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Autor:  BuddiksGreet [ 12.12.2011, 21:08 ]
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du elfenlied ich glaube dageht es um die wbb und das verteilen von sebum , unter dem gesichtspunkt denke ich schon das das stimmt

Autor:  honeyhair [ 13.12.2011, 00:52 ]
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Grade die WBB schrottet aber leider genug Leuten die Haare, auch beim vorsichtigen Bürsten.

Autor:  MiMUC [ 13.12.2011, 00:56 ]
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Ich kann auch gut ohne Bürste leben. Bei 100 Strichen hätte ich wohl langsam einen elektrisierten Afro. Jedes Kämmen und Bürsten belastet die Haare mechanisch. Daher sehe ich bei 100 Strichen keinen Sinn.

Autor:  Aliskara [ 13.12.2011, 02:52 ]
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Ich hab das mit den 100 Strichen eine Zeitlang gemacht (50 rechts, 50 links) und ich fand es gut. Je öfter du durchziehst, desto mehr Haarfett in den Längen und Spitzen, logischerweise. Also meinen Haaren tut es definitiv gut, wenn auch vielleicht nicht an jedem Tag. Eher erst ab Tag 2-3 nach der Wäsche. Wie jede Haarpflegemethode kann man es bestimmt nicht verallgemeinern, aber für mich fällt das eher in die Kategorie "Halbvergessene Haarweisheiten". So weich bekomme ich die Längen und Spitzen nicht mit wesentlich weniger Bürstenstrichen. Und mit keinem anderen Leave-In.
Elektrische Ladungen bekommt man mit einmal Drüberstreichen zwischendurch weg, das ist wirklich kein Problem bei mir.
Trotzdem passt es natürlich sehr gut in diesen Thread. Ist ein ziemlich geflügeltes Wort ohne Inhalt geworden. Als älteres Kind hab ich das immerhin mal mit einer normalen Metallbürste versucht *g*

Autor:  ElfenLied [ 13.12.2011, 21:52 ]
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Also eine WBB war damit nicht gemeint, sondern schlichtweg irgendwelche Bürsten/Kämme ^^ Selbst mein Friseur hat mir als Kind gerne erzählt, dass man 100 Striche am Tag bürsten soll, sonst verknoten und verfilzen sich die Längen (und da ich damals als Kins das Bürsten gehasst habe, war das ein Grund mehr, warum ich mich damals von meiner Länge getrennt habe).

Natürlich verteilt das Bürsten das Haarfett in die Längen, je öfter man durchzieht, aber ich denke doch, dass dieser Spruch so nicht ganz richtig ist, wie er verbreitet ist/war (zumindest der Hintergedanke). Selbst meine Oma kennt ihn noch und glaubt fest daran, sonst würde man schließlich einen Filzball auf dem Kopf haben.
:lol:

Autor:  BuddiksGreet [ 13.12.2011, 22:53 ]
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ja eben oma ;)
früher gabs ja nur naturborsten bürsten ich denke der spruch stammt aus einer zeit wo man nur eine wbb und holzkamm besaß und einmal die woche die haare wusch und sie chemisch nicht behantelte . ich denk damals hat das bei den meisten haaren super geklappt , heute ist der spruch ohne den hintergrund natürlich völliger schmuh :roll:

Autor:  BuddiksGreet [ 14.12.2011, 11:26 ]
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hmm als mir wurde das von mutti und oma so erzählt das das früher so war , aber ich denk da gibt es auc immer unterschiede ;) vor allem zwichen land und stadt .

Aber egal anderer mythos :
Blondinen sterben aus , auch völliger schmuh nur weil es phänotypisch nicht ausgeprägt ist heist das ja nicht das es genotypisch verschwunden ist .
es können ja auch wieder 2 dunkelhaarige menschen ein blondes kind bekommen wenn sie eben bei das entsprechende gen haben .

Autor:  Angelegenheit [ 14.12.2011, 11:35 ]
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Stimmt, mein Mann und ich haben braune Haare und wir haben eine knallblonde Fritte gezeugt :D

Autor:  röschen [ 14.12.2011, 13:52 ]
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Hier auch, wir sind beide braunhaarig, mein Mann mittelbraun ich dunkelbraun, und die Kurzen sind l mittelblond und hellblond. :D

Autor:  MiMUC [ 15.12.2011, 01:24 ]
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Finde ich auch komisch, diese Behauptung. In Deutschland ist doch jeder 2. dunkelblond oder mittelblond (just like me :mrgreen:) wo ist denn da bitte das Aussterben? Ich meine, wenn man jetzt von weißblond oder platin ausgeht, wäre es vielleicht verständlich. Aber es heißt ja immer nur blond.

Also zu dem Gebürste: Ich hab schlicht und einfach nichts, was man 100 mal bürsten müsste. 4 Kammstriche und sie sind fertig. :wink: Ich mag eben das frizzige nicht, das Bürsten bei welligen Haaren verursacht.
Hab auch ein altes Buch, wo das mit dem Schmutzausbürsten genau beschrieben wird.

Autor:  Tomatensalat [ 15.12.2011, 10:35 ]
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Naja, also wenn man sich in Deutschland umguckt, habt ihr recht.
Wenn ihr nur ein Paar hundert Kilometer weiter in den Süden geht (Italien und Frakreich reichen da oft schon) sieht das Bild schon sehr viel anders aus. Im Weltweiten Vergleich, der 7 Millarden Bewohner der Erde, hat nunmal kaum jemand Blonde Haare. Die Bevölkerungsdichtesten Regionen der Erde (Asien, Südamerika, Indien) sind dunkelhaarig geprägt.

