Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 13.10.2007, 21:15 
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Hallöle,

nunja, Urin ist nicht "nur" ein Abfallstoff.

Der Urin eines sauberen/gesunden Menschen ist ja fast 100% Steril.

Selbstspritzen oder -trinken kann die Abwehrkräfte stärken und gegen Krankheiten helfen.

Gruß,

das WolfVieh


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BeitragVerfasst: 13.10.2007, 21:19 
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SSS in cm: 135
Haartyp: 1aFii
ZU: 7.5
Der Urin selbst ist steril, aber in der Harnröhre befinden sich Keime.
Die sind nachm Wasser lassen im Urin drin.

_________________
~
* 1aF-7,5cm (kein Feenhaar)
~
* dunkelbraun, ~135 cm SSS, gehalten auf Kniekehlenlänge
~


Zuletzt geändert von CocosKitty am 13.10.2007, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.10.2007, 21:23 
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@Atanua

Kann dazu leider nicht viel sagen, da ich den Beitrag auch nur mit halbem Ohr mitverfolgt habe. Aber aus irgendeinem Grund lassen sich manche Leute das Zeugs wohl spritzen :nixweiss:

_________________
1c/2aMii/iii, 113cm (SSS)


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BeitragVerfasst: 15.10.2007, 10:29 
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@Kitty:

ich denke deshalb sollte man ja den "Mittelstrahl" nehmen und nicht den ersten Urin in dem sich die Keime der Harnröhre befinden.

_________________
1a M i-ii, dunkelblond
Juli 2012 von klassisch auf ultrakurz!
Juli 2015 ... ich bin wieder da!


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BeitragVerfasst: 16.10.2007, 15:58 
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ihr bringt mich auf ideen :-k
vielleicht sollt ich auch mal urin auf meinen ewig juckenden kopf schmieren...sooo eklig find ich das auch nicht.

_________________
hairstory


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BeitragVerfasst: 16.10.2007, 17:45 
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Find ich jetzt auch nicht eklig. Wenns bei Neurodermitits helfen kann, warum nicht auch bei empfindlicher Kopfhaut?


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BeitragVerfasst: 16.10.2007, 18:18 
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Also ich hab mir bei einer meiner Bestellungen ein Tütchen Urea mitbestellt, weil ich von meiner Urea-Fußcreme schwer begeistert bin (Flexitol aus Australien), aber mich die Erdöl-Produkte darin auch stören.

Ich würde mir gern aus Sheabutter und Urea was zusammenrühren, weiß aber nicht wie - Wasserphase, Ölphase... bin doch keine Spezialistin! Ich dachte, wenn ich vielleicht wieder auf Conditioner ausweiche - also Conditioner mit Urea anreichern, mit Öl und Sheabutter verschlagen....?

Was meint Ihr, würde das funktionieren? Das würd ich mir zwar nicht in die Härchen schmieren, aber auf meine elend hartnäckigen Schwielen ohne weiteres.

_________________
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


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BeitragVerfasst: 16.10.2007, 18:39 
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Beiträge: 5670
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Meine Schwester hat eine Creme mit Erdöl für ihre Neurodermitis bekommen und da ist sie wunderbar mitbekommen. Urea ist ja auch wieder künstlich hergestellt. Da hab ich auch nicht so den Ekel vor.

_________________
1c/2aMii/iii, 113cm (SSS)


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BeitragVerfasst: 25.10.2007, 17:57 
Ich meine mich entsinnen zu können, mal ich einem Buch über Pferdepflege den Tipp gelesen zu haben, auf blutende Verletzungen an Pferd oder Reiter im Gelände zu strullern, weil dass die Wunde reinigen soll. Kann mir vorstellen, dass es wirkt. Wer Urin als Haarpflege ausprobieren will: wenn ihr vegetarisch esst und viel Wasser oder (grünen) Tee trinkt, stinkts nicht so (Beobachtung). Direkt nachem Grillen und nach lecker Bierchen würd ichs nicht probieren... :D


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BeitragVerfasst: 30.12.2007, 17:12 
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stimmt urin is nix anderes als abfallstoff....also...äh sinn??
aber, füher wurden auch böden mit ner mischung aus urin und hundekot rot gefärbt, also sogesehen fand das zeug früher mehr anwendng als heute.
kreativität kann man den leuten von damals wirklich nicht absprechen.

