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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 19.11.2020, 21:01 
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wow was für ein threat, auch ich liebe Geschichte, dinge die alt sind und schon so viel erlebt haben.
@kupferacetat nach was hast du den bei ebaykleinanzei*** gesucht? Soll ich mal Haarkamm alt eingeben? Ich hab da noch nie nach gesucht. Deine Stücke sind übrigens wunderschön. Die Besitzerinnen dieser Stücke haben sie bestimmt sehr gemocht und gut darauf aufgepasst. Danke fürs Teilen!

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 20.11.2020, 20:04 
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Hihi, freut mich, dass du auch auf der Suche nach solchem Schmuck bist :D ich gebe meist "Steckkamm", "Duttnadel" oder schlicht und ergreifend "haarschmuck" in der Kategorie "antiquitäten und Kunst" ein. Begriffe wie "Haarstab" oder "Forke" sind dort leider eher seltener vertreten.
Es gibt auch einige Etsy Shops die auf originalen vintage Haarschmuck spezialisiert sind, wenn du möchtest, kann ich dir gerne mal eine Liste per PN schicken :)
Vielleicht hast du dann ja bald selber das ein, oder andere Stück, dass du hier mit uns teilen kannst :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 10.02.2021, 10:32 
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Hui, ich dachte ich hätte meine Beute vom heurigen Weihnachtswichteln hier bereits geteilt und damit angegeben hihi

Ich habe die Bilder schon im Weihnachtsthread und in meinem TB geteilt, ich denke aber auch, dass sie hier ganz gut herpassen um den Thread wieder ein bisschen zu beleben!

Meine Wichtelmama, Kiona, hat mir die folgenden, wunderschöne Stücke ausgesucht, obwohl ich sie öfter trage, sind die besten Fotos dennoch an Weihnachten selbst entstanden:

Der ist leider an manchen Stellen gebrochen, aber meine Wichtelmama hat ihn mit Kleber sehr gut restauriert. Ich finde man sieht die Bruchstellen kaum und wenn ich den Steckkamm vorsichtiger stecke, dann passt auch alles :mrgreen: Laut dem beiligenden Brief von Kiona ist das Stück aus den 60ern.

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Hier bin ich mir nicht ganz sicher, ob es sich ursprünglich wirklich um Haarschmuck gehandelt hat, ich habe teilweise solche stumpfen-zweibeinigen Stücke auch schon als Hutnadel deklariert auf willhaben gesehen, allerdings kenne ich mich mit Hutnadeln absolut nicht aus. Egal was der ursprüngliche Verwendungszweck war, es lässt sich auf jeden Fall sehr gut als Haarnadel gebrauchen ;) Der Topper zeigt zwei gekreuzte Federn (?) es erinnert mich an ein Logo für einen Sportverein oder ähnliches, aber da kann ich mich auch völlig täuschen. Das Stück ist, wie mir Kiona im Brief geschildert hat, laut der Verkäuferin "mindestens 60 Jahre alt"

Bild

Bild

Und hier mein absoluter Favorit, der auch im Alltag sehr oft ausgeführt wird! Das Stück dürfte um die Jahrhundertwende hergestellt worden sein. Es ist so schlicht und trotzdem so elegant, ich bekomme gar nicht genug davon. Trotz seiner eher geringen Größe hält es die Dutts sehr zuverlässig und wenn das hübsche Ding mal zu klein wird, dann wird es die Half-Ups halten ;)

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 26.02.2021, 11:59 
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Dein letztes Stück finde ich auch total schön, Kupferacetat! :D

Dieser Steckkamm von mir gilt wohl auch schon als historischer Haarschmuck. Ich habe ihn geschenkt bekommen; anscheinend wurde er auf einem Markt von einem Antiquitätenhändler verkauft. Falls jemand mehr Ideen hat, woher er kommt oder wann er gemacht wurde, wäre ich sehr interessiert. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 26.02.2021, 21:16 
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Oh! Der ist wahnsinnig schön und sieht wirklich edel in der Frisur aus!
Leider habe ich keine Ahnung woher und von wann der sein könnte.
Freut mich, dass du ihn hier gepostet hast :) !!!

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 24.03.2021, 13:45 
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Ich stelle mal wieder ein Stück vor :mrgreen:

Letztens war ich bei einem Antiquitäten Geschäft, auf das vergangenen Samstag alles minus 20% war, mein Deckel und ich haben uns umgesehen und gerade als ich seufzend meinte, dass es schade ist, dass man so selten alten Haarschmuck in solchen Läden findet, schaute er auf und deutete in eine Ecke. Dort stand ein Glaspokal mit Häkelnadeln aus Bein, aus Horn geschnitzten Löffeln und siehe da! Dieses schöne Stück!