Die "Durchmischung" der "Rassen" (ich weiß, böses Wort, wusste aber kein anderes) durch die Globalisierung führt nun dazu, dass der Phänotyp eben langsam verschwindet.
In welchem Zeitraum das passiert sei mal dahingestellt (ich glaube nicht, dass ich ein Aussterben von Blondinen noch mitbekomme, da ich ja selber eine bin höhö)

Der Genotyp mag zwar noch vorhanden sein, bringt aber nichts, wenn der sich nicht durchsetzt. Sost wäre ja jeder Mensch, der den blonden Genotypen in sich trägt, gleichzeitig Blondine, was ich für eine gewagte Definition halte ;)

Und auch wenn aus zwei braunhaarigen Eltern ein blondes Kind entsteht (nicht zu vernachlässigen ist das Nachdunkeln der Haare), und sich das Blond durchgesetz haben sollte, wird es, durch die Fortpflanzung mit Dunkelhaarigen, immer schwieriger, dieses Blonde Gen an die Kinder und Kindeskinder zu vererben...

Für mich ist ein Aussterben von Blondinen total logisch

Autor:  ratwoman [ 15.12.2011, 12:26 ]
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Hm, etwas OT aber dazu vielleicht interessant.

Hoffe, ich bekomm das richtig zusammen :lol:
Hab ne Doku gesehen über "Amazonen" also obs die gab und was an den Legenden dran ist. Diese sollen wohl angeblich aus der heutigen Mongolei stammen und man sagt, die seien Blond gewesen, bzw was man da an Gräbern gefunden hat, stimmt das wohl (dass die Bewohner da weder damals noch heute hellhaarig sind, wissen wir ja) und da gibts wohl tatsächlich einen schlummernden blonden Genotyp, der alle paar Generationen durchbricht. (In dem Fall tatsächlich nur bei Mädchen die dann als "Auserwählte" oder so gelten, das tut aber hier nix zur Sache)

Ansonsten glaub ich nicht dran, dass es völlig verschwinden wird. Ist halt die Frage was weltpolitisch so passiert und wie sehr der Genpool "durchmengt" wird. Ich denke aber, regionale Unterschiede wird es weiterhin geben, einfach rein aus logistischen Gründen und ich denke in Nordeuropa wird es weiterhin blonde Menschen geben.
Zudem wissen wir auch nicht, was die Gentechnik möglich machen wird, vielleicht sterben ja sogar die dunkelhaarigen aus oder alle natürlichen Farben und in Zukunft gibts nur Lilahaarige :lol:

Autor:  Violetta [ 15.12.2011, 12:38 ]
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Wollt ihr MEINEN Lieblings-Haarmythos hören?
Okay, hier ist er:
Wenn man seine Haare nicht unter einem Kopftuch, Schleier o.ä. versteckt ist man keine anständige Frau und muß sich nicht wundern wenn man hinterm Busch vergewaltigt wird. Die Männer drehen nämlich alle durch sobald sie langes, offenes Haar sehen.
:evil:

Autor:  MyDarkFlower [ 15.12.2011, 14:07 ]
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Oh oh, hoffentlich kriegt das jetzt niemand in den falschen Hals und es bricht wieder ne Diskussion aus.

Aber recht haste! Genauso wie jede Frau, an der man etwas Busen und Beine sieht, förmlich schreit : "F..k mich!"
Was für'n Gurk! :roll: :motz:

Autor:  MiMUC [ 15.12.2011, 14:11 ]
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Man darf nicht vergessen, dass statistisch gesehen die meisten Menschen ihren Partner im Umkreis von 30km finden. Klar könnte das heutzutage auch ein wesentlich dunklerer Typ sein, aber so viele Zugewanderte haben wir auch wieder nicht. :wink:
Ich hab um 2000 rum eine Studie gelesen, dass 2013 in Finnland die letzte Blodine geboren werden soll nach Schätzung. Hat sich ja wohl als totaler Blödsinn rausgestellt.

Das mit dem Nachdunkeln stimmt natürlich, aber die meisten dunkeln nur auf dunkelblond nach. Braun ist im hellen Bereich eher ein warmes Braun. Und die meisten Mitteleuropäer sind aber Sommertypen mit kühlen Blondtönen. Das geht farblich gar nicht hin.

Und ja, es gibt auch blonde Türken, so hin und wieder. Auch die antiken griechischen Helden waren blond, also kanns da auch nicht unbekannt sein (ich hab auch schon selber dunkelblonde Griechen gesehen und das nicht sooo selten).

Na ja, Haare sind irgendwo immer erotisch, so lange ist das bei uns auch noch nicht her, dass Frauen ab der Heirat Kopfbedeckungen hatten (,,unter die Haube kommen").
Haar-Aberglauben gibt es ja auch ohne Ende: Früher wurden abgeschnittene Haare versteckt, anscheinend konnten die sonst von einer Hexe gefunden werden und man wurde darüber verflucht, erinnert an heutige Voodoo-Praktiken. Gelöstes Frauenhaar kann Stürme aufziehen lassen (aus Schottland!), werden Männer kahl geschoren, werden sie impotent (s. Bibel).

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