_________________
2cMii, (eigentlich 3b aber schon etwas ausgehangen)
Länge:80cm
Farbe:matschbraun bis Honigblond
Ziel: gerades, glattes, seidiges,braunes Haar


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BeitragVerfasst: 05.03.2008, 17:22 
@Mata: das kannst du - glaube ich zumindest - in der Apotheke mischen lassen. So teuer wird der Spass nicht, und du kannst ja angeben, was du drin haben willst und was nicht; ein guter Apotheker sollte dich da eigentlich beraten können.


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 Betreff des Beitrags: Re: blondierung auf historisch...
BeitragVerfasst: 28.04.2011, 21:43 
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Philomela Sidhé hat geschrieben:
Mir ist grad in einer Dokumentation auf arte über Kostümgeschichte eine etwas fragwürdige Technik des Haare-aufhellens untergekommen.
wohl Speziell in Richtung Renaisance war es durchaus üblich die Haare mit Urin zu tränken und sich damit dann der prallen Mittagssonne auszusetzen umd dadurch goldblonde Strähnen zu bekommen ...
Naturkosmetik par Exellence :?


Wollte nur noch erwähnen, dass nicht der im Urin enthaltene Harnstoff (Urea) die blondierende Wirkung hervorbringt, sondern erst das entstandene Ammoniak.
Die holden Damen verwendeten damals Knabenurin, da dieser (warumauchimmer) stärker zu Ammoniak reagiert - wie wir von stinkenden Jungen-Schulklos etc wissen - und somit eine stärker aufhellende Wirkung erzielte.

Diese Verwendung von Urin war somit auch schädlich für die Haare, da Ammoniak nun mal die Schuppenschicht des Haares öffnet, wodurch die Pigmente (und generell das Haar) stärker von der Sonne angegriffen werden können.

_________________
2b iii Rotblond±bunt Steiß+
Zwischendurch mal wieder hier
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BeitragVerfasst: 29.04.2011, 17:58 
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Also soweit ich weiß haben die Römerinnen auch Taubenmist verwendet um die Haare aufzuhellen.
(Urin kenn ich bei den Römern nur zur Zahnpflege)

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2aMii


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BeitragVerfasst: 01.05.2011, 19:01 
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urin hat man wegen dem sich nach längerem stehen entwickelden ammoniak in sehr vielen färberezepten eingesetzt, da viele farbstoffe alkalisch eingestellt werden müssen. bestes beispiel: indigo.
es gab einen richtigen markt dafür, da man große mengen benötigte. nicht nur der knabenurin war begehrt, sondern auch der von rothaarigen frauen, da man ihm eine besondere wirkung zusprach, ich erinnere mich leider nicht mehr, welche. vlt färbt der besser? ^^
es gibt auch historische preislisten, wo genau drinsteht, wie viele tage alt, wie teuer, knabenurin, jungfrauenurin etc


ich als römerin hätte mir lieber eine blonde germanin zugelegt zum perücke züchten als selbst stundenlang in der sonne zu brutzeln... stelle mit das ergebnis so in etwa wie donatella versace vor...


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BeitragVerfasst: 01.05.2011, 19:49 
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Aber auch Germanen und Kelten haben angeblich geschummelt... und sich zusätzlich zu Fett auch (zumindest nach Tacitus) Kalk in die Haare geschmiert... einerseits war das ein gutes Haargel, anderseits hat es die Haare auch weiter blondiert...
(irgendwo hab ich auch mal was von ungelöschtem Kalk gehört... kann ich mir aber nicht vorstellen... aufjedenfall nicht öfters als einmal O_o)

_________________
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Zuletzt bearbeitet von irgendwem am 01.01.0001, 00:01, insgesamt ziemlich oft bearbeitet


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