Bild

Ich habe mich zuerst gar nicht getraut zu fragen was es kostet, aber dann hat sich herausgestellt, dass es um einiges günstiger verkauft wurde, als befürchtet. Da habe ich natürlich sofort zugeschnappt :mrgreen:
Von der Form her würde ich das Schmuckstück als Haarpfeil ansprechen, der Begriff ist mir zu dieser Form schon einige male bei unterschiedlichen Verkaufs- und Auktionsplattformen, auf denen ich altem Haarschmuck nachgeiere, untergekommen. Dem Stil nach dürfte er in der Zeit des Jugendstils gefertigt worden sein.
Er ist relativ biegsam und bleibt aufgrund seiner Form sehr gerne in Schals, Kapuzen, etc. hängen, weswegen ich noch nicht ganz sicher bin, wie alltagstauglich das gute Stück wirklich ist :lol: Egal, ich bin überglücklich, dass ich ihn habe! :mrgreen:

Bild

Hat sonst noch jemand von euch alten Schmuck daheim? Mich würden auch Tragefotos von kitschigen Steckkämmen aus den 60ern, alten für Trachten typische Duttnadeln etc. interessieren!

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 25.03.2021, 19:55 
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BildWußte garnicht,das es Haken dran schon in den 20er Jahren gab....
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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 25.03.2021, 20:31 
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Was ein schöner Thread, den ich erst grade entdeckt habe - da muss ich mir ein Lesezeichen setzen! Auf die Idee, in Antiquitätenläden nach Haarschmuck zu fragen, wäre ich komischerweise nie gekommen. :shock:

Sehr schöne Stücke zeigt ihr hier. Sinnvolles kann ich leider (noch) nicht zum Thema beitragen, da ich weder Ahnung habe, noch antike Stücke besitze.

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Meine Fotos bitte nicht außerhalb des Forums verlinken oder anderweitig benutzen. Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 26.03.2021, 07:53 
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@undine11, ach wie hübsch! Die feine Gravur in Kombination mit den unterschiedlich großen Strass Steinen ist wirklich edel! Hast du Tragefotos? :D Wie sehr solche Formen damals Gang und gäbe waren, vermag ich auch nicht zu beantworten. Mir sind auch schon einige gebogene Stücke untergekommen, teilweise auch Stäbe aus Metall mit umgebogenem Ende, die ähnlich datiert wurden. Bei den Datierungen von den Shop-Inhabern bin ich oftmals auch sehr unsicher. Am ehesten könnte man wohl aussagen zum Alter treffen, wenn man sich das Material ansieht. Aber da bin ich auch keine große Hilfe und bei manchen Stücken in meiner Sammlung nicht ganz sicher wie alt die sind, oder aus was die hergestellt wurden. Aber ja, für den fraglichen Zeitraum habe ich schon Stücke gesehen (wenn auch nicht viele) die ähnlich geformt sind! :D Keine große Hilfe, aber meine Erfahrung dazu ;)

Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich hier ein Bild mit Quellenangabe reinstelle? Wenn nicht, dann lösch ich es natürlich sofort wieder!

Bild

https://www.pinterest.at/pin/626704104397352748/

Diese kleine Forke wird sogar als viktorianisch (also 2. Hälfte 19.Jhdt bis etwa Jahrhundertwende) angegeben. Wenn das korrekt ist, waren gebogene Formen auf jeden Fall schon bekannt. Inwiefern dadurch Rückschlüsse auf dein Stück möglich sind, kann ich aber leider auch nicht sagen :lol:

@Yerma Das ist voll verständlich, man kommt beim Haarschmuck Sammeln auch nicht gleich auf die Idee nach alten Stücken Ausschau zu halten und wenn man sich das Sammelverhalten im Forum so ansieht, scheint das Thema auch nicht Jedermanns Sache zu sein, ist ja auch voll in Ordnung ;) Aber da freut es mich umso mehr, wenn jemand hier vorbeischaut, dem so etwas auch gefällt!
Ahnung hab ich auch nicht wirklich, die Freude daran ist dafür umso größer :mrgreen:
Wenn du Interesse daran hast, kann ich empfehlen in Altwaren Läden nachzufragen oder bei Kleinanzeigen zu stöbern!

Vielleicht wäre es auch in Ordnung in diesem Thread generell Fotos von altem Schmuck zu teilen, den man online sieht und der einem gefällt? Pinterest ist ebenso voll von unglaublichen Handwerksstücken und es würde hier vielleicht ein bisschen mehr Wind hineinbringen :wink:

Edit: Tippfehler.

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 16.04.2021, 11:34 
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Ich habe auch noch mehr historischen Haarschmuck ergattert. :D
Wenn ihr auf der Suche nach historischem Haarschmuck seid, kann ich euch Kleinanzeigen nur empfehlen. Ich habe diesen Haarschmuck über Tutti gefunden und habe auch bei ricardo noch sehr ähnliche, ältere Forken gesehen (bei akutem Interesse schaut hier). Das sind beides Schweizer Plattformen, aber in Deutschland gibt es bestimmt viel ähnliches. :)

