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Fundamentalist Church of Jesus Christ of Latter Day Saints
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Autor:  Athanasia [ 14.02.2011, 19:43 ]
Betreff des Beitrags: 

[quote="
Ich werde ganz bestimmt niemanden unterstützen, dessen religiöse oder weltliche Anschauung und Gesetze auf der Unterdrückung anderer basieren!

Sowas finde ich schlicht und ergreifend einfach nur wiederlich![/quote]

*Unterschreib*
Ich finde die Frisuren zwar imposant aber nicht hübsch oder schmeichelnd... vor allem die Tolle und das ohne Kissen
nur mit toupieren. nene
Und lange haare sind für mich eher ein Ausdruck persönlicher Freiheit aber wenn das so missbraucht wird verstehe ich natürlich das sich Leute die da rauskommen sich die Haare abschneiden.

Autor:  Zoey [ 24.02.2011, 18:27 ]
Betreff des Beitrags: 

sagt mal gehört diese Twilight Autorin nicht auch dieser Sekte an? Stephanie Meyer oder so heißt die doch,..?

Autor:  Hillie [ 24.02.2011, 21:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Zoey hat geschrieben:
sagt mal gehört diese Twilight Autorin nicht auch dieser Sekte an? Stephanie Meyer oder so heißt die doch,..?


Ja, das stimmt.

Autor:  trian [ 19.03.2011, 05:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Hillie hat geschrieben:
Zoey hat geschrieben:
sagt mal gehört diese Twilight Autorin nicht auch dieser Sekte an? Stephanie Meyer oder so heißt die doch,..?

Ja, das stimmt.

Nein, das stimmt so nicht! Die Frau Meyer gehört der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage an, die Polygamisten mit den toupierten Hochsteckfrisuren sind von der Fundamentalistischen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Erstere sind nicht ganz so bekloppt wie letztere.

Zurück zu den Frisuren: So auftoupiert finde ich die übrigens gar nicht schön. Und da die Frauen ihre Haar ja fast täglich aufzutoupieren scheinen, wundere ich mich, wie die Haare dabei so lang werden können.

Autor:  Hillie [ 19.03.2011, 14:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Oha, stimmt, du hast Recht. Ich hab das "fundamentalist" überlesen… na immerhin.

Autor:  Ostwind [ 23.07.2011, 21:50 ]
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Es ist schon interessant, wie lange Haare von der symbolischen Aussage her interpretiert werden. In manchen christlichen Sekten drücken sie vielleicht die traditionelle Stellung der Frau aus. Dabei gibt es auch jüdische Gemeinden, in denen es Brauch ist, die Haare der Braut nach der Hochzeit kurz zu schneiden, manchmal sogar abzurasieren. Dann wird eine Perücke drüber gesetzt (Schaitl). Oft trägt man statt der Perücke ein Kopftuch.

Lange Haare sind für eine anständige Ehefrau in diesem Fall nicht schicklich. Sie sind ein Sympol für eine freie, unverheiratete Frau.

Wenn auch dieser Brauch heute nicht mehr so streng praktiziert wird.

Autor:  Ostwind [ 23.07.2011, 21:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Und noch etwas: Wenn in dieser gemeinten christlichen Sekte Piercings und Tätowierungen nicht gestattet sind (das ist übrigens im jüdischen Glauben auch nicht erwünscht) stellt sich mir die Frage, wie es denn mit Ohrringen aussieht. Sind sie erlaubt? Wenn ja, wie viele? Zählen Ohrlöcher als Piercing?

Autor:  celluloide [ 23.07.2011, 23:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Ostwind hat geschrieben:
Und noch etwas: Wenn in dieser gemeinten christlichen Sekte Piercings und Tätowierungen nicht gestattet sind (das ist übrigens im jüdischen Glauben auch nicht erwünscht) stellt sich mir die Frage, wie es denn mit Ohrringen aussieht. Sind sie erlaubt? Wenn ja, wie viele? Zählen Ohrlöcher als Piercing?


