuten die Assoziation kommt, das (Dutt..) sei ja eigentlich eine Frauenfrisur; dass sie aber - wenn sie länger in meiner Gegenwart sind, diese Assoziation völlig vergessen, weil ich mich "normal" - männlich - verhalte und ein Dutt eher eine härtere / strengere Anmutung gibt, als z.b. offenes Haar.

Das "Feminine" daran scheint damit ein sehr kurzlebiges und schnell vergängliches Phänomen zu sein, eine kleine Schwelle, über die Leute, die das noch nicht (bei Männern) gesehen haben, anfangs evtl. ein wenig stolpern.


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BeitragVerfasst: 31.07.2010, 00:59 
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Hm, ich bin ja gendertaktisch eher "aufgeweicht" - mich juckt da vieles wenig. So habe ich zB auch kein Problem mit geschminkten Männern (wenns dezent ist, aber das gilt für mich genauso bei Frauen), auch wenn da viele andere die Hände über dem Kopf zusammenschlagen (warum eigentlich?).

Zu den Haaren selbst würde ich sogar im Gegenteil behaupten, dass schöne, gepflegte und gesunde Haare sexy sind, und wenn sie dann noch gut in Szene gesetzt sind, fallen sie halt auf. Das ist für mich eher ein Pluspunkt - passt ins Beuteschema.

Wobei ich speziell Dreadlocks nun nicht mehr für gesundes Haar halten würde. ;) Das ist dann nicht mehr mein Geschmack, aber den setze ich auch nicht als Maßstab.


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BeitragVerfasst: 06.08.2010, 17:38 
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Zitat:
Demenea hat geschrieben:
Georg, Du meinst den Cinnamon bzw Zwirbeldutt, kann das sein?


Ich glaube nicht: ich kordele oder zwirbele dabei nichts, sondern wickele den Pferdeschwanz einfach nur zusammen.


Hierzu mal ein Foto von dieser Duttfrisur, die mir eine Bekannte zeigte und die ich nun hin und wieder so trage (kostet ca. 1 1/2 Minuten zur Fertigstellung und damit im Rahmen):

Bild

Hier werden vermutlich etliche einwenden, das sei zu ordentlich als Frisur für einen Mann und deshalb feminin.

Es ist richtig, dass ich mich nicht bemühe, diesen Dutt in einen "verwuschelten" Zustand zu versetzen. Das wäre mir zu aufwendig.
Wenns recht glatt aussieht, dann liegts daran, dass mein Haar schon etwas Fett gezogen hat nachdem ich das Waschen ca. 2 Wochen hinausgezögert habe. Und weil ich mir angewöhnt hatte, die Haare vorm zusammenbinden zu kämmen.
Was noch etwas stört ist das etwas breite schwarze Samtscrunchie; nehme die aus Samt, weil die mutmasslich am haarschonendsten sind.

Demenea hat geschrieben:
Ich persönlich finde Dutts bei Männern sehr schön :) Gefällt mir teilweise sogar besser als einfach nur die Haare usammenzubinden. Musste auch spontan an Hairfreakys Dutt denken :shock: also das ist ja mal sowas von schön, ein richtig voller Dutt. Und überhaupt nicht unmännlich! :D


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BeitragVerfasst: 06.08.2010, 17:50 
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Ich finds nicht schlecht! :D Wieso sollte er auch verwuschelt aussehen, das würde nur das Vorurteil bestärken, dass Männer keine Frisuren machen können etc., so siehts wenigstens gepflegt aus! Ein paar von den Jungs von Van Canto tragen übrigens auch "Wuscheldutts" auf den neuen Bildern, hab ich letztens gesehen. ^^

_________________
1b M ii, ~ 8cm Umfang; 78cm nach SSS (Tallie); NHF-unbestimmt
"We've a wizard and we're not afraid to use it!" (Terry Pratchett)
Silwyna: Tallie erreicht, Hüfte ich komme!


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BeitragVerfasst: 06.08.2010, 19:42 
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Wow! Was für Haare! Finde ich überhaupt nicht unmännlich.
Ich habe eben erst einmal gestutzt. Aus der Perspektive siehst du ziemlich genau aus wie mein Mann. Gleiche Haarfarbe ziemlich ähnliche Haarstruktur, soweit man das im Dutt erkennen kann.


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