So, jetzt ein Foto von meinen Stücken, die ich heute abholte. Die Dame, die ihn mir verkauft hat, meinte, der Haarschmuck sei ca. 150 Jahre alt und stamme von ihrer Grossmutter. 150 Jahre sind vielleicht etwas aufgerundet, aber dass er mind. 100 Jahre alt ist, kann ich mir gut vorstellen. Sie freute sich sehr, dass ich ihn weiter tragen und nutzen werde. Und sie schätzte meine Haare sogar auf die korrekte Länge ein: "Tragen Sie auch so lange Haare, etwa so (zeigte auf Pre-Classic)". :D
Zum Grössenvergleich habe ich eine Maple Burl aufs Foto gelegt, die meisten Stücke sind also kleiner als eine normale Forke (was bei mir die damit tragbaren Dutts schon einschränkt). Mit den beiden Zweizinkern, die einen relativ grossen Zinkenabstand haben, kann ich bestimmt viele "normale" Frisuren tragen. Die beiden kleineren dienen wohl eher als Unterstützung und Zusatzschmuck für gewisse Dutts - oder mal in einem Half-Up. Der breite Kamm ist leider etwas kaputt, ich weiss auch nicht, wie gut man ihn noch flicken kann - aber das ist okay, ich habe genug Freude auch an den anderen Stücken. :D Alle Stücke sind sehr leicht und ich stecke sie fast schon andachtsvoll, weil ich solch antiken Haarschmuck auf keinen Fall kaputt machen will. ;) Tragebilder reiche ich evtl. später noch nach.


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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 23.04.2021, 10:20 
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Weißt Du, welches Material das ist? Ich erinnere mich, dass die Haarnadeln und Steckkämme meiner Uroma auch so aussahen. Sie ist allerdings gestorben, als ich noch ein Kind war, und die Sachen wurden dann wohl weggeworfen. Es waren aber, soweit ich mich erinnere, auch alles ganz schlichte und eher kleine Teile.

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 24.04.2021, 08:27 
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Ein wirklich schönes Konvolut, Iduna. Danke fürs teilen!
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass oftmals der Schmuck sehr viel kürzere Beinchen hat, die oftmals auch weiter gegrätscht sind als wir es heute gewohnt sind. Man hat wohl damals die Dutts noch zusätzlich mit Nadeln fixiert. Keine Ahnung warum das so ist, aber mit meinen Frisur-wickel-Techniken, komme ich mit der Nutzlänge auch nicht immer zurecht :lol:
Ich denke mit einem durchsichtigen Sekundenkleber bekommt man den breiten Steckkamm sicherlich wieder gut hin, ich habe auch einen Fall zu Hause, bei dem ein Stück abgebrochen ist. Ich habe mir schon länger vorgenommen einen Freund von mir zu fragen, der sich viel mit Warhammer Figuren beschäftigt, das sind ja auch extrem kleinteilige Angelegenheiten und da gibt es einen speziellen Modellbau Kleber, der für ebensolche Kunststoff Bruchstellen gedacht ist :D
Über Tragebilder würde ich mich sehr freuen!

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 27.04.2021, 16:44 
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BellaBlack, ich vermute, das ist Horn (was das jetzt genau heisst, weiss ich allerdings auch nicht :lol: ). Aber ich habe schon Anzeigen für ähnlichen historischen Haarschmuck gesehen, bei dem es hiess, es wären "Horn-Kämme" o.ä. Edit sagt noch, dass es auch Schildplatt sein könnte.

Vielleicht probiere ich es mal mit dem Sekundenkleber, Kupferacetat, vielen Dank für den Tipp. :)

Wie erwartet, verschwindet der Schmuck grösstenteils in meinen Haaren. Von der helleren, zweizinkigen Forke gibt es auch schon ein Tragebild. :)
Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 28.04.2021, 07:44 
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Sehr hübsch, auch wenn er fast vollständig im Dutt verschwindet, finde ich das bisschen das man erkennen kann, doch sehr edel!
Wenn es Horn sein sollte, wird es ja vermutlich vom Rind sein, oder? Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es da so Aufbereitungsmethoden in denen das Material mit Hitze formbar gemacht wird, damit es dann zugeschnitten werden kann.
Ich habe letztens mit dem Antiquitätenhändler gesprochen, wie man Horn eigentlich vom Schildpatt unterscheiden könnte. Er hat gemeint, das geht fast nur über den Klang, wenn man es vorsichtig gegen Metall schlägt. Angeblich klingt Schildpatt ein bisschen heller. Aber mit der Anleitung habe ich auch nur wenig anfangen können. Wahrscheinlich bekommt man den Dreh nur raus, wenn man das schon hundert mal gemacht hat ;)
Andere typische Materialien für die Zeit wären eben noch Schildpatt, Cellulose und Bakelit, die letzten zwei frühe Kunststoffsorten. Inwiefern man die jetzt unterscheiden kann, da bin ich auch überfragt :D
Wo findet man denn das zweite Tragebild? :D

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 Betreff des Beitrags: Re: historischer Haarschmuck
BeitragVerfasst: 28.04.2021, 09:39 
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Danke für die Info!
Ich hab schon ne Weile auf Flohmärkten die Augen offen gehalten, aber derzeit sind ja keine. Jetzt bin ich aber wieder angefixt und geh mal auf ebay stöbern. Danke fürs erinnern!

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