Starfish hat geschrieben:
Ich kann mich beispielsweise weitaus schlechter konzentrieren mit offenen Haaren. Liegt vermutlich hauptsächlich daran, dass es mich furchtbar nervt und hibbelig macht, wenn ich Haare im Gesicht, im Nacken oder hinten an den Ohren spüre, brrr.
Das geht mir auch so
Habe das bisher eher auf meinen jungfraumäßigen Ordnungsfimmel geschoben.
Offene Haare die rumfliegen und mir ins Gesicht fallen machen mich ganz nervös. Daher habe ich in-vor-Rasta-Zeiten generell meist Engländer, Pferdeschwanz oder Haarreifen getragen.
Jetzt mit den Rastas geniesse ich es, dass die Haare absolut sauber weggepackt sind.

Aber ich freue mich auch ganz extrem auf die Zeit wenn ich wieder langes Haar habe und wieder mit den Rastas aufhören kann.
Zum Thema: Warum sollte es so unglaublich sein, dass Haare als Teil des Körpers eine weitere Funktion haben können als nur nett auszusehen?
Da könntet ihr doch genauso sagen "Zähne sind nur totes Gewebe". Ist doch so oder? Der Zahnschmelz wächst ja auch nicht nach...
Klar kann man bei einem Zahn eine Wurzelfüllung machen und der steht dann tatsächlich tot trotzdem noch Jahrelang im Mund.
Aber solche Zähne werden auch brüchig und verfärben sich. Man sieht ihnen irgendwann an das sie tot sind.
Meine totblondierten Spitzen sind auch auf jeden Fall ziemlich tot. Aber die frischen saftig glänzenden Ansätze?
Die fühlen sich sehr lebendig an!
Naja das Schöne ist doch: Wir sind doch hier um lange Haare zu bekommen.
Also in ein paar Jahren werden wir wissen was an diesen Geschichten dran ist...
Wir sollten unbedingt mal Schmunselhase und Teku zu dem Thema befragen.