Wie isn das dann, wenn jmd. konvertieren will?
Piercings kannst rausnehmen, aber Tattoos gehen ja nun äußerst schlecht wieder ab. ;)

Autor:  Sectumsempra [ 23.07.2011, 23:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Vielleicht kommt man nach deren Meinung direkt in die Hölle wenn man ein Tattoo hat, da geht bestimmt nix mit konvertieren. :twisted:

Autor:  saena [ 24.07.2011, 01:02 ]
Betreff des Beitrags: 

kinokuss hat geschrieben:
Ostwind hat geschrieben:
Und noch etwas: Wenn in dieser gemeinten christlichen Sekte Piercings und Tätowierungen nicht gestattet sind (das ist übrigens im jüdischen Glauben auch nicht erwünscht) stellt sich mir die Frage, wie es denn mit Ohrringen aussieht. Sind sie erlaubt? Wenn ja, wie viele? Zählen Ohrlöcher als Piercing?


Wie isn das dann, wenn jmd. konvertieren will?
Piercings kannst rausnehmen, aber Tattoos gehen ja nun äußerst schlecht wieder ab. ;)


bei uns gibt es baptisten und die dürfen gar keinen schmuck tragen. dafür toben sich die damen dann entsprechend in schicken uhren, haarspangen und schuhen aus. wenn man zu denen konvertiert muss man sich dann natürlich daran halten.
wie es mit tattoos aussieht ka, aber ich kann mir vorstellen dass es einem vergeben wird, weil man ja erkannt hat dass man in sünde gelebt hat und sich nun bekehrt hat. wie es mit anderen christlichen gemeinden ist ka.

Autor:  Shannen [ 18.08.2011, 16:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich finde diese Tollen sehen sehr 60er Jahre mäßig aus- Fehlt nur noch der Pettycoat. Ich finds gar nicht so schlecht- mag auch den Sixties Style recht gerne :)

Was ich mir grade denke... Die werden quasi dazu gezwungen lange Haare zu haben. Vielleicht wollen manche lieber ne schicke Kurzhaarfrisur oder Schulterlänge. Den Aspekt hab ich noch gar nie betrachtet. Wir wünschen uns ja alle lange Haare. Und es gibt bestimmt viele Frauen die sich kürzere wünschen und das aus gesellschaftlichen Normen heraus nicht haben dürfen. Irgendwie kann ich mich dann auch nicht so an deren Frisuren/Haaren erfreuen, weil ich das im Hinterkopf hab ^^

Gibts eigentlich auch einen Thread über Amish? Die haben ja sicher auch bestimmte Haartraditionen nehm ich mal an.

Autor:  Sookie [ 28.08.2011, 22:07 ]
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Zum Thema Ohrringe: Jap, sind erlaubt (wenn auch erst seit einiger Zeit), ganz einfach je ein Loch pro Ohr halt. Mit einem mehr oder weniger wird man aber auch nicht komisch angeschaut. Und man wird sicher nicht gezwungen, Tatoos nach einer Konvertierung zu entfernen. :wink:

Ich hab ein Jahr bei einer LDS Familie gelebt (nicht fundamentalist, da legen die sehr großen Wert drauf). Die hatten aber leider alle recht kurze Haare.

Autor:  Ostwind [ 30.08.2011, 19:46 ]
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Also nun mal zu der Frage, wie es mit dem Konvertieren der Tätowierten ist. Ich kenne es eben nur aus der jüdischen Tradition.

Das Sündhafte am Tätowieren ist mitunter auch die Verletzung der Haut, die mit dem Tätowiervorgang einhergeht. Eine Tätowierung ist für gewöhnlich kein Grund nicht konvertieren zu dürfen, allerdings dürfen dann natürlich keine weiteren Tattoos dazukommen.

Das Entfernen der bisherigen Tattoos wird auch nicht gewünscht, weil dabei die Haut wieder verletzt wird. Nach jüdischer Auffassung ist es eine Sünde, sich selbst zu verletzen.

Autor:  saena [ 30.08.2011, 22:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Ostwind hat geschrieben:

Das Entfernen der bisherigen Tattoos wird auch nicht gewünscht, weil dabei die Haut wieder verletzt wird. Nach jüdischer Auffassung ist es eine Sünde, sich selbst zu verletzen.


ähm beim tätowieren und entfernen dieser verletzt man sich nicht selbst...

Autor:  loversrequiem [ 30.08.2011, 23:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Man verletzt sich nicht selbst, aber gibt jemandem praktisch die Erlaubnis dazu. Ist jetzt nicht grad ein großes Unterschied in der Religion, nehm ich an.

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